@alfredus ..... Die Handkommunion hat uns nicht das Konzil beschert.
Es ist nach dem Vortrag von Hw.Prof May, nach dem Konzil in der Zeit des Aktionismus, der übereilten Handlungen nach dem II Vat. In der Prakzis , von Holland rübergeschappt und Papst Paul VI „untergejubelt“ worden, durch die DBK......
Ein geweihter Priester braucht die Erlaubnis zu predigen ( Fakultät durch den Bischof, als sein Stellvertreter ). Die Fähigkeit der Transsubstantiation erhält er durch die Weihe und geht auch nicht verloren (braucht nicht die Erlaubnis des Ortsbischofs), wenn er nicht mehr Amtspriester ist, heiratet und das allgemeine Priestertum erfährt....
„ was ihr auf Erden bindet wird gebunden.....“ Jesus unterstellt sich den Wandlungsworte , durch den Priester.....wenn dieser gültig konsekriert ist es der Leib Christie......kein Keks und keine Kinokarte ( was auch zu dieser Mißverständnis beigetragen hat ). Die Verantwortung liegt nach dem hl.Paulus, beim Empfangenen, er trinkt und isst sich das Gericht....

Starker Tobak sagen viele durch ihre Kommentare. Dabei liegt die Wahrheit wie so oft, in der Mitte. Viele streiten über die Handkommunion die uns das Konzil beschert hat. Das hat den Vorteil, dass sich jeder Christ für eine Form entscheiden muss. Das bedeutet auch, wenn ein Sünder wissentlich die Hl. Kommunion empfängt, Jesus in dem Augenblick nicht mehr gegenwärtig ist. Das Verbleiben Jesu in der Hl.Hostie dauert bei dem gläubigen Christen, bis zur vollständigen Auflösung der Hl.Hostie.

Noch einmal: auch, wenn viele dies nicht verstehen wollen (auch Jesus wurde ja von vielen mißverstanden UND SIE VERLIESSEN IHN - nicht etwa er sie!!!): ein Ungläubiger hat nicht mehr macht, als ein Priester, der die Gewalt hat, Brot in den allerheiligsten Erlöserleib zu konsekrieren.
Eine Transsubstantiation kann nicht - schon gar nicht von einem Ungläubigen! - "rückgängig" gemacht werden. Die reale Gegenwart Jesu beibt bestehen, solange die Gestalten des gewandelten Brotes/Weines bestehenbleiben. Christus wird nicht gegenwärtig durch den "Glauben" des Empfangenden (dies ist die verwegene These Luthers!!!) und seine Gegenwart hört angebrachterweise dann auch nicht durch Unglaube auf. -
Vertrauen wir doch einfach der Lehre der Kirche (Thomas v. Aquin; Trient) und nicht den unsinnigen Verlautbarungen offensichtlich häretischer "Schauungen"!!!

Alles nur noch „Gottesdienst“ ist der Wegbereiter der Eineweltreligion!!!

Also darauf achten „zu was“ ihr begrüßt werdet, damit ihr schon mal wisst, wohin der Hase läuft!