Öffentliche Gebetswachen zur Sühne für Obszönität im Linzer Dom
Am 13. Juli wurden in Linz, Österreich, zwei lange Gebetswachen abgehalten, um für die Obszönität in der örtlichen Kathedrale zu büßen. Die inzwischen zerstörte Obszönität zeigt eine Gebärende mit …Mehr
Der Platz der Kathedrale gehört der Diözese und kann kaum für öffentliche Gebete genutzt werden.
Um 14 Uhr versammelten sich etwa 100 Menschen hinter der Kathedrale und beteten mehrere Rosenkränze. Gegen Ende erschien ein Priester der Priesterbruderschaft St. Peter und spendete den Segen.
Um 17.00 Uhr betete eine weitere Gruppe den Rosenkranz an einer nahe gelegenen, stark befahrenen Kreuzung im Stadtzentrum (Mozartkreuzung), gegenüber der Kathedrale. Dieses Gebet wurde von der Organisation TFP als ein "Akt der Wiedergutmachung" angekündigt.
Auf einem Transparent war zu lesen: "Internationaler Akt der Wiedergutmachung für die Blasphemie gegen die Jungfräulichkeit Unserer Lieben Frau, der Mutter Gottes, und auch der unseren".
Diese Obszönität …Mehr
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Soziale Medien
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Girolamo Savonarola
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Erich Christian Fastenmeier
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Theresia Katharina
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Erich Christian Fastenmeier
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Erich Christian Fastenmeier
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Erzherzog Eugen
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Josef Nirschl
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Leisten die frommen, treuen Rosenkranzbeter dafür oder für die schändliche Beleidigung der Gottesmutter und ihres Sohnes Sühne?
Guntherus de Thuringia
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Warum viel schlimmer?
Heribert Nuhn
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Das Rosenkranzgebet zeigt doch in deutlichen Kontrast, woran die Kirchenleitung es hat mangeln lassen. Statt dessen hat sie sich dem Zeitgeist hingegeben und Sakralbauten für nicht sakrale Werke zur Verfügung gestellt. Der Skandal ist die irregeführte Kirchenleitung, vertreten durch den Bischof. Übrigens: @T H: Nach kath. Lehre wird nur Gott allein angebetet, Heilige werden verehrt, geben ein …Mehr
Heribert Nuhn
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charlemagne
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Erzherzog Eugen
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Erzherzog Eugen
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prince0357
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Wo ist Ihre Hingabe bis zum Blut, wie es auch das Erzhaus tat?
Ist dies nicht genau jene Lebensart, wogegen Christus gepredigt hat? Ich will's nur gemütlich haben...
Erzherzog Eugen
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prince0357
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vir probatus
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So befremdend, bedauerlich und beschämend der Kindesmissbrauch durch Priester ist, so ärmlich finde ich es, wenn von Personen, Medien etc. die katholische Kirche auf das reduziert wird!
Kindesmissbrauch ist ein gesellschaftliches Phänomen, das im vorigen Jahrhundert verdrängt bzw. geduldet wurde, aber wesentlich krasser im Familien- und Pädagogenkreis stattfand als in der Kirche (das macht es nicht …Mehr
Kindesmissbrauch ist ein gesellschaftliches Phänomen, das im vorigen Jahrhundert verdrängt bzw. geduldet wurde, aber wesentlich krasser im Familien- und Pädagogenkreis stattfand als in der Kirche (das macht es nicht besser, ich weiß!).
In der Schule, die ich besuchte, holte sich der Pädagoge regelmäßig Mädchen aus sozial schwachen Familien ins Dienstzimmer, um sie - alle unter 14 - unsittlich zu berühren, obwohl er seine Frau mit allem betrog, was nicht bei drei am Baum war.
Er wurde mit höchsten Ehren und großen Lobreden ob seiner zahlreichen Verdienste bestattet.
In der Vergangenheit haben sich Autoritätspersonen Dinge herausgenommen, die heute gottlob nicht mehr möglich sind.
Aber das war nie ein reines oder spezielles Phänomen der Kirche!
vir probatus
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Das bestreite ich alles nicht, ich hatte mich zu "Sühnen in Stellvertretung der Täter" geäußert und das mit der Sippenhaft der Nazis verglichen.
Guntherus de Thuringia
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Erich Christian Fastenmeier
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Die meisten Tradis sind oberflächliche Folkloristen und daher stört sie das nicht.
Leute, die hier Nichtchristen als "tollwütige Hunde vom Straßenrand" bezeichnen, sind mit Sicherheit missionarische Fehlbesetzungen. Das gilt auch für solche, die meinen, andere beleidigt mit den Folgen eines Endgerichts drohen zu können, das diese gar nicht glauben.
Mir ist natürlich klar, dass es bitter sein muss, auf - zugestanden - krasse Weise wie im Linzer Dom auf die Hohlheit des eigenen …Mehr
Mir ist natürlich klar, dass es bitter sein muss, auf - zugestanden - krasse Weise wie im Linzer Dom auf die Hohlheit des eigenen religiösen Kartenhauses hingewiesen zu werden, das man zur ideologischen Heimat des eigenen Lebens gemacht hat.
Die hohen Kirchenherren sollten dabei nicht übersehen, dass die "Marienverehrung" - eigentlich Anbetung - direkte Folge ihrer eigenen Dogmatik-Geschichte ist.
Dem eigenen Lebenssinn ergebnisoffen nachzuspüren ist spannend - und sehr privat. Genügt Ihnen diese Antwort?
Danke für die Antwort - ich wollte Ihnen keinesfalls zu nahe treten. Im Grunde lebt man ja in einer Gemeinschaft, das Umfeld/Familie ist nicht wertefrei. Dazu macht man sich als denkender, vernunftbegabter Mensch seine eigenen Gedanken und bildet sich eine Meinung. Es fällt auf, dass Sie sich mit Religion beschäftigen, vielleicht diesbezüglich studiert haben, Hintergrundwissen vorweisen können, …Mehr
Erich Christian Fastenmeier
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Wegen dieser Litanei und des Kults um Plinio wurde sie von De Castro Mayer als Sekte bewertet... Die heutigen Tradis sind unwissend und ungebildet, wie der Herr Müller.
Girolamo Savonarola
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domains und domainen
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Sie beobachten gut, deuten aber falsch TH ...
Die tatsächlich tiefgreifenden Veränderungen der sichtbaren Kirche sind tatsächlich interessant, fürbass. Nur streift sie nicht historischen Ballast ab, sondern lädt diesen gerade auf sich, wenn sie die neue Religion des falschen Regenbogens sein will.
Dazu wechsele ich das Thema so sehr gar nicht, denn es zeigen sich auch woanders dieselben tiefen …Mehr
Die tatsächlich tiefgreifenden Veränderungen der sichtbaren Kirche sind tatsächlich interessant, fürbass. Nur streift sie nicht historischen Ballast ab, sondern lädt diesen gerade auf sich, wenn sie die neue Religion des falschen Regenbogens sein will.
Dazu wechsele ich das Thema so sehr gar nicht, denn es zeigen sich auch woanders dieselben tiefen Gründe für den Verrat.
Nehmen wir nur - zur weiteren Anschauung - den Stephans-Chor, der aktuell auch im Zwielicht steht:
Lord of the Dance – Dance of the Lord
Das war 2017, als an Karfreitag in einer Kirche der Pfarrei St. Stephan in Köln dem Tanz gefrönt wurde. Der Lord of the Dance aber tanzt wie ein Dämon gegen die Zeit, heißt es im Beitrag zutreffend. Und auch hier ist nichts neues: Sondern alter, längst überwundener Ballast, wird wieder aufgewärmt: Die Quelle dieses Todestanzes sind apokryphe Johannes-Akten, die aus einem manichäischen Psalmenbuch stammen, von Leo dem Großen verurteilt und 747 auf dem zweiten Konzil von Nicäa als häretisch eingestuft ...
Die Sicht der Johannes-Akten ist nicht mysteriös oder mystisch, sondern präzise und klar gegen Jesus als Mensch gerichtet und somit gegen die Leidensgeschichte.
Das Kreuz wird durch den falschen Regenbogen ersetzt. Selbst auf den diesjährigen Hl. Rock-Tagen in Trier stand der offizelle Stand vor dem Dom unter dieser falschen Flagge. Vorerst nur blaß, in lichten Pastellfarben. Doch im Dom war man schon weiter: Da lag die "Homo-Fahne der Vielfalt" bereits in aller Pracht über dem Volksaltar. Der Missbrauch ist diesen Möchtegerns einer "Neuen-Kirche" wohl nicht nur die zweite Natur. Und dabei suhlen sie sich nur in alten Sünden.
Die "Linzer Mariata" zeigt nur einmal mehr die Geburt einer falschen Kirche an. Einer obszönen, lieblosen Kirche, für die die Sünde "Liebe" ist. Die Hl. Muttergottes hingegen, sie bleibt tadellos. Ihr Ja-Wort gilt. Und Ihr Sohn, Jesus Christus, hat die Sünde überwunden. Wo Er ist, der am Kreuz für uns gestorben, da ist die Kirche. Da bleibt die Kirche. Alle "neuen Kirchen" vergehen wie der Windhauch über der Domplatte.
@domains und domainen, ich gebe Ihnen vollkommen Recht, wenn Sie davor warnen, dass beim Ausräumen einer überlebten Religion die Gefahr besteht, sie nur durch Irrationalitäten einer neuen Religion zu ersetzen, wie sie sie etwa in einer "Religion des falschen Regenbogens" sehen. Ja, und das gilt auch für die mögliche "Geburt" einer "obszönen, lieblosen Kirche".
Die Beispiele liebloser Neukreationen …Mehr
Die Beispiele liebloser Neukreationen von Kirchen resp. Ideologien reichen von Calvin bis zu Marx oder gar Hitler.
Als Nichtchristen werden Sie mir gestatten, die Genese des Phänomens "Muttergottes" in der katholischen Kirche genau aus dieser Perspektive zu beäugen. Maria verkörpert für mich geradezu exemplarisch die nicht unterzukriegende menschliche Sehnsucht nach einer liebenden Mutter, je ferner ihr Sohn von einem barmherzigen Erlöser zu einem strengen Weltenrichter gerückt worden ist.
In der Hoffnung, dass "alle neuen Kirchen vergehen wie der Windhauch über der Domplatte" könnten wir uns auffallend nahe werden.
@T H Vermutlich waren Sie nicht vor Ort und haben folglich die von Ihnen behaupteten kopfschüttelnden Reaktionen gar nicht gesehen.
Und selbst wenn es solche Reaktionen gegeben hat: Wen wundert eine solche Reaktion von Ungläubigen?
Wenn auch das öffentliche Gebet dieser Schärpen-Männer vielleicht etwas anachronistisch und lächerlich wirken mag, sind diese Männer sehr mutig und sie verteidigen die …Mehr
Und selbst wenn es solche Reaktionen gegeben hat: Wen wundert eine solche Reaktion von Ungläubigen?
Wenn auch das öffentliche Gebet dieser Schärpen-Männer vielleicht etwas anachronistisch und lächerlich wirken mag, sind diese Männer sehr mutig und sie verteidigen die Ehre der lieben Gottesmutter ganz im Gegensatz zu semi-professionellen anonymen wadlbeißenden Internet-Trollen, wie Sie!
Gelt und ein fröhliches Wuff Wuff an Sie!
PS: Auch für Sie - wie für jeden anderen Menschen - wird der Tag kommen, an dem Sie erhalten, was Sie verdienen. Dann ist Schluss mit Ihrem ins Lächerliche ziehen. Wenn es nicht so traurig wäre, würde ich noch fast fragen: "Heißt es nicht, Wer zuletzt lacht, lacht am Besten?"
Ohne es so zu wollen, stellt der User @John IHS zu Recht fest: "Welch ein Kontrast zur Welt!" Hier traten in der Tat Leute auf, die jegliche Bodenhaftung verloren haben.
Ein weiterer Kommentar von T H
So ganz nebenbei riecht "TFP" stark nach einer Art "fünften Kolonne" des alten Adels, der sich jedoch seinerseits allermeist schon lange den veränderten Verhältnissen ziemlich erfolgreich angepasst hat.
Die hier mit Schärpe Demonstrierenden werden schmerzvoll die Nachricht ertragen müssen, dass sich Karl Habsburg, Chef des Hauses, erst kürzlich hat scheiden lassen - in der alten Monarchie eine …Mehr
Die hier mit Schärpe Demonstrierenden werden schmerzvoll die Nachricht ertragen müssen, dass sich Karl Habsburg, Chef des Hauses, erst kürzlich hat scheiden lassen - in der alten Monarchie eine absolute Undenkbarkeit.
John IHS: Endlich eine vernünftige und lobenswerte Reaktion auf das öffentliche Rosenkranzbeten. Was sollen wirklich Gläubige denn sonst noch tun? Zuvor hatte es schon Proteste aller Art gegeben. Die Reaktion des Bischofs und anderer Verantwortlicher? Nichts zu merken! Hoffentlich schämen sie sich jetzt endlich! - Ich danke den tapferen Männern, die dort gebetet und auch durch ein Transparent …Mehr
Indignus Instrumentum Immaculatae
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Gott hat jedem Menschen die Chance zur Umkehr und wiedergutmachung gegeben, hoffen wir, daß sie diese noch nutzen werden!
Erzherzog Eugen
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