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Kardinal Müller: Katholiken haben keine Pflicht, der links-grünen Agenda von Franziskus zu folgen

Katholiken sind nicht verpflichtet, der links-grünen Agenda von Papst Franziskus gegen fossile Brennstoffe und für Umwelt-Abkommen zu folgen. Das sagte Kardinal Gerhard Ludwig Müller im Interview mit „The Weekend Australian“ (27. Juli).

Müller ist in Sydney, weil er auf einer Tagung der Priestergemeinschaft „Australian Confraternity of Catholic Clergy“ referierte: „Wir sind keine grüne Partei“, fügte er hinzu.

“Umweltpolitik hat nichts mit dem Glauben oder der Moral zu tun. Diese Themen betreffen Politiker und Leute, die für jene Partei stimmen, mit der sie übereinstimmen.“

„Bischöfe sind keine Wissenschaftler, Umweltexperten oder Politiker.“ Müller empfahl, dass sich die Kirchenführer auf die Religion konzentrieren.

Papst muss “Schisma” bekämpfen

Müller erklärte weiter, dass Franziskus und die Bischöfe für “Klarheit, die auf dem Wort Gottes basiert”, sorgen müssen, um das “Schisma” zwischen “Konservativen” und “Progressiven” in der Kirche zu heilen.

Falsche Verständnisse von Theologie würden dogmatische Verwirrung verursachen.

Doch die Prioritäten von Franziskus liegen, so Müller, bei der sozialen Gerechtigkeit und der Bekämpfung von Armut.

Kollegialität nur auf dem Papier

Müller sagte ferner, dass viele Kardinäle, die den Nachfolger von Franziskus wählen werden, vor dem Problem stehen, sich gegenseitig nicht zu kennen. Der Grund: Franziskus hat seit vier Jahren keine allgemeine Zusammenkunft der Kardinäle einberufen.

Das Fehlen solcher Treffen scheine dem beratenden Stil und dem „synodalen Zugang“ zu widersprechen, den Franziskus [angeblich] will.

Kardinal Müller erklärte weiter, dass Franziskus auf “sogenannte Freunde hörte, die aber nicht immer Freunde waren.“

Bild: Gerhard Ludwig Müller, © Michael Swan, CC BY-ND, #newsRdrvzgrace
simeon f.
@iKKK - Inkompetenzkompensationskompetenz Sie werden ihrem Namen mehr als gerecht!
iKKK - Inkompetenzkompensationskompetenz
@simeon f. Ihre Haltung ist mehr als konsequent. Sie ist konsequentionalistisch und schon von daher sehr wahrscheinlich fehlgehend.
a.t.m
@Carlus Wie aber kann ein Häretiker (und mir ist nicht bekannt das er auch nur eine seine Häresien die er ja selber in Büchern publizierte öffentlich widerrufen hat) der sich ja mit diesen selber Automatisch und per Tatstrafe selbst "Exkommuniziert" hat, nun als Glaubensretter hinstellen und wird von ihnen als Glaubenshüter anerkannt??
PBXVI hat indem er einen Häretiker zum Präfekten der "Kongregation …Mehr
@Carlus Wie aber kann ein Häretiker (und mir ist nicht bekannt das er auch nur eine seine Häresien die er ja selber in Büchern publizierte öffentlich widerrufen hat) der sich ja mit diesen selber Automatisch und per Tatstrafe selbst "Exkommuniziert" hat, nun als Glaubensretter hinstellen und wird von ihnen als Glaubenshüter anerkannt??
PBXVI hat indem er einen Häretiker zum Präfekten der "Kongregation für die Glaubenslehre" ja nichts anderes gemacht als einen Glaubenszerstörer zum obersten Hüter genau des Dikasterions gemacht das genau diese bekämpfen sollte und hat sich somit selber als Modernist geoutet. "Der Bock wurde zum Gärtner gemacht".
Das sich seine Eminenz Gerhard Ludwig Kardinal Müller gebessert hat ist ja nicht abzustreiten, aber dem stehen eben seine öffentlich getätigten häretischen Aussagen und Schreiben im Wege und solange er eben diese nicht zurückgenommen hat ist dieser NACH gültigen Kirchenrecht als Exkommuniziert zu betrachten. Mir ist auch klar das diese Tatsache auf viele Kleriker und Episkopaten zutrifft, aber Glaubenswahrheit bleibt Glaubenswahrheit ebenso wie eine Häresie eine Häresie mit dem dementsprechenden Folgen bleibt. Leider ist ja aber so das sich die Episkopaten nach dem Motto "Eine Krähe hackt der anderen nicht die Augen aus" gegenseitig decken und in Ruhe lassen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
vir probatus
@Carlus: Was glauben Sie soll Herr Müller angeblich noch sein? Glaubenshüter?
Ja, vielleicht der seines eigenen Glaubens, aber nicht des Glaubens der Kirche. Das Amt hat er nicht mehr inne. Und das ist auch gut so.
Tradition und Kontinuität
@vir probatus
We weiß? Vielleicht wird er ja wirklich mal der "dritte Papst". Mir gefällt diese Vorstellung!
vir probatus
Inzwischen schwingt sich Herr Müller zum dritten Papst auf. Ein Regensburger Bischof, der zur Umsetzung seiner Aufgaben nicht in der Lage war.
simeon f.
Ein Kardinal, der von "seinem" Papst behauptet, dieser sei eine Labersocke, die sich nicht um die wesentlichen Dinge kümmere und stattdessen Dinge von sich gebe, die man nicht beachten brauche, täte besser daran, öffentlich zu erklären, dass er keinen Papst hat. So aber tut er das selbe, wie Bergoglio: Er zerstört die Würde des Papstamtes.
Die einzige Möglichkeit die Würde des Papstamtes zu …Mehr
Ein Kardinal, der von "seinem" Papst behauptet, dieser sei eine Labersocke, die sich nicht um die wesentlichen Dinge kümmere und stattdessen Dinge von sich gebe, die man nicht beachten brauche, täte besser daran, öffentlich zu erklären, dass er keinen Papst hat. So aber tut er das selbe, wie Bergoglio: Er zerstört die Würde des Papstamtes.

Die einzige Möglichkeit die Würde des Papstamtes zu verteidigen, besteht darin, die vermeintlichen Amtsinhaber als das zu entlarven, was sie wirklich sind: Apostatische Kirchenzerstörer. Sie als Päpste zu bezeichnen ist im Grunde Gotteslästerung.
Ministrant1961
Natürlich hätte eine vergleichbare Äußerung Kardinal Müllers als Präfekt mehr Gewicht gehabt. Aber auch heute, in seiner momentanen Situation, ist es mutig vom Kardinal, derart klar Missstände anzusprechen. Es fällt einen konservativen kirchenmann, der er ist, auch sicherlich schwer, diese Dinge zu benennen, dazu musste er erstmal über den eigenen Schatten springen. Deshalb ziehe ich den Hut vor …Mehr
Natürlich hätte eine vergleichbare Äußerung Kardinal Müllers als Präfekt mehr Gewicht gehabt. Aber auch heute, in seiner momentanen Situation, ist es mutig vom Kardinal, derart klar Missstände anzusprechen. Es fällt einen konservativen kirchenmann, der er ist, auch sicherlich schwer, diese Dinge zu benennen, dazu musste er erstmal über den eigenen Schatten springen. Deshalb ziehe ich den Hut vor s. Ex. Kardinal Müller. Ich hoffe, er macht jetzt in diesem Sinne weiter und fährt fort, die Wahrheit zu benennen. Ich hoffe er verstärkt dabei sozusagen die Intensität, im Sinne wie v. Herrn @Carlus empfohlen.
Ministrant1961
Sehr geehrte @Tradition und Kontinuität, selbstverständlich, Franziskus ist eindeutig in seinen Häresien, er wirft alles über den Haufen, was je in der kath. Kirche Gültigkeit hatte, er macht einfach, was ihm gerade passt und ist dazu auch noch mit einen sehr zweifelhaften Karakter ausgestattet. Sicher war ein Papst Johannes Paul ii einfach als Mensch sehr viel sympathischer, er war auch sicherlich …Mehr
Sehr geehrte @Tradition und Kontinuität, selbstverständlich, Franziskus ist eindeutig in seinen Häresien, er wirft alles über den Haufen, was je in der kath. Kirche Gültigkeit hatte, er macht einfach, was ihm gerade passt und ist dazu auch noch mit einen sehr zweifelhaften Karakter ausgestattet. Sicher war ein Papst Johannes Paul ii einfach als Mensch sehr viel sympathischer, er war auch sicherlich sehr Fromm und er befolgte zumindest noch gewisse standarts, aber ist es nicht so, daß auch er bereits eindeutig, wenn auch nicht so umfassend wie Franziskus, von mejreren kath. Positionen abgerückt ist und das ganz klar als Folge des Konzils? Auch handelt er auch, wenn auch aus anderen Beweggründen, manchmal äußerst zweifelhaft? Als die zwei auffälligste Beispiele sehe ich persönlich,a, sein Koran Kuss, b, dieses unsägliche Assisi Religionstreffen. Diese Dinge wären nicht denkbar, ohne vorhergehendes Vii
Josephus
Wahre und richtige Worte. Jedem Christen ist bewusst, dass er als Teil der Schöpfung auf diese Rücksicht nehmen muss und er tut das auch. Umweltpolitik dagegen zu machen ist ausschließlich Sache der Politiker. Endlich kann Kardinal Müller frei und unbeschwert von loyalen Zwängen sprechen.
Tradition und Kontinuität
@alfredus
Dem muss ich widersprechen. Der Bruch kam mit Papst Franzskus. Und auch hier, ohne dass ich das jetzt verharmlosen möchte, mehr in der Praxis denn in der Theorie.
alfredus
Ihre richtigen Worte in die Ohren von Kardinal Müller. Lieber @Carlus es bedarf vieler mutiger Worte, um das zu unterstreichen, was es mit Papst Johannes XXIII. dem Konzil und dem besetzten Raum zu tun hat. Dieser Papst war es, der die Voraussetzung und den neuen Geist durch das Konzil in die Kirche gebracht hat. Dass er nun heilig gesprochen wurde, hängt eben auch mit dem neuen Geist der Kirche …Mehr
Ihre richtigen Worte in die Ohren von Kardinal Müller. Lieber @Carlus es bedarf vieler mutiger Worte, um das zu unterstreichen, was es mit Papst Johannes XXIII. dem Konzil und dem besetzten Raum zu tun hat. Dieser Papst war es, der die Voraussetzung und den neuen Geist durch das Konzil in die Kirche gebracht hat. Dass er nun heilig gesprochen wurde, hängt eben auch mit dem neuen Geist der Kirche zusammen, der uns als Frucht Franziskus beschert hat. Es ist alles so verfahren, dass nur noch der Hl.Geist helfen kann. 🙏 🙏 🙏
alfredus
Die Rückbesinnung von Kardinal Müller ist natürlich zu begrüßen, aber sie kommt fast zu spät. Als Präfekt der Glaubenskongregation hätten seine Worte mehr Gewicht gehabt. Viele haben lange nicht gewusst, wo der Kardinal steht, zu verwirrend waren sehr oft seine Aussagen. Darum ist es gut und richtig, wenn er jetzt einiges klärt. Vor Gott hätte es zu spät sein können. 😇 🙏 🙏
Carlus
Lieber Herr Kardinal;
1. ein Katholik muss auf die Mutter Kirche und das Oberste Authentische Lehramt der Kirche hören.
2. Mit dem Wechsel des geistigen Fundaments in der Kirche hat Johannes XXIII. (2ter) einen neuen Geist herein gebeten und diesem die Bildung von Besetzter Raum anvertraut.
2.1. diesem Geist sind alle im folgenden Päpste mehr oder weniger hörig geworden,
2.2. aus diesem Grund haben …Mehr
Lieber Herr Kardinal;
1. ein Katholik muss auf die Mutter Kirche und das Oberste Authentische Lehramt der Kirche hören.
2. Mit dem Wechsel des geistigen Fundaments in der Kirche hat Johannes XXIII. (2ter) einen neuen Geist herein gebeten und diesem die Bildung von Besetzter Raum anvertraut.
2.1. diesem Geist sind alle im folgenden Päpste mehr oder weniger hörig geworden,
2.2. aus diesem Grund haben sich immer mehr Vergehen innerhalb Besetzter Raum entwickelt, bis es möglich wurde einen Gegenpapst Bergoglio im Staatsstreich einzusetzen.
3. die Katholiken haben somit sich an den rechtmäßigen Papst zu orientieren solange dieser nicht entgegen den Weisungen des Obersten und Authentischen Lehramtes handelt.
4. alles was nach dem Wechsel des Geistes angeordnet wurde muß von einem jeden Katholiken überprüft werden und wenn es der Kirche widerspricht darf auch diesen Konzilspäpsten nicht gehorsam geschenkt werden.
5. einem Gegenpapst der sich bereits in der größten innerkirchlichen Häresie befindet und ein Schismatiker ist darf ein Katholik nicht folgen, wenn er das Heil für seine Seele nicht verlieren will.
Lieber Kardinal Müller, das Schisma besteht und Bergoglio ist der größte Schismatiker in der Kirchengeschichte. Das ist Ihnen bekannt, sagen Sie doch der Menschheit die Wahrheit. Verschleiern Sie bitte nicht weiterhin die kirchliche Wahrheit, denn Sie sind im Namen des rechtmäßigen Papstes weiterhin der Glaubenshüter im Auftrag des Papstes. Bitte machen Sie die Aufgabe richtig und verschönern Sie nicht weiterhin die Lüge von Besetzter Raum.
niclaas
Die Entlassung scheint Müller gut zu tun. Verdienstvoller wären solche Aussagen allerdings gewesen, solange er noch Präfekt der Glaubenskongregation war.