An alle sogenannten "konservativen" Katholiken", an alle sogenannten "altrituellen Katholiken" und Priester: Haben Sie einmal aufmerksam das erste Gebet des "Canon Missae", das "Te igitur" gelesen???? Die Priester der FSSP, FSSPX, des Institut Christus König und Hoher Priester u.a. beten dort: "... una cum famulo tuo Papa nostro... (hier wird in der Folge der Name des Nachfolgers des heiligen Petrus genannt) et Antistite nostro..." (hier wird in der Folge der Name des Ortsbischofs genannt)...! Um es sich klar zu machen: Es heißt dort: "una cum" - "in Vereinigung mit"! Zum klaren Verständnis: Ein sogenannter "konservativer Priester" der sich der, wie er vorgibt, von Gott gegebenen und von ihm anerkannten kirchlichen Autorität verpflichtet weiß, der hat hier im Römischen Missale - auch jenem von 1962 - diese Namen zu nennen und sein "una cum" - seine "Vereinigung" mit diesen zum Ausdruck zu bringen - nochmals: Der Priester, der diese Autoritäten als von Gott gewollt und gegeben annimmt, der ist verpflichtet, dies zu tun - ansonsten würde er ja dem göttlichen Willen zuwider handeln.
Nun, bleiben wir aber bei "Bischof Glettler": Diese Priester nennen, insofern sie die heilige Messe in der Diözese Innsbruck zelebrieren, an entsprechender Stelle den Namen "Herrmann" und drücken ihr "una cum" - ihre "Vereinigung" mit ihm damit aus! Welche Schizophrenie!!!
Übrigens, für jene, die vielleicht meinen, dass dieser Herr Glettler ein Mann sei, der gegen den Willen dessen, der von sich sagt, dass er der Stellvertreter Christi auf Erden und der Nachfolger des heiligen Petrus ist, handelt sei bemerkt, dass es genau jener "Franziskus" war, der Herrn Glettler am 27.09.2017 aus freien Stücken zum Bischof von Innsbruck ernannte nachdem dieser bereits im September 2016 zum Bischofsvikar für die Bereiche "Caritas und Neuevangelisierung" (welch ein Hohn!) ernannt worden war. Die Bischofsweihe erhielt er dann vom Erzbischof von Salzburg Franz Lackner am 2.12.2017. Sollte man sich nicht endlich einmal Gedanken machen, was man zum Ausdruck bringt, wenn man als Gläubiger und noch mehr als Zelebrant sich im "una cum" mit diesen Personen "vereinigt"! Denn: Wenn diese Personen tatsächlich die von Gott gegebenen und gewollten Autoritäten sind - wie steht es uns zu, sie zu kritisieren???!!!

Typisch, dieses Wegschwätzen der Blaphemie. Eine Schweineherz in einem Kondom, da kann man hin- und hermeditieren, ist teuflischer Hohn. Auch heute!
Dazu kommt noch die wahrhaft teuflische Kunst des Bischofs, den Vergleich der Schweinerei mit dem Herz-Jesu und Herz Mariens zu verharmlosen, schönzureden, zu verstecken. Solche sind ein erneutes Kreuzigen Jesu. Passend dazu im Antwort-Email die höhnische Beschimpfung der "Unmündigen" und Veröffentlichung der Emails, um einzuschüchtern - höllisch.
Ein Beispiel aus den Träumen Don Boscos, Bd. 1, S. 112, Traum 'Die Prozession zum Marienaltar': "Schließlich kam die Reihe an einen Jungen, der einen Schweinekopf trug. Der Engel sagte zu ihm: „Wagst du es wirklich, Maria diese Gabe anzubieten? Weißt du auch, was das Schwein bedeutet? Es bezeichnet das hässliche Laster der Unkeuschheit. Die Jungfrau Maria, die ganz rein ist, kann diese Sünde nicht ertragen. Geh also fort. Du bist nicht würdig vor ihr zu stehen.” (ISBN 978-3-944961-27-9) Möge der liebe Gott uns gegen den Teufel beistehen.

Sehr geehrte Unterzeichner der CitizenGO Petition!

Ich ersuche Sie höflich, von dieser Aktion der Skandalisierung eines zeitgenössischen Meditationsbildes Abstand zu nehmen. Frage: Woher haben Sie eigentlich Ihre Information – und mit welcher Begründung können Sie derart hart über eine Initiative urteilen, deren Motivation und Umfeld Sie nicht kennen? Ist es wirklich zu viel, wenn in einer von 400 Kirchen in Tirol für die 40 Tage der Fastenzeit ein heutiges Kunstwerk hängt?

Im Anhang schicke ich Ihnen den Text, den alle Besucher/innen der Citykirche in Innsbruck lesen können. Vermutlich war niemand von den hier unterzeichnenden Personen bisher in der besagten Kirche. Ich schlage vor, dass wir respektvoller miteinander umgehen. Vielleicht ist es möglich, ein wenig mehr zuzulassen, als man selber versteht. Die meisten Beter/innen, die in die Spitalskirche kommen, verweilen betend bei Seitenaltar vor dem großen spätgotischen Kruzifix und zünden eine Kerze bei der Ikone der „Muttergottes vom Guten Rath“ an. Niemand, der es nicht möchte, muss sich mit der Fotoarbeit auseinandersetzen.

Vielleicht können Sie mir auch erklären, warum Herz-Jesu-Verehrer, zu denen ich mich auch zähle, mit dieser Darstellung verletzt würden. Nochmals: Lesen Sie bitte den Text im Anhang und überlegen Sie, wo es nötig wäre, Herzensenge zu überwinden, Versöhnung einzuüben und wirkliche Begegnungen zu ermöglichen. Es geht um Herzensenge, die nur durch Versöhnung überwunden werden kann. Deshalb auch angehängt mein diesjähriger Fastenhirtenbrief. Ich bitte Sie um eine gute Lektüre.

Mit herzlichen Grüßen und Segenswünschen – und in jedem Fall ein herzliches Dankeschön für Ihr Gebet!
Bischof Hermann Glettler

P.S noch ein Buchtipp: Bitte lesen Sie diese gute Hinführung zur Herz-Jesu-Verehrung in Tirol – ein vielseitiges, geistliches Lesebuch.
Dein Herz ist gefragt | Buch | Online kaufen