Tot mit 33: "Schau, Papa, ich habe mich nicht verändert, ich bin nur braun gekleidet"

Schwester Belén de la Cruz war 33 Jahre alt, als sie 2018 im Karmelitinnenkloster in San Calixto (Cordoba), Spanien, an Eierstockkrebs starb. Bevor sie 2005 den Karmelitinnen beitrat, war sie Studentin …Mehr
Schwester Belén de la Cruz war 33 Jahre alt, als sie 2018 im Karmelitinnenkloster in San Calixto (Cordoba), Spanien, an Eierstockkrebs starb.
Bevor sie 2005 den Karmelitinnen beitrat, war sie Studentin am elitären Colegio Universitario de Estudios Financieros (CUNEF) in Madrid und Golfmeisterin von Andalusien.
Schon als Kind war sie sehr gut im Sport. Sie liebte Radfahren, Fußball und Golf, aber sie mochte keine Wettkämpfe.
Einen Monat bevor sie ins Kloster eintrat, gewann sie einen Golfpreis in Puerto de Santa María, aber auf dem Foto mit allen Gewinnern fehlte sie.
Der Ruhm von Schwester Belén begann erst nach ihrem Tod, sagte ihr Vater Estanislao Pery Paredes gegenüber ElDebate.com (5. Juni).
Ein Beispiel: Mehr als 600 Menschen nahmen an einem regnerischen Samstagnachmittag an ihrer Beerdigung teil. Die meisten von ihnen standen draußen vor der Kirche und wurden nass.
Sie war 19 oder 20, als sie ihren ersten Brief an die Priorin von San Calixto schrieb, die es ihr nicht leicht machte …Mehr
Vates
R.I.P.
Charles Martel
Wer glaubt, dass Chemotherapie je einmal einen Krebskranken dauerhaft geheilt hat, der soll bitte schön auch glauben, dass die Erde eine Scheibe ist. Das Chemo-Gift ist ein leicht abgeändertes Senfgas-Molekül, damit der Patient nicht sofort stirbt, sondern erst nach einem längeren Zeitraum. Senfgas wurde im 1. WK als tödliches Giftgas in den Schützengräben eingesetzt. Göthe nannte im Faust II die …Mehr
Wer glaubt, dass Chemotherapie je einmal einen Krebskranken dauerhaft geheilt hat, der soll bitte schön auch glauben, dass die Erde eine Scheibe ist. Das Chemo-Gift ist ein leicht abgeändertes Senfgas-Molekül, damit der Patient nicht sofort stirbt, sondern erst nach einem längeren Zeitraum. Senfgas wurde im 1. WK als tödliches Giftgas in den Schützengräben eingesetzt. Göthe nannte im Faust II die (Krebs-)Ärzte als freche Mörder die man lobt.
Turbata
Ich lese gerade im BUCH JOB des Alten Testamentes - ein Buch, das offenbar wenig geöffnet wird. Es lohnt sich, es genauer anzuschauen und zu meditieren, da es um das geht, was uns alle mal beschäftigt, nämlich die Frage nach dem Leid, den Ungerechtigkeiten, Krankheiten und der Frage: "Gott, womit habe ich das verdient?"
Erzherzog Eugen
Man hat als Schwerbehinderter das Glück, wenn man wie ich das Gemüt einer Knackwurst hat, das man mit ca 18 aufhört, sich die Frage zu stellen und bemüht ist das Beste aus diesem Leben zu machen
was ich nie verstanden habe, ist dieses Gefasel vom Aufopfern
da gibts nichts aufzuopfern, mir gehts 1000 mal besser als anderen
Abraham a Sancta Clara
Es gibt also sogar Schwerbehinderte, die trotz der körperlichen Gebrechen auch noch durch den Stolz den Satan in sich haben @Erzherzog Eugen Damit sind solche Betroffene wahrhaftig sehr schlimm dran, allerdings ist der Stolz das Ergebnis des bösen Willens.
Rosenkranz
@- Hidån und Hibei - Mal bei der hl. Hildegard nachschauen. Vielleicht ist bei Ihr etwas? Z.B. Weinraute essen.
Turbata
Abraham a Sancta Clara: Interessant, Ihr Beitrag! Womöglich kennen Sie das Buch Job genauer. Ich hatte noch nicht die Zeit, es intensiv zu lesen, fand aber heraus, dass Job trotz all seiner guten Seiten doch eine große Schwäche hatte - er sich nämlich selbst auf die Schulter klopfte und recht stolz auf sich und seine Taten war, so dass Gott, der die Seinen liebt, ihn noch zur Reife führen wollte …Mehr
Abraham a Sancta Clara: Interessant, Ihr Beitrag! Womöglich kennen Sie das Buch Job genauer. Ich hatte noch nicht die Zeit, es intensiv zu lesen, fand aber heraus, dass Job trotz all seiner guten Seiten doch eine große Schwäche hatte - er sich nämlich selbst auf die Schulter klopfte und recht stolz auf sich und seine Taten war, so dass Gott, der die Seinen liebt, ihn noch zur Reife führen wollte (kurz gesagt).
Erzherzog Eugen
@Charles Martel versucht sich als Experte der neuen germanischen Medizin daher kommen Sie also gut zu wissen
Charles Martel
Aufgrund der groben Beschreibung kann angenommen werden, dass die Ursachen für die Krankheit definitiv nicht Sexualkonflikte sind, sondern ein Beziehungskonflikt mit einer ihr sehr nahen und wichtigen Person, hier meiner Meinung nach mit ihrem Papa, von dem sie sich durch den Klostereintritt "brutal" trennen musste. Der Begriff Eierstock-Krebs ist nicht präzis, denn in der Konflikt-aktiven Phase …Mehr
Aufgrund der groben Beschreibung kann angenommen werden, dass die Ursachen für die Krankheit definitiv nicht Sexualkonflikte sind, sondern ein Beziehungskonflikt mit einer ihr sehr nahen und wichtigen Person, hier meiner Meinung nach mit ihrem Papa, von dem sie sich durch den Klostereintritt "brutal" trennen musste. Der Begriff Eierstock-Krebs ist nicht präzis, denn in der Konflikt-aktiven Phase handelt es sich um eine Nekrose, in der Konflikt-gelösten Phase um eine Zyste. Meinem Rat folgend hätte sie sich niemals einer satanischen Chemotherapie unterziehen sollen, sondern hätte das Kloster temporär verlassen und in ihr elterliches Heim zurückkehren sollen, und dort solange leben, bis sie die Reife erlangt, sich von ihrem geliebten Papa trennen zu können, ohne krank zu werden. Übrigens Eierstock-"Krebs" ist immer einseitig (entweder ist der linke oder der rechte Eierstock betroffen, aber nicht beide gleichzeitig).
kyriake
Sie denken viel zu weltlich @Charles Martel!! Die Schwester trug den Beinamen "de la Cruz" - da war das Kreuz schon vorprogrammiert! Sie starb wie viele Heilige, im Alter von 33 Jahren, dem Lebensalter JESU und war demnach früh vollendet. Eine Karmelitin lebt auf das große Ziel, der Hochzeit mit dem Bräutigam im Himmel hin. Warum sollte sie dieses Ziel unnötig hinauszögern?!!
Charles Martel
Es geht um die 5 Biologischen Naturgesetze, die von Gott eingesetzt wurden. Die Schulmedizin ist so ziemlich in allem falsch. Krankheiten mit Gift heilen zu wollen, ist dem Willen Gottes total entgegengesetzt. Die Schulmedizin verdiente gutes Geld mit der Krankheit der Schwester, gestorben ist sie an der Chemo, die von Satan erfunden wurde. Gott hat natürliche Mittel einsetzt und vor allem möchte …Mehr
Es geht um die 5 Biologischen Naturgesetze, die von Gott eingesetzt wurden. Die Schulmedizin ist so ziemlich in allem falsch. Krankheiten mit Gift heilen zu wollen, ist dem Willen Gottes total entgegengesetzt. Die Schulmedizin verdiente gutes Geld mit der Krankheit der Schwester, gestorben ist sie an der Chemo, die von Satan erfunden wurde. Gott hat natürliche Mittel einsetzt und vor allem möchte er auch, dass wir den Verstand gebrauchen.
Charles Martel
Es geht nicht um Thesen, sondern um Biologische Naturgesetze, die von Gott geschaffen wurden. Kommen Sie nicht mit der Schulmedizin, die immer noch keine Ahnung hat was die Ursachen von Krankheiten sind und die immer noch nicht weiss, warum immer nur eine Seite des Körpers betroffen ist und nicht beide (z.B. Brustkrebs ist immer nur in einer Brust, nie in beiden gleichzeitig, usw.).
kyriake
@Charles Martel
Ich bin auch ein Gegner der Chemotherapie, hab' mir aber sagen lassen, dass Patienten mit einem Turbokrebs dadurch gute Chancen einer Heilung hätten. Ich selbst habe eine Bekannte, die nach einer Chemotherapie und einer anschließenden Hungerkur einen aggressiven Krebs besiegt hat.
Rosenkranz
@Hidån und Hibei - Zitat: "..., dass Ihre kruden Thesen stützt?" Nicht gleich beschimpfen, wenn jemand Ihnen fremde Ideen vertritt. (Hilft gegen Depressionen! 🤗) Materie ist Energie, keine Klötzchen. Das ist irgendwie geistig benachbart. Pflanzen hilft gutes Zureden und gute Musik. Krankheiten haben oft seelische Probleme als Ursache. Theorien nicht gleich wegballern! 😷 🙏
Peregrinus M.
Und womöglich hat die gute Schwester sich einfach angeboten, den Krebs einer jungen Mutter auf sich sich zu nehmen, damit diese weiter für ihre Kinder da sein kann. Sowas kommt vor.
Abraham a Sancta Clara
Sie haben sich als schlimmster Marxist entlarvt @T H. Wie kommen Sie also auf die dumme Idee das Leben einer Ordensfrau zu beurteilen?
Eduard John Carnarvon
Ich schreibe das für alle, die leiden: Eine junge Frau bekommt Eierstockkrebs. Man fragt sich: Warum? Und warum so jung? Und warum ein Tumor der Eierstöcke? Sie scheint eine sehr schöne Frau gewesen zu sein. Interessant, dass ungefähr zur gleichen Zeit eine junge argentinische Nonne ebenfalls an einem Tumor gestorben ist. Es handelte sich um einen Tumor der Zunge. Auch hier fragt man sich: Warum?…Mehr
Ich schreibe das für alle, die leiden: Eine junge Frau bekommt Eierstockkrebs. Man fragt sich: Warum? Und warum so jung? Und warum ein Tumor der Eierstöcke? Sie scheint eine sehr schöne Frau gewesen zu sein. Interessant, dass ungefähr zur gleichen Zeit eine junge argentinische Nonne ebenfalls an einem Tumor gestorben ist. Es handelte sich um einen Tumor der Zunge. Auch hier fragt man sich: Warum? Und warum so jung? Das körperliche Leid beider Frauen muss groß gewesen sein, aber sie haben es getragen, stark, anmutig und groß. Was aber war mit dem seelischen Leid, das dem körperlichen zugrunde gelegen hat? Das wird oft vergessen. Wir dürfen eines nicht vergessen, dass Nonnen und Priester oft die einsamsten Menschen sind. Nicht jeder ist dazu wirklich geboren, nicht jeder ist dazu wirklich berufen. Ich bin auch nicht Ansicht, dass man leiden muss, sondern dann, wenn man leidet, sollte man es so tragen, wie diese beiden Frauen, was aber eben nur sehr wenigen gelingt. es ist für mich eine Irrlehre, dass man an der Erlösungstat Christi noch mitwirken muss, weil diese noch nicht abgeschlossen sei, man also "Miterlöser" sei durch das eigene Leiden. Das ist eine Haltung, die weder biblisch ist noch gesund. Man muss sich vom Leiden lösen wie vom Bösen. Man darf nicht am Leiden festhalten, noch sollte man sich identifizieren. Auch die Frage, die oft gestellt wird, warum Gott das Leiden zulassen würde, ist nicht gesund. Leidet man, man anfangen, ganz in sich, ganz nach innen schauen, erkennen, wie man sagen kann, verstehen, achtsam, klar und fokusiert. Denn alle Heilung beginnt mit der Erkenntnis. Von was eigentlich? Von der Sünde, denn die Sünde führt zum Tod, zur Krankheit. Bruno Gröning - bitte keine Aufschreie! - hat gemeint, die größte Sünde überhaupt sei es, mit Gott nicht verbunden zu sein. Wenn ich also mit Gott nicht verbunden bin, werde ich krank! Wenn ich dann den Grund nicht erkenne und ihn beseitige, werde ich noch kränker. Ich gehe nicht über das Leiden hinaus, könnte man sagen. Ich bleibe stecken. Dann brauche ich die Gnade Gottes.

Und Jesus ging vorüber und sah einen, der blind geboren war. Und seine Jünger fragten ihn und sprachen: Meister, wer hat gesündigt, dieser oder seine Eltern, daß er ist blind geboren? Jesus antwortete: Es hat weder dieser gesündigt noch seine Eltern, sondern daß die Werke Gottes offenbar würden an ihm.

Die Werke Gottes in Bezug auf Heilung werden dann an einem Menschen offenbar, wenn dieser den Grund seines Leidens erkennt und Gott demütig um Hilfe bittet. Nur dann ist wahre Heilung möglich. Es gibt nur sehr wenige Krankheiten, die bleiben müssen, es also keine Heilung gibt. Es ist in meinen Augen absolut und grundsätzlich falsch zu behaupten, dass ein Mensch für Gott leiden müsse. Der Mensch leidet in der Regel immer deshalb, weil er Gott fern ist, vom Weg abgekommen. Ich stimme Bruno Gröning in vielem nicht zu - wer bin ich schon, wer ist Bruno Gröning! - , aber ich finde seinen Ansatz bemerkenswert:

„Je weiter sich der Mensch von Gott abgewandt, wissend oder unwissend, je weniger Leben steckt in seinem Körper, so dass kaum noch so viel Leben drin war, dass die Organe auf ihn, wie er sie zu bestimmen hat, reagierten. Nicht mehr mit voller Kraft konnte er durchs Leben gehen. Er ist hier von dieser Kraftquelle abgekommen. Er hat zu guter Letzt die Verbindung zur großen, göttlichen Kraftquelle verloren. Er hat die Kraft Gottes nicht mehr in sich aufnehmen können. Und so wurde er, sein Körper, zu einem Wrack.“

Wer leidet, krank ist, wird genau das feststellen: dass er keine Kraft mehr hat oder die Kraft ihn verläßt. Bruno Gröning sagte weiter:

„Gott hat den Menschen schön, gut und gesund geschaffen. So will Er ihn auch haben. Ursprünglich waren die Menschen ganz mit Gott verbunden, da war nur Liebe, Harmonie und Gesundheit, es war alles eins. Aber als der erste Mensch auf die Stimme, auf die böse, die außerhalb dieser Einheit sprach, hörte und das getan hat, da zerriss diese Verbindung, und seitdem steht Gott hier und dort der Mensch. Zwischen Gott und den Menschen entstand eine große Kluft. Da ist keine Verbindung. Der Mensch – allein auf sich gestellt – kann noch so gläubig sein und beten, er wird auf seinem Lebensweg von dem Bösen angegangen und in die Tiefe gezogen. Sie sind auf Ihrem Lebensweg da angekommen, da unten. Sie erleben Unglück, Schmerzen, unheilbare Leiden. Ich sage Ihnen: Gehen Sie nicht noch tiefer, sondern ich rufe Sie auf zur großen Umkehr! Kommen Sie hoch, und über die Kluft baue ich Ihnen eine Brücke! Gehen Sie vom Leidensweg auf den göttlichen Weg! Auf diesem gibt es kein Unglück, keine Schmerzen, kein Unheilbar – da ist alles gut. Dieser Weg führt zu Gott zurück!“

Immer mehr Menschen werden in dieser Zeit krank: Diabetes, Krebs, Asthma, Rheuma, Depressionen, Neurosen usw. Und gleichzeitig bemerkt man, wie der Mensch immer mehr von Gott abwendet, wie er den göttlichen Weg verlassen hat oder ihn verläßt. Wie kommt der Mensch aber wieder auf den göttlichen Weg, um heil, gesund, frei vom Bösen und gottverbunden zu sein? Zuerst bedarf es der Erkenntnis, dann der Reue und schließlich der großen Umkehr. Diese Umkehr beginnt mit dem Willen gesund zu sein, das Gesunde zu denken, das Gesunde zu glauben.

Vertraue und glaube, es hilft, es heilt die göttliche Kraft!

Ich möchte kein Besserwisser sein. Ich weiß aber für mich, dass es so ist. Es ist schade, dass die beiden jungen Nonnen so viel gelitten haben. Dass sie keinen Weg gefunden haben, dass sie nicht heil werden konnten. Ich werde für sie beten.
michael7
Die Lehren von Bruno Gröning klingen manchmal fromm, sind aber nicht wirklich katholisch. Die Abwendung von Gott kann zwar zu Krankheiten führen, aber nicht bei jedem Kranken ist dies die Ursache. Die Apostel fragten Jesus einmal, ob ein gewisser Blinder wegen seiner oder der Eltern Sünde diese Krankheit tragen muss. Jesus weist diese Vermutung zurück (Joh 9,3).
Krankheiten sind ein weites Feld,…Mehr
Die Lehren von Bruno Gröning klingen manchmal fromm, sind aber nicht wirklich katholisch. Die Abwendung von Gott kann zwar zu Krankheiten führen, aber nicht bei jedem Kranken ist dies die Ursache. Die Apostel fragten Jesus einmal, ob ein gewisser Blinder wegen seiner oder der Eltern Sünde diese Krankheit tragen muss. Jesus weist diese Vermutung zurück (Joh 9,3).
Krankheiten sind ein weites Feld, da geht es nicht nur um gute oder falsche Lebensweisen, sondern oft auch um Umwelt-Einflüsse oder andere, z.B. genetische, Faktoren.
Natürlich darf man um Heilung bitten oder sich um Heilung bemühen. Gott hilft so, wie es für uns am besten ist.
Jede Krankheit kann und darf aber auch als Berufung verstanden werden, sich Gott noch mehr zuzuwenden oder das Kreuz mit Jesus zu tragen, bis Er es uns vielleicht auch wieder abnimmt, wenn wir Ihn darum bitten.
Peregrinus M.
Natürlich muss man im Normalfall alles dafür tun, um eine Krankheit abzuwenden und Leid zu lindern. Wenn man sich aber in die Heiligenbiographien vertieft, begegnet einem immer wieder das Motiv, dass ein Heiliger (also ein mit Gott verbundener Mensch) so viel Liebe aufbringt, dass er als Glied der Kirche, also als Glied des Leibes Christi, der auch heute in dieser Welt gegenwärtig ist (eben als …Mehr
Natürlich muss man im Normalfall alles dafür tun, um eine Krankheit abzuwenden und Leid zu lindern. Wenn man sich aber in die Heiligenbiographien vertieft, begegnet einem immer wieder das Motiv, dass ein Heiliger (also ein mit Gott verbundener Mensch) so viel Liebe aufbringt, dass er als Glied der Kirche, also als Glied des Leibes Christi, der auch heute in dieser Welt gegenwärtig ist (eben als Kirche) auch heute stellvertretend leidet. Die Natur sträubt sich dagegen (auch Jesus wollte den Kelch an sich vorbeigehen lassen, aber wählte aus Liebe den Willen Seines Vaters) aber offensichtlich hat sich Gott schon was dabei gedacht, als Er das Leiden für die Erlösung wählte, er hätte ja auch mit dem Finger schnippen können...
pacem
Der Weg zu Gott zurück geht alleine durch Jesus. Die Umkehr beginnt mit dem Willen gesund zu sein? Das ist ja sehr oberflächlich und geht am Wesentlichen vorbei. Die Folge der Bekehrung kann körperliche Heilung sein. Bei der Bekehrung geht es aber nicht in erster Linie um unsere körperliche Gesundheit, sondern um die seelische.
Eduard John Carnarvon
Glaubst du, dass ich dich gesund machen kann? fragte Jesus. Die Antwort lautete: Ja, Herr, das glaube ich. Es ging um eine körperliche Heilung. Ich habe klar geschrieben, dass der körperlichen Krankheit ein seelisches Leiden vorangeht. Die Grundlage der körperlichen Heilung im Beispiel war ein seelisches Leiden, deshalb hat Jesus danach gefragt, aber nicht nur. Um glauben zu können, muss man es …Mehr
Glaubst du, dass ich dich gesund machen kann? fragte Jesus. Die Antwort lautete: Ja, Herr, das glaube ich. Es ging um eine körperliche Heilung. Ich habe klar geschrieben, dass der körperlichen Krankheit ein seelisches Leiden vorangeht. Die Grundlage der körperlichen Heilung im Beispiel war ein seelisches Leiden, deshalb hat Jesus danach gefragt, aber nicht nur. Um glauben zu können, muss man es wollen. Um umkehren zu wollen von der Sünde, muss man es wollen. Um Jesus zufolgen, muss man es wollen. Der reich Jüngling konnte Jesus nicht folgen, weil er es nicht wollte. Er wollte seinen Reichtum nicht aufgeben. Um aber wollen zu können, muss man beten. Und wenn man nicht beten kann, muss man beten wollen. Um Gott zu lieben, muss man es wollen. Es ist richtig: Bei der Bekehrung geht es aber nicht in erster Linie um unsere körperliche Gesundheit, sondern um die seelische. Absolut. Deshalb bringen zum Bespiel Chemotherapien nichts. Wer gesund sein will, muss es wollen. Dabei ist die körperliche Heilung sekundär wichtig.
Eduard John Carnarvon
Wenn wir das Evangelium lesen, begegnen wir immer Menschen, die gelitten haben. Selbst wenn in Heiligenbiographien zu lesen ist, dass Menschen ihr Leiden als Berufung gesehen haben: Ich persönlich glaube nicht daran, dass der Mensch am Erlösungstod Christi durch sein Leiden mitwirken muss. Ich glaube vielmehr daran, dass die Erlösung allein durch den Opfertod Jesu Christi am Kreuz vollbracht wurde …Mehr
Wenn wir das Evangelium lesen, begegnen wir immer Menschen, die gelitten haben. Selbst wenn in Heiligenbiographien zu lesen ist, dass Menschen ihr Leiden als Berufung gesehen haben: Ich persönlich glaube nicht daran, dass der Mensch am Erlösungstod Christi durch sein Leiden mitwirken muss. Ich glaube vielmehr daran, dass die Erlösung allein durch den Opfertod Jesu Christi am Kreuz vollbracht wurde und dass es keinen zusätzlichen Beitrag des Menschen dazu braucht. Leiden kann sicherlich eine spirituelle Erfahrung sein und zu persönlichem Wachstum führen, aber ich sehe es nicht als notwendige Voraussetzung für die Erlösung. Jeder Mensch hat eine eigene Berufung und Bestimmung im Leben, und es ist wichtig, diese zu erkennen und zu leben, unabhhängig davon, ob sie mit Leiden verbunden ist oder nicht. Jeder Mensch ist einzigartig und hat seine eigene Art und Weise, einen Beitrag zur Welt zu leisten. Was aber sagt die heilige Schrift: In den Psalmen spricht Gott zu den Menschen, die leiden, auf verschiedene Arten. Oftmals ermutigt er sie, Hoffnung zu haben und darauf zu vertrauen, dass er sie nicht allein lässt. In Psalm 34,19 heißt es zum Beispiel: "Der Herr ist denen nah, die zerbrochenen Herzens sind, und hilft denen, die ein zerschlagenes Gemüt haben." Gott ermuntert die Leidenden dazu, ihre Sorgen und Ängste vor ihm auszuschütten und auf seine Hilfe zu vertrauen. Er verspricht, sie zu trösten, zu stärken und sie nicht im Stich zu lassen. In Psalm 23,4 steht beispielsweise: "Auch wenn ich wandere im finsteren Tal, fürchte ich kein Unheil; denn du bist bei mir, dein Stecken und Stab trösten mich." Letztendlich zeigt die Bibel den gläubigen Menschen, dass Gott ihre Schmerzen und ihr Leid kennt und ihnen beisteht, um sie durch schwierige Zeiten zu führen. Jesus spricht in der Bibel nicht davon, dass Menschen leiden müssen, um die Welt oder die Kirche zu erlösen. Vielmehr betont er die Bedeutung von Liebe, Barmherzigkeit, Vergebung und die Hoffnung auf ein Leben nach dem Tod. Jesus zeigt Mitgefühl für die Leiden der Menschen und gibt Trost und Heilung. Er ermutigt uns, unseren Nächsten zu lieben und einander zu unterstützen, auch in schweren Zeiten. Jesus lehrt uns, dass Leiden und Schmerz Teil des menschlichen Lebens sind, aber er gibt uns auch Hoffnung auf Erlösung und Vergebung durch seinen Tod und seine Auferstehung. Für mich ist es eine satanische Lehre, dass Christen an der Erlösung mitwirken müssen, denn das würde eben bedeuten, dass es nicht vollbracht ist.
Peregrinus M.
Ich habe nicht gesagt, dass alle an der Erlösung mitwirken müssen. Die heroischen Heiligen taten es aus Liebe freiwillig. Nichts destotrotz wird niemand vom Leid verschont und kann es dann wenigstens - wenn es sich nicht beheben lässt - fruchtbar nutzen, in den meisten Fällen erstmal für sich selbst.
michael7
Ein Christ trägt das Leid nicht in der (hochmütigen) Meinung, dass Christi Leiden für unsere Erlösung nicht genug gewesen wäre, sondern weil er in Liebe Jesus nachfolgt.
Wenn wir lieben, haben wir Teil an Christi Liebe und Jesus selbst wirkt dann durch unsere Liebe. Insofern dürfen wir nach dem Willen Jesu auch selbst etwas an der Liebe ergänzen, die in der Welt überall noch zu wenig ist. In diesem …Mehr
Ein Christ trägt das Leid nicht in der (hochmütigen) Meinung, dass Christi Leiden für unsere Erlösung nicht genug gewesen wäre, sondern weil er in Liebe Jesus nachfolgt.
Wenn wir lieben, haben wir Teil an Christi Liebe und Jesus selbst wirkt dann durch unsere Liebe. Insofern dürfen wir nach dem Willen Jesu auch selbst etwas an der Liebe ergänzen, die in der Welt überall noch zu wenig ist. In diesem Sinn schreibt auch Paulus: "So freue ich mich nun der Leiden, die ich für euch erdulde, und erfülle damit am eigenen Fleische, was am Leiden Christi noch abgeht" (Kol 1,24). Es ist letztlich ein Drang der Liebe und der Teilnahme am Leid Christi und unserer Mitmenschen.
Charles Martel
@Eduard John Carnarvon Studieren Sie die 5 Biologischen Naturgesetze, dann haben Sie auf alle Ihre oben gestellten Fragen die Antwort. Übrigens Platon hätte Ihre Fragen auch schon recht gut beantworten können, nur nicht so präzis wie heute mit Hilfe der 5 B. N.
pacem
@Eduard John Carnarvon Die Bibel sagt klar, dass die Erlösung alleine von Jesus vollbracht werden konnte, weil Er der Sohn Gottes ist, dadurch ist jede Art von Selbsterloesung - durch Leiden, gute Werke oder wodurch auch immer - ausgeschlossen. Aber : wir werden durch die neue geistliche Geburt bei der Taufe Glieder am Leib Christi und unsere Antriebskraft ist nicht mehr der Egoismus, unser Streben …Mehr
@Eduard John Carnarvon Die Bibel sagt klar, dass die Erlösung alleine von Jesus vollbracht werden konnte, weil Er der Sohn Gottes ist, dadurch ist jede Art von Selbsterloesung - durch Leiden, gute Werke oder wodurch auch immer - ausgeschlossen. Aber : wir werden durch die neue geistliche Geburt bei der Taufe Glieder am Leib Christi und unsere Antriebskraft ist nicht mehr der Egoismus, unser Streben bezieht sich nicht mehr auf irdische Dinge. Wie Jesus sollte es uns um das Reich Gottes gehen und von der selbstlosen Liebe sollten wir angetrieben sein, sodass wir für das Heilswerk Jesu und die Rettung der Seelen auch Unannehmlichkeiten auf uns nehmen.
Gröning hatte einige Denkfehler und die hat der Widersacher benutzt, sodass daraus letztlich eine esoterische Lehre wurde, wo der Mensch um sich selber (seine Gesundheit) kreist.
Soweit ich mich erinnere hat sich Gröning dann auch wichtiger genommen als Jesus....
Eduard John Carnarvon
Ich frage mich wirklich, ob sie hier alle wirklich die Bibel lesen. Ich frage mich, ob sie wirklich katholisch sind. Vielleicht sollten wir weniger unsere eigenen Ansichten verfolgen, als das, was tatsächlich in der Bibel geschrieben steht. Ich muss nicht diskutieren. Ich lasse Ihnen ihre Meinung. Ich finde es nur komisch, was einem da alles unterstellt wird. Na, ich muss j auch nicht recht haben.…Mehr
Ich frage mich wirklich, ob sie hier alle wirklich die Bibel lesen. Ich frage mich, ob sie wirklich katholisch sind. Vielleicht sollten wir weniger unsere eigenen Ansichten verfolgen, als das, was tatsächlich in der Bibel geschrieben steht. Ich muss nicht diskutieren. Ich lasse Ihnen ihre Meinung. Ich finde es nur komisch, was einem da alles unterstellt wird. Na, ich muss j auch nicht recht haben. Wie heißt es doch so schön: Wer heilt, hat Recht. ich wage auch zu bezweifeln - bei aller Kritik an Bruno Gröning, die ich selbst habe -, dass es hier auf gloria-tv auch nur einen geben könne, der in seine Fußstapfen passt. Auch das werden sie sich wieder durch die Mangel nehmen. Mir ist das egal. Ich kann Ihnen nur wünschen, das sie das, was sie da alle schreiben, auch schön leben, gerade das mit der selbstlosen Liebe. Noch mal zum Thema Wollen: Um Jesus nachfolgen zu können, müssen sie es erst wollen. Der Wille ist entscheidend. Da gibt es genügend Bücher drüber, und die heilige Schrift betont dies immer und immer wieder. Also wollen wir das jetzt lassen. ich hoffe nur, wenn sie krank sind oder es werden, dass sie dann geheilt werden. Doch was setzt es voraus? Das Wollen. Nämlich das Wollen zum Gutsein.