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Franziskus: Kirche „verletzte“ das „Recht auf Leben“ bis er den Katechismus änderte

Die Todesstrafe ist eine „ernsthafte Verletzung” des „Rechts auf Leben“ jeder Person. Das behauptet Papst Franziskus in einer Videobotschaft vom 27. Februar an den Weltkongress gegen Todesstrafe in …Mehr
Die Todesstrafe ist eine „ernsthafte Verletzung” des „Rechts auf Leben“ jeder Person. Das behauptet Papst Franziskus in einer Videobotschaft vom 27. Februar an den Weltkongress gegen Todesstrafe in Brüssel.
Er führt keine Argumente für seine verwirrte Theorie an, sondern behauptet, dass er den Katechismus „geändert“ hat, weil sich die „Sicht der Kirche“ auf die Todesstrafe „entwickelt“ habe.
Franziskus gibt zu, dass die Todesstrafe „für lange Zeit“ als angemessene Antwort auf Kapitalverbrechen und als Schutz des Gemeinguts galt.
Er behauptet, dass die weltweite Abschaffung der Todesstrafe eine „mutige Bestätigung” der „Würde des Menschen“ sei, die nicht einmal bei den schlimmsten Verbrechen verlorengeht.
[Aber das ist nicht der Punkt. Nicht einmal ein Papst kann die Todesstrafe kategorisch verurteilen, die prinzipiell als legitimes Mittel der Selbstverteidigung oder Abschreckung existieren kann.]
#newsJvwcbasmkv
Vincent Ferrer
So lange die GESAMTE Amtskirche nicht auf ALLEN hierarchischen Ebenen vom Papst bis zu Priester und Ordensangehörigen mit EINER STIMME den embryonalen Auftragsmord massiv und dauerhaft bekämpft, stellt die Katechismusänderung für die Embryos nur ein Lippenbekenntnis dar oder ist schlimmstenfalls eine einzige Heuchelei. ☕ 🚬
Klaus Elmar Müller
Die Menschenwürde des konservativen Kardinals Pell ist dem "Menschenfreund" Bergoglio ziemlich schnuppe. Da haut er mit drauf und hängt sich äußert geschwind an das Unrecht der australischen Justiz mit entehrenden kirchlichen Sanktionen. - Gerne würde ich Bergoglio nach seiner Meinung fragen, ob die ewige Höllenstrafe mit der Menschenwürde vereinbar ist; die Aufklärer des 18. Jahrhunderts sagen …Mehr
Die Menschenwürde des konservativen Kardinals Pell ist dem "Menschenfreund" Bergoglio ziemlich schnuppe. Da haut er mit drauf und hängt sich äußert geschwind an das Unrecht der australischen Justiz mit entehrenden kirchlichen Sanktionen. - Gerne würde ich Bergoglio nach seiner Meinung fragen, ob die ewige Höllenstrafe mit der Menschenwürde vereinbar ist; die Aufklärer des 18. Jahrhunderts sagen Nein; denen halte ich entgegen: Wer verstößt nun gegen die Menschenwürde: Gott gegen die des Menschen oder der Sünder gegen seine eigene?
Salzburger
"Ich Buhlknabe habe Würde - ihr nicht! Ich will lieber verbrannt, als von euch 'toleriert' werden!" (GEORGE)
Klaus Elmar Müller
An @Salzburger: Zu "(GEORGE)": Zitieren Sie den pädophilen Dichter Stefan George, der doch einen 15jährigen Knaben als Gott angebetet hat?
Salzburger
@Klaus Elmar Müller Aha: Dass Er in der Hose nicht ganz vollkommen gewesen sein mag, ist das einzige, was Sie beim größten dt. Dichter des 20. Jahrhunderts interessiert.
Nun, Er schleuderte Obiges gerade auch solchen wie Ihnen entgegen, schwer zu erraten, wer da der echtere Katholik ist...
Salzburger
Wenn ich mich recht erinnere, wurden die Gegner der TodesStrafe von Innozenz III. als "Häretiker" verdammt - aber das darf man nicht so sehen...
Tradition und Kontinuität
Für uns ist relevant, was Päpste wie JP II, Benedikt XVI und in diesem Falle eben auch Franziskus lehren. Die Ächtung der Todesstrafe ist ein Fortschritt, wie z.B. auch die Einführung des Priesterzölibats ein Fortschritt war. An diesen Regelungen sollte man jetzt nicht mehr rütteln!
Salzburger
Der Zölibat war schon von Mt.19.12, Lk.18.29 usw. grundgelegt, auch schon bei den Juden (wegen Gen.1.22 zwangsläufig heuchlerisch) und bei den Heiden (Vestalinnen, Galloi-EuNuchen et cet.).
Nun, wenn unwandelbare Lehre und wandelndes Leben SEINes Mystischen Leibes seit der Eröffnung des ViehKonzils auseinanderfallen, dann nenne ich das "Tod" - aber das ist freilich auch ein "Fortschritt"...Mehr
Der Zölibat war schon von Mt.19.12, Lk.18.29 usw. grundgelegt, auch schon bei den Juden (wegen Gen.1.22 zwangsläufig heuchlerisch) und bei den Heiden (Vestalinnen, Galloi-EuNuchen et cet.).

Nun, wenn unwandelbare Lehre und wandelndes Leben SEINes Mystischen Leibes seit der Eröffnung des ViehKonzils auseinanderfallen, dann nenne ich das "Tod" - aber das ist freilich auch ein "Fortschritt"...
Tradition und Kontinuität
Danke Papst Franziskus Für diese überfällige Änderung! Das Recht auf Leben und die Würde des Menschen stehen über allem (abgesehen von der Gottesliebe, deren logische Konsequenz sie aber sind).
Salzburger
Witzig, wenn ausgerechnet die, die ekstatisch von "MenschenRechten", der "unveräusserlichen Würde des Menschen" et cet. faseln, davon gar nicht betroffen sind...
"Unser Unglück will es, dass, wer den Menschen zum Engel macht, ihn zum Tier macht." (PASCAL)
Gestas
Troll
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