"Strengste Geheimhaltung": Franziskus bricht seinen Schwur

Franziskus hat Kardinal Ratzinger im Konklave 2005 als "Übergangspapst" gewählt, sagt er in dem Interviewbuch "El Sucesor" ("Der Nachfolger"), das am 3. April veröffentlicht wird.

Auszüge daraus wurden am 31. März von der spanischen Tageszeitung ABC veröffentlicht. Franziskus sagte, er sei von anderen Kardinälen "benutzt" worden, die versuchten, Ratzingers Wahl zu blockieren.

Obwohl die Kardinäle einen Eid ablegen, über alles, was mit der Wahl zusammenhängt, sowohl während als auch nach dem Konklave strengstes Stillschweigen zu bewahren, wurde glaubhaft berichtet, dass Bergoglio in der Schlussabstimmung den zweiten Platz belegte.

Nun ist Franziskus einer derjenigen, die ihren Eid brechen. Er plauderte aus, dass eine Gruppe von Kardinälen ein "regelrechtes Manöver" durchgeführt habe, indem sie seinen Namen vorschlug, "um die Wahl Ratzingers zu blockieren und dann über einen anderen, dritten Kandidaten zu verhandeln".

Er sagte, er habe 40 der 115 Stimmen der wahlberechtigten Kardinäle in der Sixtinischen Kapelle erhalten - "genug, um die Kandidatur von Kardinal Joseph Ratzinger zu verhindern, denn wenn sie weiter für mich gestimmt hätten, hätte er nicht die für die Wahl zum Papst erforderliche Zweidrittelmehrheit erreichen können".

"Sie waren sich immer noch nicht einig, wer es sein sollte, aber sie waren kurz davor, einen Namen zu nennen."

Als er nach dem zweiten oder dritten Wahlgang von der Strategie erfuhr, sagte Franziskus, er habe dem kolumbianischen Kardinal Darío Castrillón Hoyos gesagt, er solle "nicht mit meiner Kandidatur scherzen" und dass er im Falle seiner Wahl nicht akzeptieren würde, Papst zu werden. "Und von da an wurde Benedikt gewählt."

Franziskus sagt, dass Kardinal Ratzinger "mein Kandidat" im Konklave war, und beschreibt sich selbst als jemanden, der "ein großes Durcheinander macht".

Franziskus' Version von "Ratzinger war mein Kandidat" wird durch die Tatsache widerlegt, dass Franziskus ihn misshandelt hat, sogar nach seinem Tod.

Hier ist der vollständige Text des Eides, den Franziskus und die anderen verräterischen Kardinäle vor dem Konklave 2013 abgelegt haben. Der Text klingt wie ein heuchlerischer Scherz:

"Wir, die bei dieser Wahl des Papstes anwesenden Wahlkardinäle, versprechen, geloben und schwören als Einzelne und als Gruppe, die in der am 22. Februar 1996 veröffentlichten Apostolischen Konstitution des Papstes Johannes Paul II, Universi Dominici Gregis, enthaltenen Vorschriften treu und gewissenhaft zu beachten.

Wir versprechen, geloben und schwören auch, dass derjenige, der von der göttlichen Vorsehung zum Papst gewählt wird, das munus Petrinum des Hirten der Weltkirche treu ausführen und die geistlichen und weltlichen Rechte und die Freiheit des Heiligen Stuhls mit Nachdruck verteidigen wird.

In besonderer Weise versprechen und schwören wir, mit allen Personen, Klerikern und Laien, die Geheimhaltung von allem, was in irgendeiner Weise mit der Wahl des Papstes zusammenhängt, und von allem, was am Ort der Wahl geschieht und direkt oder indirekt mit den Ergebnissen der Wahl zusammenhängt, mit größter Treue zu wahren.

Wir versprechen und schwören, dieses Geheimnis in keiner Weise zu brechen, weder während noch nach der Wahl des neuen Papstes, es sei denn mit ausdrücklicher Erlaubnis desselben Papstes; und niemals irgendeine Einmischung, Opposition oder andere Form der Intervention zu unterstützen oder zu begünstigen, durch die weltliche Autoritäten, gleich welcher Ordnung oder welchen Grades, oder irgendeine Gruppe von Personen oder Einzelpersonen in die Wahl des Römischen Papstes eingreifen könnten. "


AI-Übersetzung

Vates
Seit dem berühmten Konklave von 1903 (aus dem der hl. Papst Pius X. als Papst hervorging) weiß man durch "Whistleblower" mit oder ohne päpstliche Erlaubnis den Ablauf von fast allen Konklaven (im Internet mit unwesentlichen Varianten nachzusehen).
Besonders bemerkenswert sind die Konklaven von 1958, 1963 und Okt. 1978.
Bei den beiden letzteren wurde nach dem Augenzeugen P. Malachi Martin jeweils …Mehr
Seit dem berühmten Konklave von 1903 (aus dem der hl. Papst Pius X. als Papst hervorging) weiß man durch "Whistleblower" mit oder ohne päpstliche Erlaubnis den Ablauf von fast allen Konklaven (im Internet mit unwesentlichen Varianten nachzusehen).
Besonders bemerkenswert sind die Konklaven von 1958, 1963 und Okt. 1978.
Bei den beiden letzteren wurde nach dem Augenzeugen P. Malachi Martin jeweils Kard. Siri zum Papst gewählt aber zur Ablehnung aus Furcht genötigt.

Niemand kann sich zwar selbst von einem Eid entbinden, aber ein gewählter Papst ist wohl nicht an den Eid gebunden, den er als Kardinal abgelegt hat und kann deshalb wohl sündlos aus dem "Nähkistchen" seines eigenen Konklaves plaudern.
kyriake
Ich denke, dass der Schweige-Eid auch nach der Papstwahl nicht gebrochen werden darf!!
Die heiligen Päpste haben das Stillschweigen über das Konklave bewahrt!!
DrMartinBachmaier
Meines Erachtens wurde Kardinal Siri vor der Annahme der Wahl zur Abdankung genötigt. Andernfalls wäre er Papst gewesen und zum Rücktritt gezwungen worden, sodass er ungültig gewesen wäre. Damit hätten wir de facto Sedisimpedienz gegabt. Da man aber nur den Ablauf der Wahl geheimhalten muss, nicht den gewählten Papst, halte ich es für unmöglich, dass alle Kardinäle diesen Fakt, dass Siri zumindest …Mehr
Meines Erachtens wurde Kardinal Siri vor der Annahme der Wahl zur Abdankung genötigt. Andernfalls wäre er Papst gewesen und zum Rücktritt gezwungen worden, sodass er ungültig gewesen wäre. Damit hätten wir de facto Sedisimpedienz gegabt. Da man aber nur den Ablauf der Wahl geheimhalten muss, nicht den gewählten Papst, halte ich es für unmöglich, dass alle Kardinäle diesen Fakt, dass Siri zumindest ein paar Minuten lang Papst gewesen wäre, mit ins Grab genommen hätten.
kyriake
Käpt'n Blaubär lässt grüßen und hätte seine helle Freude an dem Seemannsgarn, das F.P. hier spinnt!! Er lügt das Blaue vom Himmel, wenn er sich hier als Benediktfreund ausgibt - in Wirklichkeit war das Gegenteil der Fall!! Kardinal Danneels hatte seinerzeit doch längst aus dem Nähkästchen geplaudert und enthüllt, dass die St.-Gallen-Mafia von jeher ihren Kandidaten im Konklave durchdrücken wollte …Mehr
Käpt'n Blaubär lässt grüßen und hätte seine helle Freude an dem Seemannsgarn, das F.P. hier spinnt!! Er lügt das Blaue vom Himmel, wenn er sich hier als Benediktfreund ausgibt - in Wirklichkeit war das Gegenteil der Fall!! Kardinal Danneels hatte seinerzeit doch längst aus dem Nähkästchen geplaudert und enthüllt, dass die St.-Gallen-Mafia von jeher ihren Kandidaten im Konklave durchdrücken wollte - und da sollte der eingeweihte Auserwählte Jorge Mario Bergoglio freiwillig zurückgesteckt haben!! Dass ich nicht lache!! Diesen Bären kann der Heuchler höchstens einigen Dummen aufbinden!!
Es ist längst durchgesickert, dass Bergoglio dank der St.-Gallen-Mafia, bereits im Konklave 2005 ein aussichtsreicher Kandidat war, letztendlich aber gegen die Ratz-Fatz-Wahl von Kardinal Josef Ratzinger keine Chancen hatte!! - Der Himmel hatte der Welt noch acht Jahre Schonfrist gewährt!!
Und dann kamen Vatileaks und die Morddrohungen an Papst Benedikt mit der Aufforderung binnen eines Jahres zurückzutreten....die Spur der Fäden verlief sich in Argentinien.....
Noch Fragen?!!
T H
Wie die Käfer pumpen die Sedi-Tradis jetzt wieder ihre Blase auf.
Es ist richtig spaßig, zu beobachten, mit welch Nichtigkeiten diese Online-Sektierer sich aufziehen lassen:
Josefa Menendez: "Bergoglio ist ein Lügner" und hat Ratzinger "misshandelt, sogar nach seinem Tod"
Gisela Mueller: "Bergoglio lügt wie gedruckt." und ist "der Teufel"
Pretorius: "Bergoglio ist ein Satanist", "Oberfreimaurer"…Mehr
Wie die Käfer pumpen die Sedi-Tradis jetzt wieder ihre Blase auf.
Es ist richtig spaßig, zu beobachten, mit welch Nichtigkeiten diese Online-Sektierer sich aufziehen lassen:
Josefa Menendez: "Bergoglio ist ein Lügner" und hat Ratzinger "misshandelt, sogar nach seinem Tod"
Gisela Mueller: "Bergoglio lügt wie gedruckt." und ist "der Teufel"
Pretorius: "Bergoglio ist ein Satanist", "Oberfreimaurer", die "argentinische Rotary" ist gar "eine der schlimmsten satanischen Richtung"
Andreas Sachse
Das sind Benevakantisten und keine echten Sedis. Echte Sedis interessieren keine Geschichten von Unregelmäßigkeiten bei der letzten Papstwahlshow. Ein Häretiker wurde durch einen anderen ersetzt. Na und?
Oenipontanus
Die "echten" Sedis sind auch nicht intelligenter als die Neosedis und blubbern im Wesentlichen denselben Blödsinn, nur dass sie halt die Sedisvakanz ein paar Jahrzehnte früher eintreten lassen. 😴
Harald Eric Hirsch
Sind das eigentlich noch Katholiken, die andere als Satanisten oder Lügner bezeichnen? Nur weil etwas nicht ihrer Vorstellung von Katholizismus entspricht?
DrMartinBachmaier
@Oenipontanus: Es ist doch ein RIESEN-Unterschied zwischen "Sedis" und "Neosedis", obwohl ich auch, im Gegensatz zu Ihnen, Erstere mit Respekt behandle. Benedikt war kein Pope in Red, er ist "zurückgetreten" ohne Rücktrittsdokument, ohne es gesagt zu haben - die paar lateinischen "Hoppalas" beachtet eben ein Gebildeter -, ohne die Kardinäle adressiert zu haben, im Gegenteil, den falschen Adressaten …Mehr
@Oenipontanus: Es ist doch ein RIESEN-Unterschied zwischen "Sedis" und "Neosedis", obwohl ich auch, im Gegensatz zu Ihnen, Erstere mit Respekt behandle. Benedikt war kein Pope in Red, er ist "zurückgetreten" ohne Rücktrittsdokument, ohne es gesagt zu haben - die paar lateinischen "Hoppalas" beachtet eben ein Gebildeter -, ohne die Kardinäle adressiert zu haben, im Gegenteil, den falschen Adressaten sogar demonstrativ erwähnt hat, und wurde gezwungen, wie es in Italien schon lange von den Dächern gepfiffen wurde. In Deutschland hat nur das Compact-Maganzin davon berichtet.
T H
@Harald Eric Hirsch, fairerweise muss man sagen, dass religiöser Fanatismus, das Drohen mit und das Suhlen in Höllenphantasien keineswegs nur ein katholisches Phänomen sind. Zur Erinnerung: Die seinerzeitige Unduldsamkeit eines Zwingli oder Calvin war überhaupt nicht besser.
Bloß keine Alternativen sehen müssen, das Kartenhaus des eigenen "Glaubens" könnte gefährdet werden und infolge dessen …Mehr
@Harald Eric Hirsch, fairerweise muss man sagen, dass religiöser Fanatismus, das Drohen mit und das Suhlen in Höllenphantasien keineswegs nur ein katholisches Phänomen sind. Zur Erinnerung: Die seinerzeitige Unduldsamkeit eines Zwingli oder Calvin war überhaupt nicht besser.
Bloß keine Alternativen sehen müssen, das Kartenhaus des eigenen "Glaubens" könnte gefährdet werden und infolge dessen einstürzen! Und genau das ist auch der Grund für den Hass auf liberales "Leben und leben lassen". Man kann darum wetten, dass religiöse Fanatiker aller Couleur auch politisch mit diktatorischen Systemen liebäugeln.
Allein das ständige Einfordern von Bekenntnissen zu "Dogmen" aller Art entlarvt das genaue Gegenteil natürlicher Überzeugungskraft und gelassenen Vertrauens. Was Religion leisten will, nämlich eine Antwort auf die Ängste des Lebens zu sein, könnte so nicht ärger pervertiert werden.
Oenipontanus
@DrMartinBachmaier
Ich halte Sie für einen sehr intelligenten Menschen und schätze Sie auch sehr, obwohl Sie sich in der Ratzingersache (und bezüglich der nicht vom hl. Franziskus stammenden Papstprophezeiung) verrannt haben.
Es kann gar keinen falschen Adressaten geben, da der Rücktritt eines Papstes von niemandem angenommen werden muss. Ratzinger wäre also auch dann rechtskräftig zurückgetreten …Mehr
@DrMartinBachmaier

Ich halte Sie für einen sehr intelligenten Menschen und schätze Sie auch sehr, obwohl Sie sich in der Ratzingersache (und bezüglich der nicht vom hl. Franziskus stammenden Papstprophezeiung) verrannt haben.
Es kann gar keinen falschen Adressaten geben, da der Rücktritt eines Papstes von niemandem angenommen werden muss. Ratzinger wäre also auch dann rechtskräftig zurückgetreten, wenn er seine Erklärung vor dem Kaninchenzüchterverein von Zaitzkofen verlesen hätte.
Oenipontanus
CIC 1983, Can. 332 § 2: Si contingat ut Romanus Pontifex muneri suo renuntiet, ad validitatem requiritur ut renuntiatio libere fiat et rite manifestetur, non vero ut a quopiam acceptetur.
DrMartinBachmaier
1. Zur Verrennung:
Vorrede 1:
Ich habe mich nicht nur hier, sondern sehr oft in meinem Leben verrannt, insbesondere hatte ich an (Nebensache: das Grabtuch von Turin und) viele Fake-Marienerscheinugen geglaubt - Garabandal, wie Sie wissen, und Monichiari waren nur die letzten, und das obwohl ich von einem guten Pater und Religionslehrer da zu Vorsicht und Zurückhaltung erzogen worden bin. Das lag …Mehr
1. Zur Verrennung:

Vorrede 1:
Ich habe mich nicht nur hier, sondern sehr oft in meinem Leben verrannt, insbesondere hatte ich an (Nebensache: das Grabtuch von Turin und) viele Fake-Marienerscheinugen geglaubt - Garabandal, wie Sie wissen, und Monichiari waren nur die letzten, und das obwohl ich von einem guten Pater und Religionslehrer da zu Vorsicht und Zurückhaltung erzogen worden bin. Das lag daran, weil ich in den späten 80er Jahren zwei Leute (darunter einen Diplomatensohn, der sogar 1985 eine Professur an der Hebräischen Universtität Jerusalem sich anzunehmen getraut hat) kennen, gelernt habe, die mich über die Welt aufgeklärt haben; ich hatte damals in Geschichte ja nur den Blödsinn, der einem in Fernsehen und Schule beigebracht wurde, gewusst. Und da öffnete sich mir eine ganz neue Welt. Ich hatte halt diesen Leuten vertraut, da sie viel wussten.

Vorrede 2: Hatte übrignes sogar die Mondlandung geglaubt, obwohl ich, als ich damals 5 war, die Welt nicht mehr verstand, als die Landefähre wie eine fliegende Untertasse vom Mond abhob, nicht so mit pausenlosem Riesenfeuer wie beim Start. Ich wusste ja von meinem Vater, dass der Mond ein Sechstel der Anziehungskraft der Erde besitzt, was ja nicht 0 ist. Das Einmaleins konnte ich ja bereits mit 4. Dennoch glaubte ich, ich sei zu dumm, die Mondlandung zu verstehen (was mich lange beschäftigt hat), weil ich mir nicht nur nicht vorstellen hätte können, dass wir belogen werden, sondern weil ich an sowas nicht mal gedacht hätte.

Zur Franziskusprophezeiung: Erst wurde ja die 1880er veröffentlich, der ich nicht getraut hatte. Erst als ich sie in Bartholomäus von Pisa live (in der Marienbibliothek) sah, war ich von ihrer Existenz überzeugt, und sie, die Prophezeiung, existiert ja tatsächlich. Dass es ein Fake ist, das zu erkennen war ich wohl zu voreingenommen. Heute ärgert es mich, weil es kinderleicht zu erkennen gewesen wäre und ich das ja auch irgendwie geahnt hatte. An den vielen Bibelzitaten nämlich. Nur wer nicht prophezeien kann, füllt seine Leere mit derlei Zitaten.

Was mich von vielen oder gar allen hier unterscheidet, dass ich anerkenne, wenn ich mich wo verrannt habe. Na und? Hab ja auch viel dabei gelernt, im Falle der gefakten Franziskus-Prophezeiungen viele lateinische Abkürzungen, die ich früher nicht einmal kannte. Andere etwa, wie der Copertino, halten an ihren Irrtümern fest, weil sie einen ganzen Meter im Buchregal über Positiv-Literatur zur Turiner Grabtuchfrage gelesen habe. Sie könnten aufgrund dieses Wissens der Befürworter nun klare Aufklärer werden, tun sie aber nicht.

Verrannt wäre jetzt übertrieben, wenn jemand mal positive Kommentare zur flachen Erde abgibt. Solche übergroße Dummheit würde mir nie passieren. Da ist es eine Kleinigkeit dagegen, an eine niedergeschriebene mittelalterliche Prophezeiung geglaubt zu haben, und das noch in einer bestimmten Auslegungsrichtung. Grundlage war ja immer noch der Streit zwischen Spiritualen und Konventionalen im Franziskaner-Orden, wo die Spiritualen-Seite mit dieser Fake-Prophezeiung als Waffe gekämpft hat.

Fassen Sie sich mal selber an die Nase: Den Glauben an die flache Erde - ich hatte gesehen, wie Sie das Oberbatscherl Waagerl verteidigt hatten, will ich jetzt nicht weiter diskutieren. Es gibt eine Gruppe von Leuten hier, die offenbar Jesu Wort von den Weisen und Klugen zur Meinung missbrauchen, jetzt dürften die Dummen lehren. Und gerade die machen sich mit unzählig vielen Artikeln hier breit.
DrMartinBachmaier
Zur Papstfrage: Es antwortet jetzt jemand, der es zugäbe, wenn er sich verrannt hätte. Wenn der Rücktritt von niemandem angenommen werden muss, heißt das doch noch lange nicht, dass er nicht den betreffenden Stellen gemeldet werden müsse. Jeder Rücktritt von einem Amt muss an die Stelle gemeldet werden, die das Amt vergeben hat, das wäre hier die Gemeinschaft der Kardinäle. Zitiere aus meiner …Mehr
Zur Papstfrage: Es antwortet jetzt jemand, der es zugäbe, wenn er sich verrannt hätte. Wenn der Rücktritt von niemandem angenommen werden muss, heißt das doch noch lange nicht, dass er nicht den betreffenden Stellen gemeldet werden müsse. Jeder Rücktritt von einem Amt muss an die Stelle gemeldet werden, die das Amt vergeben hat, das wäre hier die Gemeinschaft der Kardinäle. Zitiere aus meiner Seite:

Doch hat Arthur H. Lambauer genialerweise festgestellt, dass gemäß Can. 189 der Rücktritt, damit er gültig ist, gegenüber der Autorität erklärt werden muss, der die Übertragung des betreffenden Amtes zusteht

Und die Erklärung des Rücktritts und dessen Annahme sind zwei verschiedene Dinge. Der Rücktritt muss nicht ausdrücklich angenommen werden (es steht sogar das seltene, klassisch gar nicht belegte Intensivum accepto statt des gewöhnlichen accipio), aber selbstverständlich muss er erklärt werden. Das man das nicht vor einem Kaninchenverein tut, sondern vor der Autorität, die einem das Amt verliehen hat, ist, wie Lambauer sagte, eigentlich eine logische Sache, die man gar nicht eigens erwähnen müsste.

Und wie deeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeeemonstrativ hat doch Ratzinger auf diesen Paragraphen aufmerksam gemacht, als er die Heiligsprechungspriester erwähnte: "Ich habe euch nicht nur zu Heiligsprechungen zusammengerufen." Wozu dieses Palaber, wenn er da nicht sogar dem Dümmsten den falschen Adressaten hätte bewusst machen wollen. Das steht jetzt überall, sodass man nach 16000 Jahren, wo das Video möglicherweise nicht mehr existiert, vom falschen Adressaten weiß.

Bei einer Wohnungskündigung – den Artikel darüber hatten Sie sogar gelikt – reicht es auch nicht, sie beim Kaninchenverein zu kündigen, nein, beim Vermieter. Und er hat sie gemäß den Fristen zu akzeptieren, man braucht sich also die Kündigung nicht genehmigen zu lassen. Das entspricht auh einem "muss nicht angenommen werden".

Über die bekannte Munus-ministerium-Problematik will ich jetzt nicht mehr sprechen, ist ja allzu bekannt.
Oenipontanus
@DrMartinBachmaier
Stimmt, es ist bekannt, dass Ratzinger munus und ministerium synonym verwendet hat.
Jetzt muss der Schweinsbraten in den Ofen, ich melde mich später wieder!Mehr
@DrMartinBachmaier
Stimmt, es ist bekannt, dass Ratzinger munus und ministerium synonym verwendet hat.

Jetzt muss der Schweinsbraten in den Ofen, ich melde mich später wieder!
Gisela Mueller
munus und ministerium synonym verwendet hat.
Nö, hat er nicht. Er hat ja selbst die Regeln betr. munus und ministerium aufgestellt, als Kardinal, und intellektuell nicht abgebaut seitdem.
DrMartinBachmaier
Mir hatte Cionci damals geschrieben, dass zwischen munus und ministerium unter Johannes Paul II. eine klare Trennung erfolgt ist.
Ich persönlich bin übrigens auch ein Etymologie-Fan: ministerium kommt von minor und heißt das kleinere, ist ja irgendwie immer was Dienendes. Das größere ist das magisterium (von maior), und das ist das Lehramt der Kirche, unfehlbar übrigens. Und diesem unfehlbaren …Mehr
Mir hatte Cionci damals geschrieben, dass zwischen munus und ministerium unter Johannes Paul II. eine klare Trennung erfolgt ist.
Ich persönlich bin übrigens auch ein Etymologie-Fan: ministerium kommt von minor und heißt das kleinere, ist ja irgendwie immer was Dienendes. Das größere ist das magisterium (von maior), und das ist das Lehramt der Kirche, unfehlbar übrigens. Und diesem unfehlbaren Größerem, dem magisterium, hatte Benedikt nicht entsagt. Das, was den Papst auszeichnet, die Unfehlbarkeit in …, behielt er sich. Nur seinen Dienst (ministerium) als servus servorum konnte er nicht mehr tun.
T H
Will ja nicht stören, aber "Unfehlbarkeit" beanspruchen hier noch andere, @DrMartinBachmaier. "Ministerium" ist hingegen das christliche Salz in der Suppe - sagen jedenfalls sehr sympathisch die Franziskaner als "Minderbrüder".
Oenipontanus
@DrMartinBachmaier
Jedes kirchliche Amt - Pfarrer, Bischof, Papst etc. - kann mit dem Terminus "ministerium" bezeichnet werden, und zwar das Amt als Ganzes und nicht nur unter einem Teilaspekt desselben betrachtet. Da nun aber "munus" 1. synonym mit "ministerium" sein kann und 2. tatsächlich in der klassischen wie auch in der christlichen Latinität so verwendet wurde, sehe ich im Sprachgebrauch …Mehr
@DrMartinBachmaier

Jedes kirchliche Amt - Pfarrer, Bischof, Papst etc. - kann mit dem Terminus "ministerium" bezeichnet werden, und zwar das Amt als Ganzes und nicht nur unter einem Teilaspekt desselben betrachtet. Da nun aber "munus" 1. synonym mit "ministerium" sein kann und 2. tatsächlich in der klassischen wie auch in der christlichen Latinität so verwendet wurde, sehe ich im Sprachgebrauch Ratzingers kein Problem, wenngleich es vielleicht sinnvoller gewesen wäre, wenn er die Termini nicht variiert hätte.

Im Thesaurus Linguae Latinae finden Sie kompakt zusammengestellt eine große Zahl von Quellenangaben zu dem jeweiligen Terminus!
TLL Open Access: Thesaurus linguae Latinae
DrMartinBachmaier
@T H: Sie stören überhaupt nicht. Das einzige, was mich stört, ist, dass wir praktisch unter Ausschluss der Öffentlichkeit diskutieren und dabei viel Energie reinstecken, nahezu umsonst.
@Oenipontanus: Ich hab zu munus vs. ministerium alles gesagt, auch das von der Trennung unter J.P. II. (was ich von Cionci weiß). Was ich noch nicht gesagt habe, ist, dass Arthur H. Lambauer gesagt hat, dass der …Mehr
@T H: Sie stören überhaupt nicht. Das einzige, was mich stört, ist, dass wir praktisch unter Ausschluss der Öffentlichkeit diskutieren und dabei viel Energie reinstecken, nahezu umsonst.

@Oenipontanus: Ich hab zu munus vs. ministerium alles gesagt, auch das von der Trennung unter J.P. II. (was ich von Cionci weiß). Was ich noch nicht gesagt habe, ist, dass Arthur H. Lambauer gesagt hat, dass der Ausdruck für Amt im Kirchenrecht, und nur darauf kommt es an, immer munus ist. Hab das nicht überprüft.

Ich finde aber, man sollte auch mal ganz natürlich denken. Wo gibt es denn heute noch sowas, dass ein Staatsakt ohne Dokument und Unterschrift ist. Sogar wenn man sowas vergleichsweise Minderwertiges wie ein Haus verkauft, geht das nicht mündlich, nicht mal schriftlich reicht's, nein, man braucht sogar einen Notar. Und wenn einer einen ganzen Staat, eine ganze Kirche mit einer Milliarde Gläubigen, an einen anderen abgibt, dann sollte sowas Hingeschissenes wie dieses Palaber in BEWUSST GROTTENSCHLECHTEM Latein ausreichen, wo der Renuntiant nicht einmal auf die Medien warten wollte. Sie kamen jedenfalls zu spät und kriegten den Anfang nicht mit. Und alles natürlich vor falschen Adressaten. Wenn man da nicht merkt, dass was nicht simmt, will man es halt nicht merken. Lebt sich halt leichter, mit dem Mainstream mitzuschwimmen. Bei jedem Staatsakt sammelt sich eine Reihe von Photographen, Medienleuten halt, und klipsen bei der Unterschrift. Die etwa zeitgleiche Abdankung des spanischen Königs war ja auch schriftlich.

Und zum "rite manifestetur": Im Deutschen gibt es dazu das Manifest, das ist eine Festschrift. Die ist immer schriftlich. Da steckt die Hand drin, ob jetzt mit Hand geschrieben gemeint ist oder mit der Hand zum Anfassen .ist mir egal. Man hatte, als man das Wort wählte, sicher nicht an eine bloße mündliche Mittelung gedacht. Es gibt ja auch von Coelestin was Schriftliches. Und dann das "rite". Heißt natürlich nicht "hinreichend bekannt", wofür die Medien schon sorgen, wenn sie wollen. Und wenn nicht, dann hat er's halt umsonst gesagt. Nein, es heißt: "nach rechter Ordnung", wozu eben auch der richtige Adressat gemäß Can. 189 gehört. Auf jeden Fall erfüllt man diese rechte Ordnung nicht vor Kaninchen, also vor falschem Adressaten, wie es ja geschehen ist.

Wenn nun Cionci behauptet, Benedikt hätte auf die Frage, ob es möglich sei, dass er der letzte Papst sei, geantwortet: "Alles ist möglich", und wenn das richtig ist – da müsste man Seewalds
Bücher überprüfen –, dann wusste Benedikt, dass Kardinal Bergoglio nicht Papst war.

Ich hatte übrigens auch nach der Wahl Bergoglios geglaubt, jetzt sei er Papst, und ich vernahm ihn auch gar nicht so unkatholisch, er sprach vom Beichten usw. Nur als ich den Hinweis mit den Lateinfehlern bekam, bin ich der Sache nachgegangen und habe nicht meine Meinung, sondern mein Wissen geändert. Von Meinung zu sprechen, wäre da lächerlich.

Als man mir in der 7. Klasse in Geschichte die Affenlehre erzählte, hab ich sie auch geglaubt und dafür den katholischen Glauben nicht mehr. So ist das halt. Man lässt sich überrennen, kann doch nicht alles immer anzweifeln, muss doch auch seinem Gegenüber vertrauen. Aber spätestens dann, wenn man Hinweise kriegt, dass da was falsch ist, muss man nachdenken und ggf. sein Wissen ändern. Doch das machen die wenigsten. Um sowas zu verhindern, wurden ja von den Lügnern auch Redekiller erfunden, hier ist es die "Verschwörungstheorie".
Gisela Mueller
Zu Cioncis "Behauptung": Benedikt XVI. Letzte Gespräche mit Peter Seewald, München 2016, S. 263: "Sie kennen die Prophezeiung des Malachias, der im Mittelalter mit einer Liste der noch folgenden Päpste auch ein Ende der Zeit, zumindest ein Ende der Kirche vorhergesagt hat. Nach dieser Liste endet das Papsttum mit Ihrem Pontifikat. Ist das ein Thema, ob es nicht tatsächlich sein kann, dass Sie …Mehr
Zu Cioncis "Behauptung": Benedikt XVI. Letzte Gespräche mit Peter Seewald, München 2016, S. 263: "Sie kennen die Prophezeiung des Malachias, der im Mittelalter mit einer Liste der noch folgenden Päpste auch ein Ende der Zeit, zumindest ein Ende der Kirche vorhergesagt hat. Nach dieser Liste endet das Papsttum mit Ihrem Pontifikat. Ist das ein Thema, ob es nicht tatsächlich sein kann, dass Sie zumindest der letzte einer Reihe von Päpsten sind, wie man sie bisher gekannt hat?"
"Alles kann sein."
DrMartinBachmaier
Danke, @Gisela Müller, für die genaue Wiedergabe dieses Zitats. Und wäre Bergoglio rechtsgültiger Papst, inwiefern sollte er dann nicht zu der Reihe zählen, "wie man sie bisher gekannt hat"? Wurde er doch ebenso in der Sixtina gewählt. Das Zitat zeigt klar, dass Benedikt es für möglich hielt der letzte Papst (in gewissem Sinn) zu sein, was ein Blödsinn wäre, wäre zur Zeit des Interviews Bergoglio …Mehr
Danke, @Gisela Müller, für die genaue Wiedergabe dieses Zitats. Und wäre Bergoglio rechtsgültiger Papst, inwiefern sollte er dann nicht zu der Reihe zählen, "wie man sie bisher gekannt hat"? Wurde er doch ebenso in der Sixtina gewählt. Das Zitat zeigt klar, dass Benedikt es für möglich hielt der letzte Papst (in gewissem Sinn) zu sein, was ein Blödsinn wäre, wäre zur Zeit des Interviews Bergoglio Papst.
Harald Eric Hirsch
@th: Da könnten Sie Recht haben. Religiöser Fundamentalismus neigt zur Unterwürfigkeit und Hörigkeit gegenüber diktatorischen Systemen. Diese Leute brauchen halt einen "Führer" oder eine Lektüre (Mao-Bibel, Bibel, Koran etc), die ihnen das Denken abnimmt und ihnen sagt, was zu tun ist. Eigentlich schade, denn sonst hätte Gott uns ja ganz umsonst mit eigenem Denken ausgestattet. Und er macht bestimmt …Mehr
@th: Da könnten Sie Recht haben. Religiöser Fundamentalismus neigt zur Unterwürfigkeit und Hörigkeit gegenüber diktatorischen Systemen. Diese Leute brauchen halt einen "Führer" oder eine Lektüre (Mao-Bibel, Bibel, Koran etc), die ihnen das Denken abnimmt und ihnen sagt, was zu tun ist. Eigentlich schade, denn sonst hätte Gott uns ja ganz umsonst mit eigenem Denken ausgestattet. Und er macht bestimmt nichts Unnützes...
Josefa Menendez
Bergoglio ist en Lügner und ein Heuchler. Dem kann man NICHTS glauben. Ein Freimaurer halt. "Bergoglios' Version von "Ratzinger war mein Kandidat" wird durch die Tatsache widerlegt, dass Franziskus ihn misshandelt hat, sogar nach seinem Tod."
Pretorius
Wie meinen Sie, sogar nach seinem Tod?
Josefa Menendez
Lesen Sie den Artikel oben. Ich habe es von oben kopiert. "Sogar nach seinem Tod" bedeutet, dass Bergoglio seinen Hass gegen Benedikt bei jeder Gelegenheit zeigt oder über ihn lügt.
Gisela Mueller
Daß Bergoglio lügt wie gedruckt ist doch inzwischen bekannt.
Pretorius
Wie sein Vater der Teufel
Gisela Mueller
... sein Vater, der Teufel!
Carlus teilt das
1636
Bergoglio ist sehr, sehr weit von der Wahrheit entfernt. Mit Sicherheit kennt er nur die Unwahrheit.
Pretorius
Bergoglio ist ein Satanist
Gisela Mueller
Habe gerade gelesen, daß Kardinäle zwar zum Schweigen über das Konklave verpflichtet sind, aber der Papst nicht. Und da Bergoglio sich für den Papst hält, darf er also auch darüber reden (der alte Schwätzer).
Lukas Dux
WO haben Sie denn das gelesen? Bitte Quellenangabe, ansonsten Ihre Privatmeinung!
Girolamo Savonarola
Lukas Dux, Sie wollen Quellen genannt haben, aus denen Rechte und Pflichten vor, in und nach einem Konklave erfließen? Nichts einfacher als das! Werfen Sie einmal einen Blick in die dafür bestehenden dogmatischen und kanonischen Rechtsgrundlagen über das Konklave und die richterlichen Kompetenzen, insbesondere in die noch vor dem Rücktritt PBXVI diesbezüglich erlassenen Bestimmungen zur Verfolgung …Mehr
Lukas Dux, Sie wollen Quellen genannt haben, aus denen Rechte und Pflichten vor, in und nach einem Konklave erfließen? Nichts einfacher als das! Werfen Sie einmal einen Blick in die dafür bestehenden dogmatischen und kanonischen Rechtsgrundlagen über das Konklave und die richterlichen Kompetenzen, insbesondere in die noch vor dem Rücktritt PBXVI diesbezüglich erlassenen Bestimmungen zur Verfolgung simonischer Handlungen vor, während und nach einem Konklave.
Gisela Mueller
Lukas Dux, Sie haben völlig recht, auch ich bestehe immer auf Quellen, sonst glaube ich fast nichts. In diesem Fall ist es der Oberlügner Bergoglio selbst, der das in seinem heute erscheinenden Buch sagt. Das ist natürlich noch lange kein Beweis, aber ich erinnere mich, daß BXVI später erzählt hat, Kardinal Schönborn habe ihm gut zugeredet, die Wahl anzunehmen, falls er gewählt würde. Diese …Mehr
Lukas Dux, Sie haben völlig recht, auch ich bestehe immer auf Quellen, sonst glaube ich fast nichts. In diesem Fall ist es der Oberlügner Bergoglio selbst, der das in seinem heute erscheinenden Buch sagt. Das ist natürlich noch lange kein Beweis, aber ich erinnere mich, daß BXVI später erzählt hat, Kardinal Schönborn habe ihm gut zugeredet, die Wahl anzunehmen, falls er gewählt würde. Diese Indiskretion hätte BXVI bestimmt nicht begangen, wenn er als Papst noch an dieses Schweigegelübde gebunden gewesen wäre. Hier ist meine Quelle:
"Fui io a farlo eleggere": la rivelazione di Bergoglio su Ratzinger

Sebbene la costituzione apostolica Universi Dominici Gregis impedisca ai cardinali elettori di "rivelare a qualunque altra persona notizie, che direttamente o indirettamente riguardino le votazioni, come pure ciò che è stato trattato o deciso circa l'elezione del Pontefice nelle riunioni dei Cardinali, sia prima che durante il tempo dell'elezione", Francesco continua a rivelare a mezzo stampa dettagli sugli ultimi due Conclavi, quelli a cui ha partecipato. Può farlo? Sì ed è lo stesso Bergoglio a spiegare il perché a Javier Martinez-Brocal: “I cardinali giurano di non rivelare quello che succede nel Conclave, però i Papi hanno la licenza di raccontarlo”, si legge nell'anticipazione.

In effetti è così perché il Papa è legibus solutus."
Lukas Dux
Herzlichen Dank Frau Gisela Mueller!
Gisela Mueller
Gerne! Leider erscheinen die wichtigsten Artikel auf italienisch...
Lukas Dux
Gott sei Dank gibt es DeepL
Gisela Mueller
Ja, aber mit DeepL muß man trotzdem die Fremdsprache so weit kennen, daß man Fehler entdecken kann! Denn die entstehen immer...
T H
Der 2005 gewählte Papst ist tot! Offensichtlich haben das einige hier immer noch nicht auf dem Schirm, von der vollkommen abstrusen Sedi-Schwurbelei eines @Pretorius ("nicht kanonisch", "Oberfreimaurer", "Pseudopapst") hier ganz zu schweigen.
Pretorius
Glauben Sie was Sie wollen @T H oder Oeni oder wie auch immer Sie sich inzwischen nennen
T H
Sie werden lachen, @Pretorius, das tue ich! 😂
Pretorius
Ein Holkopf wie Sie, klar @T H
Lukas Dux
HoHlkopf! Bitte auf Rechtschreibung achten!
Salzburger
Schon, daß ausgerechnet "unser" S.Em. Castrillon Hoyos - trotz aller UnZuLänglichkeiten - beim Blockieren der Progressisten mitgeholfen haben soll, würde mich verwundern. Oder sollte S.Em. bloß einen anderen LateinAmerikaner aus plattem LokalPatriotismus heraus protegiert haben?
Pretorius
Der einzige NICHT kanonische Papst ist immer noch der Oberfreimaurer Bergoglio welcher gerne den Namen Franziskus benutzt um Gott zu beleidigen, POSSAUNT HIER LAUT VOR SICH HER .....
DrMartinBachmaier
Ja, mein Wütend -Like galt der schlimmsten satanischen Richtung. Bei Sperrküken Abraham kann ich nicht antworten.
Pretorius
Weil geblockt?
Pretorius
Schlimm ist wie sehr Bergoglio die Welt zum Narren hält als Pseudopapst und die Welt ihm glaubt. Einfach unfassbar....
DrMartinBachmaier
Gesperrt, weil ich das in der vom französischen König im 14. Jahrhundert neu gegründeten Kirche von Lirey ausgestellte Jesus-Bildnis nicht als das das Original-Grabtuch Christi anerkenne.
Pretorius
@DrMartinBachmaier Nun das Turiner Grabtuch ist doch wesentlich älter oder verstehe ich Sie grad falsch?
DrMartinBachmaier
Die Kirche von Lirey wurde im 14. Jahrhundert gegründet, und so alt ist auch das Bild. Das aus Palestina stammende Tuch selbst mag vielleicht knapp 100 Jahre älter sein (mach sich besser als ein neues). Das Bildnis kam halt später ins italienische Königreich von Piemont, und dort steigerte man ihren Wert, indem man es als authentisches Grabtuch "vermarktet" hat. Ursprünglich, kurz nach der Schöpfung …Mehr
Die Kirche von Lirey wurde im 14. Jahrhundert gegründet, und so alt ist auch das Bild. Das aus Palestina stammende Tuch selbst mag vielleicht knapp 100 Jahre älter sein (mach sich besser als ein neues). Das Bildnis kam halt später ins italienische Königreich von Piemont, und dort steigerte man ihren Wert, indem man es als authentisches Grabtuch "vermarktet" hat. Ursprünglich, kurz nach der Schöpfung, wäre das Unsinn gewesen, sonst hätte man Fragen nach der Herkunft nicht beantworten können.
Gisela Mueller
Es gibt kein anderes Stück Stoff auf dieser Welt, das so genau untersucht worden ist, wie das Turiner Grabtuch. Und es IST ECHT!
Usambara
er sei von anderen Kardinälen "benutzt" worden, die versuchten, Ratzingers Wahl zu blockieren. >> ausgerechnet ER? 🤮 der Arme wurde von ANDEREN 🤥 "benutzt"! 🤮 😂 🤥 -
... ein "regelrechtes Manöver" durchgeführt habe, indem sie seinen Namen vorschlug, "um die Wahl Ratzingers zu blockieren und dann über einen anderen, dritten Kandidaten zu verhandeln". >> 🤮 an "DEMUT"! 🤮 scheint es dem …Mehr
er sei von anderen Kardinälen "benutzt" worden, die versuchten, Ratzingers Wahl zu blockieren. >> ausgerechnet ER? 🤮 der Arme wurde von ANDEREN 🤥 "benutzt"! 🤮 😂 🤥 -
... ein "regelrechtes Manöver" durchgeführt habe, indem sie seinen Namen vorschlug, "um die Wahl Ratzingers zu blockieren und dann über einen anderen, dritten Kandidaten zu verhandeln". >> 🤮 an "DEMUT"! 🤮 scheint es dem ja nicht zu mangeln. Für WEN hält er sich eigentlich, dieser 🤥 🤥Baron! Für WEN??
... solle "nicht mit meiner Kandidatur scherzen" und daß er im Falle seiner Wahl nicht akzeptieren würde, Papst zu werden. "Und von da an wurde Benedikt gewählt." >> als hätte man auf Bergoglios MEINUNG gewartet; 🤮 oh Schreck, und dann wurde er - obwohl gar keine PAPSTWAHL anstand, plötzlich aus dem Heiteren, OHNE jegliche Vorwarnung, zum Papst gewählt.
- Glaubt dieser verlogene und hinterhältige Satansanbeter eigentlich, was er da sagt -? NEIN - glaubt er nicht - denn außer Lug und Trug gibt's bei diesem widerlichen Tyrann NIX - aber auch gar nix, nur annähernd Freundliches.
Abraham a Sancta Clara
Gisela Mueller
Franziskus - Der neue Papst und Rotary
"Wussten Sie, dass es eine Verbindung zwischen Papst Franziskus und Rotary gibt? Der neue Papst, damals noch Erzbischof Jorge Mario Bergoglio von Buenos Aires, wurde 1999 zum Ehrenrotarier des RC Buenos Aires ernannt und erhielt 2005 den Silver Laurel Preis des Clubs als „Person des Jahres“. Von Seiten des Clubs heißt es dazu aktuell: „Der RC Buenos Aires bat …Mehr
Franziskus - Der neue Papst und Rotary
"Wussten Sie, dass es eine Verbindung zwischen Papst Franziskus und Rotary gibt? Der neue Papst, damals noch Erzbischof Jorge Mario Bergoglio von Buenos Aires, wurde 1999 zum Ehrenrotarier des RC Buenos Aires ernannt und erhielt 2005 den Silver Laurel Preis des Clubs als „Person des Jahres“. Von Seiten des Clubs heißt es dazu aktuell: „Der RC Buenos Aires bat in seiner Fürbitte den Schöpfer um Unterstützung und Hilfe für Papst Franziskus und bekräftigte seine Freude darüber, dass der damalige Erzbischof von Buenos Aires in 2005 mit dem Silbernen Lorbeer für die Persönlichkeit des Jahres ausgezeichnet wurde, einen Preis, den der Club an herausragende Persönlichkeiten des Gemeinwesens verleiht.“ Auch in Deutschland haben in den vergangenen Jahren zahlreiche Vertreter der katholischen und evangelischen Kirche die Ehrenmitgliedschaft in einem Rotary Club erhalten. Dazu zählen u.a. Karl Kardinal Lehmann, Bischof von Mainz, Reinhard Kardinal Marx, Erzbischof von München und Freising, Heinz Josef Algermissen, Bischof von Fulda, und Johannes Friedrich, ehemaliger Landesbischof der Evangelisch-Lutherischen Kirche in Bayern."
Gisela Mueller
RE: Die Service-Clubs der Freimaurer - 2
9) Im Dekret des Hl. Offizium vom 20.12.1950 verbietet die Katholische. Kirche ihren Geistlichen die Mitgliedschaft im Rotary-Club wegen dessen Freimaurerei. Erst im Jahre 1975 hat die Deutsche Bischofskonferenz ihren Geistlichen erlaubt, Mitglied in diesen Freimaurer-Clubs zu sein (persönlicher Brief aus der Nuntiatura Apostolica vom 17.1.1985). Papst …Mehr
RE: Die Service-Clubs der Freimaurer - 2

9) Im Dekret des Hl. Offizium vom 20.12.1950 verbietet die Katholische. Kirche ihren Geistlichen die Mitgliedschaft im Rotary-Club wegen dessen Freimaurerei. Erst im Jahre 1975 hat die Deutsche Bischofskonferenz ihren Geistlichen erlaubt, Mitglied in diesen Freimaurer-Clubs zu sein (persönlicher Brief aus der Nuntiatura Apostolica vom 17.1.1985). Papst Wojtyla wurde dann sogar Ehrenmitglied von RotaryInternational. (Der Spiegel 21/1983) Anmerkung: Kardinal Lehmann, der Vorsitzende der Deutschen Bischofskonferenz ist seit seiner Lehrtätigkeit Mitglied im Rotary-Club". ---
Keine Ahnung, ob die Deutsche Bischofskonferenz dazu die Befugnis hatte. Aber ich halte es fast für unmöglich.
Pretorius
Zur Ergänzung, die Argentinische Rotary und somit Freimaurer, ist bekannt als eine der schlimmsten satanischen Richtung
Pretorius
Richtig, nur diese sogenannte Erlaubnis wiederspricht dem Kirchenrecht von 1520. Die Deutsche Bischofskonferenz ist gleichenfalls ein Bruch gegen dasselbe Kirchenrecht von 1520.
Papst Johannes Paul II wurde die Ehrenmitgliedschaft zur Rotary angedichtet, er selber war nie Freimaurer und lehnte diese auch entschieden abMehr
Richtig, nur diese sogenannte Erlaubnis wiederspricht dem Kirchenrecht von 1520. Die Deutsche Bischofskonferenz ist gleichenfalls ein Bruch gegen dasselbe Kirchenrecht von 1520.

Papst Johannes Paul II wurde die Ehrenmitgliedschaft zur Rotary angedichtet, er selber war nie Freimaurer und lehnte diese auch entschieden ab
Ein weiterer Kommentar von Pretorius
Pretorius
warum verärgert über meinen Kommentar @DrMartinBachmaier oder wollen Sie damit Ihre Bestätigung kundtun?
Gisela Mueller
Bergoglio in crisi tenta di screditare i cardinali
Kommentar von Andrea Cionci zum Text des Antipapstes. Zitat daraus: "Es ist unklug, sich gegen den Stellvertreter Christi zu stellen."