alfredus letzten Sonntag

"Wie recht Kardinal Sarah hat. Selbst ein Blinder muss jetzt erkennen, dass mit dem Pontifikat von Franziskus, die Kirche gespalten wird, vielleicht schon ist. Die ihm folgen und ihn bejubeln, folgen dem Zeitgeist. Die ihn kritisieren.......!" --->Kann ich nur voll und ganz zustimmen. Franziskus ist der Beschleuniger des Untergangs der Kirche, Vorläufer von AC und absolut kein Hirte und Diener Gottes. Seit seinem "Auftreten" herrscht nur mehr Verwirrung und Zerrissenheit und das ist doch Ziel und Zweck Satans, so zumindest kann man es immer wieder bei vielen Offenbarungen (Garabandal, Medjugorje .....) nachlesen. - Was lernen wir daraus? Wer Ohren hat der höre und bindet euer Herz mit ein!

Nur einmal am Rande. Mein Oma sagte immer : "Einsicht ist der erste Schritt zur Besserung !", auch wenn es tausend und mehr Schritte benötigt bis die Gesundung erfolgt.
Denn nicht nur der Klerus, sondern auch die Mehrheit der Katholiken müssen diesen Weg geht, was ganz natürlich auch bedeutet, dass jeder, der kann, sich weigern wird, weil die " Medizien vielen, ja sehr vielen viel zu bitter sein wird. Wo doch nun alles so hübsch gemütlich und bequem ist.

@alfredus
Die Päpste vor Franziskus haben immer versucht, dem Kirchenvolk und Klerus einzureden, dass es keinen Bruch mit der Tradition gegeben habe.
Ja, eben! davon bin auch ich felsenfest überzeugt. Jedenfalls gab es niemals einen Bruch, was die Spitzen der kirchlichen Verwaltung (Päpste, Mehrheit der Kardinäle und Bischöfe) angeht. Der Bruch kam mit Franziskus. Das muss man einfach so feststellen. Es ist kein Zufall, dass dieser Papst mit dem Erbe seiner Vorgänger und somit auch mit den Kernaussagen des Konzils, von der früheren Tradition gar nicht zu reden, radikal aufräumen will. Extremisten wie Bergoglio gab es zu allen Zeiten den einen oder anderen im Kardinalskollegium. Aber diese wurden nie an die Spitze gewählt. Wenn wir das Konzil angreifen, statt der regierenden Mannschaft im Vatikan Paroli zu bieten, dann werden wir den Verfall nicht aufhalten können. Persönlich setze ich große Hoffnungen in den jungen Klerus; man hört von der Seite viel Gutes. Und natürlich auf Prälaten wie Sarah, Burke oder Schneider. Das Konzil Vat.II ist fester Bestandteil der Tradition der Kirche und wer dies leugnet, riskiert sich schnell in einer Sekte wiederzufinden.

@Tradition und Kontinuität Wie kommen Sie darauf, dass Christen die das Konzil ablehnen, die eigentliche Konzil-Sekte sind .. ? Es sind doch Christen die mit ihrem Herzblut an der Kirche der Tradition hängen. Die Päpste vor Franziskus haben immer versucht, dem Kirchenvolk und Klerus einzureden, dass es keinen Bruch mit der Tradition gegeben habe. Dabei ist es ein Bild dass deutlicher nicht sein kann, die faulen Früchte und die Folgen. Schauen Sie nach Rom, was sehen Sie da ? Verwirrung, Allerlösung, Heil auch in Naturreligionen, Religion ist nicht wichtig und als Sahnehäubchen : .. Luther als Glaubensbringer .. ! Ich glaube das müsste Sie eigentlich überzeugen : .. das Konzil war Menschenwerk .. !

@Theotokion Sie tun Kardinal Sarah unrecht. Er ist einer der wenigen, die es öffentlich wagen festzustellen, dass gerade durch dieses gegenwärtige Pontifikat, das Schiff Petri in dunkelen Wellen segelt. Er ist mit Abstand kein Verursacher und ist einfach in dieses Chaos und Misere hinein geweiht worden. Es gibt auch keine Konzils-Sekte, sondern Konzils-Verliebte, die alles was das Konzil an Unklarem vorgibt, freudig annehmen.

"Aber das kann der Kardinal doch nicht sagen, ohne gleich vor die Tür gesetzt zu werden."

Es darf also nach Ihrem Dafürhalten dieser Kardinal, der doch Verteidiger der Glaubenswahrheit sein soll, nicht gegen die Irrlehre auftreten, die nun einmal diese Sekte in Rom ist?
"ohne gleich vor die Tür gesetzt zu werden" - Hätte er diese Türe nie beschritten, dann bräuchte er sich auch nicht vor die Tür setzen zu lassen.

Sie haben offensichtlich den Text nicht genau gelesen. Noch einmal zur Wiederholung:
Kardinal Sarah arbeitet im Bereich der Verursacher, hat sich ihnen untergeordnet. Das ist die "große kirchliche Unordnung"!
Das Übel ist, dass auch S.Em. diese Vatikan II-Sekte als wahre Kirche Christi ansieht. Seine Aufgabe wäre es aufzuzeigen, daß diese wahre Kirche Christi keine Irrtümer, die wir seit Jahrzehnten erleben, verkündet. Sie kann sie gar nicht verkünden wegen ihrer verheißenen Unfehlbarkeit. Wann hat S.Em. jemals öffentlich Häresie beim Namen genannt, wann Häretiker verurteilt, was die Kirche immer getan hat?
Also nicht in der Katholischen Kirche herrscht Unordnung, sondern in seiner Konzilssekte!

Und hören Sie auf mit Ihrer "Interpretation des Konzils"! Wie oft ist das schon gesagt worden: kirchliche Lehre bedarf keiner Interpretation. Es ist verständlich auch für den einfachen Laien. So wie es dasteht ist es gemeint. Darum ist die Konzilssekte mit ihrer Zweideutigkeit und doppelsinnigen Lehre nicht kirchliche Lehre und nicht die Katholische Kirche. Das Konzil muss voll und ganz abgelehnt werden, weil es keine Kirchenversammlung der Katholischen Kirche war. Denn der Heilige Geist verläßt Seine Kirche nicht und schafft keine Irrlehren!

@ Theatokion
Die Verursacher sind Papst Franziskus und sein Team. Aber das kann der Kardinal doch nicht sagen, ohne gleich vor die Tür gesetzt zu werden. In einem gewissen Sinne ist schuld daran, auch eine falsche Interpretation des Konzils. Aber nur sekundär, denn es ist Aufgabe des Papstes die Kirche zu lenken. Es gibt keine "Konzilssekte", dann schon eher eine Sekte derer, die das Konzil ablehnen. Dieses Phänomen hat es nach fast jedem Konzil gegeben, z.B. die Altkatholiken nach Vatikan I.