Vates
401,1 Tsd.

Ist das II. Vatikanum mit seinen Folgen vom Himmel gefallen?

Daß das den größten Glaubensabfall in der bisherigen Kirchengeschichte nach sich ziehende II. Vatikanum eine Vorgeschichte von Infiltration und Subversion gehabt haben muß, kann überhaupt nicht bezweifelt werden!
Die Indizien und nicht nur Gerüchte dazu, die trotz aller Geheimhaltungsmaßnahmen seitens der Verursacher bis jetzt schon vorliegen, sind erdrückend, zumal alles schon nachweislich im 19. Jahrhundert durch die Illuminaten geplant wurde (Alta Vendita-Protokolle, Roca usw.).
Es versteht sich von selbst, daß aber natürlich z.B. die Paul VI. von den Kardinälen Staffa und Gagnon vorgelegte Akte bzgl. der der Freimaurerei überführten Vatikanprälaten (vor allem Bugninis und Baggios) nicht in einer Glasvitrine präsentiert, sondern geheimgehalten wird..... .
Ebenso wie das eigentliche III. Geheimnis von Fatima, worin der Himmel selbst den Glaubensabfall von der Spitze der Kirche her offenbart hat. (lt. dem 1997+
Kardinal Ciappi, dessen Zeugnis ebenso absolut glaubwürdig ist wie das brandneue von P. Murr bzgl. der FM im Vatikan).
Bereits der +Kardinal Stickler hat von 8 Vatikanlogen berichtet!
"Es ist nichts so fein gesponnen; es kommt doch alles an das Licht der Sonnen",
wird sich hoffentlich auch in diesem furchtbaren Komplex erfüllen!

Bei der Reform der Karwochenliturgie und der Osternacht von 1955 halten sich Positives und Negatives wohl in etwa die Waage.
Oenipontanus
@Klaus Elmar Müller
"aber das Konzil scheint mir doch eine Idee Johannes XXIII. zu sein"
Keineswegs! Bereits seit den 1920er Jahren lag ein "Konzil" in der Luft, wurde allerdings von den Päpsten aus politischen (Pius XI.) bzw. Altersgründen (Pius XII.) nicht einberufen.
ALLE Themen, die auf dem 2. Vaticanum eine Rolle spielten, waren schon Jahrzehnte davor aktuell, sowohl in der akademischen …Mehr
@Klaus Elmar Müller

"aber das Konzil scheint mir doch eine Idee Johannes XXIII. zu sein"

Keineswegs! Bereits seit den 1920er Jahren lag ein "Konzil" in der Luft, wurde allerdings von den Päpsten aus politischen (Pius XI.) bzw. Altersgründen (Pius XII.) nicht einberufen.
ALLE Themen, die auf dem 2. Vaticanum eine Rolle spielten, waren schon Jahrzehnte davor aktuell, sowohl in der akademischen Theologie als auch in der "Pastoral".
michael7
Das erste Vatikanische Konzil musste wegen des Deutsch-Französischen Krieges 1870 unvorhergesehen abgebrochen werden. Es konnte zwar gegen den modernistischen Irrationalismus darlegen, dass der Glaube im katholischen Sinn grundsätzlich vernunftgemäß ist, d.h. dass Gott und Sein heiliger Wille grundsätzlich auch mit dem natürlichen Licht der Vernunft erkannt werden kann (siehe die ersten Kapitel …Mehr
Das erste Vatikanische Konzil musste wegen des Deutsch-Französischen Krieges 1870 unvorhergesehen abgebrochen werden. Es konnte zwar gegen den modernistischen Irrationalismus darlegen, dass der Glaube im katholischen Sinn grundsätzlich vernunftgemäß ist, d.h. dass Gott und Sein heiliger Wille grundsätzlich auch mit dem natürlichen Licht der Vernunft erkannt werden kann (siehe die ersten Kapitel des Römerbriefes) und dass die Unfehlbarkeit des Nachfolgers Petri als oberstem Hirten in Fragen des Glaubens und der Sitten für Katholiken unbestreitbar ist (sofern er wirklich das Petrus-Amt im Sinne Christi wahrnimmt). Es fehlten aber noch wichtige Darlegungen zum Wesen der Kirche und zum Hirtenamt, bzw. zum Verhältnis von Hirt und Herde, die nach einem gebührenden Abschluss dieses Konzls verlangten. Eine Aufgabe, die eigentlich Vat II erfüllen sollte.
Oenipontanus
"sofern er wirklich das Petrus-Amt im Sinne Christi wahrnimmt"
Das ist Ihre Interpretation, die kein Fundament in den Texten des 1. Vaticanums hat.Mehr
"sofern er wirklich das Petrus-Amt im Sinne Christi wahrnimmt"

Das ist Ihre Interpretation, die kein Fundament in den Texten des 1. Vaticanums hat.
michael7
@Oenipontanus : Wenn man aber genau hinsieht, setzt das 1. Vaticanum diese Interpretation voraus: Denn das Konzil sagt an vielen Stellen, dass das Petrus-Amt nicht in Willkür ausgeübt werden kann, sondern nur in Treue zur Überlieferung und im Sinne des Schutzes des überlieferten Glaubens.
Wenn es betont, dass die vorhergehenden Päpste, um ihrem Hirtenamt zu genügen, mit Sorgfalt wachten, dass …Mehr
@Oenipontanus : Wenn man aber genau hinsieht, setzt das 1. Vaticanum diese Interpretation voraus: Denn das Konzil sagt an vielen Stellen, dass das Petrus-Amt nicht in Willkür ausgeübt werden kann, sondern nur in Treue zur Überlieferung und im Sinne des Schutzes des überlieferten Glaubens.
Wenn es betont, dass die vorhergehenden Päpste, um ihrem Hirtenamt zu genügen, mit Sorgfalt wachten, dass die Lehre Christi lauter und rein bewahrt bleibe (vgl. 1836, Denzinger-Bannwart 1911, hab leider gerade nur diese Ausgabe zur Hand), dann heißt das doch im Umkehrschluss, dass sie bei anderem Verhalten eben ihrem Hirtenamt nicht genügen und von der Herde auch nicht als wahre Hirten (an) erkannt werden könnten.
Das Konzil widerspricht einem willkürlichen Verständnis des Petrusamtes ganz klar: "Denn den Nachfolgern Petri wurde der Heilige Geist nicht verheißen, damit sie durch Seine Offenbarung eine neue Lehre enthüllen, sondern damit sie unter Seinem Beistand die durch die Apostel überlieferte Offenbarung oder die Glaubensüberlieferung heilig bewahren und treu auslegen" (ebd.).
Willkür würde Gehorsam unmöglich machen.
Es war nicht Pius IX., der diese strikte Bindung des Hirten an die Überlieferung betonte, sondern letztlich erst Paul VI. und dessen Nachfolger bis auf Bergoglio, welche den Satz "Die Tradition bin ich" in einem willkürlichen Sinn, der gegen die Überlieferung gerichtet ist, einforderten und so durch Willkür das Chaos entfesselten, welches die Kirche bis heute erschüttert!
😭 🙏 🙏 🙏
Man könnte auch noch auf die Betonung der Vernunftgemäßheit des Glaubens durch das 1. Vaticanum verweisen, der letztlich ebenfalls belegt, dass Hirten-Willkür in der Kirche nicht möglich ist und dass auch die Herde letztlich immer der erkennbaren Wahrheit, also dem Willen Gottes, verpflichtet bleibt, und deshalb vor jedem, der mit anderer Stimme als Christus spricht, flieht, wie es Jesus selbst von Seiner Herde gesagt hat (vgl. Joh 10,5).
Klaus Elmar Müller
Der Ungeist von Reformation, Aufklärung und Modernismus hatte zwar auch unter Katholiken Wurzel gefasst -nicht ganz vermeidbar bei mächtigen Strömungen-, aber das Konzil scheint mir doch eine Idee Johannes XXIII. zu sein, der erfasst war von der frohen weltlichen Aufbruchsstimmung der Nachkriegszeit. Da wollte er die Kirche mitjubeln und dabei sein lassen - einfältig.
a.t.m
@Oenipontanus Seltsam finde ich aber dann, dass aber der Begriff Moderne (Modernismus) sehr wohl klar definiert ist, und darin genau das wiederzuerkennen ist, wie er in Pascendi Dominici gregis (Wortlaut) – Kathpedia vom Heiligen Papst PIUS X beschrieben wurde und dessen Früchte im Niedergang der vom Rom der Nach VK II Ära reagierten .Religionsgemeinschaft klar zu erkennen sind. Und der Heilige …Mehr
@Oenipontanus Seltsam finde ich aber dann, dass aber der Begriff Moderne (Modernismus) sehr wohl klar definiert ist, und darin genau das wiederzuerkennen ist, wie er in Pascendi Dominici gregis (Wortlaut) – Kathpedia vom Heiligen Papst PIUS X beschrieben wurde und dessen Früchte im Niedergang der vom Rom der Nach VK II Ära reagierten .Religionsgemeinschaft klar zu erkennen sind. Und der Heilige Papst PIUS X hatte völlig Recht als er aussagte:

" Der Modernismus – Das Sammelbecken aller Irrtümer
.... so wird niemand sich wundern, wenn Wir es als ein Sammelbecken aller Häresien bezeichnen.
"
und das er mit diesen Worten mitten ins schwarze getroffen hat , ist eben am Zustand der vom Rom der Nach VK II Ära geführten Religionsgemeinschaft zu erkennen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Oenipontanus
Was heißt hier "klar definiert"? Der Begriff "Modernismus" wurde von Pius X. willkürlich mit Inhalten gefüllt, die sich so in der Realität nicht gefunden haben. Aber das wird man nur begreifen, wenn man nicht fraglos voraussetzt, dass Pius X. (bzw. seine Ghostwriter) richtiggelegen haben.
a.t.m
@Oenipontanus Wollen sie nun den Heiligen Papst PIUS X unterstellen das er GELOGEN hat als die Moderne - Modernismus beschrieben hat?? Schauen sie auf die Früchte der Moderne (Aggiornamento) und des Modernismus seit dem Unseligen VK II und der Abschaffung des Antimodernisteneides, und dann werden auch sie erkennen das der heilige Papst PIUS X Recht hatte. Oder sind sie nicht mehr in der Lage das …Mehr
@Oenipontanus Wollen sie nun den Heiligen Papst PIUS X unterstellen das er GELOGEN hat als die Moderne - Modernismus beschrieben hat?? Schauen sie auf die Früchte der Moderne (Aggiornamento) und des Modernismus seit dem Unseligen VK II und der Abschaffung des Antimodernisteneides, und dann werden auch sie erkennen das der heilige Papst PIUS X Recht hatte. Oder sind sie nicht mehr in der Lage das Negative der Moderne und des Modernismus zu erkennen? Kann ihnen aber heute nicht mehr antworten, werde es aber sicher tun.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Oenipontanus
@a.t.m
Von "gelogen" habe ich nichts gesagt! Er hat zu systematisieren versucht, was nicht als System vorhanden war, das war sein Fehler und daraus erklärt sich auch das grandiose Scheitern des ganzen "antimodernistischen" Kampfes (der nebenbei gesagt schon unter Benedikt XV. wieder etwas moderater verlaufen ist).Mehr
@a.t.m

Von "gelogen" habe ich nichts gesagt! Er hat zu systematisieren versucht, was nicht als System vorhanden war, das war sein Fehler und daraus erklärt sich auch das grandiose Scheitern des ganzen "antimodernistischen" Kampfes (der nebenbei gesagt schon unter Benedikt XV. wieder etwas moderater verlaufen ist).
Der Hofrat
@a.t.m Natürlich ist der Modernismus nicht definiert er ist eine Erfindung von Pater Josef Lemius der auch der Ghostwriter von Pascendi ist ,die Idee zu der Enzyklika stammt von Albert M Weiß einem Dominikaner der es als große Gefahr sah, dass der Syllabus Pius IX Stumpf geworden war uns so konstruierte man "den Modernismus"
und tat so als handle es sich um eine Verschwörung.
Diese theologische …Mehr
@a.t.m Natürlich ist der Modernismus nicht definiert er ist eine Erfindung von Pater Josef Lemius der auch der Ghostwriter von Pascendi ist ,die Idee zu der Enzyklika stammt von Albert M Weiß einem Dominikaner der es als große Gefahr sah, dass der Syllabus Pius IX Stumpf geworden war uns so konstruierte man "den Modernismus"
und tat so als handle es sich um eine Verschwörung.
Diese theologische Handpuppe geisterte bis 1914 über das kirchliche Kasperl Theater und wurde von Benedikt XV. dann entsorgt
allerdings spielten Integristen weiter damit wie jener Pater Le Floch der als Spiritus Rektor von Mgr Lefebvre gelten kann
der Erzbischof wühlte dann nach dem Konzil in der Mottenkiste und fand die Puppe wieder und verkaufte ein ganzes Konzil als modernistische Verschwörung
der Modernismus ist ein Irrlicht auf der theologischen Bühne sonst gar nichts kein Papst seit Pius X hat diesen Blödsinn je wieder aufgegriffen
wäre nicht Mgr Lefebvre gewesen würde sich heute niemand mehr daran erinnern und das Ganze wäre ein Stück Papier wie der Syllabus und nur mehr Kirchengeschichtlern bekannt
a.t.m
@Der Hofrat einfach lesen Pascendi Dominici gregis (Wortlaut) – Kathpedia dann dem heutigen Zustand der vom Rom der Nach VK II Ära geführten Religionsgemeinschaft betrachten, und dann werden sie erkennen wie Recht der Heilige Papst PIUS X mit seinen Mahnungen hatte. Und nach wie vor gilt "Der Modernismus ist das Sammelbecken aller Häresien" .
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
@Der Hofrat einfach lesen Pascendi Dominici gregis (Wortlaut) – Kathpedia dann dem heutigen Zustand der vom Rom der Nach VK II Ära geführten Religionsgemeinschaft betrachten, und dann werden sie erkennen wie Recht der Heilige Papst PIUS X mit seinen Mahnungen hatte. Und nach wie vor gilt "Der Modernismus ist das Sammelbecken aller Häresien" .

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
michael7
Unter Modernismus verstanden die Päpste eine Tendenz, den Glauben so darzustellen, als ob er mit Wahrheit und damit mit Vernunft nichts zu tun hätte. Sie wandten sich damit gegen einen "Willkürglauben".
Oenipontanus
"Unter Modernismus verstanden die Päpste eine Tendenz, den Glauben so darzustellen, als ob er mit Wahrheit und damit mit Vernunft nichts zu tun hätte. Sie wandten sich damit gegen einen "Willkürglauben"."
Woraus schließen Sie das?Mehr
"Unter Modernismus verstanden die Päpste eine Tendenz, den Glauben so darzustellen, als ob er mit Wahrheit und damit mit Vernunft nichts zu tun hätte. Sie wandten sich damit gegen einen "Willkürglauben"."

Woraus schließen Sie das?
a.t.m
@Oenipontanus Aus dem Rationalismus über dem uns im Sinne des Modernismus eingeredet werden soll, das Gott der Herr und seine Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche uns anlügen und das eben über die Heilige Schrift und der Glaubenslehre. Siehe die Leugnungen der Taten und Wunder Gottes unseres Herrn der Modernen, und daraus erfolgt eben auch der Versuch uns einzureden das der Mensch …Mehr
@Oenipontanus Aus dem Rationalismus über dem uns im Sinne des Modernismus eingeredet werden soll, das Gott der Herr und seine Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche uns anlügen und das eben über die Heilige Schrift und der Glaubenslehre. Siehe die Leugnungen der Taten und Wunder Gottes unseres Herrn der Modernen, und daraus erfolgt eben auch der Versuch uns einzureden das der Mensch Über Gott dem Herrn und steht und daher dieser bestimmen kann was Recht und was Unrecht ist, daher ja auch die Versuche der Nach VK II Religionsgemeinschaft die von Rom der nach VK II Ära geführt wird, aus " Gut = Böse und Böse = Gut" zu formen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Oenipontanus
Vom Himmel gefallen ist das 2. Vaticanum tatsächlich nicht, aber dessen "Vorgeschichte", wenn man diesen Ausdruck verwenden möchte, hat nichts mit Illuminaten oder Freimaurern zu tun, sondern mit den innerkirchlichen Entwicklungen, die sich nach dem 1. Vaticanum ergeben haben.
Vates
@Oenipontanus:
Retourkutsche von Ihnen - Retourkutsche von mir: Bischof Grabers Büchlein "Athanasius und die Kirche unserer Zeit" von 1973 enthält die französischen Originalquellen, die die illuminierte Vorgeschichte des II. Vatikanums belegen. "Wir brauchen ein Konzil und einen Papst, der es einberuft." Wir werden eine Revolution in Cappa und Tiara haben."
Das waren keine bloßen Wunschträume,…Mehr
@Oenipontanus:

Retourkutsche von Ihnen - Retourkutsche von mir: Bischof Grabers Büchlein "Athanasius und die Kirche unserer Zeit" von 1973 enthält die französischen Originalquellen, die die illuminierte Vorgeschichte des II. Vatikanums belegen. "Wir brauchen ein Konzil und einen Papst, der es einberuft." Wir werden eine Revolution in Cappa und Tiara haben."
Das waren keine bloßen Wunschträume, sondern handfeste Pläne, die mit Papst Joh. XXIII.
und dem II. Vatikanum (das er reuig auf dem Sterbebett so schnell wie möglich schliessen lassen wollte) in Erfüllung gingen. Da man seinem Willen nicht entsprach, kam es zur "Revolution in Cappa und Tiara" mit dem größten Glaubensabfall in der bisherigen Kirchengeschichte!

P.S. Daß die FM-Brüder im Vatikan nach wie vor in hohen Positionen sitzen, ist naturgemäß schwer nachweisbar, aber an ihren Früchten kann man sie erkennen!
Entlarvt wurde allerdings Dekan Pio Vito Pinto, 2016 Vorsitzender der römischen Rota:
Nr. 87 auf der Liste von kirchlichen Logenmitgliedern, Eintrittsdatum 04.02.70,
Matrikel-Nr. 3317-42......... .
Oenipontanus
@Vates
Die von Graber - der übrigens das 2. Vaticanum in seiner Diözese genauso umgesetzt hat, wie alle andere Bischöfe auch! 😉 - herangezogenen "Originalquellen" (wenn sie denn solche sind) besagen nicht mehr, als dass bereits im 19. Jahrhundert gewisse Leute ihre feuchten Wunschträume von einer Kirchenreform gehabt haben. Dafür aber, dass diese Äußerungen in einem ursächlichen Zusammenhang mit …Mehr
@Vates
Die von Graber - der übrigens das 2. Vaticanum in seiner Diözese genauso umgesetzt hat, wie alle andere Bischöfe auch! 😉 - herangezogenen "Originalquellen" (wenn sie denn solche sind) besagen nicht mehr, als dass bereits im 19. Jahrhundert gewisse Leute ihre feuchten Wunschträume von einer Kirchenreform gehabt haben. Dafür aber, dass diese Äußerungen in einem ursächlichen Zusammenhang mit dem 2. Vaticanum stehen, gibt es keinerlei Indizien.

"das er reuig auf dem Sterbebett so schnell wie möglich schliessen lassen wollte"

Unbewiesenes Geschwurbel!
Vates
Quod scripsi, scripsi!
sedisvakanz
@Oenipontanus Das halte ich allerdings auch für unbewiesenes Gesülze und Geschwurbel, dass Roncalli auf dem Totenbett die Einberufung des 2. Vatikanums bereut haben soll.
Absolut unglaubwürdig!
Aber eines würde mich interessieren:
Andauernd schreiben Sie davon, dass die Wurzel des Übels schon im 1, Vatikanum zu suchen sei.
Ich habe Sie schon einmal gebeten und tue es wieder:
Führen Sie doch Ihre …Mehr
@Oenipontanus Das halte ich allerdings auch für unbewiesenes Gesülze und Geschwurbel, dass Roncalli auf dem Totenbett die Einberufung des 2. Vatikanums bereut haben soll.
Absolut unglaubwürdig!
Aber eines würde mich interessieren:
Andauernd schreiben Sie davon, dass die Wurzel des Übels schon im 1, Vatikanum zu suchen sei.

Ich habe Sie schon einmal gebeten und tue es wieder:
Führen Sie doch Ihre Behauptungen einmal näher aus!
Für mich war eines der größten Übel, dass es dem Hochgradfreimaurer Rampolla del Tindero gelungen war, bis in die Kirchenspitze als Kardinalstaassekretär von Leo XIII. vorzudringen.
Erst nach seinem Tod wurde es offenbar!!
In welcher Loge er war, seine ganzen Freimaurerinsignien und dass er bereits Hochgradfreimaurer war.
Niemand hatte auch nur die leiseste Ahnung!
Er galt als fleissig, konservativ und freundlich.
Die FM wissen genau, WEN sie für welches Pöstchen auserwählen!
Er war es auch , der alle nachfolgenden Päpste, abgesehen von Pius X., als seine besonderen Schützlinge auswählte, die dann seltsamerweise auch ALLE Päpste oder vielleicht auch nur "Päpste"wurden.
Denn Pacelli und Montini waren nie auf einer katholischen Schule und in keinem Priesterseminar.
Vates
@sedisvakanz:
Schade, daß Sie sich das widerliche Vokabular eines "Hofrats" für das Ableugnen von gut belegten Berichten wie den auf dem Sterbebett von Joh. XXIII. geäußerten Wunsch nach schnellstmöglicher Schließung seines Konzils angeeignet haben!
So darf man nicht mit wiederholt getätigten öffentlichen Aussagen von hervorragend informierten, gut katholischen Personen umgehen, die bei solchen …Mehr
@sedisvakanz:

Schade, daß Sie sich das widerliche Vokabular eines "Hofrats" für das Ableugnen von gut belegten Berichten wie den auf dem Sterbebett von Joh. XXIII. geäußerten Wunsch nach schnellstmöglicher Schließung seines Konzils angeeignet haben!
So darf man nicht mit wiederholt getätigten öffentlichen Aussagen von hervorragend informierten, gut katholischen Personen umgehen, die bei solchen großen Kardinälen wie Ottaviani und Palazzini ein und aus gingen!
Sonst stellt man sie ja als Lügner oder in die Irre Geführte hin, was sie nicht verdient haben!
Wenigstens sollte man so etwas offen lassen und nicht als völlig unglaubwürdig abtun!

Joh. XXIII. wäre nicht der erste Prominente, der auf dem Sterbebett von Reue gepackt wurde. Denken Sie nur an Kaiser Friedrich II. von Hohenstaufen, der privat und politisch
ein schwerer Sünder war oder an Ludwig XV. von Frankreich, den unmoralischsten aller französischen Könige. Beide haben sich auf ihrem Sterbebett nachweislich bekehrt!
sedisvakanz
@Vates Bei den Königen halte ich es für möglich - weiß es aber nicht, da ich nicht wissen kann, ob die Reue völlkommen aufrichtig war.
Aber ich hoffe es.
Aber nicht bei einem eo ipso exkommunizierten Freimaurer, der Roncalli nachweislich war!
Selbst wenn er bereut hätte, dass er das Konzil einberufen hat, reicht das nicht. Das reicht hinten und vorne nicht, um als Papst gererettet zu werden!
Denn …Mehr
@Vates Bei den Königen halte ich es für möglich - weiß es aber nicht, da ich nicht wissen kann, ob die Reue völlkommen aufrichtig war.
Aber ich hoffe es.

Aber nicht bei einem eo ipso exkommunizierten Freimaurer, der Roncalli nachweislich war!
Selbst wenn er bereut hätte, dass er das Konzil einberufen hat, reicht das nicht. Das reicht hinten und vorne nicht, um als Papst gererettet zu werden!
Denn schließlich war einen Tag vor ihm Kardinal Siri GÜLTIG zum Papst gewählt worden, hatte die Wahl angenomen, wollte Papst Gregor XVII. sein und trat kirchenrechtlich UNGÜLTIG wegen eines Morddrohbriefes noch am gleichen Tag zurück!
Roncalli WUSSTE, dass er lt. Kirchenrecht zweifach ungültig zum "Papst" gewählt worden war! 😡

1. Weil er vor der Wahl eo ipso exkommunizierter Freimaurer gewesen war!
2. Weil Kardinal Siri definitiv ungültig zurückgetreten war!
3. Hätte er einen gültigen Papst gebraucht, der ihn von der Strafe der Exkommunikation entbindet denn das kann AUCH NUR EIN GÜLTIGER PAPST!


SO STARB ER ALS EXKOMMUNIZIERTER FREIMAURER.
In diesemZustand ist eine Rettung der Seele lt. Lehre der Kirche nicht möglich.
Denn er wusste vor seinem Freimaurerbeitritt haargenau, dass er damit die Exkommunikation in Kauf nahm!
Seine Exkommunikation war ihm aber egel - völlig egal! 😱
Er nahm das voll bewusst inkauf und somit war das eine Sünde gegen den Hl. Geist!

Dem es - warum auch immer - angeblich auf dem Sterbebett Leid tat, dass er das Konzil einberufen hatte , oder eher erschreckte und leid tat, in welche Richtung es sich entwickelte.
Dass er der Freimaurerei beigetreten war, das tat ihm anscheinend nicht leid.
Denn davon wird nämlich NICHTS berichtet!

Nur Papst/Kardinal Siri hätte ihn von der Exkommunikation entbinden können, denn sein Rücktritt war UNGÜLTIG gewesen! 😡
Also starb Roncalli als Exkommunizierter!

Wieso nimmt denn das von euch "Tradis" eigentlich so gut wie niemand mehr ernst, dass man verdammt wird, wenn man exkommuniziert ist und so stirbt??? 😱 😭
Vates
@sedisvakanz:
1. Leider gibt es nur für die Konklaven von 1963 und Okt. 1978 sehr gut bezeugte Berichte
über Siris Wahl zum Papst, die er jeweils nicht annahm (Okt. 1978 aus Furcht wegen einer Bedrohung nicht). Bzgl. Siris Rolle im tatsächlich verwirrenden Konklave von 1958 gibt es solche nicht, nur unbestimmte Gerüchte;
2. leider gibt es hingegen unter St. Pius X. 1903, Pius XI. 1922 und dem …Mehr
@sedisvakanz:

1. Leider gibt es nur für die Konklaven von 1963 und Okt. 1978 sehr gut bezeugte Berichte
über Siris Wahl zum Papst, die er jeweils nicht annahm (Okt. 1978 aus Furcht wegen einer Bedrohung nicht). Bzgl. Siris Rolle im tatsächlich verwirrenden Konklave von 1958 gibt es solche nicht, nur unbestimmte Gerüchte;

2. leider gibt es hingegen unter St. Pius X. 1903, Pius XI. 1922 und dem Vernehmen nach auch von Pius XII. 1948 fragwürdige Dekrete, die exkommunizierten Kardinälen das aktive bzw. sogar passive Wahlrecht einräumen (aus Furcht vor einem Schisma), was aber nicht
für wegen Schisma, Häresie oder Apostasie Exkommunizierte gelten kann, was wegen göttlichen Rechts unmöglich ist; Rechtspositivismus im Kirchenrecht?

3. Im übrigen sollte man immer Lk 6,37 ernst nehmen, wenn man weder Geständnisse, noch wirkliche Beweise, noch glaubwürdige Zeugen für Beschuldigungen vorweisen kann, zumal nicht für so schwerwiegende wie die von Ihnen allzu "apodiktisch" vorgebrachten.
Vielleicht wird sich noch alles aufklären, wenn die Archive das "Abräumen" überstehen..... .
Oenipontanus
@sedisvakanz
"Aber eines würde mich interessieren:
Andauernd schreiben Sie davon, dass die Wurzel des Übels schon im 1, Vatikanum zu suchen sei.
Ich habe Sie schon einmal gebeten und tue es wieder:
Führen Sie doch Ihre Behauptungen einmal näher aus!"
Zunächst einmal (um Missverständnisse zu vermeiden): Ich bin nicht der Meinung, dass das 1. Vaticanum die einzige Wurzel des heutigen kirchlichen …Mehr
@sedisvakanz

"Aber eines würde mich interessieren:
Andauernd schreiben Sie davon, dass die Wurzel des Übels schon im 1, Vatikanum zu suchen sei.

Ich habe Sie schon einmal gebeten und tue es wieder:

Führen Sie doch Ihre Behauptungen einmal näher aus!"

Zunächst einmal (um Missverständnisse zu vermeiden): Ich bin nicht der Meinung, dass das 1. Vaticanum die einzige Wurzel des heutigen kirchlichen "Übels" sei, da es nicht der Anfangs-, sondern in gewisser Weise der Endpunkt des Papalsystems ist, dass sich im Laufe der Jahrhunderte im "Westen" immer mehr etablieren konnte, das die Kirche jedoch jahrhundertelang nicht gekannt hat (schon gar nicht im Sinne der beiden erstvatikanischen Papstdogmen).

Was kann man konkret am 1. Vaticanum kritisch sehen? Für heute nur zwei Punkte:

1. Päpstliche Unfehlbarkeit und päpstlicher Jurisdiktionsprimat, wie sie das 1. Vaticanum versteht, waren lange Zeit in der Kirche - auch in der römischen! - unbekannt. Wenn man diese beiden "Dogmen" dennoch anerkannen und gleichzeitig historisch redlich bleiben will, braucht man ein - m. E. grundsätzlich fragwürdiges - Konzept von Dogmenevolution und die intelligenteren Verfechter dieser "Dogmen" auf oder nach dem 1. Vaticanum haben auch wirklich ein solches Konzept vorausgesetzt und angewandt. Ein andere Möglichkeit ist es natürlich, die historische Frage für irrelevant zu erklären (wie es etwa der fanatische Kardinal Manning tat).

2. Die Papstdogmen des 1. Vaticanums machen de facto (und wohl auch de iure) eine Berufung auf die "Tradition" unmöglich, wenn ein Papst von dieser abweicht oder diese mit Füßen tritt. Um dieses Problem voll zu verstehen, muss man sich mit der Entstehung der erstvatikanischen dogmatischen Formeln, das heißt deren diversen Entwürfen auseinandersetzen. So begreift man, dass von verschiedenen Konzilsvätern oder sonstigen Theologen (darunter durchaus auch ultramontanen!) vorgeschlagene Klauseln für die dogmatische Formel (der Unfehlbarkeit), die eine Rückbindung des Papstes an die Tradition beinhaltet haben, bei der Endfassung gerade nicht berücksichtigt wurden. Auch manche Formulierungen außerhalb der eigentlichen Dogmenformeln, die eine solche Rückbindung nahelegen, können diesem Mißstand nicht abhelfen, da der jeweilige Papst sich im Zweifelsfall einfach auf den Dogmentext im engeren Sinne zurückziehen kann, der keine Einschränkung enthält. Damit aber gibt es keine Instanz mehr, mit Hilfe derer man überprüfen könnte, ob ein Papst rechtgläubig lehrt oder nicht. Wenn sich also die heutigen Tradis und Sedis auf "die Tradition" berufen, um sich den Päpsten bzw. "Päpsten" zu widersetzen, dann appellieren sie dabei an eine Instanz, die es im Lichte der erstvatikanischen Dogmen unabhängig vom obersten Lehramt, d. h. dem Papst, eigentlich gar nicht gibt. Natürlich haben auch diejenigen, die die Papstdogmen durchgedrückt haben, nicht Tradition und päpstliches Lehramt schlechthin identifiziert, aber zumindest soweit, dass sie davon ausgegangen sind, dass es faktisch nie der Fall sein werde, dass ein Papst die Tradition mit Füßen tritt.

Das sind lediglich zwei Punkte, die sich noch um einige weitere vermehren ließen. Ich rate jedem, der sich seriös mit dem 1. Vaticanum beschäftigen möchte, zur Lektüre der einschlägigen Bücher von Klaus Schatz SJ, August Hasler, Harding Meyer und Hubert Wolf, die sehr unterschiedlich sind, was inhaltliche Akzente und auch den Tonfall angeht, sich aber gerade dadurch sehr gut ergänzen. Wer jedoch davon ausgeht, dass es mit dem 1. Vaticanum keine Probleme gibt und auch gar nicht geben kann, der braucht natürlich nicht seine Zeit mit Lesen und Sich-Fortbilden verschwenden...
a.t.m
Wer erfahren möchte wie mit dem Modernismus umzugehen ist, siehe Pascendi Dominici gregis (Wortlaut) – Kathpedia und das nach dem Unseligen VK II der Antimodernisteneid abgeschafft wurde, darf einen wie leider so vieles andere auch nicht wundern. Und nur diejenigen die sich wie die drei berühmten Affen (Nichts sehen, nichts hören, nichts "katholisches" reden) verhalten, die können im Unseligen VK …Mehr
Wer erfahren möchte wie mit dem Modernismus umzugehen ist, siehe Pascendi Dominici gregis (Wortlaut) – Kathpedia und das nach dem Unseligen VK II der Antimodernisteneid abgeschafft wurde, darf einen wie leider so vieles andere auch nicht wundern. Und nur diejenigen die sich wie die drei berühmten Affen (Nichts sehen, nichts hören, nichts "katholisches" reden) verhalten, die können im Unseligen VK II auch Gutes erkennen, so nach dem Motto "Gut = Böse und Böse = Gut"

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Oenipontanus
Der "Modernismus" ist eine von Pius X. und seinen Beratern ersonnene Fiktion, die so wie in Pascendi beschrieben nie existiert hat.
sedisvakanz
@Oenipontanus Welches Wort würden denn Sie, anscheinend "Allwissender" , dann für das verwenden, was in der KIRCHE die letzten 100 Jahre geschehen ist?
In welche Kategorie ordnen Sie sich denn selber ein?
Mit der Tradition stehen Sie ja ganz offensichtlich, wie man aus Ihren Kommentaren erkennen kann, auf Kriegsfuß.
Ist einfach nur die Vision von Leo XIII. in Erfüllung gegangen, in der der Papst …Mehr
@Oenipontanus Welches Wort würden denn Sie, anscheinend "Allwissender" , dann für das verwenden, was in der KIRCHE die letzten 100 Jahre geschehen ist?
In welche Kategorie ordnen Sie sich denn selber ein?
Mit der Tradition stehen Sie ja ganz offensichtlich, wie man aus Ihren Kommentaren erkennen kann, auf Kriegsfuß.

Ist einfach nur die Vision von Leo XIII. in Erfüllung gegangen, in der der Papst hörte, dass Satan 80- 100 Jahre vom Herrn verlangte, um die Kirche des Herrn zu zerstören und der Herr ihm diese Zeit gewährte?
Fakt ist - sie vermählte sich mit der Welt und der Lüge.
Oenipontanus
@sedisvakanz
"Welches Wort würden denn Sie, anscheinend "Allwissender" , dann für das verwenden, was in der KIRCHE die letzten 100 Jahre geschehen ist?"
Ein Umschwung.
"In welche Kategorie ordnen Sie sich denn selber ein?
Mit der Tradition stehen Sie ja ganz offensichtlich, wie man aus Ihren Kommentaren erkennen kann, auf Kriegsfuß."
Seit ich aus Tradihausen ausgezogen bin, ordne ich mich in gar …Mehr
@sedisvakanz

"Welches Wort würden denn Sie, anscheinend "Allwissender" , dann für das verwenden, was in der KIRCHE die letzten 100 Jahre geschehen ist?"

Ein Umschwung.

"In welche Kategorie ordnen Sie sich denn selber ein?
Mit der Tradition stehen Sie ja ganz offensichtlich, wie man aus Ihren Kommentaren erkennen kann, auf Kriegsfuß."

Seit ich aus Tradihausen ausgezogen bin, ordne ich mich in gar keine der heute gängigen Kategorien mehr ein. Da die "Tradition", wie die Tradis und auch Sie als Sedi sie verstehen, m. E. eine Fiktion ist, kann ich mit ihr nicht auf Kriegsfuß stehen.

"Ist einfach nur die Vision von Leo XIII. in Erfüllung gegangen, in der der Papst hörte, dass Satan 80- 100 Jahre vom Herrn verlangte, um die Kirche des Herrn zu zerstören und der Herr ihm diese Zeit gewährte?"

Ich habe bis jetzt noch keinen tragfähigen Beweis dafür gefunden, dass Leo XIII. - den ich übrigens für den relativ betrachtet besten der modernen Päpste halte - diese angebliche Vision wirklich hatte. Bevor ich da also nichts hieb- und stichfestes finde, ist diese Episode für mich nicht mehr als eine (mehr oder weniger) fromme Legende.
Der Hofrat
Lächerlich sie bringen Tradi Tratsch ohne jeden Beleg also ist das alles nicht sinnvoller als das was Waschweiber so tratschen
michael7
Sie können ja auch selber einen konstruktiven Beitrag hier leisten, auf den andere auch antworten könnten?
Der Hofrat
warum sollte ich mich hier bemühen es ist dumm und hat mit der Realität nichts zu tun
Vates
Wenn Sie wenigstens noch richtig lesen könnten und ihr Gedächtnis noch gut funktionierte, könnten Sie sich an die noch neulich von mir präsentierten Quellen und Belege erinnern (en Francais)!!
Daß Sie die brandneue Quelle des Zeitzeugen P. Charles Murr in seinem 2022 erschienenen Buch "Mord im 33. Grad" als "Tradi-Tratsch" ohne jeden Gegenbeweis abqualifizieren, ist eine Unverfrorenheit sondergleichen …Mehr
Wenn Sie wenigstens noch richtig lesen könnten und ihr Gedächtnis noch gut funktionierte, könnten Sie sich an die noch neulich von mir präsentierten Quellen und Belege erinnern (en Francais)!!
Daß Sie die brandneue Quelle des Zeitzeugen P. Charles Murr in seinem 2022 erschienenen Buch "Mord im 33. Grad" als "Tradi-Tratsch" ohne jeden Gegenbeweis abqualifizieren, ist eine Unverfrorenheit sondergleichen und läuft darauf hinaus, daß Sie diesen engen Mitarbeiter des großen Kardinals Gagnon als Lügner oder Derilierenden hinstellen, eines Hofrats unwürdig!
Ihre plumpe bloße Polemik ohne Argumente macht Sie allmählich vor allen Lesern lächerlich....... .
Der Hofrat
ich muß einem Irren auch nicht nachweisen er ist nicht Napoleon das selbe gilt für Schmierfinken wie Murr oder Martin
Vates
Quod scripsi, scripsi!
Oenipontanus
@Vates
Sind Sie jetzt Pilatus oder was? 😬Mehr
@Vates

Sind Sie jetzt Pilatus oder was? 😬
michael7
Der Modernismus ist ein schein-religiöser Willkür-Glaube, der nicht mehr in der Wahrheit und in der Rückbindung (religio) an Gott seine Verankerung sucht, sondern sich nur noch als Konstrukt menschlicher "Weisheit" oder Meinung versteht.
Seine Wurzeln gehen auf die Reformation und noch weiter zurück (Nominalismus, Luthers Verständnis von Vernunft als "Hure" anderer Interessen, aber nicht mehr als …Mehr
Der Modernismus ist ein schein-religiöser Willkür-Glaube, der nicht mehr in der Wahrheit und in der Rückbindung (religio) an Gott seine Verankerung sucht, sondern sich nur noch als Konstrukt menschlicher "Weisheit" oder Meinung versteht.
Seine Wurzeln gehen auf die Reformation und noch weiter zurück (Nominalismus, Luthers Verständnis von Vernunft als "Hure" anderer Interessen, aber nicht mehr als Geschenk der Ebenbildlichkeit Gottes, das uns an der Wahrheit und Schönheit Gottes Anteil zu nehmen ermöglicht). Letztlich waren schon die gnostischen Sekten in der ersten Zeit des Christentums eine Abkehr vom wirklichen Interesse an Gott und einer absoluten Wahrheit.

Dass sich solche Ideen auch in der Kirche ausbreiten konnten und mit dem Vat II sich dann das Missverständnis einer möglichen Neu-Definition von Moral und Wahrheit durchsetzte, die gesellschaftlich indirekt auch die Ideen der 68-er Generation beeinflusste, hängt wahrscheinlich mit der Vernachlässigung einer tieferen Auseinandersetzung mit philosophischen Fragen zusammen, so dass es den Anschein begünstigte, als hänge der christliche Glaube und damit auch die Moral quasi in der Luft und habe letztlich nichts mit wirklicher Erkenntnis oder Wahrheit zu tun.

Besonders der Jesuitenorden gab sich einer allzu einseitigen Beschäftigung mit den boßen Erfahrungs- oder Naturwissenschaften hin, ohne sich um die erkenntnistheoretischen Fragen nach den Bedingungen und Möglichkeiten wahrer Erkenntnis zu kümmern. So konnten viele "Theologen" auf die eigentlich metaphysischen und letzten Fragen der Menschen kaum mehr Antworten finden, was dann auch zu einer Entfremdung vom Glauben führen musste.
Oenipontanus
Der (angebliche) "Nominalismus" hängt weder historisch noch inhaltlich mit dem (angeblichen) "Modernismus" zusammen, das ist eine reine Tradifiktion, die an problematische Thesen v. a. des 19. und frühen 20. Jahrhunderts vom Zusammenhang zwischen "Nominalismus" und "Reformation" anknüpft. Ich bin allerdings sicher, dass kein Tradi, der den "Nominalismus" als Vorläufer des "Modernismus" ansieht, …Mehr
Der (angebliche) "Nominalismus" hängt weder historisch noch inhaltlich mit dem (angeblichen) "Modernismus" zusammen, das ist eine reine Tradifiktion, die an problematische Thesen v. a. des 19. und frühen 20. Jahrhunderts vom Zusammenhang zwischen "Nominalismus" und "Reformation" anknüpft. Ich bin allerdings sicher, dass kein Tradi, der den "Nominalismus" als Vorläufer des "Modernismus" ansieht, jemals Ockham gelesen hat, geschweige denn die wirklichen "Nominalisten" des 14. Jahrhunderts, die fast alle Dominikaner oder Benediktiner waren.
michael7
Natürlich wird man heute eher vermeiden, sich auf den Nominalismus oder die reformatorische Verleugnung der Möglichkeit von Vernunft zu berufen, aber die Ansätze sind ähnlich; Man tut so, als ob der Glaube mit der Vernunft und damit mit wirklicher Erkenntnis von Wahrheit nichts zu tun hätte, bzw. dass Gott (und Sein heiliger Wille) oder "Wahrheit" letztlich gar nicht erkannt werden können!
Vates
@michael7:
Ihre Kontroverse mit dem "Innsbrucker" bzgl. Nominalismus/Modernismus ist die zwischen
zwei "Profis", allerdings auf einem "Nebenkriegsschauplatz" in bezug auf den Beitrag eines
"Amateurs", dessen Kernanliegen Sie im Unterschied zu Ihrem Dialogpartner aber wohl teilen dürften....... .Mehr
@michael7:

Ihre Kontroverse mit dem "Innsbrucker" bzgl. Nominalismus/Modernismus ist die zwischen
zwei "Profis", allerdings auf einem "Nebenkriegsschauplatz" in bezug auf den Beitrag eines
"Amateurs", dessen Kernanliegen Sie im Unterschied zu Ihrem Dialogpartner aber wohl teilen dürften....... .
michael7
@Vates Die Beziehung von Wahrheit/Vernunft und Glaube ist kein Nebenkriegsschauplatz, sondern der Kern der heutigen Verfälschung des christlichen Glaubens durch den Modernismus!
Der Modernismus tut so, als hätten Glaube und Wahrheit/Vernunft nichts miteinander zu tun. Daher rührt der heutige Rückfall ins Heidentum, bzw. die Praxis, heidnische Rituale in Kirchen aufzuführen, den überlieferten …Mehr
@Vates Die Beziehung von Wahrheit/Vernunft und Glaube ist kein Nebenkriegsschauplatz, sondern der Kern der heutigen Verfälschung des christlichen Glaubens durch den Modernismus!
Der Modernismus tut so, als hätten Glaube und Wahrheit/Vernunft nichts miteinander zu tun. Daher rührt der heutige Rückfall ins Heidentum, bzw. die Praxis, heidnische Rituale in Kirchen aufzuführen, den überlieferten Glauben aber, der dies im Namen der Wahrheit Gottes zurückweist, zu verfolgen!
Vates
@michael7 :
Im Prinzip haben Sie natürlich völlig recht, weshalb Ihnen auch meine ganze Unterstützung
in Ihrer niveauvollen Auseinandersetzung mit "Oenipontanus" gehört.
Meine Bemerkung "Nebenkriegsschauplatz" bezog sich nur darauf, daß das Kernanliegen
meines diese Debatte auslösenden Beitrags nicht berührt wurde, nämlich die Tatsache, daß Vat. II durch Subversion und Infiltrierung vorbereitet …Mehr
@michael7 :

Im Prinzip haben Sie natürlich völlig recht, weshalb Ihnen auch meine ganze Unterstützung
in Ihrer niveauvollen Auseinandersetzung mit "Oenipontanus" gehört.
Meine Bemerkung "Nebenkriegsschauplatz" bezog sich nur darauf, daß das Kernanliegen
meines diese Debatte auslösenden Beitrags nicht berührt wurde, nämlich die Tatsache, daß Vat. II durch Subversion und Infiltrierung vorbereitet und durchgeführt wurde
(Alta Vendita, Roca usw.).
Das aufzuzeigen war ja auch der Zweck des kleinen Bestsellers von Bischof Dr. Graber, der
die it./franz. Quellen für diese offenkundige Verschwörung erstmals im dt. Sprachraum heranzog. Im übrigen ist der Modernismus kein numinoses Phänomen, sondern hat menschliche Namen, last not least Franziskus....... .