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Deutsche Synode: Sozi-Oberbügermeister haut Kardinal Woelki in die Pfanne

Tim Kurzbach, 41, der Vorsitzende des Diözesanrats der „Katholiken“ im Erzbistum Köln, hat sich mit Brachialgewalt hinter den von den Oligarchenmedien als “Reformprozess” bejubelten deutschen Synodalen Weg gestellt.

Diese Synode ist gerade dabei, den klinisch toten Protestantismus neu zu erfinden.

Kurzbach, ist Oberbürgermeister von Solingen und Mitglied der SPD, einer Block-Partei der CDU, die sich für Abtreibung, Homo-Pseudoehe, Genderideologie, Hetzfeminismus, Bürgerüberwachung, Einschränkung der Meinungsfreiheit, NATO, Rüstungsexporte und Masseneinwanderung stark macht.

"Dieser Weg ist nicht mehr zu stoppen", triumphiert Kurzbach im Kölner Stadt-Anzeiger (3. Februar).

Die erste Synodalversammlung in Frankfurt habe offenbart, wie viele in der Katholischen Kirche “echte Veränderung” wünschten. „Veränderung“ wird hier synonym zu „Selbstauflösung“ verwendet.

Kurzbach donnert, dass nur eine „kleine Gruppe von Traditionalisten" damit “überfordert“ sei, dass bei der Synode „auf einmal jeder und jede mit gleichem Recht sprechen kann.“

Das Wort „jeder“ meint ein Grüppchen handverlesener kirchlichen Apparatschiks und Lohnempfänger während Katholiken von Anfang an aus der Synode ausgeschlossen wurden.

Diese Minderheit wolle „niemanden überzeugen“, sondern nur ihren eigenen Weg akzeptieren, projiziert Kurzbach die Taktik der Synoden-Bonzen auf die verbannten Katholiken.

Besonders beschimpft er den Kölner Kardinal Woelki, und dessen Kritik an der Synode:

"Ich fürchte, er zerstört die Autorität seines bischöflichen Amtes, indem er nicht mit guten Argumenten in der Versammlung zu überzeugen versucht, sondern sich anschließend darüber empört, dass er nicht von Amts wegen mehr Macht hat. Dabei sollte er doch längst erkannt haben, dass das Amt allein eben keine wahre Autorität mehr begründet."

Und was wäre mit Kurzbachs Ämtern?

Die vielbeschwörten "angstfreien Diskussionen" hätten "die scheinbare Macht auch eines Kölner Kardinals entzaubert" – spielt Kurzbach Opfer, als ob Kirchenfeinde im Deutschland der Oligarchenmedien „Angst“ haben müssten. Für Kurzbach ist Woelki „nur eine Stimme unter den vielen Getauften.“

Seine Tiraden gegen Kardinal Woelki zeigen, wer im Synodalen Weg das Einschüchterungspotential besitzt.

Eine vergleichbare Schimpfpredigt gegen Kardinal Marx hätte der Kölner Stadt-Anzeiger niemals kritiklos abgedruckt.

(Bild: Tim Kurzbach, wikicommons, CC-BY-SA)
Di.Laurentius
Die „Volkspartei“ SPD hat er schon (mit) kaputt gemacht und treibt sie in die Bedeutungslosigkeit – nun hilft er halt das auch mit der Kirche zu schaffen. Die Volksparteien laufen ja schon lange jedem (von den Medien vorgegebenen) Wählerwillen hinterher – und sie lernen aus ihrem Misserfolg nicht, dass die Medien sie da auf ihren Weg – aber auf den Holzweg führen. Warum soll das denn so nicht …Mehr
Die „Volkspartei“ SPD hat er schon (mit) kaputt gemacht und treibt sie in die Bedeutungslosigkeit – nun hilft er halt das auch mit der Kirche zu schaffen. Die Volksparteien laufen ja schon lange jedem (von den Medien vorgegebenen) Wählerwillen hinterher – und sie lernen aus ihrem Misserfolg nicht, dass die Medien sie da auf ihren Weg – aber auf den Holzweg führen. Warum soll das denn so nicht auch bei der Kirche klappen?
Turbata
Diese Worte des Herrn Kurzbach empfinde ich als wirklich schäbig, als gemein. Aber fast schlimmer noch: sie zeigen deutlich auf, dass dieser Mann völlig ungeeignet ist für seinen hohen Posten unter den Katholiken. Er kennt seinen Glauben gar nicht - aber bei vielen Bischöfen ist es ja nicht viel besser. "Quo vadis - Kirche Deutschland?" Du benimmst Dich wie die Natur-Stürme, die alles plattwalzen …Mehr
Diese Worte des Herrn Kurzbach empfinde ich als wirklich schäbig, als gemein. Aber fast schlimmer noch: sie zeigen deutlich auf, dass dieser Mann völlig ungeeignet ist für seinen hohen Posten unter den Katholiken. Er kennt seinen Glauben gar nicht - aber bei vielen Bischöfen ist es ja nicht viel besser. "Quo vadis - Kirche Deutschland?" Du benimmst Dich wie die Natur-Stürme, die alles plattwalzen, was noch im Wege steht ... Beten wir für Kardinal Woelki und für die wenigen, die an seiner Seite stehen!
De Profundis
"Den Kölner Erzbischof nennt Kurzbach „nur eine Stimme unter den vielen Getauften“. Die Angst vor einer bischöflichen Macht, die nicht auf klugem Argumentieren und klugem Handeln beruhe, wird auch in Köln vergehen. Nur eine kleine Gruppe von „Traditionalisten“, so Kurzbach weiter, sei damit „überfordert“, dass beim Synodalen Weg auf einmal jeder und jede mit gleichem Recht sprechen könne."
Goldfisch
ich möchte wissen, was er machen würde, wenn bei der nächsten Bürgermeistersitzung auch das Volk sich dazugesellt und einmischt, ihm vorschreibt was er zu machen und gefälligst zu unterlassen habe. Prost-Mahlzeit! Dann brauchen wir ihn nicht und ......!
HerzMariae
Deutsch-narzisstischer Institutionskatholizismus
Stelzer
Der redet wie ein Tauber über Beethoven
St. Andreas
Na da kennt er sich dann aus. Beethoven war taub. 😀
Stelzer
-über die Musik von Beethoven. Man kann auch sagen wie ein Blinder über Farben
Marienfloss
Laien sind Laien und besitzen nun einmal nicht die Vollmacht wie geweihte Priester. Diese Tatsache sollte auch ein Herr Kurzbach verstehen, wenn er auch in ihrer Akzeptierung scheinbar überfordert ist.
Turbata
Marienfloss: Wenn uns Laien mittlerweile "solche" Vollmacht auf dem Tablett präsentiert wird, warum sollten wir sie dann verweigern? Ist es nicht so bei dieser Synodalen Weggemeinschaft?
Ad Extirpanda
Die sind alle bloß neidisch, dass der liebe Gott sie nicht auf höhere und edlere Posten gesetzt hat. Aber der wußte wohl warum. Erbärmlich wie sie versuchen, dem Erzbischof ans Bein zu p....n.
Goldfisch
Gerade JETZT, müßte Wölkli sagen, WIR sind KIRCHE, WIR haben das Sagen und WIR vertreten die Lehre GOTTES. - In dieser Form müßte er sich auch zurückbesinnen an das WAHRE und diese Lehre aus vollem Herzen und Mund hinausrufen.
Politik ist Politik - Kirche ist und bleibt Kirche. Keiner soll sich in die Aufgaben eines anderen mischen. So wie ich nicht eine Sandale und einen Stiefel anziehe, …Mehr
Gerade JETZT, müßte Wölkli sagen, WIR sind KIRCHE, WIR haben das Sagen und WIR vertreten die Lehre GOTTES. - In dieser Form müßte er sich auch zurückbesinnen an das WAHRE und diese Lehre aus vollem Herzen und Mund hinausrufen.
Politik ist Politik - Kirche ist und bleibt Kirche. Keiner soll sich in die Aufgaben eines anderen mischen. So wie ich nicht eine Sandale und einen Stiefel anziehe, sind auch diese Ämter genau so anzusehen. Aus - Punkt! Keine weitere Diskussion von diesem überheblichen Bürgermeister!
SvataHora
Mittlerweile kann man nicht mal mehr ohne weiteres sagen, man sei katholisch, ohne gleich Erklärungen abgeben zu müssen. Mit dieser höllischen Horde möchte ich auf keinen Fall in einem Atemzug genannt werden! Wenn in früheren Zeiten das Wort "katholisch" fiel, wusste jeder gleich, was Sache ist. Heute ist dieses Wort soviel wert wie das Geld nach einer Inflation! "... ET UNAM SANCTAM CATHOLICAM ET …Mehr
Mittlerweile kann man nicht mal mehr ohne weiteres sagen, man sei katholisch, ohne gleich Erklärungen abgeben zu müssen. Mit dieser höllischen Horde möchte ich auf keinen Fall in einem Atemzug genannt werden! Wenn in früheren Zeiten das Wort "katholisch" fiel, wusste jeder gleich, was Sache ist. Heute ist dieses Wort soviel wert wie das Geld nach einer Inflation! "... ET UNAM SANCTAM CATHOLICAM ET APOSTOLICAM ECCLESIAM" - zu dieser gehören diese Pseudokatholiken schon längst nicht mehr. Sie haben sich der katholischen Kirche völlig entfremdet!
SvataHora
Die deutsche "katholische" Kirche wird immer mehr zu einer ganz gefährlichen MEGA-SEKTE!! Das sind die faulen Früchte des 2. Vatikanums in ihrer hässlichsten Konsequenz!
Maximos101
@SvataHora ; Was heißt hier Mega-Sekte? Wer geht denn da noch hin? Das ist doch ein rein bürokratischer Rumpf, der aus "hauptamtlichen Laien" besteht, die schon seit Jahrzehnten in den Pfarrgemeinderäten sitzen. Die Königsteiner Erklärung als Antwort auf die Enzyklika von Pillen-Paule erfolgte schon 1968, das sind mehr als fünfzig Jahre. Die "Kirche" in Deutschland beteiligte sich auch am …Mehr
@SvataHora ; Was heißt hier Mega-Sekte? Wer geht denn da noch hin? Das ist doch ein rein bürokratischer Rumpf, der aus "hauptamtlichen Laien" besteht, die schon seit Jahrzehnten in den Pfarrgemeinderäten sitzen. Die Königsteiner Erklärung als Antwort auf die Enzyklika von Pillen-Paule erfolgte schon 1968, das sind mehr als fünfzig Jahre. Die "Kirche" in Deutschland beteiligte sich auch am Beratungssystem zur Abtreibung und stellte den Frauen dann einen Schein aus, mit dem sie ihr Kind abtreiben konnten. Das ist eine kontinuierliche Fortführung dessen, was bereits über ein halbes Jahrhundert zurückliegt. Ich weiß ja nicht, wie alt die meisten sind, die hier schreiben, aber hier zetern einige herum, als wäre die das Konzil gerade erst vorbei und die Revolution hätte gerade eben erst begonnen.
Klaus Elmar Müller
Kurzbachs Sorge um die Autorität des Bischofsamtes changiert zwischen Heuchelei und dem lächerlich selbstbewussten Spott einer neuen laikalen Autorität ("Erzdiözesansratsvorsitzender").
Sahnetorte
In den linksgrünen Medien wird jeder hochgepuscht,
der gegen die katholische Glaubenslehre ist.
Tatsächlich ist es wurstegal, was der OB dazu zu sagen hat.