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Franziskus kämpft für Geschmacklosigkeiten von vor sechzig Jahren

Er “sorge sich" über die angeblichen Reformen, die das Zweite Vatikanum gewollt hat, sagte Franziskus am 9. Juni vor Bischöfen und Priestern aus Sizilien.

Er will zum Beispiel die Volksfrömmigkeit von allen vermeintlich abergläubischen Gesten befreien und kritisierte Predigten, bei denen die Leute auf eine Zigarette hinausgehen [obwohl solche Leute schon seit Jahrzehnten nicht mehr praktizieren]. Predigten dürften nicht von "allem und nichts" handeln und ohne Substanz sein [wie seine eigenen].

Der Kern der Ansprache drehte sich um die Frage, wie man der Liturgie vorsteht. "Immer noch die Spitzen, wo sind wir? Sechzig Jahre nach dem Konzil! Eine kleine Aktualisierung auch in der liturgischen Kunst, in der liturgischen 'Mode'! Ja, manchmal werden einige von Großmutters Spitzen mitgebracht, aber nur manchmal. Das ist doch, um die Großmutter zu ehren, oder?" - zeigte er selbst eine ungesunde Besessenheit für liturgische Details.

Die Insularität dürfe "die wahre liturgische Reform [sic!], die das Konzil auf den Weg gebracht hat", nicht behindern, so Franziskus, der selbst die Geschmacklosigkeiten und liturgischen Kriege von vor 60 Jahren wieder aufleben lässt.

#newsMlnudcovfh

Sunamis 49
herr erbarme dich unserer zeit
oh mein jesus verzeih unsunsere sünden
Gast6
So berichtet katholisch.de darüber: "Papst Franziskus hat sich gegen liturgische Priesterkleidung aus der Zeit vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil ausgesprochen. "Wo sind wir denn?", sagte das Kirchenoberhaupt am Donnerstag im Vatikan über spitzenbesetzte Gewänder und klerikale Hüte. In einer Ansprache vor sizilianischen Priestern und Bischöfen rief er "sechzig Jahre nach dem Konzil" dazu auf, …Mehr
So berichtet katholisch.de darüber: "Papst Franziskus hat sich gegen liturgische Priesterkleidung aus der Zeit vor dem Zweiten Vatikanischen Konzil ausgesprochen. "Wo sind wir denn?", sagte das Kirchenoberhaupt am Donnerstag im Vatikan über spitzenbesetzte Gewänder und klerikale Hüte. In einer Ansprache vor sizilianischen Priestern und Bischöfen rief er "sechzig Jahre nach dem Konzil" dazu auf, sich an die erneuerte "liturgische Mode" anzupassen. Franziskus bezog sich mit seiner Kritik auf Fotos von Gottesdiensten in Sizilien, auf denen die Priester anscheinend liturgische Kleidung im alten Stil getragen hatten."
Erich Foltyn
ja der Geist, der kann 2000 Jahre da sein, dann aber plötzlich verschwinden und weg ist er.
alfredus
Ja, das zweite Vatikanum ist immer noch eine heilige Kuh, an der sich nicht nur die Modernisten festhalten, sondern auch die Bischöfe ... ! Sie wollen einfach nicht erkennen, dass es ein aufgeblasenes Etwas war, ohne Substanz und Tiefgang ! Der Bruch mit der Tradition war gewollt, denn mit Papst Johannes XXIII. kam ein neuer Geist in die Kirche, der den Hl.Geist ablöste. Fortan war die Ökumene und …Mehr
Ja, das zweite Vatikanum ist immer noch eine heilige Kuh, an der sich nicht nur die Modernisten festhalten, sondern auch die Bischöfe ... ! Sie wollen einfach nicht erkennen, dass es ein aufgeblasenes Etwas war, ohne Substanz und Tiefgang ! Der Bruch mit der Tradition war gewollt, denn mit Papst Johannes XXIII. kam ein neuer Geist in die Kirche, der den Hl.Geist ablöste. Fortan war die Ökumene und die Laien der Mittelpunkt in der Kirche mit einer neuen Messe. Und schon wurde gegen das Weiheamt der Priester opponiert und ein furchbarer Bilderraub begann, dem nicht nur Bilder und Statuen zum Opfer flielen, sondern auch Meßgewänder, Monstranzen und Kelche ! Vieles wurde durch den Denkmalschutz und nicht durch die Kirche, gerettet ! In diesem Geist ging es weiter und so leerten sich die Priesterseminare und die Kirchen. Das sahen auch die Konzilspäpste und außer Benedikt XVI. hat keiner etwas dagegen getan oder unternommen. Das machen auch die Bischöfe, das heißt, sie tun auch nichts dagegen ! Da war es nur eine Frage der Zeit, bis ein Mann wie Franziskus, in die Kirche gewählt wurde ... !
Erich Foltyn
das VKII war der Beschluß: So und jetzt sagen wir alles ab und gehen nachhause.
Der Hofrat
Wer war eigentlich so dumm und hat gedacht dass Summorum Pontificum was ändert es war eine der Fantasien Joseph Ratzinger, die ohne jede Substanz sind
Papst Franziskus führt den Kurs Paul VI. kontinuierlich in dieser Frage weiter
Tradition und Kontinuität
SP ohne Substanz? SP war eine prophetische Geste von Papst Benedikt. Leider war die Zeit noch nicht reif für ein Nebeneinander on VOM und NOM, nicht reif für eine Reform der Reform. Aber sowohl der Bruch mit der Tradition, wie auch die Verweigerung nützlicher Fortschritte führen unweigerlich ins Abseits.
niclaas
Der Hofrat hat hier völlig recht: schon die verdrehte Bezeichnung »Außerordentlicher Ritus» und die Einbettung des Ganzen in eine »Hermeneutik der Kontinuität« zeigten dem, der es wissen wollte, auf, wohin die Reise geht. Benedikt blieb sich seit seiner Zeit als Konzilsperitus als Modernist treu, auch wenn die Wahrnehmung relativ zu seinen näheren Vorgängern eine andere war.
Der Hofrat
@Tradition und Kontinuität es kann und wird nie ein nebeneinander zwischen der Messe Pius V und der Messe Paul VI. geben, weil diese sich ausschließen
und alle die sich auf SP berufen lügen entweder sich selbst in die Tasche oder, das öfter vorkommt, belügen die kirchlichen Autoritäten, weil sie die Messe Paul VI. ablehnen und nicht akzeptieren
Ratzinger hat mit seiner Konstruktion von "den 2 …Mehr
@Tradition und Kontinuität es kann und wird nie ein nebeneinander zwischen der Messe Pius V und der Messe Paul VI. geben, weil diese sich ausschließen
und alle die sich auf SP berufen lügen entweder sich selbst in die Tasche oder, das öfter vorkommt, belügen die kirchlichen Autoritäten, weil sie die Messe Paul VI. ablehnen und nicht akzeptieren
Ratzinger hat mit seiner Konstruktion von "den 2 Formen" gezeigt er gehört zur Gattung des klassischen Modernisten im Sinne von Pius X
diese stirbt zwar aus, aber Ratzinger war sein Lebenslang ein wirklicher klassischer Modernist
In Gedenken an Papst Benedictus XVI. ein einfacher …
@Der Hofrat Herr Bergoglio ist die personifizierte Lächerlichkeit und Schlampigkeit.
Der Hofrat
was hat das mit der Unbrauchbarkeit von SP und den Phantasien des klassischen Modernisten Joseph Ratzingers zu tun ?
Elisabetta
Hätte er doch besser geschwiegen! 😷 🥱
Klaus Elmar Müller
Und Pachamama soll kein Aberglaube sein?
Girolamo Savonarola
Wer oder was sind Sie, Theodor Klingenholz?
Feuer und Flamme
Die Patscha Mama ist die Mama vom Patscha.
Klaus Elmar Müller
Papst Franziskus feierte im Vatikan einen heidnischen Volksglauben um eine Muttergottheit namens Pachamama. Dass er sich gegen katholische Volksfrömmigkeit wendet und die von Übertreibungen reinigen will, widerspricht diesem seinen eigenen volkstümlichen Ritual, passt aber zu einem Bemühen, Heidnisches zu stärken und Katholisches auszumerzen. Möglicherweise geht es gegen Ausdrucksformen der …Mehr
Papst Franziskus feierte im Vatikan einen heidnischen Volksglauben um eine Muttergottheit namens Pachamama. Dass er sich gegen katholische Volksfrömmigkeit wendet und die von Übertreibungen reinigen will, widerspricht diesem seinen eigenen volkstümlichen Ritual, passt aber zu einem Bemühen, Heidnisches zu stärken und Katholisches auszumerzen. Möglicherweise geht es gegen Ausdrucksformen der Marienverehrung, weil schon das unselige Zweite Vatikanum darin "vor Übertreibungen" zu warnen sich bemüßigt fühlte. @Theodor Klingenholz