Covid-Fanatismus: Kardinal Parolin verweigert Kardinal Burke den Zutritt

@Theresia Katharina Ja, er ist einer der Besseren. Aber das war’s dann auch und andere sind genau so wenig in Sicht. An den kirchenrechtlichen Mängeln eines unvollständigen Papstrücktritts (munus/ministerium) ist ihm nichts aufgefallen, auch nicht an der Enthüllung einer St.-Gallen-Mafia. Kleine Nadelstiche hier und da, aber den Elephanten im Raum will auch er nicht sehen. Damit kann er immer noch als Projektionsfläche für die Hoffnungen der Unzufriedenen dienen.

@Theresia Katharina Auf den ersten Blick sieht es so aus, aber besonders belastbar ist die Zuordnung der rein virtuell im Netz verbreiteten (und ausgezeichneten!) Aussagen zu seiner Person nicht. Vor seinem Untertauchen ist Vigano nie beim Lesen der Alten Messe gesehen worden! Die ganze Story um ihn kann immer noch ein Fake sein, um seine Anhänger zu zerstreuen. Bitte nicht falsch verstehen, aber die Sachlage gibt nicht mehr her!

EB Vigano wurde vor nicht langer Zeit einmal gefragt, ob Katholiken das Recht, sich von ihrer geographischen Pfarrei zu trennen, hätten, wenn diese die Sakramente nicht im traditionellen Ritus anbietet und nicht die wahre katholische Lehre verkündet? Er bekräftigt in einem Brief an Catholic Family News (CFN) unmissverständlich, dass „treue Laien das Recht und die Pflicht haben, Priester, Gemeinschaften und Institute zu finden, die dem immerwährenden Lehramt treu sind“. Sie müssen die lobenswerte Feier der Liturgie im Alten Ritus verbinden mit der Treue zur gesunden Lehre und Moral, ohne an der Front des Konzils nachzugeben“.

Es ist also - ungeachtet der Frage, wann und wo EB Vigano eine Messe nach dem vetus ordo gefeiert habe - bedeutsam, dass er erklärt, dass das Fernbleiben von Novus-Ordo-Pfarreien nicht nur ein Recht, sondern sogar eine Pflicht ist. Für den, der die lateinische Messe bevorzugt, so Vigano, stellt dies ein Recht dar. Für diejenigen aber, die verstehen, was auf dem Spiel steht, ist es eine Verpflichtung und eine Schuldigkeit. Er machte deutlich, dass die Gläubigen nicht nur einen Ort finden müssen, an dem sie der traditionellen Messe beiwohnen können. Ihre Pflicht ist es, einen Ort zu finden, der den Alten Ritus zusammen mit der gesunden Lehre anbietet, die nicht im Konzil versinkt („subsidence“).

Bedeutsam erscheint mir auch seine Feststellung: „Wir dürfen – trotz unserer berechtigten Entrüstung – der Versuchung nicht nachgeben, die Katholische Kirche aufzugeben unter dem Vorwand, dass sie von Häretikern und Hurenböcken überfallen worden ist: sie sind es, die aus der heiligen Einfriedung vertrieben werden müssen, in einem Werk der Reinigung und Buße …“

Für wen ist angesichts des Voranstehenden die Frage, wer gesehen habe, ob der EB Messen im vetus ordo feiere oder nicht, noch relevant?

@Escorial Auf den von Ihnen bezeichneten »Unfug« reagieren Sie, indem Sie Feuer mit Benzin löschen: das aufgenommene Video ist wieder nur ein virtuelles und nicht verifizierbares Produkt. Nochmal: ich möchte ja gern einen Prälaten wie Viganò mit diesen Aussagen erleben. Aber das läßt doch nicht Ruhe und kritisches Unterscheidungsvermögen außer Acht, gerade wenn es um einen der wenigen Lichtblicke geht und Medien heute auf einem so hohen Niveau gefälscht werden können!

Kardinal Burke ist seit Jahren "persona non grata", seit er auf der 1. unsäglichen Familiensynode gegen das geplante häretische "Amoris Laetitia" von 2016 gestimmt und dadurch die Pläne von PF im Vorfeld schon vermasselt hatte, sodass dieser einen neuen Anlauf nehmen musste. Dann hat er auch den frevelhaften Vertrag von Abu Dhabi von 2019 mit der Installation der neuen Eine-Welt-Regierung kritisiert und dessen Rücknahme gefordert. Vergeblich natürlich, denn die Vorbereitungen laufen auf vollen Touren. Kardinal Burke: Die falsche Abu-Dhabi-Aussage muss entfernt werden [wird nicht passieren]