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Einigung mit Piusbruderschaft „unmittelbar“ bevorstehend

Heute berichtete der Blog „Messa in Latino“, dass Erzbischof Guido Pozzo die Anerkennung der Piusbruderschaft als „unmittelbar“ („imminente“) bevorstehend bezeichnet habe. Pozzo leitet die Kommission …Mehr
Heute berichtete der Blog „Messa in Latino“, dass Erzbischof Guido Pozzo die Anerkennung der Piusbruderschaft als „unmittelbar“ („imminente“) bevorstehend bezeichnet habe. Pozzo leitet die Kommission "Ecclesia Dei" und ist mit den Verhandlungen zur Piusbruderschaft betraut.
„Messa in Latino“ weist darauf hin, dass die Gerüchte einer Einigung seit Wochen und Monaten kursieren. Angesichts der vorsichtigen Art von Erzbischof Pozzo bedeute die Verwendung des Wortes „unmittelbar“, dass man sich tatsächlich einig geworden sein müsse. Der Blog hofft, dass die Bruderschaft – im Gegensatz zu anderen altrituellen Orden wie den Franziskanern der Immakulata – ihre Identität bewahren kann.
Eugenia-Sarto
@Piusbruder! Danke, ich bin erleichtert.
Piusbruder
Wie ich gerade auf traditio.com gelesen habe, wurde die Unterwerfung der FSSPx unter
die Sekte der VII- Konzilskirche vereitelt, weil doch einige seiner Oberen mit Austritt gedroht
haben, wenn er die von der Kurie vorgelegte lehrmäßige Erklärung unterschreibt.
Außerdem gab es wohl auch Widerstand von den Hypermodernisten, die der Piusbruderschaft die Personalprälatur nicht zugestehen wollen.
Mich …Mehr
Wie ich gerade auf traditio.com gelesen habe, wurde die Unterwerfung der FSSPx unter
die Sekte der VII- Konzilskirche vereitelt, weil doch einige seiner Oberen mit Austritt gedroht
haben, wenn er die von der Kurie vorgelegte lehrmäßige Erklärung unterschreibt.
Außerdem gab es wohl auch Widerstand von den Hypermodernisten, die der Piusbruderschaft die Personalprälatur nicht zugestehen wollen.
Mich würde es freuen, sollte die FSSPx unabhängig bleiben, auch wenn es für mich
sehr bedauerlich ist mit anzusehen, wie der Generalobere dagegen arbeitet.
Der o.g. Widerstand ging mit Sicherheit nicht vom deutschen Bezirk aus.
Hier ist man wie in der Politik Weltmeister in Obrigkeitsgläubigkeit.
a.t.m
@Boni Glauben sie den wirklich das die antikatholischen innerkirchlichen Irrlehrer und Wölfe in Schafskleidern der FSSPX , im Falle einer Einigung der FSSPX mit Rom, dieser auch nur einen Cent, aus der in meinen Augen in erpresserischer Art und Weise eingetriebenen "Zwangskirchensteuer" zukommen lassen werden?? Oder Glauben sie wirklich das der Staat die Priesterseminarlehrer, Kleriker und Episkopaten …Mehr
@Boni Glauben sie den wirklich das die antikatholischen innerkirchlichen Irrlehrer und Wölfe in Schafskleidern der FSSPX , im Falle einer Einigung der FSSPX mit Rom, dieser auch nur einen Cent, aus der in meinen Augen in erpresserischer Art und Weise eingetriebenen "Zwangskirchensteuer" zukommen lassen werden?? Oder Glauben sie wirklich das der Staat die Priesterseminarlehrer, Kleriker und Episkopaten der FSSPX in Zukunft nach dem Beamtendienstrecht beahlen wird??

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Boni
@Sebastianus,
so dümmlich finde ich meinen Verweis auf die Kirchensteuer nicht. Die großen Profiteure dieser Einigung sind doch die Wohltäter der Bruderschaft. Ihre Wohltaten werden nun nicht mehr gebraucht, wenn die FSSPX der Kirchensteuer beitritt.
JorgevonBurgoss
@Zurigo84 Klar - steht jedem frei.
JorgevonBurgoss
@Zurigo84 Ja leider - wie gesagt-die haben was ausgeheckt und einem Freimaurer sind die FSSPX natürlich ein Dorn im Auge.
Eugenia-Sarto
Ja, die in Rom haben sich etwas ausgedacht. Natürlich. Einheitsbrei, Schluss mit der Tradition, Schluss mit der katholischen Lehre usw. Gegensyllabus! Man betrachte folgenden Satz, der im Syllabus verurteilt ist:
21. Die Kirche hat nicht die Macht, dogmatisch zu entscheiden, dass die Religion der katholischen Kirche die einzig wahre Religion sei.
Und dann überdenke man, was Rom dazu heute sagt …Mehr
Ja, die in Rom haben sich etwas ausgedacht. Natürlich. Einheitsbrei, Schluss mit der Tradition, Schluss mit der katholischen Lehre usw. Gegensyllabus! Man betrachte folgenden Satz, der im Syllabus verurteilt ist:

21. Die Kirche hat nicht die Macht, dogmatisch zu entscheiden, dass die Religion der katholischen Kirche die einzig wahre Religion sei.

Und dann überdenke man, was Rom dazu heute sagt und denkt. Das genügt.
JorgevonBurgoss
Ich habe nicht Theologie studiert und bin auch kein Spezialist in dieser Thematik aber ich kann eins und eins hervorragend zusammenzählen. Dank sei Gott. Jeder der den Freimaurer Bergoglio kennt müßte wissen das dies eine Falle ist. Die Abgefallenen in Rom haben da was hinterhältiges ausgedacht das wir nicht wissen.
St.Athanasius
Rom sollte keinen Zugriff auf die Immobilien der Piusbruderschaft bekommen. Diese sollte man in die Obhut der Laienvereinigungen übergeben.
Sancta
@Herr Meneut, ich glaube nicht dass es eine "Katastrophe wäre", ich denke Bischof Fellay wird keine faulen Kompromisse eingehen 👍
Glaubenstreu
Zurigo84: Die "Konzils-Kirche" ist voller fauler Äpfel, da kann man so viele gesunde Äpfel hinein tun wie man will - die faulen Äpfel werden nicht gesund, doch die gesunden Äpfel werden angesteckt und krank. Man sieht das jetzt schon bei einigen FSSPX Priestern und Laien, die lautstark das Vat. II verteidigen und die "Hüst und Hot Meinungen" von Franziskus bejubeln und gut finden.
Melchiades
@Glaubenstreu
Ich hege grosse Bedenken, ob ein Abkommen mit Rom, nicht ein Abkommen mit den Wölfen im Schafspelz ist, die nur darauf bedacht sind, die Priesterbruderschaft, mit samt ihren treuen Gläubigen zu vernichten?

Diese Angst haben viele Gläubigen, die in die heilige Messe zur Piusbruderschaft gehen. Doch sind da auch all jene Katholiken, die auf eine Einigung hoffen, um sich so, z.B. aus …Mehr
@Glaubenstreu

Ich hege grosse Bedenken, ob ein Abkommen mit Rom, nicht ein Abkommen mit den Wölfen im Schafspelz ist, die nur darauf bedacht sind, die Priesterbruderschaft, mit samt ihren treuen Gläubigen zu vernichten?


Diese Angst haben viele Gläubigen, die in die heilige Messe zur Piusbruderschaft gehen. Doch sind da auch all jene Katholiken, die auf eine Einigung hoffen, um sich so, z.B. aus der deutschen Amtskirche, zu tatsächlichen katholischen Patres retten zu können und sogar zum wahrhaftigen katholischen Glauben finden zu dürfen. Es ist und bleibt ein zweischneidiges Schwert, was wir als einfache Katholiken, Gott sei Dank, nicht zur Hand nehmen müssen, um eine Entscheidung zu treffen. Denn wenn der Generalobere Bischof Bernard Fellay Nein sagt, wird es Ärger und Verachtung geben, und genauso ,wenn er Ja sagt. - Wir können nur beten und hoffen, dass der Herr ihm den richtigen Weg weisen möge.
Eugenia-Sarto
So leicht irrte EB Lefebvre wohl nicht.Das ist alles eingetroffen!
Glaubenstreu
Erzbischof Marcel Lefebvre hat bis zu seinem Tode daran festgehalten, dass Rom zum wahren katholischen Glauben zurückkehren müsse, bevor ein Abkommen gemacht werden kann. Hier finden sie Worte und Einschätzungen von ihm, vom September 1987:
„Wir müssen durchhalten, absolut durchhalten trotz und wider allem.
Nun komme ich zu dem, was Sie sicher mehr interessiert.
Ich sage: Rom hat den Glauben …
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Erzbischof Marcel Lefebvre hat bis zu seinem Tode daran festgehalten, dass Rom zum wahren katholischen Glauben zurückkehren müsse, bevor ein Abkommen gemacht werden kann. Hier finden sie Worte und Einschätzungen von ihm, vom September 1987:

„Wir müssen durchhalten, absolut durchhalten trotz und wider allem.

Nun komme ich zu dem, was Sie sicher mehr interessiert.
Ich sage: Rom hat den Glauben verloren, liebe Freunde. Rom ist in der Apostasie. Das sind nicht nur Worte. Ich spreche diese Worte nicht leichtfertig aus. Es ist die Wahrheit. Rom ist in der Apostasie. Man kann kein Vertrauen in diese Leute haben, welche die Kirche verlassen haben. Sie haben die Kirche verlassen. Sie verlassen die Kirche. Das ist sicher, sicher, sicher.

Da es schwierig gewesen wäre, eine ausführliche Beschreibung der Situation zu machen, habe ich dem Kardinal Ratzinger die Situation mit wenigen Worten zusammengefasst:

»Eminenz, sehen Sie: Selbst, wenn Sie uns einen Bischof gewähren und eine gewisse Autonomie den Bischöfen gegenüber, auch wenn sie uns die Liturgie von 1962 gewähren, selbst wenn wir unsere Seminare wie bisher weiterführen können, wir werden nicht zusammenarbeiten können. Das ist unmöglich, weil wir in zwei diametral entgegengesetzte Richtungen arbeiten. Ihr arbeitet an der Entchristlichung der Gesellschaft, der menschlichen Person und der Kirche. Wir arbeiten an der Christianisierung. Wir können uns nicht verstehen«.

Wir können uns nicht verstehen. Das ist – ich versichere Ihnen – die Zusammenfassung der Unterredung. Man kann diesen Leuten nicht folgen. Das ist der Abfall. Sie glauben nicht mehr an die Gottheit unseres Herrn Jesus Christus, der herrschen muss. Warum? Weil das gegen den Ökumenismus ist. Das geht gegen die Religionsfreiheit und gegen den Ökumenismus. Religionsfreiheit und Ökumenismus berühren sich. Sie sind dasselbe. Auf Grund dieser Entchristlichung denke ich, daß man von diesen Personen, die heute Rom besetzen, sagen kann, daß sie Antichristen sind. Ich sage nicht »der Antichrist«, sondern ich sage »Antichristen«, so wie der Heilige Johannes in seinem zweiten Brief vom »Wirken des Antichristen in unserer Zeit« spricht. Sie sind Antichristen. Das ist sicher, absolut sicher. In Anbetracht dieser Lage haben wir von der eventuellen Reaktion dieser Leute, die notwendigerweise gegen uns sind, nichts zu befürchten. So wie ich dem Kardinal gesagt habe: Wir sind ganz für Christus. Sie sind gegen Christus. Wie meinen sie, daß wir uns da verstehen können? Sie werden uns folglich verurteilen, weil wir ihnen nicht folgen wollen.

Frage:
Hat die kirchliche Hierarchie und der Papst sich etwa zum Guten gewandelt? Diese Frage ist sicher berechtigt, denn diese ist entscheidend bei einem so wichtigen Abkommen. Rom hat nach der Mutter Gottes von La Salette den Glauben verloren und ist Sitz des Anti Christen geworden. Ich hege grosse Bedenken, ob ein Abkommen mit Rom, nicht ein Abkommen mit den Wölfen im Schafspelz ist, die nur darauf bedacht sind, die Priesterbruderschaft, mit samt ihren treuen Gläubigen zu vernichten?
Melchiades
Nun, es scheint ,es haben einige vergessen, dass die FSSPX unter Benedikt die Unterschrift verweigert haben, weil sie durch die Hintertür genötigt werden sollten das II Vatikanum anzuerkennen.
Und weshalb warten wir es nicht einfach ab, ob dies nun zu trifft oder wieder nur eine Falschmeldung ist ?
Eugenia-Sarto
Ob nun der heilige Stuhl richtig oder falsch oder nicht besetzt ist- wer vermag das mit Sicherheit zu sagen? Wir Laien sind zu einem Urteil nicht befugt.
Eugenia-Sarto
Man muss nicht verächtlich über Bischof Williamson reden. Theologisch ist er sehr gut. Wenn Kritik, dann bitte sachlich. Ich kann nicht erkennen, dass er Sedisvakantist sei. Er ist katholisch wie Erzbischof Lefebvre katholisch war.
Sebastianus
Warum eigentlich immer diese dümmliche Argument mit der Kirchensteuer? 1. Ist die Kirchensteuer per se nichts Schlechtes. Ähnlich Formen reichen zurück bis ins AT ("Der Zehnte"). 2. Übertragen auf die FSSPX ist zu bemerken dass es diese weltweit gibt, die Kirchensteuer wie in der BRD höchstens noch vergleichbar mit sehr wenigen Ländern.Somit schon von daher kein Argument. 3. eine kirchenrechtliche …Mehr
Warum eigentlich immer diese dümmliche Argument mit der Kirchensteuer? 1. Ist die Kirchensteuer per se nichts Schlechtes. Ähnlich Formen reichen zurück bis ins AT ("Der Zehnte"). 2. Übertragen auf die FSSPX ist zu bemerken dass es diese weltweit gibt, die Kirchensteuer wie in der BRD höchstens noch vergleichbar mit sehr wenigen Ländern.Somit schon von daher kein Argument. 3. eine kirchenrechtliche Anerkennung bedeutet noch lange nicht dass man von der Kirchensteuer profitiert. Die Orden etc. bekommen nichts von der Kirchensteuer oder nur indirekt (Gestellungsverträge, Unterhalt kirchlicher Gebäude mit staatlicher Baulast, Zuschüsse für Schule etc.).4. Die Kirchensteuer für die FSSPX könnte allenfalls nach eingetragenen Mitgliedern im Sinne einer Altritus -Zugehörigkeit (vgl. Zugehörigkeit zu einer Militärdiözese) berechnet werden. Daraus folgt: Die FSSPX hat viel zu wenige, kirchensteuerzahlende Mitglieder um hier den großen Wurf nach vorne zu machen. Hier von einem Bad in "Kirchensteuermilliarden" zu sprechen ist völlig absurd. Reine Phantasie! Den Hauptanteil an der Kirchensteuer erbringen nämlich die Taufscheinchristen die zwar zahlen aber nicht praktizieren! Genau aus diesem Grund werden nämlich diese "Katholiken" von den Bischöfen hofiert: z.B. Sakramente, Beerdigung etc.für jedermann, nur dass die ja nicht austreten. Ohne die Einnahmen von dieser Seite gäbe es die EKD schon lange nicht mehr, denn die EKD besteht praktisch nur noch aus Karteileichen. UND GENAU DIESE LUKRATIVEN, ABER NICHT PRAKTIZIERENDEN CHRISTEN GIBT ES GERADE BEI DER FSSPX DEFINITIV NICHT. Deshalb würden die Kirchensteuereinnahmen für diese - wenn überhaupt - immer mager ausfallen.
Boni
Bald wird also die Bruderschaft in Kirchensteuermilliarden baden. Das ist wirklich erfreulich.
a.t.m
Die wievielte Meldung einer kurz oder unmittelbar bevorstehenden Einigung zwischen der FSSPX und Rom ist dies eigentlich schon?? Dennoch würde ich mich darüber freuen, denn dann würden sich die innerkirchlichen antikatholischen "Irrlehrer und Wölfe in Schafskleidern" und hier allen voran die des deutschsprachigen Raumes grün und blau ärgern, und vermutlich werden diese schon wie unter Papst Benedikt …Mehr
Die wievielte Meldung einer kurz oder unmittelbar bevorstehenden Einigung zwischen der FSSPX und Rom ist dies eigentlich schon?? Dennoch würde ich mich darüber freuen, denn dann würden sich die innerkirchlichen antikatholischen "Irrlehrer und Wölfe in Schafskleidern" und hier allen voran die des deutschsprachigen Raumes grün und blau ärgern, und vermutlich werden diese schon wie unter Papst Benedikt XVI alles unternehmen, dass es doch nicht zu einer Einigung kommt. Weil diese eben auch erkannt haben, das mit einer Einigung diese auch viel Geld verlieren werden. Und daher vermute ich das auch hier im Forum, einige massiv gegen diese Einigung anschreiben, weil diese eben wünschen das die Kirche Gottes unseres Herrn, auch weiterhin im Sinne des Götzen Mammon aufs massivste Unterhöllt wird.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen