Hier sieht man das ganze Desaster, das diejenigen verursachen, die sich auf das Neue Kirchenrecht beziehen, die am Neuen Kirchenrecht festhalten und tun, als wäre das das verbindliche Gesetzbuch der wahren Kirche. Und hierin ist die FSSPX mit eingebunden, denn auch sie bezieht sich heute darauf. Wer sich aber auf das Neue Kirchenrecht bezieht, ist nicht mehr katholisch!
Das neue kanonische Recht zeigt, daß die Gewalten im "Volk Gottes" liegen. Diese Absicht, die sog. Basis an der Ausübung der Gewalt teilnehmen zu lassen, findet man in allen neu eingeführten Institutionen: in den Synoden, Bischofskonferenzen, römischen Kommissionen etc. Dieses Gesetzbuch gibt vor, dass das Bischofskollegium mit dem Papst vereint ist und somit dieses Kollegium
ebenso die höchste Gewalt besitzt. Und das ist des Teufels! Solches kann nur geschehen bei Unbesetzsein des Hl. Stuhls! Heißt, ein wahrer Papst
könnte dies nie erlauben.
"Einen Tag vor Inkrafttreten des neuen Kirchenrechts im Jahre 1983 verkündete eine Deklaration der Glaubenskogregation, das Urteil der Kirche gegenüber der Freimaurerei sei "unverändert". Urheber des Schreibens: Kardinal Joseph Ratzinger, der spätere Papst Benedikt XVI."Und was hat das zu sagen? Spricht er darin von einer Exkommunikation? Stand er damals über seinem "Papst"?
Hat dann Ratzinger als "Papst" hierin etwas geändert? Hat er dem Volk erklärt, was "unverändert" heisst, wenn im Neuen Kirchenrecht von einer Exkommunikation nicht mehr die Rede ist? Und warum hat er als "Papst" das alte Kirchenrecht nicht wieder belassen, wo diese Exkommunikation enthalten ist? Warum hat er allen anderen Unfug darin nicht beseitigt, wo die ausnahmsweise Kommunion von Nichtkatholiken erlaubt ist!!!)
@Theresia Katharina:
"Das Verbot steht noch, es wird aber von der Kirche nicht mehr geahndet!!"Von welcher Kirche wird es nicht mehr geahndet? Doch von der Konzilskirche, der wir nicht angehören, sagt Lefebvre.
Das Verbot, bei Rot anzuhalten besteht noch, wird aber, wenn jemand das Verbot übertritt und bei Rot weiterfährt, nicht mehr bestraft, der Fahrer wird dafür nicht mehr belangt, auch nicht bei einem etwaigen Unfall.
Wenn es nicht mehr geahndet wird, dann gibt es auch kein Verbot mehr!
Das sind ja die gemeinen Kunstgriffe der Sekte, die man dann mitmacht und billigt, wenn man z.B. dieses Neue Kirchenrecht als das jetzt gültige zitiert (und das tut die FSSPX!)
Der Trick ist der: Wenn diese Strafe der Exkommunikation nicht mehr besteht, ist jeder Nichtexkommunizierte berechtigt, die "Kommunion" (und andere "Sakramente") zu empfangen.
In der Konzilssekte wird nicht jenen, die in Todsünden leben, die "Kommunion" verweigert, sondern nur demjenigen, der öffentlich, für alle bekannt, exkommuniziert ist. (So die Aussagen eines Konzilsbischofs!) Weil aber niemand mehr exkommuniziert wird, kann niemand mehr ausgeschlossen werden und somit können alle, alle die Sektenkommunion empfangen. Deswegen geht auch so viel wie niemand mehr in der Sekte zur Beichte.