Erzbistum Köln: 500 Pfarreien werden zu 50
Im Erzbistum Köln, eine der reichsten Diözese der Welt, werden bis 2030 die derzeit 500 Pfarreien zu 50 bis 60 reduziert.
Der Grund für die Umstrukturierung: Dem Erzbistum gehen durch Kirchenaustritte und Sterbefälle die Kirchensteuer zahlenden Papiermitglieder verloren.
Köln ist das Bistum in Deutschland mit den meistens nominalen Katholiken. Im Jahr 1990 waren es knapp 2,5 Millionen Papier-Katholiken, derzeit sind es 1,91 Millionen und 2060 sollen es angeblich noch 1,03 Millionen sein.
Früher galt Köln als die reichste Diözese der Welt. Doch seit einigen Jahren und nach neuen Vermögensbewertungen ist es nach München und Paderborn nur noch auf dem dritten Platz.
Die derzeit existierenden „Seelsorgebereiche“ werden verschwinden. Künftig gibt es nur noch Pfarreien und Gemeinden.
Pfarreien tragen als Körperschaft des öffentlichen Rechts die Letztverantwortung. Der Begriff Gemeinden kann alles bezeichnen, etwa Kirchen, Kindergärten oder Krankenhäuser.
Die neuen Pfarreien werden zeitlich flexibel errichtet abhängig von der Pensionierung der bisherigen Pfarrer.
Bild: Rainer Maria Woelki, Erzbistum Köln, CC-BY-SA
Der Grund für die Umstrukturierung: Dem Erzbistum gehen durch Kirchenaustritte und Sterbefälle die Kirchensteuer zahlenden Papiermitglieder verloren.
Köln ist das Bistum in Deutschland mit den meistens nominalen Katholiken. Im Jahr 1990 waren es knapp 2,5 Millionen Papier-Katholiken, derzeit sind es 1,91 Millionen und 2060 sollen es angeblich noch 1,03 Millionen sein.
Früher galt Köln als die reichste Diözese der Welt. Doch seit einigen Jahren und nach neuen Vermögensbewertungen ist es nach München und Paderborn nur noch auf dem dritten Platz.
Die derzeit existierenden „Seelsorgebereiche“ werden verschwinden. Künftig gibt es nur noch Pfarreien und Gemeinden.
Pfarreien tragen als Körperschaft des öffentlichen Rechts die Letztverantwortung. Der Begriff Gemeinden kann alles bezeichnen, etwa Kirchen, Kindergärten oder Krankenhäuser.
Die neuen Pfarreien werden zeitlich flexibel errichtet abhängig von der Pensionierung der bisherigen Pfarrer.
Bild: Rainer Maria Woelki, Erzbistum Köln, CC-BY-SA