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Katholiken, hört gut zu! Die Amazonas-Synode spricht zu Euch - von Don Reto Nay

Ohne dass die Sprecher es selber gemerkt hätten, hat die Pressekonferenz der Amazonas-Synode vom 17. Oktober viele wichtige Dinge gesagt.

Leah Rose Casimero, eine Lehrerin aus Guyana, bemerkte, dass ihrem Volk “Bildungssysteme” aufgezwungen würden, "zusammen mit allem anderen.” Sie betonte, dass “wir unsere Zukunft in unsere eigenen Hände nehmen müssen".

Ebenso wird den Katholiken eine antikatholische Erziehung aufgezwungen, auch in "katholischen" Schulen "zusammen mit allem anderen". Wacht auf, Katholiken! Es ist an der Zeit, "unsere Zukunft selbst in die Hand zu nehmen".

Casimero fügte hinzu, dass ihre Indios für ihre Kinder "etwas Besseres" schaffen müssen. Die Katholiken habe es viel leichter. Es genügt, dass sie das wieder anwenden, was sie ohne gute Gründe verlassen haben.

Felicio de Araujo Pontes, ein Anwalt, erklärte, dass er die Indios im Konflikt mit "Entwicklungsmodellen, die der Region aufgezwungen werden", verteidigt. Ebenso müssen Katholiken sich vor ihnen auferlegten "Entwicklungsmodellen" schützen.

Pontes fügte hinzu, dass "die Menschheit Ökosysteme nicht im Namen des Fortschritts zerstören darf". Ebenso darf man die Kirche nicht "im Namen des Fortschritts" kaputt machen.

Pater Justino Sarmento Rezende, ein wahrer Traditionalist, bestand darauf, die Tradition “wertzuschätzen". Er will "neue Wege der Evangelisierung" entwickeln. Katholiken wissen, dass diese "neuen Wege" die alten sind.

Rezende fügte hinzu, dass wir "in unserer eigenen Sprache evangelisieren müssen". Wie wahr! Die Sprache der Kirche ist Latein. Es gibt keinen guten Grund, warum Katholiken ihren Kindern nicht beibringen, Latein zu sprechen. Während der Pressekonferenz wurde für "zweisprachige Bildung" geworben: lateinische Intensivschulen, was ist das Problem?

Erzbischof Roque Paloschi von Porto Velho, Brasilien, sprach über "Indios, die in freiwilliger Isolation leben". Er realisierte aber nicht, dass dies ein revolutionäres Modell für junge katholische Familienkolonien ist, die sich aus der alten Welt zurückziehen, um unter dem Neuen Himmel und auf der Neuen Erde zu leben.

Paloschi zitierte Franziskus’ Enzyklika Laudato Sì, die sich mit den Gefahren des Verschwindens von Kulturen befasst und die Notwendigkeit des "Schutzes unserer verwundbaren Brüder und Schwestern" im Amazonasgebiet bekräftigte.

Es ist auch an der Zeit, die katholischen Brüder und Schwestern in Christus zu schützen.
michael7
👏 😀
Salzburger
Ja, in der Tat: So nebenbei wird der Zölibat abgeschafft werden (und somit die KonzilsKirche, da deren wenige, aber relativ fromme, JungPriester in der Ersten Welt ihre einzige ÜberLebensHoffnung gewesen wären [ER wird ja schwerlich so bald eingreifen]) und Damen-"Priestertum" kommen.
Aber viel bedeutender als SEIN quasi eh schon gestorbener Leib ist das kommunistisch-monistische Gefasel, das hier …Mehr
Ja, in der Tat: So nebenbei wird der Zölibat abgeschafft werden (und somit die KonzilsKirche, da deren wenige, aber relativ fromme, JungPriester in der Ersten Welt ihre einzige ÜberLebensHoffnung gewesen wären [ER wird ja schwerlich so bald eingreifen]) und Damen-"Priestertum" kommen.
Aber viel bedeutender als SEIN quasi eh schon gestorbener Leib ist das kommunistisch-monistische Gefasel, das hier nachgeplappert wird.
Der Mensch in der Revolte führte dazu, dass 1789 der Adel sich zugunsten "der unbeteiligten Klasse" (VOLTAIRE über das Bürgertum) abschaffte, 1917 der Bourgois dem Proletarier wich und seit 1968 der Proletarier dem haltlosen Penner Patz macht, der sich vor einer unerträglich gewordenen Welt in Drogen, Alkohol, Disco, InterNet verkriecht (und natürlich in das "humanistisch"-kommunistische WeltStaatsRegime a la Silicon Valley).
Eugenia-Sarto
Wer schützt denn unsere Katholiken? Es ist weit und breit kein katholischer Priester zu sehen - ausser in einigen Ausnahmen, wo noch wirklich gläubige Priester sind.
Die meisten Katholiken aber sind allein gelassen. Allerdings wird Gott sie schützen in diesen elenden Zeiten.
Wenn ich meine lieben Verwandten sehe, dann habe ich grosse Sorgen. Sie wissen von nichts. einer geht kaum zur Kirche, andere …Mehr
Wer schützt denn unsere Katholiken? Es ist weit und breit kein katholischer Priester zu sehen - ausser in einigen Ausnahmen, wo noch wirklich gläubige Priester sind.

Die meisten Katholiken aber sind allein gelassen. Allerdings wird Gott sie schützen in diesen elenden Zeiten.

Wenn ich meine lieben Verwandten sehe, dann habe ich grosse Sorgen. Sie wissen von nichts. einer geht kaum zur Kirche, andere gehen mal zu den Protestanten, manchmal auch in die katholische Kirche.

Eine liebe junge Frau lebt in einer sog. Patchwork-Familie. Ihre kleiner süsse Tochter trägt ein Kreuzchen am Hals.
Ach, ach, niemand führt sie im Glauben. Sie wollen auch irgendwie katholisch sein , wissen aber nicht, wie das geht, dass man Gebote halten muss usw. Es ist viel schlimmer als ich es einst in der Diaspora kennengelernt habe.

Aber eines glaube ich sicher: Dass Gott mein tägliches Gebet für meine Verwandten erhört und ihnen irgendwann einmal eine Gnade der Bekehrung geben wird.

Denn wie mächtig das Gebet sein kann, habe ich mehrmals bei inzwischen verstorbenen Verwandten
erlebt.Sie haben den Weg zu Christus noch gefunden und sind gut gestorben.
Joseph Franziskus
Sie machen mir Mut, werte @Eugenia-Sarto.
Eugenia-Sarto
@Joseph Franziskus, bei Ihnen kann man ziemlich sicher davon ausgehen, weil es ja Ihr Herzensanliegen ist, dass Ihre Familie selig wird.