Für mich war und ist - Unkenrufen zum Trotz - der Mensch Josef Ratzinger, Bischof, Kardinal und Papst Benedikt XVI kein Gott, auch nicht Gott gleich, sondern ein in hohem Maße sicheres und geliebtes Vorbild im Glauben und Tradition der Katholischen Kirche, dessen Fürsprache ich mir bei Gott auch gewiss sein darf. Dass auch er mE Fehler begangen und Notwendiges unterlassen hat, wie zB den nicht …Mehr
Für mich war und ist - Unkenrufen zum Trotz - der Mensch Josef Ratzinger, Bischof, Kardinal und Papst Benedikt XVI kein Gott, auch nicht Gott gleich, sondern ein in hohem Maße sicheres und geliebtes Vorbild im Glauben und Tradition der Katholischen Kirche, dessen Fürsprache ich mir bei Gott auch gewiss sein darf. Dass auch er mE Fehler begangen und Notwendiges unterlassen hat, wie zB den nicht wenigen Irrtümern des VK II lediglich mit der Hermeneutik der Kontinuität entgegen getreten zu sein und nicht seine dogmatisch abgesicherte Stellung und Macht als Nachfolger Petri auszuüben, und - wie es mE möglich gewesen wäre - die Mehrdeutigkeiten, Glaubenswidrigkeiten und -irrtümer sowie Häresien sprachlich und verbal zu beseitigen, wird er ausschließlich Gott gegenüber zu vertreten haben; ein Hochmut, ihn zu richten, liegt mir fern, und die, die, meinen selbst Gott zu sein oder von ihm eine Kompetenz dazu bekommen zu haben glauben, sollten das auch im Interesse ihres Seelengeiles ins Auge fassen.
Wir alle sollten stattdessen danach trachten, die unheilvollen Verhalten und des und den vom aktuellen Inhabers des Stuhles Petri verursachten Albtraum aufzudecken, ihn dort und dann, wo und wann er vom Katholischen Glauben und Tradition abweicht, zurechtweisen und ihm bestimmt und entschieden klarzumachen, dass er - auch vor Gott - keine Legitimität besitzt, die Seelen der Katholiken im Gewissen zu binden.