Irrenanstalt: Protestantische "Bischöfin" greift bei Priesterweihe katholisches Priestertum an
Hofmann ergriff das Wort. Sie bezeichnete es zurecht als „ungewöhnlich und bisher einmalig“, dass eine evangelische "Bischöfin" bei einer katholischen Priesterweihe rede und erklärte das als Gegenbesuch zu Gerbers Anwesenheit bei einer evangelischen Ordination im Oktober 2020.
Dann meinte Hofmann: „Gerne hätte ich nicht nur mitgefeiert, sondern auch mitgesegnet [= mitgeweiht] und kommuniziert. Denn wie Sie [= Bischof Gerber] bin ich ordiniert an Wort und Sakrament und habe einen langen geistlichen Weg in dieses Amt hinter mir“ - offenbarte sie einen berechtigten protestantischen Minderwertigkeitskomplex.
Theologische Differenzen über Amt und Lehre würden ihr Vorhaben „noch“ verhindern, meinte sie sodann, auch die Tatsache, dass Frauen in der Kirche nicht geweiht würden. Die Protestanten glauben überhaupt nicht an das Weihesakrament.
Hofmann brachte ihre Hoffnung zum Ausdruck, dass die beiden Neugeweihten noch zu ihren Amtszeiten die Frauenpriesterweihe erleben würden. Dann meinte sie, dass „wir miteinander die frohe Botschaft von der bedingungslosen Gnade und Liebe Gottes“ verkünden. Damit lag sie schon wieder daneben, da Gottes Gnade zwar unverdient, aber nicht bedingungslos ist. Am Ende klatschte niemand, obwohl das bei Novus-Ordo-Veranstaltungen üblich geworden ist.
Alle 26 Kommentare unter dem Youtube-Livestream hatte kein Verständnis für Hofmanns "ungläubig-relativistisches Mainstream-Bla-Bla", das als "furchtbar", "unhöflich", "respektlos gegenüber den Neupriestern" sowie als „Dreistigkeit“, "unverschämte Frechheit", „Polemik“ und "Spiegelbild der abgewirtschafteten, dekadenten deutschen Sekten-Kirche" bezeichnet wurde.
Ein Kommentator fügte hinzu „Ich schäme mich vor allem, dass das Bistum Fulda einen solchen Bischof hat."
#newsZtxhhsathk