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Institut von Christus dem König aus einer englischen Kirche geworfen

Pfarrer John Johnson zog sich Ende 2023 aus gesundheitlichen Gründen aus dem aktiven Dienst an der historischen St. Mary Church in Wigan, Erzdiözese Liverpool, zurück und starb im April.

Erzbischof Malcolm McMahon von Liverpool lud das Institut des Römischen Ritus von Christ the King ein, diese Kirche zu übernehmen.

McMahon hat den Ruf, der Messe eher freundlich gesinnt zu sein und hat sie bereits selbst gefeiert.

Doch vor kurzem fand die Einladung des Erzbischofs ein jähes Ende. Bei der Messe am 7. Juli sagte Kanonikus Cristofoli vom Institut, dass ihm am Tag zuvor mitgeteilt worden sei, dass dies die letzte Messe sein würde.

Er erklärte, die Erzdiözese habe beschlossen, die Seelsorge nicht an das Institut zu übergeben, und zwar aus nicht näher genannten "finanziellen Gründen".

Das Institut hatte angeboten, die Kirche und ein Haus in Wigan zu kaufen, in dem die Priester wohnen können: "Dieses Angebot wurde von den Treuhändern der Erzdiözese abgelehnt."

Ein Sprecher der Erzdiözese Liverpool fügte hinzu: "Erzbischof Malcolm hat dem Institut geschrieben, um ihnen für die Zeit zu danken, die sie uns so großzügig zur Verfügung gestellt haben, um uns bei der Entscheidung über die Zukunft der St. Mary's Church zu helfen. Sie werden nicht länger die Messe in St. Mary's feiern. Es wird jeden Samstagabend um 17 Uhr eine Messe in St. Mary's geben".

Die Gemeindemitglieder befürchten, dass die Kirche geschlossen werden soll. Die Gläubigen haben sich für den Verbleib des Instituts eingesetzt, aber laut WiganToday.net (16. Juli) hat die Erzdiözese dies abgelehnt.

Bild: Michael Durnan Photography, AI-Übersetzung
Usambara
Auch Gott wird sich am Tag der Entscheidung daran erinnern, und SEINE Tür diesen Herren verschließen. Was dann??? Dann wird Heulen und Zähneknirschen herrschen ..!
Erzherzog Eugen
@prince0357 in solch einen Beneficium wäre es nur möglich die Hl. Messe zu feiern und keine andere Sakramente gefeiert werden
Zitat
Ist es nach den Bestimmungen des Motu Proprio Traditionis custodes möglich, die Sakramente mit dem Rituale Romanum und dem Pontificale Romanum vor der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils zu feiern?
Wird geantwortet:
Nein.
Nur für die kanonisch errichteten …Mehr
@prince0357 in solch einen Beneficium wäre es nur möglich die Hl. Messe zu feiern und keine andere Sakramente gefeiert werden
Zitat
Ist es nach den Bestimmungen des Motu Proprio Traditionis custodes möglich, die Sakramente mit dem Rituale Romanum und dem Pontificale Romanum vor der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils zu feiern?
Wird geantwortet:
Nein.
Nur für die kanonisch errichteten Personalpfarreien, die gemäß den Bestimmungen des Motu Proprio Traditionis custodes mit dem Missale Romanum von 1962 feiern, ist der Diözesanbischof befugt, die Erlaubnis für den Gebrauch allein des Rituale Romanum (letzte editio typica 1952) – nicht des Pontificale Romanum vor der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils – zu erteilen.
Erläuternde Note.
Das Motu proprio Traditionis custodes beabsichtigt, in der gesamten Kirche des Römischen Ritus ein einziges und übereinstimmendes Gebet wiederherzustellen, das ihre Einheit zum Ausdruck bringt, und zwar gemäß den von den heiligen Päpsten Paul VI. und Johannes Paul II. promulgierten liturgischen Büchern, in Übereinstimmung mit den Dekreten des Zweiten Vatikanischen Konzils und der Tradition der Kirche.
Der Diözesanbischof als Leiter, Förderer und Wächter des gesamten liturgischen Lebens muss sich dafür einsetzen, dass man in seiner Diözese zu einer einheitlichen Zelebrationsform zurückkehrt (vgl. Papst Franziskus, Begleitbrief an die Bischöfe in aller Welt zum Text des Motu Proprio Traditionis custodes).
Diese Kongregation, die für die in ihre Zuständigkeit fallenden Angelegenheiten die Autorität des Heiligen Stuhls ausübt (vgl. Traditionis custodes, Nr. 7), ist der Ansicht, dass man, um in der vom Motu proprio angegebenen Richtung voranzuschreiten, die Erlaubnis zur Verwendung des Rituale Romanum und des Pontificale Romanum vor der Liturgiereform nicht erteilen darf, weil diese liturgischen Bücher wie alle vorausgehenden Normen, Instruktionen, Gewährungen und Gewohnheiten außer Kraft gesetzt worden sind (vgl. Traditionis custodes, Nr. 8).
Nur für die kanonisch errichteten Personalpfarreien, die nach den Bestimmungen des Motu Proprio Traditionis custodes mit dem Missale Romanum von 1962 zelebrieren, ist der Diözesanbischof befugt, nach seinem Ermessen die Erlaubnis zur Verwendung des Rituale Romanum (letzte editio typica 1952) – nicht jedoch des Pontificale Romanum vor der Liturgiereform des Zweiten Vatikanischen Konzils – zu erteilen. Es sei daran erinnert, dass die Formel für das Sakrament der Firmung vom heiligen Paul VI. mit der Apostolischen Konstitution Divinæ consortium naturæ (15. August 1971) für die gesamte lateinische Kirche geändert wurde.
Mit dieser Bestimmung soll die Notwendigkeit unterstrichen werden, die vom Motu Proprio vorgegebene Richtung klar zu bekräftigen, die in den von den heiligen Päpsten Paul VI. und Johannes Paul II. in Übereinstimmung mit den Dekreten des Zweiten Vatikanischen Konzils promulgierten liturgischen Büchern den einzigen Ausdruck der lex orandi des Römischen Ritus sieht (vgl. (vgl. Traditionis custodes, Nr.1).
Bei der Umsetzung der Bestimmungen ist darauf zu achten, dass all jene, die in der früheren Zelebrationsform verwurzelt sind, zu einem vollen Verständnis des Wertes der Zelebration in der rituellen Form, die uns durch die Reform des Zweiten Vatikanischen Konzils geschenkt wurde, geführt werden, und zwar durch eine angemessene Ausbildung, die es ermöglicht, zu entdecken, wie diese Zeugnis eines unveränderten Glaubens, Ausdruck einer erneuerten Ekklesiologie und primäre Quelle der Spiritualität des christlichen Lebens ist.

Traditionis custodes
Art. 3. Episcopus, in dioecesibus ubi adhuc unus vel plures coetus celebrant secundum Missale antecedens instaurationem anni 1970:
§ 1. certior fiat coetus illos auctoritatem ac legitimam naturam instaurationis liturgicae, normarum Concilii Vaticani II Magisteriique Summorum Pontificum non excludere;

Zitat Ende
Quelle:
Responsa ad dubia zu einigen Bestimmungen des Apostolischen Schreibens in Form eines „Motu Proprio“ TRADITIONIS CUSTODES von Papst FRANZISKUS (4. Dezember 2021)
prince0357
Wie ist's dann mit der beichterlaubnis für die Piusbrüder? Müssen die die Volkssprache bei der Absolution verwenden oder dürfen sie noch "Ego te absolvo peccatis tuis in nomine...." sagen¿
Erzherzog Eugen
was hat das eine mit dem anderen zu tun diese Erlaubnis wurde an keine Bedinung gebunden
Misericordia et misera (Wortlaut) – kathPedia
Vielleicht liegt es daran dass die FSSPX ehrlich ist und nicht wie diverse ED Gemeinschaften Dinge unterschreibt die sie in Wirklichkeit gar nicht tuen wollenMehr
was hat das eine mit dem anderen zu tun diese Erlaubnis wurde an keine Bedinung gebunden
Misericordia et misera (Wortlaut) – kathPedia

Vielleicht liegt es daran dass die FSSPX ehrlich ist und nicht wie diverse ED Gemeinschaften Dinge unterschreibt die sie in Wirklichkeit gar nicht tuen wollen
Vates
Höchstwahrscheinlich hat McMahon auf Anweisung Roms gehandelt und das ICRSS rausgeschmissen!
Dies ist ein neues klares Zeichen dafür, daß der Krieg von Bergoglio & Co. gegen den überl. röm. Ritus nicht durch heuchlerische zeitweilige "Extrawürste" für die FSSP und das ICRSS beendet wurde! Das sind rein taktische Manöver, die die altrituellen Gläubigen beschwichtigen und überhaupt bei der Fahne …Mehr
Höchstwahrscheinlich hat McMahon auf Anweisung Roms gehandelt und das ICRSS rausgeschmissen!
Dies ist ein neues klares Zeichen dafür, daß der Krieg von Bergoglio & Co. gegen den überl. röm. Ritus nicht durch heuchlerische zeitweilige "Extrawürste" für die FSSP und das ICRSS beendet wurde! Das sind rein taktische Manöver, die die altrituellen Gläubigen beschwichtigen und überhaupt bei der Fahne Bergoglios halten sollen.
Doch es wird bald ein böses Erwachen aus der Traumtänzerei und der Realitätsverweigerung durch die altrituellen Oberen geben, die am "Offenbarungseid" nicht vorbeikommen werden, weil sie einen "Rütlischwur" für die trid. hl. Messe ablehnen, ihr auch bei einem immer weitergehenden null und nichtigen Verbot die Treue zu halten. Sie werden sich im unheiligen falschen Gehorsam beugen und peu à peu den NOM übernehmen!
Deshalb sollten sich die wachen Gläubigen und die der alten hl. Messe ausschließlich treu bleiben wollenden Priester, die es auch gibt, endlich zusammenschließen und gemeinsam schon jetzt die Katakomben vorbereiten, an denen man nicht vorbeikommen wird!

Auch hierin wird Eb Viganò Recht bekommen, der gerade eben dazu in einer herrlichen Botschaft zum amerikanischen Eucharistischen Kongreß mit bewegenden Worten aufgerufen hat!
Er selbst wird nie aufhören, täglich die trid. hl. Messe zu zelebrieren, solange er auf Erden weilt!
Auch Eb Lefebvre hat sich davon weder durch ungültige "Suspendierung" noch durch ebenso ungültige "Exkommunikation" abhalten lassen!
prince0357
@EHE gut zu wissen, dass es eine Pfarrkirche ist. Ich glaub nicht, dass es aus "Kalküll" verschwiegen wurde.
Aber der Erzbischof hätte eine pragmatischere Lösung anbieten können: die Pfarre wird aufgelöst und die Kirche als Benefizium dem Institut Christus Rex übergeben.
Erzherzog Eugen
@Vates in Pfarrkirchen ist die tridentinische verboten daran hält sich der Erzbischof und offenbar wollte das Institut bezahlt werden
@prince0357 die von Ihnen vorgeschlagene Lösung ist nach
Art 2§3 von Traditiones Custodes nicht möglich
LIGHT PROTECTOR
@Erzherzog Eugen : Falsch. Ich kenne Pfarrkirchen, in denen Bruderschaften als "Gäste" die Messe aller Zeiten feiern - regelmäßig.
Was Sie meinen ist das Verbot für Diözesanpriester, die Trid. Messe regelmäßig zu feiern.
Erzherzog Eugen
bitte nachlesen
Oenipontanus
@LIGHT PROTECTOR
Nicht sinnlos herumschwurbeln, sondern aufmerksam lesen!
Art. 3. Episcopus, in dioecesibus ubi adhuc unus vel plures coetus celebrant secundum Missale antecedens instaurationem anni 1970:
§ 2. statuat unum vel plures locos ubi fideles, qui his coetibus adhaerent, convenire possint ad Eucharistiam celebrandam (nec autem in ecclesiis paroecialibus nec novas paroecias personales …Mehr
@LIGHT PROTECTOR

Nicht sinnlos herumschwurbeln, sondern aufmerksam lesen!

Art. 3. Episcopus, in dioecesibus ubi adhuc unus vel plures coetus celebrant secundum Missale antecedens instaurationem anni 1970:
§ 2. statuat unum vel plures locos ubi fideles, qui his coetibus adhaerent, convenire possint ad Eucharistiam celebrandam (nec autem in ecclesiis paroecialibus nec novas paroecias personales erigens)

vatican.va/…ts/20210716-motu-proprio-traditionis-custodes.html
prince0357
Ist ein Benefizium eine neue Pfarre (...nec novas paroecias personales erigens)?
Erzherzog Eugen
es ist eine aktive Pfarrkirche und so eine Umwandlung würde in das Gemeindeleben der Territorial Pfarrei eingreifen
und das ist untersagt
siehe die Ausführungsbestimmungen zum Motu Proprio
und es soll jas kerinen neuem Gottesdienst Orte geben auschließlich das vorkonziliare Meßbuch verwendet wird
Klaus Elmar Müller
Ein weltweiter Kirchenkampf innerhalb der heiligen katholischen Kirche. Der flache Rechtspositivismus wird von Glauben und dem göttlichen Recht (ius divinum) besiegt werden so, wie er nach der Nazizeit vom Naturrecht und dessen Menschenrechten besiegt wurde.
Mir vsjem
Nichts "innerhalb"! Wann wird das endlich einmal begriffen.
Girolamo Savonarola
Na ja, bei Ihnen sollte ich wohl die Hoffnung, dass Sie Ihren furchtlosen Kampf gegen die Kirche von außen aufgeben und von innen mithelfen, die Bergoglio-Partie - so wie es Christus seinerzeit getan hat - aus der einzig wahren Kirche hinauszubefördern und den Glauben und Tradition der Katholischen Kirche vom modernistischen Zeitgeist und seinen abartigen Glaubenverfälschungen in Wort und Schrift …Mehr
Na ja, bei Ihnen sollte ich wohl die Hoffnung, dass Sie Ihren furchtlosen Kampf gegen die Kirche von außen aufgeben und von innen mithelfen, die Bergoglio-Partie - so wie es Christus seinerzeit getan hat - aus der einzig wahren Kirche hinauszubefördern und den Glauben und Tradition der Katholischen Kirche vom modernistischen Zeitgeist und seinen abartigen Glaubenverfälschungen in Wort und Schrift wieder reinzuwaschen.
Erzherzog Eugen
Warum wird in dem Artikel verschwiegen, dass St Mary eine Pfarrkirche ist und daher seit TC tridentinische Messen dort verboten sind?
St Mary's Church, Wigan - Wikipedia
Cologne Joseph Pride
Darauf kommt es doch nicht an.
Die Alte Messe ist heilig.
Erzherzog Eugen
wenn man klassischer Tradi ist mag das keine Bedeutung haben das Institut hat da eine andere Position