Das ist alles eingetroffen!

Zur Erinnerung an Erzbischof Lefebvre:

Was hat er getan?

Er gründete die Piusbruderschaft mit dem Ziel, die tridentinische Messe zu bewahren und traditionstreue, theologisch gut geschulte Priester auszubilden.
Das hat er verwirklicht.

Was hat er gesagt?

Er prognostizierte anhand der Reformen durch und nach dem zweiten Vatikanischen Konzil, dass die Liturgie geändert würde,

dass das Priestertum und die Hierarchie geändert würden,

dass der Katechismusunterricht und die Auffassung vom katholischen Glauben geändert würden, woraus sich die Umgestaltung des Lehramtes an den Universitäten, Seminarien, Schulen etc ergebe.

Die Bibel würde geändert,

Die moralische Strenge werde gemildert und das Sittengesetz durch das Gewissen ersetzt.

Die Reformen, die der Kirche seit dem Konzil aufgezwungen worden seien, wurden in dem neuen Geist des Suchens, der Kreativität , des Pluralismus, der Verschiedenheit durchgeführt. Dieser Geist stellt sich radikal der überlieferten Auffassung von Wahrheit und Glauben entgegen und zwar so, dass eben dieses überlieferte Auffassung als einzige zu bekämpfen und als unzulässig zu betrachten sei.
Eugenia-Sarto
Ich habe vergessen, ob in Garabandal etwas über das bevorstehende Konzil gesagt wurde. In der Fatimabotschaft soll angeblich von einem "schlechten Konzil ( oder so ähnlich) und einer"schlechten Messe" geredet worden sein.
Ob es stimmt, weiss ich nicht.
Eugenia-Sarto
Ubi pus, ibi evacua!
Tradition und Kontinuität
Weil die meisten hier so auf das Konzil fixiert sind, haben sie aus den Augen verloren, wer die Kirche wirklich ruiniert. Das ist sehr sehr traurig.
Eugenia-Sarto
@Zurigo84 Sie sind da wohl ein Träumer: Bringen Sie mal ein paar Krebszellen in gesundes Gewebe! Dadurch stirbt der ganze Organismus.
Eugenia-Sarto
@Matthias Lutz Wie sehr wünschte ich, dass Sie recht haben. Wenn er es bereute, dann müsste er das auch sagen.
4 weitere Kommentare von Eugenia-Sarto
Eugenia-Sarto
Wenn ich nur an den einen Satz von Papst Benedikt denke: Das Konzil war ein Gegen-Syllabus. Dann reicht es schon. Wie kann ein Konzil den verurteilten Sätzen von Pius IX. widersprechen! Das ist sehr schlimm. Und es ist ein tragischer Bruch mit der katholischen Kirche und Tradition.
Eugenia-Sarto
@Tradition und Kontinuität Dogmatische Aussagen gibt es vom Konzil nicht, wie Sie wissen. Es gibt viele interpretierbare Sätze. Das ist das Schlimme!
Die Sätze des Ersten Vatikanum sind alle klar. Jeder versteht sie. Und sie sind dogmatisch.
Eugenia-Sarto
Man muss sich doch nicht innerlich von der Bruderschaft distanzieren. Und sichtbar muss die Kirche sein! Klar. Wir Menschen sind ja sichtbar.
Ich liebe die Piusbruderschaft und mache mir um ihre Zukunft Sorge, weil ich nicht will, dass sie Schaden nimmt.
Eugenia-Sarto
@Matthias Lutz Der Distriktobere meint es zwar gut. Es besteht aber die Möglichkeit, dass er damit in eine Falle tappt. Denn mit theologischen Gegenthesen kann man nicht einig sein. Das ist ja das Problem. Einheit gibt es nur in der Wahrheit (Pius X. und andere).
Tradition und Kontinuität
@Glaubenstreu
Ich verstehe nicht, wie man, kirchenrechtlich gesehen, an der Legitimität des Konzils und ergo seiner Beschlüsse zweifeln kann. Das Konzil war im großen und ganzen gut, aber es wurde von den Modernisten (Schule on Bologna, usw) beschlagnahmt und missbraucht.
Lichtlein
Er hat für den Glauben gekämpft
Glaubenstreu
Tradition und Kontinuität: "Ein schlechter Baum kann keine guten Früchte bringen." Das Konzil Vat. II ist und bleibt ein schlechter Baum, da kann man es drehen und wenden und interpretieren wie man will... Auch Papst Benedikt hat viel dazu beigetragen, dass Erzbischof Lefebvre verfolgt und exkommuniziert wurde. Gerade er hätte es eigentlich wissen müssen und dann als Papst, dem wahren katholischen …Mehr
Tradition und Kontinuität: "Ein schlechter Baum kann keine guten Früchte bringen." Das Konzil Vat. II ist und bleibt ein schlechter Baum, da kann man es drehen und wenden und interpretieren wie man will... Auch Papst Benedikt hat viel dazu beigetragen, dass Erzbischof Lefebvre verfolgt und exkommuniziert wurde. Gerade er hätte es eigentlich wissen müssen und dann als Papst, dem wahren katholischen Glauben, während seiner Amtszeit, zum Durchbruch verhelfen müssen. Er hatte das Amt und die Vollmacht dazu gehabt! Nun wollen die meisten Priester, Bischöfe und Kardinäle, im Konzil etwas "Gutes" sehen, dabei hat das Konzil den grösste Glaubens-Abfall hervorgerufen, so wie es der Apostel Paulus vorausgesagt hat. Leider steigen auf diesen, ins verderben fahrende Zug, auch Priester und Laien auf, die man glaubte in der Tradition beheimatet zu sein.
Tradition und Kontinuität
@alfredus
Heute sehen immer mehr Gläubige, wie recht er hatte und was die Früchte des Konzils sind.
Das ist aber eine sehr optimistische Aussage. Ich fürchte eher, heute würde es der Erzbischof noch viel schwerer haben, als zu seiner Zeit, da kaum noch einer den wahren Glauben und die überlieferte heilige Messe kennt.
Was das Konzil betrifft, hängt sowieso alles von der Art und Weise ab, wie man …Mehr
@alfredus
Heute sehen immer mehr Gläubige, wie recht er hatte und was die Früchte des Konzils sind.
Das ist aber eine sehr optimistische Aussage. Ich fürchte eher, heute würde es der Erzbischof noch viel schwerer haben, als zu seiner Zeit, da kaum noch einer den wahren Glauben und die überlieferte heilige Messe kennt.
Was das Konzil betrifft, hängt sowieso alles von der Art und Weise ab, wie man es interpretiert. Wird es interpretiert als Bruch (wie es diese schreckliche "Schule von Bologna" tut), dann bringt es ein Desaster. Folgt man jedoch einer Hermeneutik der Kontinuität (im Sinne von Josef Ratzinger) kann das Konzil gute Früchte hervorbringen.
alfredus
Dieser mutige Erzbischof hat sich als Einziger gegen das Konzil und dem Bruch der Tradition gestellt. Erwartungsgemäß wurde er von der Kirche und Medien, sofort angegriffen und mit Hass übersät, bis heute. Erzbischof Lefebvre wurde gezwungen, wollte er sein Werk retten, die Bischöfe zu weihen. Heute sehen immer mehr Gläubige, wie recht er hatte und was die Früchte des Konzils sind. Es ist höchste …Mehr
Dieser mutige Erzbischof hat sich als Einziger gegen das Konzil und dem Bruch der Tradition gestellt. Erwartungsgemäß wurde er von der Kirche und Medien, sofort angegriffen und mit Hass übersät, bis heute. Erzbischof Lefebvre wurde gezwungen, wollte er sein Werk retten, die Bischöfe zu weihen. Heute sehen immer mehr Gläubige, wie recht er hatte und was die Früchte des Konzils sind. Es ist höchste Zeit, dass dieser Glaubenszeuge von der Kirche anerkannt wird. 😇 🙏 🙏
Melchiades
Wenn wir uns nicht blind stellen, erkennen wir, dass SE Erzbischof Lefebvre sah, was heute beinahe schon als " normal katholisch" betrachtet wird.