04:51
Rauhnächte: Räuchern zwischen den Jahren. Christliches Räuchern zwischen den Jahren, von der Diözese Rottenburg-Stuttgart! Es brennt, es raucht, es duftet: In den Rauhnächten wird nach christlicher …Mehr
Rauhnächte: Räuchern zwischen den Jahren.
Christliches Räuchern zwischen den Jahren, von der Diözese Rottenburg-Stuttgart!
Es brennt, es raucht, es duftet: In den Rauhnächten wird nach christlicher Tradition das Haus und der Stall ausgeräuchert. Als Rauhnächte gelten üblicherweise die 6 letzten Nächte im alten und die ersten 6 Nächte im neuen Jahr.
Dier Nacht vom 20/21.Dezember ist die erste Rauhnacht und wird nach dem hl. Apostel Thomas auch Thomasnacht genannt, die Nacht vom 5/6.Januar ist die letzte Rauhnacht der 12 Rauhnächte!
Petra Moch-Wörner aus dem Bodenseekreis lebt und liebt diesen Brauch noch heute.
Theresia Katharina
@Elista Weil Sie dich doch auch gut mit Kräutern auskennen!
Vered Lavan
Vered Lavan
So soltte man es eher nicht machen!: www.schwaebische.de/region/bayern_artikel,… 😲
Falko
@Theresia Katharina Zum Schutz vor wem? Etwa vor der Rache der Frau Hulda und ihrem wilden Heer?
Vered Lavan
Elista
@Theresia Katharina
Schön, dass Sie an mich denken und meinen, ich könnte hier etwas beitragen. Leider lese ich es jetzt erst und erwarte noch einen Besuch, der jeden Moment klingeln kann, also hab ich heute leider keine Zeit mehr. Viele Grüße an alle 🤗 😇
Theresia Katharina
@Eremitin Bei uns früher daheim wurde immer strikt weitergewaschen! Waschtag war immer montags, bei Feiertagen wurde es vorverlegt oder nachgeholt! Niemand erzählte etwas davon, dass man an den Rauhtagen nicht waschen dürfe, ansonsten dann im nächsten Jahr einer sterben würde!
Theresia Katharina
@Viandonta Haben Sie keinen Priester, den Sie fragen könnten? Nein, das mit dem Weihwasser reicht nicht! Ansonsten lassen Sie sich diese von einem Wallfahrtsort schicken, ich kann Ihnen per Chat eine Möglichkeit nennen, dann sind sie schon gesegnet!
Ein weiterer Kommentar von Theresia Katharina
Theresia Katharina
@Falko Das Gegenteil ist der Fall: von einem katholischen Priester geweihter Weihrauch ist eine Huldigung an den Dreieinen Gott, Sein Schutz und Segen für Haus und Hof, Vieh und Stall wird erbeten!
Falko
@Klaus Elmar Müller Danke für Ihre Hinweise, sie sind absolut zu begrüßen. Denn wer in dieser Zeit räuchert, der ist nicht christlich, sondern huldigt alten germanischen Vielgöttereien.
Eremitin
meine Mutter und meine Oma haben mir seinerzeit verboten, weder Wäsche zu waschen noch zu putzen. ich setzte dann durch, dass ich wenigstens am 2. Januar mich wieder meinem Haushalt widmen durfte. Dieser Aberglauben wurde strikt durchgehalten, im Sudentenland scheinbar verbreitet und mit dem Tod im neuen Jahr gedroht. mei, was hatte ich für eine Angst als Kind! Mein Vater,ein sehr gläubiger …Mehr
meine Mutter und meine Oma haben mir seinerzeit verboten, weder Wäsche zu waschen noch zu putzen. ich setzte dann durch, dass ich wenigstens am 2. Januar mich wieder meinem Haushalt widmen durfte. Dieser Aberglauben wurde strikt durchgehalten, im Sudentenland scheinbar verbreitet und mit dem Tod im neuen Jahr gedroht. mei, was hatte ich für eine Angst als Kind! Mein Vater,ein sehr gläubiger Oberschlesier schimpfte dann , konnte sich aber nicht durchsetzen, na ja er wusch ja keine Wäsche, das war früher reine Frauenarbeit.:)
Klaus Elmar Müller
Zu @Viandonta: In Österreich kam früher die "Töadin" (weiblicher Tod, im Grunde nur die germanische Göttin "Frau Berchta"), wenn jemand die heilige Zeit durch Alltagswaschen missachtet. Selbst in unserer rheinischen Familie bis zu mir selbst lebte der Aberglaube (durch Zufälle bestätigt), im nächsten Jahr stürbe jemand im Haus, wenn man zwischen Heiligabend und Dreikönig Wäsche wüsche - meine Frau …Mehr
Zu @Viandonta: In Österreich kam früher die "Töadin" (weiblicher Tod, im Grunde nur die germanische Göttin "Frau Berchta"), wenn jemand die heilige Zeit durch Alltagswaschen missachtet. Selbst in unserer rheinischen Familie bis zu mir selbst lebte der Aberglaube (durch Zufälle bestätigt), im nächsten Jahr stürbe jemand im Haus, wenn man zwischen Heiligabend und Dreikönig Wäsche wüsche - meine Frau hat mich couragiert von diesem Aberglauben geheilt.
Theresia Katharina
@Elista Hätten Sie noch eine Anregung, da Sie ja auch sehr pflanzenkundig sind?
Theresia Katharina
@elisabethvonthüringen Der von Ihnen eingestellte Link ist gut! Danke!
elisabethvonthüringen
An alle am Räuchern interessierten Brauchtumspfleger! 😁 🤗
Theresia Katharina
@Viandonta Normalerweise schon, aber bitte vorsorglich fragen!
Theresia Katharina
@Klaus Elmar Müller @NAViCULUM @Viandonta Der Weihrauch muss zuvor von einem katholischen Priester gesegnet sein!
Eremitin
ist da nicht auch das Wäschewaschen verboten?
Klaus Elmar Müller
Die Walküren des germanischen Totengottes Wotan nahmen Menschen aus Hütten, wo es in Kälte und Hunger zu Wotans Ehren nicht rauchen konnte, nach Walhall; aus diesen 12 düsteren Rauh(Rauch)-Nächten wurden, seit das Licht des Christentums in die dunklen Wälder unserer Vorfahren kamen, 12 helle, heilige Nächte (vom 24. Dezember bis auf den 6. Januar). Geräuchert wird seitdem nicht mehr mit Reisig …Mehr
Die Walküren des germanischen Totengottes Wotan nahmen Menschen aus Hütten, wo es in Kälte und Hunger zu Wotans Ehren nicht rauchen konnte, nach Walhall; aus diesen 12 düsteren Rauh(Rauch)-Nächten wurden, seit das Licht des Christentums in die dunklen Wälder unserer Vorfahren kamen, 12 helle, heilige Nächte (vom 24. Dezember bis auf den 6. Januar). Geräuchert wird seitdem nicht mehr mit Reisig aus dem Wald, sondern mit Weihrauchkörnern und mit Blick auf die heilbringende Geburt des Christkindes.
Theresia Katharina
@Viandonta Kriegt man wieder einigermaßen sauber! Am leichtesten sauber zu halten, sind die Räuchergefäße mit Teelichte, man legt dann vor dem Einfüllen des Weihrauchs ein kleines Stück Alufolie unter! Bloß die Verbrennung des Weihrauchs ist mit Kohle effektiver!