Korruptes Gericht: Erzbischof für „Vertuschung“ homosexueller Missbräuche verurteilt
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Wilson wurde schuldiggesprochen, im Jahr 1976 damals nur mutmaßliche homosexuelle Missbrauchsfälle nicht der Polizei gemeldet zu haben. Der homosexuelle Priester starb 2016 im Gefängnis.
Wilson wurde im August 1975 zum Priester geweiht und wirkte 1976 als Kaplan.
Eines der Opfer behauptete, Wilson detailreich über den Missbrauch informiert zu haben. Doch Wilson sagte aus, sich nicht an eine derartige Unterredung erinnern zu können. Er wäre über die behauptete detaillierten Schilderung so entsetzt gewesen, dass er sich das Gespräch gemerkt hätte.
Ein anderes Opfer behauptete, mit Wilson im Beichtstuhl gesprochen zu haben. Katholische Priester haben lieber das Martyrium ertragen als über Dinge zu reden, die sie während der Beichte hörten, was für Priester ein schreckliches Verbrechen ist.
Bei Wilson wurde ein frühes Stadium von Alzheimer diagnostiziert.
Die feige australische Bischofskonferenz hatte nicht den Mut, das Urteil zu kritisieren. Sie drückte ihre Hoffnung aus, dass das Urteil den Missbrauchsopfern – die viele andere Leute zum Reden gehabt hätten - „ein gewisses Maß an Frieden und Heilung bringt“.
Bild: Philip Wilson, #newsXgpagxgksi