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Kardinal Pell hat seine Ansichten über die Hölle geändert

Kardinal George Pell sagte vor FirstThings.com (15. November), dass er früher darum gerungen habe, Gottes Liebe und die ewige Höllenstrafe zusammenzudenken. Jahrzehntelang habe er geglaubt, dass fast …Mehr
Kardinal George Pell sagte vor FirstThings.com (15. November), dass er früher darum gerungen habe, Gottes Liebe und die ewige Höllenstrafe zusammenzudenken.
Jahrzehntelang habe er geglaubt, dass fast alle Menschen gerettet würden, sehr wenige in die Hölle kämen, aber viele im Fegefeuer gereinigt werden müssten. Dabei wusste er, dass die meisten Kirchenlehrer klar darlegen, dass eine Mehrheit der Menschen verdammt wird.
Der Kardinal war sich auch der Warnung Christi in Lukas 13,24 bewusst: "Müht euch, durch die enge Tür einzutreten, denn ich sage euch: Viele werden versuchen einzutreten, und es wird ihnen nicht gelingen."
Pell "änderte" seine Ansichten, als ihm ein amerikanischer Bischof sagte, dass die Kreuzigung Christi und die priesterliche Tätigkeit nutzlos wären, wenn es keine Höllenstrafen gäbe.
Heute sagt Pell von sich, dass er ein “verkappter Sentimentalist" gewesen sei, der das durch die Sünde verursachte schreckliche Leiden ignoriert und die Verstocktheit des menschlichen Willens …Mehr
Vates
"Viele sind berufen, aber wenige auserwählt" (Mt 22,14)
Goldfisch
Besser spät, als nie! Man möge es kaum glauben, daß Priester etwas jahrelang predigen und gar nicht aus vollem Herzen hinter diesen Worten stehen! Erschreckend! Die Krise derzeit zeigt aber immer mehr das wahre Gesicht so manches Predigers. Worte doch die Werke bleiben auf der Strecke!
Eva
Nicolás Dávila: "Das Christentum hat nicht den Begriff der Sünde erfunden, sondern den der Verzeihung."
geringstes Rädchen
Heilwasser
Vergelt's Gott für den Artikel. Genau wegen seiner alten Höllenansicht dachte ich anfangs, dieser Kardinal ist wohl auch auf der falschen Seite, obwohl man gleichzeitig bemerkte, dass er schon auch konservativ denkt. Nun ja, manchmal ist die Unterscheidung nicht so einfach. Er ist ein Guter!
rumi
Durch das Gefängnis wurde er geläutert.
Tatsache ist, dass die meisten Menschen wie "Schmidtchen" Schleicher tagtäglich durch den Alltag sich schlängeln Woche für Woche, jahraus jahrein und sie merken nicht, dass sie mit jedem erschlichenen Vorteil einen Schritt näher zur Hölle machen. Die unseligen modernistischen Theologen sagen ja, es kommt niemand in die Hölle, Gott lässt niemanden fallen. Und …Mehr
Durch das Gefängnis wurde er geläutert.
Tatsache ist, dass die meisten Menschen wie "Schmidtchen" Schleicher tagtäglich durch den Alltag sich schlängeln Woche für Woche, jahraus jahrein und sie merken nicht, dass sie mit jedem erschlichenen Vorteil einen Schritt näher zur Hölle machen. Die unseligen modernistischen Theologen sagen ja, es kommt niemand in die Hölle, Gott lässt niemanden fallen. Und die Politik schert sich kaum darum, sie braucht den Teufel für ihren Erfolg.
Salzburger
"Die Tatsache, dass das Letzte Gericht nicht ernst genommen wird, ist für ihn 'der Kern der Krise des Glaubens und der Moral'": Daß Religion auf Angst vor der Hölle basiere, ist ein "Sentimentalismus", d.h. ein Versuch, sie psychologistisch wegzuerklären! Mag ja sein, daß Lieschen Müller (auch) deshalb in die Kirche ging, aber beim homo religiosus ist dies ignorante Verleumdung!
Und die Hölle ist …Mehr
"Die Tatsache, dass das Letzte Gericht nicht ernst genommen wird, ist für ihn 'der Kern der Krise des Glaubens und der Moral'": Daß Religion auf Angst vor der Hölle basiere, ist ein "Sentimentalismus", d.h. ein Versuch, sie psychologistisch wegzuerklären! Mag ja sein, daß Lieschen Müller (auch) deshalb in die Kirche ging, aber beim homo religiosus ist dies ignorante Verleumdung!
Und die Hölle ist keine kindische "Strafe" GOTTes, sondern man wirft sich selbst hinein, indem man sich und seinesgleichen selbstvergötzt und sich somit vor IHM verschließt. Wir müssen da nur den ekligen SARTRE umdrehen: "Die Hölle - das bin ich!"
Simon Kreuz
Ich kann seine ex-Sichtweise gar nicht nachvollziehen, da Hochwürden die Gegenargumente alle parat hatte, angefangen bei den Worten Jesu Christi selbst. Diese Sichtweise konnte ich schon bei JPII nicht nachvollziehen und kann es auch nicht bei B.XVI.
a.t.m
@Santiago74 Der Kern der Krise ist in meinen Augen ist die Tatsache das seit dem Unseligen VK II Gott der Herr und seine Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche nicht mehr ernst genommen werden. Den bis zum Unseligen VK II hat eben Gott der Herr als auch seine Kirche klare Normen im Bezug auf den Glauben und der Moral vorgegeben.
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
@Santiago74 Der Kern der Krise ist in meinen Augen ist die Tatsache das seit dem Unseligen VK II Gott der Herr und seine Eine, Heilige, Katholische und Apostolische Kirche nicht mehr ernst genommen werden. Den bis zum Unseligen VK II hat eben Gott der Herr als auch seine Kirche klare Normen im Bezug auf den Glauben und der Moral vorgegeben.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
a.t.m
@Moselanus Nicht ALLEs aber VIELEs
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@Moselanus Nicht ALLEs aber VIELEs

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Marienfloss
Eine nicht hoch genug einzuschätzende Erkenntnis!
Santiago_ teilt das
14
Die Tatsache, dass das Letzte Gericht nicht ernst genommen wird, ist für ihn "der Kern der Krise des Glaubens und der Moral".