Erzdiözese Chicago: Umarmungen und fliegende Hostien (Video)

Im Zuge der Liturgiereform glaubte man auf die meisten Rubriken verzichten zu können, welche die eucharistischen Gestalten vor dem Risiko einer unabsichtlichen Verunehrung schützen sollten. Am augenfälligsten dabei war, dass der Zelebrant seine Finger nicht mehr zusammenhalten musste, mit denen er den Leib des Herrn berührt hatte. Wohin dieser Weg geführt hat, macht dieses Video deutlich. Vor der liturgischen Revolution waren die liturgischen Anweisungen stets mitgetragen von entsprechenden Sicherheitsüberlegungen, wie ja ähnlich auch die Schweizergarde jeweils ein Sicherheitskonzept entwickeln muss, wenn ein Papst auf Reisen geht. Und hier handelt es sich um das grösste den Priestern anvertraute Gut, den Herrn Selbst! Natürlich handelte es sich beim verlinkten Ausschnitt letztlich um ein Missgeschick und nicht um Absicht. Aber dass der würdige Umgang mit den eucharistischen Gestalten kaum mehr ein Thema mehr ist, das führt letztlich zu solchen Freveln, und der Abbau solcher Vorsichtsmassnahmen wurde und wird stets gelenkt von einem widerchristlichen Geist, welcher der Anbetung Gottes unter den eucharistischen Gestalten direkt entgegensteht: benediktinerinnen-der-anbetung.de/images/download/Geschichte_der_Euchar_Anbetung.pdf