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Franziskus "erlaubt" Piusbruderschaft, zu weihen, wen sie wollen

Die Piusbruderschaft ist "völlig regulär". Das sagte James Bogle, ein ehemaliger Una Voce Präsident, gegenüber Gloria.tv auf dem Roman Forum in Gardone, Italien (Video unten).

Bogle ist ein Anwalt in London. Er beriet in den Fällen Archie Battersbee (2010–2022) und Alfie Evans (2016–2018), die von britischen Gerichten zum Tode verurteilt wurden, letzterer trotz Interventionen der italienischen und vatikanischen Regierung.

Franziskus hat alle PiusX-Sakramente "anerkannt", einschließlich der Ehe und der Beichte, stellt Bogle fest. Im März 2015 wurde Bischof Fellay zum vatikanischen Richter für alle Annullierungen und klerikalen Vergehen innerhalb der Bruderschaft ernannt.

Fellay erzählte Bogle im Mai 2015, dass Franziskus ihm einen persönlichen Brief geschrieben habe, der ihm erlaube, "wen auch immer er will" zu weihen. Fellay müsse keine örtlichen Bischöfe konsultieren. Bogle nennt dies nicht nur eine Anerkennung, sondern ein "besonderes Privileg".

Bogle, selbst Mitglied des Malteserordens, glaubt, dass Franziskus den Orden "gerettet" habe. Auf dem Generalkapitel 2014 wurde eine Gruppe von Deutschen in das Leitungsgremium gewählt, die dann versuchten, den Orden zu säkularisieren, indem sie die Professmitglieder ausgrenzten.

Franziskus schritt ein und handelte wie ein Diktator. Er überging die Gesetze, Kodizes und die Verfassung des Ordens. Dies führte zur Vertreibung der Deutschen aus der Führungsebene. Der autoritäre und "offen gesagt nicht legale" Stil von Franziskus kam dem Orden "ungewollt" zugute, sagt Bogle.

Was Franziskus' Bestreben angeht, Klöster zu schließen, so verweist Bogle auf ein aufgelöstes Kloster an der Amalfiküste, Italien. Dieses historische Gebäude war 80 Millionen Euro (!) wert. Mit dem Wissen von Franziskus wurde den Nonnen mitgeteilt, dass sie aufgelöst würden und das Kloster verlassen müssten.

Sie gehorchten. Für Bogle ist dieser Umgang mit ihrem Eigentum unehrlich, betrügerisch und sogar kriminell.

Bogles Fazit: Franziskus sei dabei, einige Grundlagen des Glaubens auf den Kopf zu stellen und damit "die Kirche zu zerstören". Aber angesichts seiner Behandlung der Piusbruderschaft nennt er Franziskus "selbstwidersprüchlich" und eine "komplexe Figur".

#newsQqsvjgergl

48:17
sudetus schönhoff
Franziskus erlaubt....ach wie gnädig
Vates
Das amerikanische Medium "Church Militant" veröffentlichte zu Beginn des April 2022 eine Dokumentation, die nahelegt, daß es spätestens seit der 2. Hälfte der 1980er Jahre ein System der Vertuschung und Bagatellisierung von sexuellen Mißbrauchsfällen bei der FSSPX gegeben habe.
In einzelnen dieser Fälle sollen jedoch FSSPX-Priester von weltlichen Gerichten zu Haftstrafen verurteilt worden sein. …Mehr
Das amerikanische Medium "Church Militant" veröffentlichte zu Beginn des April 2022 eine Dokumentation, die nahelegt, daß es spätestens seit der 2. Hälfte der 1980er Jahre ein System der Vertuschung und Bagatellisierung von sexuellen Mißbrauchsfällen bei der FSSPX gegeben habe.
In einzelnen dieser Fälle sollen jedoch FSSPX-Priester von weltlichen Gerichten zu Haftstrafen verurteilt worden sein. Wenn dieser Bericht stimmt, fragt man sich, warum gerade das nicht von der NWO-Presse ausgeschlachtet wurde. "Sonderbehandlung" der FSSPX von dieser Seite und von Franziskus mutet aber nur auf den ersten Blick seltsam an; da scheint noch etwas im Busch zu sein, aber nichts Gutes. On verra...... .
Vates
@cyprian:
Ist diese Meldung von "Church Militant" widerlegt worden?
Sind die diesbezüglichen Meldungen in dem sechsseitigen (mit Literaturangaben) Artikel von "Wiki" alles Erfindungen bzw. Verleumdungen?
Können sich nicht gerade auch bei der FSSPX Abartige aller Art einschleichen oder dort eingeschleust werden, um sie zu desavouieren?
Aber warum wird das in der NWO-Presse nicht so breitgewalzt …Mehr
@cyprian:

Ist diese Meldung von "Church Militant" widerlegt worden?
Sind die diesbezüglichen Meldungen in dem sechsseitigen (mit Literaturangaben) Artikel von "Wiki" alles Erfindungen bzw. Verleumdungen?
Können sich nicht gerade auch bei der FSSPX Abartige aller Art einschleichen oder dort eingeschleust werden, um sie zu desavouieren?
Aber warum wird das in der NWO-Presse nicht so breitgewalzt wie solches in der Amtskirche und warum schweigt ausgerechnet der Vatikan als Erzfeind der Tradition weitgehend dazu bzw. überläßt das der FSSPX selbst?
Oder ist die Vertuschung bei ihr "erfolgreicher" gewesen?
Vates
@cyprian:
Kenne weder Michael Morris noch "Church Militant", wohl aber die Einstellung und das Wirken Schmidbergers und der innerlich gespaltenen und wohl auch unterwanderten
FSSPX überhaupt, die nicht mehr die von Eb Lefebvre errichtete ist!
Aber der Bericht in "Church Militant" über die traurigen Missbrauchsfälle in der FSSPX und deren Vertuschungsnetzwerk beruht ja offenbar auf Wahrheit, von …Mehr
@cyprian:

Kenne weder Michael Morris noch "Church Militant", wohl aber die Einstellung und das Wirken Schmidbergers und der innerlich gespaltenen und wohl auch unterwanderten
FSSPX überhaupt, die nicht mehr die von Eb Lefebvre errichtete ist!
Aber der Bericht in "Church Militant" über die traurigen Missbrauchsfälle in der FSSPX und deren Vertuschungsnetzwerk beruht ja offenbar auf Wahrheit, von der man nicht ablenken darf.
Umso erstaunlicher ist eben die dürftige Berichterstattung durch die NWO-Journaille und das weitgehende Schweigen des NWO-hörigen Vatikans, die doch beide über die FSSPX herfallen müßten........ .
maxi57
die Klarissen von der Amalfi Küste haben Ihr Kloster Papst Franziskus selbst geschenkt=> selber schuld=> wenn man ein Kloster retten möchte, dann bildet man eine vermögensverwaltnde Laienstriftung und lädt andere Ordensfrauen selbst aus Afrika ein- wir erleben momentan Vregleichbares in Berlin - die Steyler Missionsschwestern haben die Steyler Anbetungsschwestern wie entmündigt und enteignet und …Mehr
die Klarissen von der Amalfi Küste haben Ihr Kloster Papst Franziskus selbst geschenkt=> selber schuld=> wenn man ein Kloster retten möchte, dann bildet man eine vermögensverwaltnde Laienstriftung und lädt andere Ordensfrauen selbst aus Afrika ein- wir erleben momentan Vregleichbares in Berlin - die Steyler Missionsschwestern haben die Steyler Anbetungsschwestern wie entmündigt und enteignet und verkaufen ST. gabriel in berlin (ewige Anbetung über 85 Jahre ) an eine laienschule
maxi57
die Steyler haben die Rosa_anbetungsschwestern enteignet und St.Gabriel wird verkauft (jeder mag Bares selbst die Steyler)
Norbert von Xanten
Der Typ regt wirklich zum glauben an.
Oenipontanus
Allerdings! 😂
Mir vsjem
Bischof Antonio de Castro Mayer:
"Zum Heil der Seelen muß diese schismatische Position des II. Vatikanums vor allem anderen unbedingt klargestellt werden. Kurz, das II. Vatikanum darf nicht als Konzil der Katholischen Kirche hingestellt werden."
(Monitor Campista, vom 23.2.1986, der Titel des Artikels lautete "O Cisma do Vaticano II")
Die Sedisfeinde, und dazu gehört heute die FSSPX, sieht das II …Mehr
Bischof Antonio de Castro Mayer:

"Zum Heil der Seelen muß diese schismatische Position des II. Vatikanums vor allem anderen unbedingt klargestellt werden. Kurz, das II. Vatikanum darf nicht als Konzil der Katholischen Kirche hingestellt werden."
(Monitor Campista, vom 23.2.1986, der Titel des Artikels lautete "O Cisma do Vaticano II")

Die Sedisfeinde, und dazu gehört heute die FSSPX, sieht das II. Vatikanum als Konzil der Katholischen Kirche und beweist so ihre verräterische und falsche Haltung. Und Bischof Fellay nimmt es zu 95% an.

(de Castro Mayer ist derjenige, der sich in heldenmütiger Weise als Mitkonsekrator der vier Weihbischöfe zum 30. Juni 1988 in Ecône eingefunden und sich durch diesen Akt bewußt der „Exkommunikation“ durch Johannes-Paul II. und dem ganzen daraus folgenden Verruf ausgesetzt hat. Höchste Anerkennung und Auszeichnung gebührt diesem Bekenner, wahren Glaubenshelden und Seelenhirten.)

2. Februar 1986, Msgr. Lefebvre: "Wir konstatieren, daß sich die Lage zuspitzt und daß Rom die Irrtümer des Zweiten Vatikanischen Konzils bestätigt. Das hartnäckige Beharren im Irrtum ist offensichtlich sehr schwerwiegend."

Damit verurteilt der Gründer der Priesterbruderschaft St. Pius X. eindeutig die heutige FSSPX mit ihren Irrtümern und sagt, sie seien "schwerwiegend"!

Die Piusbrüder haben zuvor die Bedingungen Roms erfüllen müssen, um dann die 30 Silberlinge in Empfang nehmen zu können. Sie haben zuerst die Hand hinstrecken müssen und Rom erfasste sogleich die gesamt Piusbruderschaft. Sie haben anders gehandelt, als Erzbischof Lefebvre in diesem Maimonat 1988. Er zog die Konsequenzen und zeigte Rückgrat. Auch zur Einstellung zum "Papst" selbst wich er nicht zögerlich und zaghaft aus. Er sagte in seiner Osterpredigt 1986 in Ecône:

"Wir stehen wirklich vor einem schwerwiegenden Dilemma, einem sehr schwerwiegenden sogar.., daß der Inhaber des Stuhls Petri an der Verehrung falscher Götter teilnimmt.. Welche Folgerung werden wir vielleicht in einigen Monaten angesichts dieser wiederholten Teilnahme an solchen falschen Kulten ziehen müssen? Ich weiß es nicht.. Ich stelle mir die Frage. Doch möglicherweise werden wir VERPFLICHTET sein zu glauben, daß dieser Papst NICHT PAPST IST. Es scheint nämlich auf den ersten Blick - feierlich und formell kann ich es noch nicht sagen - unmöglich, daß ein Papst öffentlich und formell HÄRESIE begeht.
Unser Herr hat ihm versprochen, ihm beizustehen, seinen Glauben zu bewahren, ihn im Glauben zu bewahren. Wie kann da einer, dem unser Herr verheißen hat, ihn endgültig im Glauben zu bewahren, so daß er im Glauben nicht irren kann, gleichzeitig öffentlich Häresie, ja sozusagen Apostasie begehen? Das ist das Problem, das uns alle betrifft, nicht nur mich allein."


Anschließend sah sich der Gründer von Ecône zahlreichen Druckversuchen von innerhalb und außerhalb der Piusbruderschaft ausgesetzt, die ihn von der "feierlichen und formellen" Erklärung abhalten sollten, dass "dieser Papst kein Papst" sei.
Wir sehen also, 1986 gab es "innerhalb" der FSSPX bereits welche, die gegen die Position von Lefebvre waren.

Die Sedevakanz in ROM wurde oftmals schon begründet. Die Sedisgegner können nichts dergleichen aufzeigen. Sie können sich nicht rechtfertigen und haben es auch nie getan. Sie müssen unweigerlich scheitern am wahren Lehramt der Katholischen Kirche.

Wir reden jetzt von der Sedevakanz in ROM. Es ist durchaus möglich, dass Gott irgendwo auf der Welt den wahren Papst verborgen hält. Bis 1989 ist dies ohnehin geschehen.. Und offenkundig setzte sich dies auch danach fort.
Der Hofrat
der Erzbischof war in dieser Frage immer schwankend er war der Praktiker, er tat alles, um den Gläubigen Glaube und Sakramente zu erhalten
Mir vsjem
Wichtigster Merksatz, @St.Martin : Wer die Konzilssekte anerkennt und diese Einheit mit ihrem falschen Oberhaupt in der Messe bestätigt (una cum), muss unweigerlich Rom gegenüber auch das KONZIL anerkennen.
Zu der Erklärung des Generaloberen der FSSPX kam es bereits 2001, gemäß dieser Erklärung „das Zweite Vatikanische Konzil zu 95% angenommen werden kann“
(vgl. ,DICI‘, n. 8, 18 Mai 2001) (4). …Mehr
Wichtigster Merksatz, @St.Martin : Wer die Konzilssekte anerkennt und diese Einheit mit ihrem falschen Oberhaupt in der Messe bestätigt (una cum), muss unweigerlich Rom gegenüber auch das KONZIL anerkennen.

Zu der Erklärung des Generaloberen der FSSPX kam es bereits 2001, gemäß dieser Erklärung „das Zweite Vatikanische Konzil zu 95% angenommen werden kann“

(vgl. ,DICI‘, n. 8, 18 Mai 2001) (4).

Generaloberer: "...Man könnte meinen, dass wir das Zweite Vatikanische Konzil in seiner Vollständigkeit verwerfen. Aber das ist nicht so, wir akzeptieren 95% davon. Es ist vielmehr ein Geist, eine Bewegung, der wir uns widersetzen ..."

Die offizielle Presseagentur der FSSPX ,DICI‘ übernahm das von Msgr. Bernard Fellay an die Valleser Tageszeitung ,La Liberté erlassene Interview vom 11. Mai 2001, das von den deutschsprachigen Schweizer Zeitungen, St. Galler Tagblatt und Basler Zeitung ebenfalls übernommen wurde: “Man könnte meinen, dass wir das Zweite Vatikanische Konzil in seiner Vollständigkeit verwerfen. Aber das ist nicht so, wir akzeptieren 95% davon. Es ist vielmehr ein Geist, eine Bewegung, der wir uns widersetzen".
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Ein Brief eines Mitglieds der SSPX-Kapellen in den USA an eine Traditionelle Website, die ihn weitergab an die Öffentlichkeit:

"Die SSPX lehnt das Zweite Vatikanum nicht vollständig ab. Im Gegenteil, Bischof Fellay hat erklärt, dass die Bruderschaft 95% ihrer Lehren akzeptiert.

Am 25. April 2012 rief ich das US-Hauptquartier - Regina Coeli House - an und sprach mit dem Herausgeber der SSPX-Website. Folgende Punkte ergaben sich aus unserer Diskussion:

Die SSPX und Bischof Fellay betrachten sich nicht als vom Zweiten Vatikanum getrennt [und damit nicht getrennt von der Konzilssekte].

Sie haben und werden den Papst, die Kardinäle, die Bischöfe und die USCCB [Bischofskonferenz] sowie damit verbundene Aktivitäten durch ihre Medien fördern und unterstützen.

Es wurde bestätigt, dass Bischof Fellay vor einigen Jahren erklärte, er akzeptiere 95% der Lehren des Zweiten Vatikanischen Konzils.

Die SSPX weiß genau, was zum II. Vatikanum geführt hat und dass das II. Vatikanum die Französische Revolution in der Kirche ist, und sie ist sich aller Gräueltaten bewusst, die der Vatikan und seine Ordensleute begangen haben.
Ich habe nie eine angemessene Antwort auf meine Bedenken oder meine Bitte um Klärung des 95% -Problems erhalten (mit Ausnahme der Bestätigung, dass er es gesagt hat). Mir wurde gesagt, wenn ich so wenig Vertrauen in die SSPX-Organisation und Bischof Fellay hätte, sollte ich vielleicht woanders hingehen.


Die Akzeptanz von 95% von allem ist fast vollständige Akzeptanz. Wie konnte Bischof Fellay nur 5% von etwas von solcher Komplexität ablehnen? Sollen wir glauben, dass der Novus Ordo mit all seinen Fehlern und negativen Einflüssen die 5% darstellt? Im Jahr 2006 erklärte Bischof Fellay, er müsse das Zweite Vatikanum akzeptieren, da dies tatsächlich geschehen sei.

Im Jahr 2009 wurde P. Basilio Meramo aus der SSPX ausgeschlossen, weil er unter anderem die 95% -Problematik stark beanstandete. Ich habe kürzlich seinen leidenschaftlichen Brief gelesen vom Karfreitag, 9. April 2009, an Bischof Fellay bezüglich seiner Ausweisung. Zu meiner Überraschung waren meine Gründe für die unerschütterliche Ablehnung der Angleichung an das Zweite Vatikanum, seine Lehren und die daraus resultierenden Fehler in ihrer Gesamtheit in diesem Brief enthalten.

Schlussfolgerung

Ohne die Klarstellung von Bischof Fellay, dass er 95% der Lehren des Zweiten Vatikanischen Konzils akzeptiert, mangelt es an Transparenz..."

Soweit der amerikanische Brief.
Mir vsjem
"Des TEUFELS ARBEIT tun".
Ein Götzendiener, Apostat, Häretiker und Blasphemiker, also ein Exkommunizierter, kann weder etwas kirchlich "anerkennen" noch eine Jurisdiktion erteilen. Alles Plunder, was die FSSPX übernommen hat, heisst im Klartext: VOR GOTT UNGÜLTIG.
"Wir betrachten daher alles, was von diesem Geist der Verleugnung inspiriert ist, als null und nichtig. Alle nachkonziliaren Reformen …
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"Des TEUFELS ARBEIT tun".

Ein Götzendiener, Apostat, Häretiker und Blasphemiker, also ein Exkommunizierter, kann weder etwas kirchlich "anerkennen" noch eine Jurisdiktion erteilen. Alles Plunder, was die FSSPX übernommen hat, heisst im Klartext: VOR GOTT UNGÜLTIG.

"Wir betrachten daher alles, was von diesem Geist der Verleugnung inspiriert ist, als null und nichtig. Alle nachkonziliaren Reformen und SÄMTLICHE Akte Roms, die in dieser frevlerischen Haltung vollzogen wurden."
(Dr. phil., Dr. theol. Marcel Levebvre, römisch-katholischer Erzbischof)

Lefebvre über jene, die Rom auf den Leim gegangen sind:

„Sie müssen schweigen angesichts der Vergünstigungen, die ihnen [von Rom] gewährt worden sind. Es ist ihnen nunmehr unmöglich, die Irrtümer der Konzilskirche zu brandmarken. Ganz allmählich treten sie bei, sei es nur durch das Glaubensbekenntnis, das von Kardinal Ratzinger gefordert wird...
In bezug auf die Ideen drehen sie sich ganz langsam um und erkennen schließlich die falschen Ideen des Konzils an, weil Rom ihnen einige Vergünstigungen für die Tradition gewährt hat. Dies ist eine sehr gefährliche Lage. Wenn sie sagen, dass sie nichts fahren lassen haben, so ist das falsch. Sie haben die Möglichkeit fahren gelassen, Rom zu kontern. Sie können nichts mehr sagen."


„Diese konziliare Kirche ist eine schismatische Kirche, weil sie mit der katholischen Kirche, mit der Kirche aller Zeiten gebrochen hat. Sie hat ihre neuen Dogmen, ihr neues Priestertum, ihre neuen Institutionen, ihren neuen Kult, die von der Kirche schon in gar manchen amtlichen und endgültigen Dokumenten verurteilt sind. […]“
„Eine Kirche, die dergleichen Irrtümer vertritt, ist häretisch und schismatisch zugleich...Dieser konziliaren Kirche wollen wir nicht angehören...


„Ein Papst, der dieses Namens würdig und ein wahrer Nachfolger Petri ist, kann nicht erklären, er werde sich für die Anwendung des Konzils und seiner Reformen einsetzen. Allein schon dadurch bricht er nämlich mit all seinen Vorgängern und insbesondere mit dem Konzil von Trient. (Aus dem Brief Msgr. Lefebvres an mehrere Kardinäle, 6.10.1978)

"Es ist strenge Pflicht für jeden Priester, der katholisch bleiben will, von der konziliaren Kirche getrennt zu bleiben, solange die Tradition des Lehramtes und des Glaubens aller Zeiten nicht wiederhergestellt ist." (Lefebvre)

Alle Warnungen ihres Gründers hat die Führungsspitze der FSSPX in den Wind geschlagen.


Im Hinblick auf die mit Rom sich einlassenden Petrusbruderschaft warnte Lefebvre damals seine eigene Bruderschaft:

"Einige Leute werden stets das Gras in des Nachbars Wiese bewundern ... sie schauen auf unsere Gegner auf der anderen Seite: schließlich müssen wir lieb sein, müssen wir freundlich sein, dürfen wir nicht trennend sein, schließlich feiern sie die Überlieferte Messe, sie sind nicht so schlecht, wie alle sagen.
Aber SIE VERRATEN UNS - verraten uns! Sie schütteln die Hände mit den Zerstörern der Kirche. Sie schütteln die Hände mit den Leuten, die modernistische und liberale Ideen vertreten, die von der Kirche verurteilt sind. UND SO TUN SIE DES TEUFELS ARBEIT"


Lefebvre hat nach seiner bitteren Erfahrung 1988 seine eigene Bruderschft gewarnt, nicht den Weg der anderen Bruderschaften zu gehen, die sich mit dem besetzten Rom eingelassen haben.
Seit Bischof Fellay an die Spitze gestellt wurde [von wem auch immer], begann der Ruin in der Piusbruderschaft und nun hat sich der Weg in den Abgrund geöffnet.
Stefan B.
Ich besuche regelmäßig Hl. Messen und Sakramamentsandachten der Petrusbruderschaft. Die Predigten und die dortige Andacht ist klar auf die Treue zu Rom, aber dennoch mit klarem Bekenntnis zur überlieferten Lehre, der Sittenmoral, Erhalt des trad. Familienbildes gekennzeichnet. Die Priester beten demütig für die Bischöfe der Moderne, dass sie sinngemäß umkehren und für die "gesunde kath. Lehre" …Mehr
Ich besuche regelmäßig Hl. Messen und Sakramamentsandachten der Petrusbruderschaft. Die Predigten und die dortige Andacht ist klar auf die Treue zu Rom, aber dennoch mit klarem Bekenntnis zur überlieferten Lehre, der Sittenmoral, Erhalt des trad. Familienbildes gekennzeichnet. Die Priester beten demütig für die Bischöfe der Moderne, dass sie sinngemäß umkehren und für die "gesunde kath. Lehre" einstehen mögen. Einen "Verrat" oder indirekte "Komplizenschaft" mit den Ultraprogressisten kann ich nicht erkennen. Im Gegenteil, regelmäßig werden in den Predigten, die ich vor Ort gehört habe, modernistische Irrlehren zurecht als falsch zurückgewiesen.
Mir vsjem
Und damit glaubt die FSSP, Wahrheit mit Irrtum vermischen zu können. Die Schrift und Unser HERR sagt das Gegenteil!
Der VERRAT BESTEHT IN IHRER (der FSSP) GLAUBENSHALTUNG. SIE HABEN DIE LEHRE DER KIRCHE ÜBER BORD GEWORFEN.
Stefan B.
@St.Martin Bisher wurde unter meiner Anwesenheit 1x eine gekürzte Fassung eines modernistischen Bischofswortes vorgelesen. Manche sind dabei raus gegangen und zum Evangelium wieder reingekommen. Ich bin sitzen geblieben. Das war auch gut so, denn wichtig und absolut notwendig war die wahrhaft-katholische Einordnung dieses modernistischen Wortes, die die eigentliche Predigt des Priesters ausmachte …Mehr
@St.Martin Bisher wurde unter meiner Anwesenheit 1x eine gekürzte Fassung eines modernistischen Bischofswortes vorgelesen. Manche sind dabei raus gegangen und zum Evangelium wieder reingekommen. Ich bin sitzen geblieben. Das war auch gut so, denn wichtig und absolut notwendig war die wahrhaft-katholische Einordnung dieses modernistischen Wortes, die die eigentliche Predigt des Priesters ausmachte. Ich wäre vermutlich ähnlich verschreckt gewesen wie Sie, wenn von der vermeintlichen Tradi-Kanzel auf einmal irrlichternde Forderungen des sogenannten Synodalen Weges glorifiziert würden und danach KEINE Einordnung u.a. mit klarer Zurückweisungen der Irrlehren verbunden mit der Bitte um Gebet für die Bischöfe, dass sie die wahre Lehre erkennen und verkündigen, stattgefunden hätte. Ich war ebenfalls mehrere Jahre bei der FSSPX, bin sehr dankbar für die gnadenreiche Zeit, bin jedoch aufgrund der besseren Verkehrsanbindung mittels ÖPNV seit ein paar Monaten bei FSSP.
Norbert von Xanten
nichtssagend.
Oenipontanus
Und dumm.
Erzherzog Eugen
Was ist da unverständlich die FSSPX soll das Reservat für Tradihausen werden raus aus den offiziellen Strukturen mit den Tradis ist doch völlig klar
elisabethvonthüringen
Da ist doch unschwer der Plan Gottes zu erkennen; Franz checkt das halt nimmer! 🤗 🤭
Tradition und Kontinuität
Ich sehe darin überhaupt keinen Widerspruch, sondern im Gegenteil, äußerst clevere Taktik. Franziskus kann die Tradition nicht zerstören. Also will er sie marginalisieren und aus dem öffentlichen katholischen Leben heraushalten. Zu diesem Zweck hat er ja auch TC publiziert.
maxi57
zur Auflösung des Klarissenklosters an der Amalfiküste: bedauerlich haben die Schwestern selbst jahrelang keine andere Gemeinscchaft gefunden um gemeinsam zu leben , Gott zu ehren und um ihnen das Vermögen zu übertragen, 3 Schwestern ist auch zu wenig um ein Kloster z erhalten. Hätten die Schwestern die alte Messe angeommen, dann würde isch ihre Gemeinschaft auch füllen
Oenipontanus
@maxi57
Nein, würde sie nicht, wie kommen Sie auf eine solch aberwitzige Idee?