Francis-Unterwerfer, also jene, die Franziskus als Papst anerkennen und sein Bild in den Sakristeien aufhängen, müssen das voll und ganz akzeptieren und annehmen.
Im übrigen lässt sich darüber immer noch "dialogisieren", denn Dialogführen gehört zur bischöflichen "Seelsorgsaufgabe" des FSSPX-Generaloberen. Und im "Licht der Tradition" zu interpretieren nach Art von Ratzinger ist ja auch noch drinn!
Übrigens,
@Theresia Katharina, die "Untergrabung der hl. Sakramente" geschah längst vor Francis:
Dazu sagt Erzbischof Lefebvre:
"Wer sind diese Zwitterformen? Es sind unsere Riten. Der [neue] Meßritus ist ein illegitimer Ritus. Die Sakramente sind illegitime Sakramente. Wir wissen nicht mehr, ob diese neue Messe uns den Leib und das Blut Unseres Herrn Jesus Christus bringt oder nicht." (Predigt in Lille, 29. August 1976)
Hat Ratzinger also diese "Untergrabung" aufgehoben?
Ihnen ist schon bekannt,
@Eugenia-Sarto,
@Theresia Katharina-Katharina, dass die Piusbruderschaft das nicht so sah:
"Nichts darf geändert werden, siehe Quo primum des heiligen Pius V.""Es darf nichts geändert werden, das hat der heilige Pius V festgelegt für alle Zeiten."Benedikt XVI. sagte ja immer, die Überlieferte Messe sei nicht verboten worden. Wofür gab er dann den Piusbrüdern im Motu Proprio
Summorum Pontificum die Erlaubnis?
Doch für die Roncalli-1962-Messe, die radikal durch ein Aufbrechen des Kanon
"verändert" wurde! Die Piusbrüder lesen nicht die durch
Quo primum festgelegte Pius V.-Messe, sondern die
veränderte!Einerseits jubelte die FSSPX über das Motu Proprio und sah es gar als Erhörung ihrer Kreuzzüge und Geschenk der Muttergottes an. Schluckte aber andererseits, dass das Motu Proprio in Artikel 1 die Anerkennung der neuen Messe forderte.
Die von der Piusbruderschaft nach dem Motu Proprio gelesene Messe befindet sich im Kontext einer häretischen und modernistischen Hierarchie. Nein, das Motu proprio war keine Frucht aus dem Rosenkranzgebet! Dennoch wurde das Te Deum angestimmt.
Wie unehrlich ist es doch, wenn die FSSPX zur gleichen Zeit, als sie das TE DEUM anstimmte, ein Faltblatt herausgab mit dem Titel "AUSSAGEN DES MOTU PROPRIO 'SUMMORUM PONTIFICUM', WELCHE EIN TRADITIONSTREUER KATHOLIK NICHT ANNEHMEN KANN."
Unannehmbar im Motu proprio seien
1. Alte und neue Messe sind zwei Anwendungsformen des einen Römischen Ritus
2. Alte und neue Messe sollen sich gegenseitig befruchten
3. In der Entwicklung von der alten zur neuen Messe war kein Bruch
4. Jeder Priester muss bereit sein, im Prinzip die neue Messe zu feiern.
Wir sehen also was herauskommt, wenn man sich mit Feinden des Herrn, mit Feinden des Glaubens einlässt.
@Herrliberg, glauben Sie wirklich, die Piusbruderschaft nimmt Abstand von ihrem unseligen Eingliederungswahn?