[LJ 47] Das Leben Jesu nach den vier Evangelisten
18. Die Heilung des Gelähmten
(Luk. 5, 17-26; Mark. 2, 1-12; Matth. 9, 1-8)
Einige Tage später ging er wieder hinein nach Kapharnaum, in seine Stadt. Als es nun bekannt wurde, dass er im Hause sei, versammelten sich viele, so dass selbst der Platz vor der Türe sie nicht mehr fasste. Er aber saß da und lehrte. Auch Pharisäer saßen da und Gesetzeslehrer, die aus allen Ortschaften Galiläas und Judäas und aus Jerusalem gekommen waren, und Kraft des Herrn war da, sie zu heilen.
Siehe, da trugen vier Männer auf einem Bette einen Mann herbei, der gelähmt war. Sie suchten ihn hineinzubringen und vor Jesus hinzulegen, fanden aber wegen des Gedränges nicht, von welcher Seite sie ihn hineintragen könnten. Da stiegen sie auf das Dach, machten eine Öffnung und ließen ihn mit dem Bette durch die Ziegel hinab mitten hin vor Jesus.
Als Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gelähmten: „Sei getrost, Sohn, deine Sünden werden dir erlassen!“
Einige von den Schriftgelehrten und Pharisäern fingen an, bei sich zu denken und zu sagen: „Was redet der also? Er lästert! Wer kann Sünden nachlassen außer Gott allein?“
Sogleich erkannte Jesus in seinem Geiste, dass sie so dachten, nahm das Wort und sprach zu ihnen: „Warum denkt ihr Böses in eurem Herzen? Was ist denn leichter, zu dem Gelähmten zu sagen: Deine Sünden werden dir erlassen, oder zu sagen: Steh auf und wandle? Damit ihr aber wisset, dass der Menschensohn auf Erden Macht hat, Sünden nachzulassen (sprach er zu dem Gelähmten): Ich sage dir, steh auf, nimm dein Bett und geh in dein Haus!“ Augenblicklich stand er vor ihnen auf, nahm sein Bett und ging fort in sein Haus, Gott preisend.
Als das die Volksscharen sahen, ergriff sie Staunen und Furcht, und sie priesen Gott, der den Menschen solche Macht gegeben, und sprachen: „Wir haben heute wunderbare Dinge gesehen!“
(Luk. 5, 17-26; Mark. 2, 1-12; Matth. 9, 1-8)
Einige Tage später ging er wieder hinein nach Kapharnaum, in seine Stadt. Als es nun bekannt wurde, dass er im Hause sei, versammelten sich viele, so dass selbst der Platz vor der Türe sie nicht mehr fasste. Er aber saß da und lehrte. Auch Pharisäer saßen da und Gesetzeslehrer, die aus allen Ortschaften Galiläas und Judäas und aus Jerusalem gekommen waren, und Kraft des Herrn war da, sie zu heilen.
Siehe, da trugen vier Männer auf einem Bette einen Mann herbei, der gelähmt war. Sie suchten ihn hineinzubringen und vor Jesus hinzulegen, fanden aber wegen des Gedränges nicht, von welcher Seite sie ihn hineintragen könnten. Da stiegen sie auf das Dach, machten eine Öffnung und ließen ihn mit dem Bette durch die Ziegel hinab mitten hin vor Jesus.
Als Jesus ihren Glauben sah, sprach er zu dem Gelähmten: „Sei getrost, Sohn, deine Sünden werden dir erlassen!“
Einige von den Schriftgelehrten und Pharisäern fingen an, bei sich zu denken und zu sagen: „Was redet der also? Er lästert! Wer kann Sünden nachlassen außer Gott allein?“
Sogleich erkannte Jesus in seinem Geiste, dass sie so dachten, nahm das Wort und sprach zu ihnen: „Warum denkt ihr Böses in eurem Herzen? Was ist denn leichter, zu dem Gelähmten zu sagen: Deine Sünden werden dir erlassen, oder zu sagen: Steh auf und wandle? Damit ihr aber wisset, dass der Menschensohn auf Erden Macht hat, Sünden nachzulassen (sprach er zu dem Gelähmten): Ich sage dir, steh auf, nimm dein Bett und geh in dein Haus!“ Augenblicklich stand er vor ihnen auf, nahm sein Bett und ging fort in sein Haus, Gott preisend.
Als das die Volksscharen sahen, ergriff sie Staunen und Furcht, und sie priesen Gott, der den Menschen solche Macht gegeben, und sprachen: „Wir haben heute wunderbare Dinge gesehen!“