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Petrusbruderschaft: Killer-Erzbischof gibt vor, dass nichts passiert sei

Es gebe angeblich "viele Missverständnisse" über die Vertreibung der Petrusbruderschaft (FSSP) aus Dijon, Frankreich, meint Erzbischof Roland Minnerath und versteckte sich dabei hinter einer anonymen …Mehr
Es gebe angeblich "viele Missverständnisse" über die Vertreibung der Petrusbruderschaft (FSSP) aus Dijon, Frankreich, meint Erzbischof Roland Minnerath und versteckte sich dabei hinter einer anonymen Erklärung vom 8. Juni, die auf Diocese-Dijon.com veröffentlicht wurde.
Minnerath hat jedoch unmissverständlich befohlen, dass alle vielfältigen Aktivitäten der Bruderschaft wie Katechese, Patronat, Pfadfinderei und andere apostolische Arbeit beendet werden müssen. Was in Jahrzehnten aufgebaut wurde, soll auf bloße Messzeiten reduziert werden. Nichts darüber hinaus ist erlaubt. Den derzeit über 300 Gläubigen wird gesagt, sie sollen für den Rest in ... ihre [dekadenten] Novus-Ordo-Pfarreien gehen.
Die Erklärung kündigt an, dass der neokonservative Pfarrer Christian Baud und andere Diözesanpriester weiterhin in Dijon die Römische Liturgie feiern werden. Baud ist Pfarrer von Semur-en-Auxois, das 15 km von Flavigny-sur-Ozerain entfernt liegt, wo es ein Altritus-Benediktinerkloster und das …Mehr
Rückkehr-Ökumene und ein weiterer User verlinken diesen Beitrag
Vates
Hat die von Minnerath selbst in Anführungszeichen gesetzte "Konzilskirche" nicht alle möglichen Irrtümer, Häresien usw. "integriert", indem sie niemanden mehr dafür exkommuniziert?
Jetzt dürfen also "gnädigerweise" seine Gläubigen in Diözesankirchen weiterhin zwar die überlieferte römische Messe besuchen, jedoch in den Predigten neokonservative bzw. semimodernistische Predigten anhören, die …Mehr
Hat die von Minnerath selbst in Anführungszeichen gesetzte "Konzilskirche" nicht alle möglichen Irrtümer, Häresien usw. "integriert", indem sie niemanden mehr dafür exkommuniziert?
Jetzt dürfen also "gnädigerweise" seine Gläubigen in Diözesankirchen weiterhin zwar die überlieferte römische Messe besuchen, jedoch in den Predigten neokonservative bzw. semimodernistische Predigten anhören, die ihnen von der FSSP nicht zugemutet wurden.
Das dürfte leider Schule machen!
Libertas Ecclesiae
Das Problem der Petrusbruderschaft im deutschsprachigen Raum ist, dass sie bis auf wenige Ausnahmen über keine eigenen Kirchengebäude verfügen. Hier sind sie auf das Wohl und Wehe des jeweiligen Kirchenrektors angewiesen. In Wigratzbad verfügen sie nicht einmal über eine eigene Seminarkirche - eine schwache Position.
Österreicher
Aber eine Semniarkapelle, die letztes Jahr vergrößert wurde. Nachdem sie in Wigratzbad keine eigene Kirche errichten dürfen obwohl es einen Bauplatz gäbe..
PiusV+X
Alternativlosigkeit also?
Marienfloss
Wenn der Vatikan durch seine beabsichtigten Änderungen in Bezug Summorum Pontificum die traditionellen Gemeinschaften unter Druck setzen will, gibt er damit den Sorgen der Piusbruderschaft recht und offenbart sein „wahres Gesicht“ gegenüber der Tradition.
Marienfloss
Die Bischöfe sollten den Mut besitzen und bekennen, daß die stets über Jahrhunderte gültige Hl.Messe de facto abgeschafft wurde und diese Unverforenheit nicht unter dem Deckmantel der „Notwendigkeit“ verstecken. An ihren Früchten wird man den Baum erkennen. Folglich müsste der VK 2 -Baum sehr stark gestutzt werden und alle dürren Äste abgeschnitten werden, damit wieder ein neues Wachsen und …Mehr
Die Bischöfe sollten den Mut besitzen und bekennen, daß die stets über Jahrhunderte gültige Hl.Messe de facto abgeschafft wurde und diese Unverforenheit nicht unter dem Deckmantel der „Notwendigkeit“ verstecken. An ihren Früchten wird man den Baum erkennen. Folglich müsste der VK 2 -Baum sehr stark gestutzt werden und alle dürren Äste abgeschnitten werden, damit wieder ein neues Wachsen und Gedeihen der Kath. Kirche erfolgen kann. Das „Stutzen“ der Tradition lässt auf die Geisteshaltung des „Gärtners“ schließen.
Kirchen-Kater
Dem Bischof scheint jedes Einfühlungsvermögen in die Nöte der Gläubigen zu fehlen. Hauptsache man setzt die Agenda durch. Dafür findet @de.news erfreulich deutliche Worte.