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FSSPX-Versöhnung: Der Vatikan wird erst die Bischofskonferenzen fragen

Es gibt noch kein Datum für die Versöhnung zwischen dem Vatikan und der Priesterbruderschaft Sankt Pius X. Das erklärt Erzbischof Guido Pozzo vor romereports.com. Der Heilige Stuhl präsentierte dem Generaloberen der Bruderschaft, Bischof Bernard Fellay, eine lehrmäßige Erklärung, die als „notwendige Bedingung“ für eine Versöhnung unterschrieben werden muss.

Das Kernproblem ist das Verständnis des Zweiten Vatikanischen Konzils. Die verschiedenen (widersprechenden) Sichtweisen sollten gemäß Pozzo zu einer „gegenseitigen Bereicherung“ führen.

Pozzo hat festgestellt, dass es für die Bruderschaft eine „Priorität“ ist, vom Heilige Stuhl anerkannt zu werden. Bevor dies geschieht, wird der Vatikan die Bischofskonferenzen in jenen Ländern, wo die Bruderschaft wirkt, konsultieren.

Bild: Guido Pozzo, © Gloria.tv, #newsYfahpokvvh
Theresia Katharina
Also, wenn PF erst mal die Bischofskonferenzen fragen muss, dann gibt das nichts! Sonst fragt PF ja auch nicht und handelt nach Gusto!
Boni
Der entscheidende Punkt ist hier, dass Bischofskonferenzen keinerlei Jurisdiktion besitzen. Wenn die Bruderschaft sich von solchen zweifelhaften Gremien anerkennen lässt, verrät sie die göttliche Verfassung der Kirche.
Sebastianus
Man möge doch zwei Dinge grundsätzlich unterscheiden: Die " Anerkennung "der FSSPX als katholisch und eine sog. "Einigung" ! Das eine bedingt nicht das andere. Die offizielle Anerkennung der Bruderschaft als katholisch wäre nur einFSSPX-Versöhnung: Der Vatikan wird erst die Bischofskonferenzen fragene längst fällige Selbstverständlichkeit und Klarstellung gegen all jene die diese als "Sekte" …Mehr
Man möge doch zwei Dinge grundsätzlich unterscheiden: Die " Anerkennung "der FSSPX als katholisch und eine sog. "Einigung" ! Das eine bedingt nicht das andere. Die offizielle Anerkennung der Bruderschaft als katholisch wäre nur einFSSPX-Versöhnung: Der Vatikan wird erst die Bischofskonferenzen fragene längst fällige Selbstverständlichkeit und Klarstellung gegen all jene die diese als "Sekte" verunglimpfen und verleugnen. Was aber katholisch ist hat auch einen Anspruch auf eine fundierte Rechtsstruktur und Ordnung, also eine Frage der Gerechtigkeit die jeden das zuteilt was ihm zusteht! Eine "Einigung!" wiederum würde bedeuten, dass alle doktrinellen /theologischen Fragen zwischen FSSPX und dem modernen Rom geklärt wären. Davon kann nicht die Rede sein, wie jeder weiß. Weder von Seiten der FSSPX noch von Seiten des Bergolio Regimes. Wenn man nun die Bischofkonferenzen dazu befragen will hat sich das Ganze aber ohnehin erledigt und das Rad beginnt sich von vorne zu drehen.
Rückkehr-Ökumene
Diesjenigen, die sich in einem "Abkommensdilirium" befinden, dürften durch diese Nachricht in eine Ausnüchterungszelle versetzt werden.
Die beste Nachricht seit langer Zeit in Bezug auf das "Abkommensdrama".
Rückkehr-Ökumene
Die Bischofskonferenzen, die gefragt werden und das werden sehr viele sein, weil die Bruderschaft in vielen Ländern wirkt, werden vermutlich alle oder fast alle eine uneingeschränkte Anerkennung des Konzils und der Neuen Messe fordern. Dem kann Bischof Fellay aber nicht zustimmen, ohne ganz offensichtlich den Weg des Erzbischofs zu verlassen. Auf diese Weise wird es - Gott sei Dank! - wohl noch …Mehr
Die Bischofskonferenzen, die gefragt werden und das werden sehr viele sein, weil die Bruderschaft in vielen Ländern wirkt, werden vermutlich alle oder fast alle eine uneingeschränkte Anerkennung des Konzils und der Neuen Messe fordern. Dem kann Bischof Fellay aber nicht zustimmen, ohne ganz offensichtlich den Weg des Erzbischofs zu verlassen. Auf diese Weise wird es - Gott sei Dank! - wohl noch lange nicht zu einer Übereinkunft kommen. Für Kardinal Müller und diese Bischofskonferenzen gilt in dieser Sache das Wort des Mephistos in Goethes Faust: "Ich bin ein Teil von jener Kraft, die stetzs das Böse will und doch das Gute schaft".
a.t.m
Also wenn Rom die Bischofskonferenzen um Erlaubnis fragt ob es eine Einigung mit der FSSPX geben darf, dann ist klar das es eine solche sicher NICHT geben wird. Es ist aber erbärmlich das Rom die Ortsbischöfe immer mehr entmachtet, und das wider dem gültigen Kirchenrecht.
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMehr
Also wenn Rom die Bischofskonferenzen um Erlaubnis fragt ob es eine Einigung mit der FSSPX geben darf, dann ist klar das es eine solche sicher NICHT geben wird. Es ist aber erbärmlich das Rom die Ortsbischöfe immer mehr entmachtet, und das wider dem gültigen Kirchenrecht.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Melchiades
Nun, ist die Katze wohl aus dem Sack ?
Eugenia-Sarto
So wird es also dauern, dauern dauern. Das gefällt mir!
SvataHora
Bischof Fellay gehört sich in die Wüste gejagt!
SvataHora
Es darf gelacht werden! Wenn erst die Bischofskonferenzen gefragt werden, dann weiß man schon von vornherein die Antwort!
Josephus
Hoffentlich wird die Versöhnung nicht vorher zerredet!
Plaisch
@provivoe
halt halt, nicht so stürmisch. EB Lefebvre hatte in Afrika auch Bischofskonferenzen errichtet, im Sinne des Aufbaues einer Hierarchie im Land.
Die Konferenzen mit einem Primas an der Spitze sind ein kleines Abbild einer Ortskirche mit Christus und seinen Dienern rundherum.
Dies sieht man in der Stephanwahl, wo die Griechen sich beklagten, dass sie vernachlässigt wurden. die Griechen sind …Mehr
@provivoe
halt halt, nicht so stürmisch. EB Lefebvre hatte in Afrika auch Bischofskonferenzen errichtet, im Sinne des Aufbaues einer Hierarchie im Land.

Die Konferenzen mit einem Primas an der Spitze sind ein kleines Abbild einer Ortskirche mit Christus und seinen Dienern rundherum.

Dies sieht man in der Stephanwahl, wo die Griechen sich beklagten, dass sie vernachlässigt wurden. die Griechen sind die politischen Menschen,die schon immer da waren, und ihre Bedürfnisse nach dem Himmel wurden vernachlässigt.

Darum wurden Diakone gemacht, das heisst Messdiener. Es wurde an ort und Stelle eine Kirche eingerichtet.

Das setzt sich in den Bischofskonferenzen fort, sie zeigen das Priesterkollegium mit Jesus in der Mitte. Theoretisch. Mit der Demokratisierung der Kirche und dem Buchstabenglauben ist diese Sicht aber ins Hintertreffen geraten.
Plaisch
@CollarUri
Auf "beiden Seiten" meint, Bruderschaft und Rom machen ihre Fehler.
Es wird zuwenig übernatürlich gedacht und alles nach menschlichen Rechnungen arrangiert. Auch bei der FSSPX.Mehr
@CollarUri
Auf "beiden Seiten" meint, Bruderschaft und Rom machen ihre Fehler.

Es wird zuwenig übernatürlich gedacht und alles nach menschlichen Rechnungen arrangiert. Auch bei der FSSPX.
Glaubenstreu
So wird das Katz und Maus Spiel weiter gehen. Jetzt ist wirklich Bischof Fellay gefordert, eine ganz klare und feste katholische Haltung einzunehmen, damit wenigsten die Priesterbruderschaft St. Pius X, den röm. kath. Glauben in der immerwährenden Tradition rettet und treu bleibt, so wie Jesus Christus es den Aposteln aufgetragen hat. Nicht nur wir Gläubigen, sondern alle Menschen haben ein Anrecht …Mehr
So wird das Katz und Maus Spiel weiter gehen. Jetzt ist wirklich Bischof Fellay gefordert, eine ganz klare und feste katholische Haltung einzunehmen, damit wenigsten die Priesterbruderschaft St. Pius X, den röm. kath. Glauben in der immerwährenden Tradition rettet und treu bleibt, so wie Jesus Christus es den Aposteln aufgetragen hat. Nicht nur wir Gläubigen, sondern alle Menschen haben ein Anrecht auf den Felsen Jesus Christus, die wahre katholischen Glaubenslehre zu erfahren, ohne Vermischung mit dem II vat. Konzil, oder wie mancherorts mit der Luther-Lehre?!. Die Priesterbruderschaft ist nicht schuld an dem 50ig jährigen Glaubensabfall, sondern das II vat. Konzil. Da die Kirche in Rom nicht mehr in der Lage ist, die Wahrheiten zu verkünden und an ihnen festzuhalten, hat Gott vorgesorgt und durch Erzbischof Lefebvre, das Priestertum, die Glaubensverbreitung und die Tradition aufrecht zu erhalten. Bleiben wir treu, bis Gott eingreift, so wie es die Mutter Gottes in Fatima vor 100 Jahren vorausgesagt hat.
Severin
Viele Bischofskonferenzen werden dann versuchen Bedingungen zu stellen.
Plaisch
Es wird ungefähr so ablaufen wie bisher. Es fehlt auf beiden Seiten.