Eine Häresie, die sich ausbreiten könnte. Wurde sie zurückgenommen?
Pater Athanasius Kröger kritisiert in UNA VOCE KORRESPONDENZ, 12. Jahrgang, Heft 2 u. 3 S. 156 - 158)
die "eigenwillige Theologie" von Kardinal Ratzinger und führt u.a. aus:
"...Bei der Erörterung des Kreuzesleidens wird nochmals ablehnend auf die Satisfaktionslehre verwiesen. Das Kreuz erscheine auch heute noch manchen Menschen als ein genauer "Ausgleich zwischen Soll und Haben" (Einführung in das Christentum, 231). Die Vorstellung, dass Gottes "unnachsichtige Gerechtigkeit ein Menschenopfer, das Opfer seines eigenen Sohnes, verlangt habe", sei nicht tragbar. "Man wendet sich mit Schrecken von einer (:derartigen) Gerechtigkeit ab, deren finsterer Zorn die Botschaft der Liebe unglaubwürdig macht. So verbreitet dieses Bild ist, so falsch ist es" ( 231).
Hier irrt Ratzinger gewaltig. das Kreuz ist einerseits gewiss ein "Ausdruck der Liebe" Gottes, aber andererseits handelt es sich um ein echtes Sühneopfer, das die Gerechtigkeit Gottes gefordert hat. Aus der Hl. Schrift seien zwei Sätze gebracht. "Der Menschensohn ist gekommen.., sein Leben hinzugeben als Lösegeld anstatt vieler" (Mt. 20, 28)."Anstelle vieler" leistete Jesus die Genugtuung. "Ihn hat Gott dargestellt, als blutiges Sühnopfer (das wirksam wird) durch den Glauben, um seine Gerechtigkeit zu erweisen.." ( Röm 3,25).
Die Kirchenväter sind einwandfreie Zeugen für diese Lehre, so dass das Konzil von Trient ohne Bedenken sagen konnte: Er hat uns "durch sein heiliges Leiden am Kreuzesholz die Rechtfertigung verdient und für uns dem Vater genug getan".
die "eigenwillige Theologie" von Kardinal Ratzinger und führt u.a. aus:
"...Bei der Erörterung des Kreuzesleidens wird nochmals ablehnend auf die Satisfaktionslehre verwiesen. Das Kreuz erscheine auch heute noch manchen Menschen als ein genauer "Ausgleich zwischen Soll und Haben" (Einführung in das Christentum, 231). Die Vorstellung, dass Gottes "unnachsichtige Gerechtigkeit ein Menschenopfer, das Opfer seines eigenen Sohnes, verlangt habe", sei nicht tragbar. "Man wendet sich mit Schrecken von einer (:derartigen) Gerechtigkeit ab, deren finsterer Zorn die Botschaft der Liebe unglaubwürdig macht. So verbreitet dieses Bild ist, so falsch ist es" ( 231).
Hier irrt Ratzinger gewaltig. das Kreuz ist einerseits gewiss ein "Ausdruck der Liebe" Gottes, aber andererseits handelt es sich um ein echtes Sühneopfer, das die Gerechtigkeit Gottes gefordert hat. Aus der Hl. Schrift seien zwei Sätze gebracht. "Der Menschensohn ist gekommen.., sein Leben hinzugeben als Lösegeld anstatt vieler" (Mt. 20, 28)."Anstelle vieler" leistete Jesus die Genugtuung. "Ihn hat Gott dargestellt, als blutiges Sühnopfer (das wirksam wird) durch den Glauben, um seine Gerechtigkeit zu erweisen.." ( Röm 3,25).
Die Kirchenväter sind einwandfreie Zeugen für diese Lehre, so dass das Konzil von Trient ohne Bedenken sagen konnte: Er hat uns "durch sein heiliges Leiden am Kreuzesholz die Rechtfertigung verdient und für uns dem Vater genug getan".