de.news
222,4 Tsd.

Franziskus-Rigidität: Salesianer, dem es verboten wurde, die Alte Messe zu feiern, wendet sich an Bischof Schneider

Ein Salesianerpater, dem sein rigider Provinzial verboten hat, einmal pro Woche die Römische Messe zu feiern, hat sich über die "Bruderschaft Unserer Lieben Frau von Fatima" an Bischof Schneider gewandt (Video vom 13. November unten).

Der Priester schreibt, dass er sich in einer sehr schwierigen Situation befinde und darunter leide. Er gehorcht seinem schikanösen Provinzial, gerät aber in eine "Berufungskrise", da er in seiner Kongregation ausgegrenzt wird. Weil er die Verwendung von Korporalen während der Messe befürwortet, wurde er bereits von seinen früheren Aufgaben entfernt.

Schneider antwortet, dass die Salesianer für die Erlösung nicht notwendig sind, sondern nur der Glaube an Christus und die Treue, Ehrfurcht und Liebe zur Eucharistie. Daraus folgt: "Sie müssen vor Ihrem Gewissen abwägen, was für Sie größer und notwendiger ist: Wenn die traditionelle Messe und die Ehrfurcht vor der Eucharistie für Sie objektiv mehr Wert haben, dann ist es logisch, dass Sie den Orden verlassen."

Und: "Die Kirche gibt Ihnen die Freiheit, sich dafür zu entscheiden, die Kongregation zu verlassen und einen wohlwollenden Bischof zu finden, der Ihnen die Ausübung des Priesteramtes erlaubt."

#newsAjuhgwfose

01:51
Goldfisch
Schneider antwortet, dass die Salesianer für die Erlösung nicht notwendig sind, sondern nur der Glaube an Christus und die Treue, Ehrfurcht und Liebe zur Eucharistie. Daraus folgt: "Sie müssen vor Ihrem Gewissen abwägen, was für Sie größer und notwendiger ist: Wenn die traditionelle Messe und die Ehrfurcht vor der Eucharistie für Sie objektiv mehr Wert haben, dann ist es logisch, dass Sie den …Mehr
Schneider antwortet, dass die Salesianer für die Erlösung nicht notwendig sind, sondern nur der Glaube an Christus und die Treue, Ehrfurcht und Liebe zur Eucharistie. Daraus folgt: "Sie müssen vor Ihrem Gewissen abwägen, was für Sie größer und notwendiger ist: Wenn die traditionelle Messe und die Ehrfurcht vor der Eucharistie für Sie objektiv mehr Wert haben, dann ist es logisch, dass Sie den Orden verlassen." >> hier spricht ein weiser und gottesfürchtiger, aufrechter Priester.
Und: "Die Kirche gibt Ihnen die Freiheit, sich dafür zu entscheiden, die Kongregation zu verlassen und einen wohlwollenden Bischof zu finden, der Ihnen die Ausübung des Priesteramtes erlaubt." >> das ist heute zwar nicht mehr so einfach, aber bevor ich mich verbiege und nicht mehr in meiner Berufung aufgehen kann, wähle ich diesen zweiten Schritt!
Sunamis 49
Psalm 91
1 Wer unter dem Schirm[1] des Höchsten sitzt, der bleibt unter dem Schatten des Allmächtigen.
2 Ich sage zu dem Herrn: Meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, auf den ich traue!
3 Ja, er wird dich retten vor der Schlinge des Vogelstellers und vor der verderblichen Pest;
4 er wird dich mit seinen Fittichen decken, und unter seinen Flügeln wirst du dich bergen; seine Treue ist Schirm und …Mehr
Psalm 91
1 Wer unter dem Schirm[1] des Höchsten sitzt, der bleibt unter dem Schatten des Allmächtigen.
2 Ich sage zu dem Herrn: Meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, auf den ich traue!
3 Ja, er wird dich retten vor der Schlinge des Vogelstellers und vor der verderblichen Pest;
4 er wird dich mit seinen Fittichen decken, und unter seinen Flügeln wirst du dich bergen; seine Treue ist Schirm und Schild.
5 Du brauchst dich nicht zu fürchten vor dem Schrecken der Nacht, vor dem Pfeil, der bei Tag fliegt,
6 vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die am Mittag verderbt.
7 Ob tausend fallen zu deiner Seite und zehntausend zu deiner Rechten, so wird es doch dich nicht treffen;
8 ja, mit eigenen Augen wirst du es sehen, und zuschauen, wie den Gottlosen vergolten wird.
9 Denn du [sprichst]: Der Herr ist meine Zuversicht! Den Höchsten hast du zu deiner Zuflucht gemacht;
10 kein Unglück wird dir zustoßen und keine Plage zu deinem Zelt sich nahen.
11 Denn er wird seinen Engeln deinetwegen Befehl geben, daß sie dich behüten auf allen deinen Wegen.
12 Auf den Händen werden sie dich tragen, damit du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt.
13 Auf den Löwen und die Otter wirst du den Fuß setzen, wirst den Junglöwen und den Drachen zertreten.
14 »Weil er sich an mich klammert[2], darum will ich ihn erretten; ich will ihn beschützen, weil er meinen Namen kennt.
15 Ruft er mich an, so will ich ihn erhören; ich bin bei ihm in der Not, ich will ihn befreien und zu Ehren bringen[3].
16 Ich will ihn sättigen mit langem Leben und ihn schauen lassen mein Heil!«
alfredus
@SvataHora Es nutzt doch nichts, die NOM ist da und wird bis in ferner Zeit und Zukunft bleiben, selbst Benedikt XVI. wollte sie nicht abschaffen nur reformieren ! " Bastardmesse " ? Lassen Sie doch Ihren Zorn aus dem Spiel, Sie versündigen sich, denn die Messe mag sein wie sie will, dient aber ausschließlich zur Ehre Gottes und die Gläubigen kommen mit gutem Gewissen ! Sie können doch nicht das …Mehr
@SvataHora Es nutzt doch nichts, die NOM ist da und wird bis in ferner Zeit und Zukunft bleiben, selbst Benedikt XVI. wollte sie nicht abschaffen nur reformieren ! " Bastardmesse " ? Lassen Sie doch Ihren Zorn aus dem Spiel, Sie versündigen sich, denn die Messe mag sein wie sie will, dient aber ausschließlich zur Ehre Gottes und die Gläubigen kommen mit gutem Gewissen ! Sie können doch nicht das ganze Gottesvolk vor den Kopf stossen, nur weil Sie ein Ultra sind ! Dabei muss man auch daran denken, dass man sich teilweise irren kann. Werden Sie demütig und lassen Sie ab von Ihrem Absulut-Denken, denn auch andere machen sich Gedanken über ihren Glauben, ohne unbedingt Recht haben zu wollen ... !
Katholik25
@alfredus Sie dürfen aber nicht vergessen dass die Menschen mit Beginn des neuen Ritus auch vor dem Kopf gestoßen wurden.
Joannes Baptista
Bischof Schneider schreibt voll des Heiligen Geistes!
Klaus Elmar Müller
Gott lässt uns nicht allein. Exz. Athansius Schneider ist ein guter Hirte.
SvataHora
Und was soll das alles: Selbst Schneider steht noch dieser Bastardmesse vor. Jeder, der noch der "Neuen" vorsteht, sabotiert damit die alte Messe und bremst sie aus.
SvataHora
Summorum Pontificum war gut gemeint aber von vornherein zum Scheitern verurteilt. Wie kann "man" bei solch gravierenden Unterschieden von "zwei Ausdrucksformen des einen römischen Ritus" reden? Logisches Denken konnte das von Anfang an nicht nachvollziehen.
nujaas Nachschlag
Nachvollziehbar war das mit den zwei Ausdruckformen eines Ritus nicht wirklich. auf den guten Willen der Ortsbischöfe war man auch in jedem Fall angewiesen. Ich frage mich ernsthaft, wo ist der Unterschied jenseits des allgemeinen Klimas?
Mir vsjem
@Onkel Primus: "jeder der Summorum Pontificum in Anspruch nimmt darf den NOM nicht ablehnen also Mgr Schneider handelt völlig normal"
"..darf den NOM nicht ablehnen.." - Deswegen ist es heilige Pflicht, Summorum Pontificum - von der Piusbruderschaft durchgesetzt - NIEMALS in Anspruch zu nehmen - und handelt so völlig katholisch.
Summorum Pontificum: ablehnen
Quo Primum: annehmenMehr
@Onkel Primus: "jeder der Summorum Pontificum in Anspruch nimmt darf den NOM nicht ablehnen also Mgr Schneider handelt völlig normal"

"..darf den NOM nicht ablehnen.." - Deswegen ist es heilige Pflicht, Summorum Pontificum - von der Piusbruderschaft durchgesetzt - NIEMALS in Anspruch zu nehmen - und handelt so völlig katholisch.
Summorum Pontificum: ablehnen
Quo Primum: annehmen
SvataHora
Wer leidet ist selber schuld! Er leidet, weil er die alte Messe nicht wöchentlich lesen darf? Und die ganze übrige Zeit, wo er die "neue" mitmachen oder ihr vorsitzen muss?! Das wäre erst ein Grund zum Leiden! Wegen der Existenz eben dieser "neuen" darf er die alte Messe nicht feiern. Vielleicht will Gott all denen, die alt und "neu" praktizieren, auf diese Weise die Absurdität ihres Tuns vor Augen …Mehr
Wer leidet ist selber schuld! Er leidet, weil er die alte Messe nicht wöchentlich lesen darf? Und die ganze übrige Zeit, wo er die "neue" mitmachen oder ihr vorsitzen muss?! Das wäre erst ein Grund zum Leiden! Wegen der Existenz eben dieser "neuen" darf er die alte Messe nicht feiern. Vielleicht will Gott all denen, die alt und "neu" praktizieren, auf diese Weise die Absurdität ihres Tuns vor Augen führen und ihnen sagen: "Entscheidet euch heute, wem ihr dienen wollt!"
SvataHora
Nur kann dieser "wohlwollende Bischof" von heute auf morgen durch einen modernistischen Tyrannen ersetzt werden. Dann geht das Spiel von neuem los.
Heilwasser
Bisher offensichtlich nicht gelungen, warum auch immer. 😂 Der Himmel ist stärker.
alfredus
Es ist nicht nur dieser Ordensmann der in Gewissensnot gerät, es sind tausende die in ihrem Herzen leiden, so wie nach dem Konzil, als die Priester die neue Messe lesen mußten ... ! Gott nimmt ihre Leiden an ! Viele Priester die zum Lesen der neuen Messe verurteilt sind, machen das Beste daraus. Denn nicht jeder kann ausbrechen und die Stellung wechseln. Aber genau so viele sind es, die anders …Mehr
Es ist nicht nur dieser Ordensmann der in Gewissensnot gerät, es sind tausende die in ihrem Herzen leiden, so wie nach dem Konzil, als die Priester die neue Messe lesen mußten ... ! Gott nimmt ihre Leiden an ! Viele Priester die zum Lesen der neuen Messe verurteilt sind, machen das Beste daraus. Denn nicht jeder kann ausbrechen und die Stellung wechseln. Aber genau so viele sind es, die anders ausgebildet wurden und den Unterschied nicht kennen und somit zufrieden sind. Und die Bischöfe ? Die sind mit der neuen bequemen Messe sehr zufrieden und wollen nichts anderes, außer dem synodalen Weg der ihnen noch mehr Macht und Bequemlichkeit verspricht ... !
SvataHora
KEINER! - nicht ein einziger Priester ist dazu verurteilt der "neuen Messe" vortzstehen! Sehr wohl kann JEDER ausbrechen und die Stelle wechseln! Natürlich bedeutet das ein finanzielles Fiasko. Aber wie sagt der Psalmist: "Ich will lieber die Tür hüten in meines Gottes Haus als wohnen in der Gottlosen Palästen (den Bequemlichkeiten und der sozialen Absicherung der Konzilssekte)! - Die wahren …Mehr
KEINER! - nicht ein einziger Priester ist dazu verurteilt der "neuen Messe" vortzstehen! Sehr wohl kann JEDER ausbrechen und die Stelle wechseln! Natürlich bedeutet das ein finanzielles Fiasko. Aber wie sagt der Psalmist: "Ich will lieber die Tür hüten in meines Gottes Haus als wohnen in der Gottlosen Palästen (den Bequemlichkeiten und der sozialen Absicherung der Konzilssekte)! - Die wahren Priester und Ordensleute der Tradition, die nicht vom Kirchensteuertropf profitieren sondern ganz auf die göttliche Vorsehung setzen, beten die Vaterunser-Bitte "Unser tägliches Brot gib uns heute" wohl viel inniger und bewusster als diejenigen, denen monatlich ein fettes Gehalt auf dem Konto sicher ist.
Heilwasser
Was die Mindestvorraussetzungen für eine ehrfürchtige Zelebration der Hl. Messe angeht, kann man wirklich sagen, dass man sakrilegische Orte fliehen muss. Das kann ja kein Heil bringen.
Allerdings hätte ich die Frage, wie es mit dem Ordensgelübde weitergeht. Das muss man ja weiterhin einhalten, wenn man sich bereits ewig gebunden hat. Darum würde ich sagen: Der sakrilegische Ort des Ordens kann …Mehr
Was die Mindestvorraussetzungen für eine ehrfürchtige Zelebration der Hl. Messe angeht, kann man wirklich sagen, dass man sakrilegische Orte fliehen muss. Das kann ja kein Heil bringen.

Allerdings hätte ich die Frage, wie es mit dem Ordensgelübde weitergeht. Das muss man ja weiterhin einhalten, wenn man sich bereits ewig gebunden hat. Darum würde ich sagen: Der sakrilegische Ort des Ordens kann verlassen werden, doch das bindende Ordensgelübde nicht. Einmal Ordensmann, immer Ordensmann. Und das weiß ja auch Bischof Schneider. Ich denke, der Allmächtige wird allen in solche Not Geratenen gütig und hilfreich zur Seite stehen.
Girolamo Savonarola
Heilwasser, ich denke, so leicht kann man sich das nicht machen und sagen, einmal Ordensmann, immer Ordensmann, denn das setzt mE einerseits einen unbedingten Gehorsam=Kadaver-Gehorsam voraus, den es nicht gibt, und andererseits ein von der Wurzel her ohne Zwang und Irrtum und mit allen Informationen eines Ordensbeitrittes umfassend gültiges Versprechen voraus. Ich denke nicht, dass Sie über alle …Mehr
Heilwasser, ich denke, so leicht kann man sich das nicht machen und sagen, einmal Ordensmann, immer Ordensmann, denn das setzt mE einerseits einen unbedingten Gehorsam=Kadaver-Gehorsam voraus, den es nicht gibt, und andererseits ein von der Wurzel her ohne Zwang und Irrtum und mit allen Informationen eines Ordensbeitrittes umfassend gültiges Versprechen voraus. Ich denke nicht, dass Sie über alle Informationen und Kompetenz, darüber zu urteilen und zu verurteilen, verfügen. voraus; ich würde daher eine solche Aussage nicht treffen.
Heilwasser
@philipp Neri Ich hab ja nur die allgemeinen Eckpunkte abgesteckt, nicht über einen Einzelfall geurteilt. Darum würde ich meine Aussage immer wieder so treffen, denn: ->Das ist genauso wie mit der Ehe. Wenn das Sakrament gültig ist, hier die ewige Profess, dann kann sie in alle Ewigkeit nicht mehr aufgelöst werden.
Man muss schauen, wie die Weihe weitergelebt werden kann. Man könnte sich zuerst …Mehr
@philipp Neri Ich hab ja nur die allgemeinen Eckpunkte abgesteckt, nicht über einen Einzelfall geurteilt. Darum würde ich meine Aussage immer wieder so treffen, denn: ->Das ist genauso wie mit der Ehe. Wenn das Sakrament gültig ist, hier die ewige Profess, dann kann sie in alle Ewigkeit nicht mehr aufgelöst werden.

Man muss schauen, wie die Weihe weitergelebt werden kann. Man könnte sich zuerst um ein Ordenshaus umschauen, das den Priester duldet und wenn das nicht möglich ist, hat der Himmel sicher eine Notlösung für diesen Priester. Aber das Ordensgelübde, falls es die ewige Profess war, würde ich auf keinen Fall aufgeben, nie und nimmer. (Für solche Fälle gibt es auch Mystiker, die einem evtl. helfen könnten, aber die heutigen Priester entscheiden ja oft lieber selber, als sich in den himmlischen Gehorsam einzufügen.)
Girolamo Savonarola
"Das ist genauso wie mit der Ehe. Wenn das Sakrament gültig ist, hier die ewige Profess, dann kann sie in alle Ewigkeit nicht mehr aufgelöst werden". Dacor, aber Sie schreiben ja selbst, wenn das Sakrament gültig ist, und nichts anderes meine ich - allerdings theologisch und rechtlich begründbar ja auch. Und, verzeihen Sie, Sie gaben Ihre Meinung auf einen konkreten Fall ab, daher mein Posting. …Mehr
"Das ist genauso wie mit der Ehe. Wenn das Sakrament gültig ist, hier die ewige Profess, dann kann sie in alle Ewigkeit nicht mehr aufgelöst werden". Dacor, aber Sie schreiben ja selbst, wenn das Sakrament gültig ist, und nichts anderes meine ich - allerdings theologisch und rechtlich begründbar ja auch. Und, verzeihen Sie, Sie gaben Ihre Meinung auf einen konkreten Fall ab, daher mein Posting. Nichts für ungut!
Heilwasser
Naja dann sind wir ja eines Sinnes. 😊
michael7
Die Ehe ist ein Sakrament, ein Ordensversprechen nicht. Von einem Versprechen kann theoretisch auch dispensiert werden.
Sunamis 49
Psalm 91
1 Wer unter dem Schirm[1] des Höchsten sitzt, der bleibt unter dem Schatten des Allmächtigen.
2 Ich sage zu dem Herrn: Meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, auf den ich traue!
3 Ja, er wird dich retten vor der Schlinge des Vogelstellers und vor der verderblichen Pest;
4 er wird dich mit seinen Fittichen decken, und unter seinen Flügeln wirst du dich bergen; seine Treue ist Schirm und …Mehr
Psalm 91
1 Wer unter dem Schirm[1] des Höchsten sitzt, der bleibt unter dem Schatten des Allmächtigen.
2 Ich sage zu dem Herrn: Meine Zuflucht und meine Burg, mein Gott, auf den ich traue!
3 Ja, er wird dich retten vor der Schlinge des Vogelstellers und vor der verderblichen Pest;
4 er wird dich mit seinen Fittichen decken, und unter seinen Flügeln wirst du dich bergen; seine Treue ist Schirm und Schild.
5 Du brauchst dich nicht zu fürchten vor dem Schrecken der Nacht, vor dem Pfeil, der bei Tag fliegt,
6 vor der Pest, die im Finstern schleicht, vor der Seuche, die am Mittag verderbt.
7 Ob tausend fallen zu deiner Seite und zehntausend zu deiner Rechten, so wird es doch dich nicht treffen;
8 ja, mit eigenen Augen wirst du es sehen, und zuschauen, wie den Gottlosen vergolten wird.
9 Denn du [sprichst]: Der Herr ist meine Zuversicht! Den Höchsten hast du zu deiner Zuflucht gemacht;
10 kein Unglück wird dir zustoßen und keine Plage zu deinem Zelt sich nahen.
11 Denn er wird seinen Engeln deinetwegen Befehl geben, daß sie dich behüten auf allen deinen Wegen.
12 Auf den Händen werden sie dich tragen, damit du deinen Fuß nicht an einen Stein stößt.
13 Auf den Löwen und die Otter wirst du den Fuß setzen, wirst den Junglöwen und den Drachen zertreten.
14 »Weil er sich an mich klammert[2], darum will ich ihn erretten; ich will ihn beschützen, weil er meinen Namen kennt.
15 Ruft er mich an, so will ich ihn erhören; ich bin bei ihm in der Not, ich will ihn befreien und zu Ehren bringen[3].
16 Ich will ihn sättigen mit langem Leben und ihn schauen lassen mein Heil!«