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Gloria Global am 1. November 2018 Die Definition eines Ehebrechers von Papst Franziskus und Jesus Christus – ein Vergleich Bei der gestrigen Generalaudienz sprach Papst Franziskus über das sechste …Mehr
Gloria Global am 1. November 2018

Die Definition eines Ehebrechers von Papst Franziskus und Jesus Christus – ein Vergleich

Bei der gestrigen Generalaudienz sprach Papst Franziskus über das sechste Gebot „Du sollst die Ehe nicht brechen“. Er definierte dabei den Ehebrecher, vermutlich um Amoris Laetitia nicht in die Quere zu kommen, sehr allgemein als – Zitat - „eine unreife Person, die ihr Leben für sich behält und Situationen nach dem Maßstab des eigenen Wohlbefindens interpretiert.“ Jesus Christus definiert den Ehebrecher in Lukas 16,18 so: „Wer seine Frau aus der Ehe entlässt und eine andere heiratet, begeht Ehebruch; auch wer eine Frau heiratet, die von ihrem Mann entlassen worden ist, begeht Ehebruch.“

Die Hierarchie höhlt die Lehre aus

Pater Thomas Weinandy, der Papst Franziskus vor einem Jahr scharf kritisiert hat, erhielt danach von mehr als 30 Bischöfen Unterstützungsbriefe. Das schreibt er auf TheCatholicThing.org. Weinandy stellte damals fest, dass Franziskus, eine „chronische Verwirrung“ verursache, Bischöfe ernenne, die bei den Gläubigen Anstoß erregen, die Bedeutung der Glaubenslehre herabsetze und die Katholiken dazu bringe, ihr Vertrauen in den obersten Hirten zu verlieren. Jetzt schreibt Weinandy, dass er um die Kirche noch mehr besorgt ist als vor einem Jahr, insbesondere wegen der fortdauernden Aushöhlung der katholischen Lehre und Moral.

Schönborn in einem Paralleluniversum?

Der Wiener Kardinal Christoph Schönborn lobte vor seinem Rückflug von der Jugendsynode, dass diese so schön, so lebendig und so fröhlich war wie noch keine Synode die er zuvor erlebt habe. Sogar der Vatikanist der Schönborn-treuen Webseite kath.net, Armin Schwibach, fragte sich auf Twitter, ob Schönborn in einem Paralleluniversum lebe.

Wieder floss der Rhein in den Tiber

Eine anonyme Quelle sagte dem Vatikanisten Edward Pentin auf der Bischofssynode, dass die deutschen Bischöfe alle ihre Anliegen im Abschlussdokument untergebracht hätten. Diese Anliegen sind Synodalismus, Feminismus und Homosexualimus. Zitat der Quelle: “Sie sagen, es ist eine ‘Revolution des Zuhörens’, aber in Wirklichkeit ist das einfach eine - Revolution.“
SvataHora
Kloster Maria Engelport: Der Infobrief November 2018 der Anbetungsschwestern des königlichen Herzens Jesu ist online: www.kloster-engelport.de auf Monatliches Informationsblatt klicken und auf November 2018 scrollen. Immer sehr erbaulich.
geringstes Rädchen
geringstes Rädchen
Vered Lavan
SvataHora
FSSPX: Man höre und staune! Vor einigen Tagen (29.10.) habe ich die "tote" und stinklangweilige website der Piusbruderschaft bemängelt. Heute präsentierte sie sich mir in einem neuen layout. Meine Kritik und die Neugestaltung der site müssen sich überschnitten haben. Denn so schnell konnten die gar nicht auf meine Meckerei reagieren. Wie dem auch sei: ein Schritt in die richtige Richtung!
Tina 13
Vered Lavan
Schwere Unwetter in Italien!: Rapallo, Italy 30.10.2018. 😲 🙏
gennen
„Nuns on the Bus“: Nonnen auf Bustour gegen Trump
03/11/2018
26.10.2018, USA, Washington: Auf ihrer Bustour zum Luxus-Domizil des US-Präsidenten Donald Trump in Mar-a-Lago, Florida, machen die Nonnen der „Sisters of Social Service“ Halt vor dem Kapitol in der US-Hauptstadt Washington DC. Foto: Magdalena Tründle/dpa
Sie tragen keine Ordens-Trachten und sehen sich als „progressive Amerikaner“. Weil …Mehr
„Nuns on the Bus“: Nonnen auf Bustour gegen Trump
03/11/2018

26.10.2018, USA, Washington: Auf ihrer Bustour zum Luxus-Domizil des US-Präsidenten Donald Trump in Mar-a-Lago, Florida, machen die Nonnen der „Sisters of Social Service“ Halt vor dem Kapitol in der US-Hauptstadt Washington DC. Foto: Magdalena Tründle/dpa

Sie tragen keine Ordens-Trachten und sehen sich als „progressive Amerikaner“. Weil sie die Politik ihres Präsidenten aufregt, touren dreißig katholische Nonnen kurz vor den Kongress-Wahlen mit einem Bus durch Amerika.

Auf dem Platz direkt vor dem Kapitol, wo sich in der US-Hauptstadt normalerweise Touristen tummeln, steht heute ein großer bunter Reisebus. Ein überdimensionaler Aufkleber mit der Aufschrift „Nuns on the Bus“ prangt auf seiner Heckseite.
Als sich die Türen öffnen, steigen neun quirlige ältere Damen aus. Sie lachen, winken und mischen sich direkt unter die Passanten. „Geht wählen und setzt ein Zeichen gegen Trump!“, ruft Schwester Simone. Sie ist Aktivistin, Anwältin – und Nonne, genau wie der Rest der Frauen aus dem Bus.
Seit Anfang Oktober touren dreißig katholische Ordensschwestern durch die USA. Sie gehören der Glaubensgemeinschaft der „Sisters of Social Service“ aus Los Angeles an.
Durch 21 Bundesstaaten fährt der Bus, letzter Stopp ist Mar-a-Lago in Florida, das Luxus-Domizil des US-Präsidenten Donald Trump. „Politiker sind nur von Ultra-Reichen umgeben und für die machen sie die Gesetze“, sagt Schwester Simone. Sie und die anderen Nonnen wollen möglichst viele Menschen davon überzeugen, bei den Kongresswahlen ihre Stimme abzugeben – am besten für die Demokraten, Trumps Kontrahenten.

02.11.2018, USA, Indianapolis: Präsident Donald Trump trifft zu einer Wahlkampfkundgebung in der Southport High School ein. Foto: Evan Vucci/AP/dpa
Es gibt viele Dinge, die die Ordensschwestern an ihrem Präsidenten auszusetzen haben. Seine rigorose Einwanderungspolitik oder sein Umgang mit Frauen, zum Beispiel. Als Motto für ihre Tour aber, haben sie sich ein sehr komplexes Thema ausgesucht: Steuergerechtigkeit. Im Zentrum der Kritik steht Trumps Steuerreform, die er bei ihrer Einführung im Dezember 2017 als „größte Steuersenkung der Geschichte“ bezeichnete.
Die Reform ist eines der Themen, mit denen Trump jetzt Wahlkampf macht und Stimmen für die republikanischen Kandidaten bei den Kongresswahlen gewinnen möchte.
Schwester Simone regt das auf: „Das Gesetz erhöht unsere Schulden, indem es den wohlhabendsten Personen und Unternehmen in unserem Land Geld gibt. Der Mittelstand und die Armen haben am wenigsten davon.“
Als Anwältin für Familienrecht hat sich die Ordensfrau ihr ganzes Leben mit Gesetzen beschäftigt und viele Menschen in schwierigen Lebenssituationen getroffen, erzählt sie. Mit ihrem Eintritt in den Orden der „Sisters of Social Service“ verpflichtete sie sich, ihr Leben den Armen und Vernachlässigten zu widmen. Jetzt, als 73-Jährige, ist sie deshalb auf Tour.

02.11.2018, USA, Indianapolis: Ein Unterstützer von US-Präsident Trump trägt auf dem Weg zu einer Wahlkampfveranstaltung eine Fahne mit der Aufschrift „Trump keep America great 2020“. Foto: Michael Conroy/AP/dpa
Fast alle Nonnen im Bus sind bereits im Rentenalter. Früher waren sie Lehrerinnen, Krankenschwestern oder in der Verwaltung tätig. Weil die Bustour für viele der Frauen anstrengend ist, wechseln sie sich ab. Mindestens neun Nonnen fahren immer gemeinsam eine Etappe. Wie ihre Ordensgründerin, Margaret Slachta, die im Jahr 1923 als erste Frau in das ungarische Parlament einzog, beziehen die Schwestern immer wieder politisch Stellung. Das gefällt nicht jedem. Weil sich Schwester Simone öffentlich gegen eine Kriminalisierung von Abtreibungen aussprach, ließ Papst Benedikt XVI. die Frauen beobachten.
„Wir wollen mit unserem Protest den Menschen, die wir treffen, keine Meinung aufzwingen, sondern sie zum Nachdenken anregen“, sagt Schwester Simone. Auf ihrer Tour durch die verschiedenen Bundesstaaten seien sie immer wieder Menschen begegnet, die ganz anderer Meinung gewesen seien: „Das Wichtigste ist es, Menschen anzuerkennen, ernst zu nehmen und im Gespräch zu bleiben.“ Dies sei in Zeiten Trumps leider nicht mehr selbstverständlich.
Wenn der Bus in Mar-a-Lago, Florida, ankommt, würde Schwester Simone den Präsidenten am liebsten persönlich sprechen. „Ich würde ihm sagen: Komm mit mir mit und sieh dir für einen einzigen Tag an, wie der Rest Amerikas lebt.“ Es sei inakzeptabel, dass in der reichsten Nation der Welt so viele Menschen zurückgelassen würden. Dass es zu dem Zusammentreffen kommt, ist unwahrscheinlich. Trump tourt wenige Tage vor den Kongresswahlen selbst durch die USA, um Wähler für sich zu gewinnen. (dpa)
Gestas
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Vered Lavan
alfredus
Franziskus relativiert das sechste Gebot und damit nicht nur den Ehebruch, sondern auch die Homosexualität, die unter die schwere Sünde fällt. Bei der Ehescheidung wurde sogar über eine " katholische " Ehescheidung gesprochen und es scheint, dass es kein Tabu mehr gibt. Mit dieser neuen Lehre die sich gegen Gottes Gebote richtet, verführt Franziskus, ähnlich der " Allerlösung " , das Kirchenvolk …Mehr
Franziskus relativiert das sechste Gebot und damit nicht nur den Ehebruch, sondern auch die Homosexualität, die unter die schwere Sünde fällt. Bei der Ehescheidung wurde sogar über eine " katholische " Ehescheidung gesprochen und es scheint, dass es kein Tabu mehr gibt. Mit dieser neuen Lehre die sich gegen Gottes Gebote richtet, verführt Franziskus, ähnlich der " Allerlösung " , das Kirchenvolk zur Verwischung der Sünde und weg von den ewigen Gottesgeboten. 🙏 🙏 🙏
Ministrant1961
Liebe @Tina 13, mir gefällt das Bild zu "Maria die Königin aller Heiligen" sehr. Wissen sie vielleicht mehr darüber? Welcher Künstler hat es geschaffen, wo kommt dieses Bild her? Es sieht irgendwie aus, wie eine byzantinische Ikone, nicht war?!
Tina 13
Ein weiterer Kommentar von Tina 13
Tina 13
gennen
Auf Bibel.TV beginnt jetzt um 20.15 Uhr die Geschichte von Lourdes, von Bernadette.
Eugenia-Sarto
@Tradition und Kontinuität Der Ausdruck "unsägliche Schmerzen, unerträgliche Qualen und Schmerzen" ist in der Theologie von einigen Heiligen eine Meinung, die die Kirche zugelassen hat. Sicheres wissen wir nicht. Aber tatsächlich sind sich fast alle Theologen einig, dass es sich um sehr schwere Leiden handelt. Ausserdem sind die Leiden verschieden je nach Sündenschuld. Hinzu kommt, dass die Seelen …Mehr
@Tradition und Kontinuität Der Ausdruck "unsägliche Schmerzen, unerträgliche Qualen und Schmerzen" ist in der Theologie von einigen Heiligen eine Meinung, die die Kirche zugelassen hat. Sicheres wissen wir nicht. Aber tatsächlich sind sich fast alle Theologen einig, dass es sich um sehr schwere Leiden handelt. Ausserdem sind die Leiden verschieden je nach Sündenschuld. Hinzu kommt, dass die Seelen nach dem Tod eine viel vollkommenere Gotteserkenntnis haben als auf Erden, was ihren Schmerz der Trennung von Gott sehr verstärkt. Und dann gibt es Seelen, die sehr lange Zeit, bis zu Jahrhunderten, leiden müssen. Welch eine Qual. Unaussprechlich!
Carlus
so ändern sich die Zeiten und die Werte, www.kath.net/news/65724