Erstes Land "verbietet" Römische Messe
Das Schreiben - das getrost ignoriert werden kann - ist vom präsidierenden Bischof José Manuel Gerrita Herrera von Ciudad Quesada unterzeichnet. Es behauptet, dass es "nie" eine Gruppe traditioneller Gläubiger im Land gegeben habe. Diese Aussage lässt die Bischöfe wie die japanische Kriegsregierung aussehen, die antijüdische Gesetze erließ, obwohl es keine Juden im Lande gab.
Außerdem ist die Aussage der tragisch-komischen Prälaten eine Unwahrheit. Es gab mehrere römische Diözesanmessen in Costa Rica, obwohl die Bischöfe die Verfolgung der Altrituellen nie aufgegeben haben.
In der Diözese Alajuela wurde 2018 eine Gruppe namens Summorum Pontificum errichtet. Deren Statut wurde vom Kanzler der Diözese unterzeichnet. Die Gruppe wurde zugelassen, um der im Lande präsenten Piusbruderschaft zu schaden. Nun fällt dieses Apostolat in deren Hand.
Die Bischöfe von Costa Rica sind bekannt für ihre Inkompetenz und schlechte Leistungen. Deshalb schmolz der Katholizismus in dem Land von 99% vor dem Zweiten Vatikanum zu einem Minderheitsglauben zusammen. Alleine zwischen 2010 und jetzt fiel der Anteil der Katholiken von 57% auf 47%.
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