Susanna im Bade, Altes Testament Daniel 13,1-64 Einheitsübersetzung (EU)

Bild: Albrecht Altdorfer 1526

Susanna und die beiden Alten

Die Geschichte um Susanna wird in jenem Teil des Buches Daniel erzählt, der nicht in der hebräisch-aramäischen Bibel enthalten ist. Die Erzählung gehört also zu den apokryphenSchriften der hebräischen Bibel. Die katholische Bibeltradition geht auf die griechische Septuaginta und die lateinische Vulgata zurück, die diese de.wikipedia.org/wiki/Perikope_(Liturgie) enthalten. So ist er auch Bestandteil der deutschen Einheitsübersetzung. Während er in der griechischen Bibel am Anfang des Buches Daniel erscheint, steht er in der Vulgata, und damit auch in der deutschen Einheitsübersetzung, an dessen Ende. In evangelischen Bibelübersetzungen erscheint die Perikope in den Apokryphen des Alten Testaments, die von Martin Luther als lesenswert, aber nicht zum Kanon der Schrift gehörig eingestuft wurden.

Nach Dan 13,1–64 EU lebte in Babylon ein reicher Mann namens Jojakim, der mit einer schönen und frommen Frau namens Susanna verheiratet war. In seinem Haus verkehrten auch zwei hoch angesehene alte Richter, die sich dabei in Susanna verliebten. In der Bibel heißt es: Da regte sich in ihnen die Begierde nach ihr. Ihre Gedanken gerieten auf Abwege und ihre Augen gingen in die Irre. (Dan13,9 EU

Sie lauerten der Frau heimlich im Garten auf, als diese ein Bad nehmen wollte. Sie bedrängten sie und wollten sie zwingen, mit ihnen zu schlafen. Sie drohten, sie ansonsten zu beschuldigen, Ehebruch mit einem jungen Mann begangen zu haben. Doch Susanna blieb standhaft, weigerte sich und schrie. Die beiden Ältesten riefen ebenfalls lautstark, ließen Susanna verhaften und erklärten, sie beim Ehebruch überrascht zu haben. Daraufhin hielten sie öffentlich über Susanna Gericht und verurteilten sie zum Tode. Als das de.wikipedia.org/wiki/Urteil_(Recht) vollstreckt werden sollte, hatte Daniel eine Eingebung des Heiligen Geistes und stellte ein Verhör der beiden Zeugen an. Er fragte sie unabhängig voneinander, unter welchem Baum Susanna ihren Mann betrogen haben soll. Während der eine angab, sie habe es unter einer Zeder getan, sagte der andere, es sei eine Eiche gewesen. Da erkannten auch die jüdischen Autoritäten und das zuhörende Volk die beiden Lügner, und Susanna kam frei. Die beiden falschen Zeugen aber wurden getötet.

Bedeutung :Abgesehen von ihrer religiösen Bedeutung gilt die Geschichte in der Entwicklung der Rechtsprechung als wegweisend, weil sie den auch heute noch wichtigen Grundsatz der unabhängigen Zeugenbefragung betont.
Katholische-Legion
Auch in Europa gibt es falsche Beschuldigungen. Lesen Sie hier beispielhaft und schauen Sie sich das Video an.
www.pi-news.net/…/video-tommy-rob…
www.journalistenwatch.com/2019/03/05/panodrama/
Wer glaubt, dass es in Deutschland anders gemacht wird.......dem ist nicht mehr zu helfen. Long live Tommy Robinson.
Theresia Katharina
In der Geschichte um Susanna aus dem AT wird erzählt, dass sie durch eine falsche Beschuldigung beinahe ums Leben gekommen wäre!
Der Prophet Daniel rettete sie, weil er die Idee zu einem eingehenden Verhör der Beschuldiger hatte und sie der Lüge überführen konnte.
Das erinnert mich an die vielen Beschuldigten, Bischöfe und Kardinäle, die auch kaum eine Möglichkeit haben, sich gegen die Beschuldigungen …Mehr
In der Geschichte um Susanna aus dem AT wird erzählt, dass sie durch eine falsche Beschuldigung beinahe ums Leben gekommen wäre!
Der Prophet Daniel rettete sie, weil er die Idee zu einem eingehenden Verhör der Beschuldiger hatte und sie der Lüge überführen konnte.
Das erinnert mich an die vielen Beschuldigten, Bischöfe und Kardinäle, die auch kaum eine Möglichkeit haben, sich gegen die Beschuldigungen zu wehren!
Wo bleibt da ein neuer Prophet Daniel?

@Vered Lavan @Gestas @Tina 13 @Sunamis 46 @Ratzi @Pro Missa Tridentina @Ministrant1961 @Mk 16,16 @Katholische-Legion@Bibiana @Sonia Chrisye @Elista @Eremitin @Eugenia-Sarto
Aquila
Nach der Methode Daniels sollten die Verantwortlichen in der Kirche heutzutage vorgehen, wenn jemand einen Priester oder Bischof eines sexuellen Delikts gegenüber einer minderjährigen Person beschuldigt. Da wird im staatlichen Bereich vonseiten der Polizei, der Staatsanwälte, Richter und Verteidiger oft professioneller gehandelt als im kirchlichen Bereich. Die verantwortlichen Kirchenleute sollten …Mehr
Nach der Methode Daniels sollten die Verantwortlichen in der Kirche heutzutage vorgehen, wenn jemand einen Priester oder Bischof eines sexuellen Delikts gegenüber einer minderjährigen Person beschuldigt. Da wird im staatlichen Bereich vonseiten der Polizei, der Staatsanwälte, Richter und Verteidiger oft professioneller gehandelt als im kirchlichen Bereich. Die verantwortlichen Kirchenleute sollten Anklagenden ganz konkret (wie seinerzeit der Prophet Daniel) wichtige Fragen stellen, die sich auf die angebliche Tat beziehen: WANN GENAU, WO GENAU usw. Wäre ich Bischof oder kirchlicher Richter, so würde ich Ankläger sogar ein paar Mal laden (an verschiedenen Tagen), und ihnen noch einmal die gleichen Fragen stellen, vielleicht etwas anders formuliert.
Lügen von Anklägern haben oft den Vorteil, „kurze Beine” zu haben. Die Wahrheit kann man sich meistens merken, bei Lügengespinsten ist das anders, weil man oft heute nicht mehr weiß, was man vorigen Monat alles zusammengelogen hat.

Gar manche Anschuldigungen und Anklagen würden in sich zusammenbrechen, da kann man sicher sein!
Ich kenne einen Fall, bei dem eine Anklägerin ca. 4 Jahre nach einem von ihr angezeigten angeblichen (in Wirklichkeit nicht stattgefundenen) Missbrauch privat zu jemandem gesagt hat, sie könne sich nicht mehr an Einzelheiten erinnern. Als der Fall nach über 10 Jahren bei einem Kirchengericht neu aufgerollt wurde, hat sie scheinbar wieder alle Einzelheiten gewusst.
Theresia Katharina
@Aquila Sehe ich auch so! Und bevor nicht alles aufgerollt wurde, darf die Kirche bloß kein Geld den Beschuldigern geben! Und wenn sich die Beschuldigungen als Fake, als aus der Luft gegriffen, herausstellen, muss der Beschuldiger kräftig bestraft werden!