[RKT #28 Supra quae propitio - Gott verlangt ein heiliges Opfer]

"Schaue huldvoll darauf nieder mit gnädigem und mildem Angesichte, und nimm es wohlgefällig an, wie Du einst mit Wohlgefallen aufgenommen hast die Gaben Abels, Deines gerechten Dieners, das Opfer unseres …More
"Schaue huldvoll darauf nieder mit gnädigem und mildem Angesichte, und nimm es wohlgefällig an, wie Du einst mit Wohlgefallen aufgenommen hast die Gaben Abels, Deines gerechten Dieners, das Opfer unseres Patriarchen Abraham, das heilige Opfer und die makellose Gabe, die Dein Hoherpriester Melchisedek Dir dargebracht hat."
Originalartikel: God Demands a Holy Sacrifice: Supra Quae Propitio
Gott verlangt ein heiliges Opfer: Supra Quae Propitio
von: Pater Ladis J. Cizik
In Nomine Patris, et Filii, et Spiritus Sancti. Amen.
Gott verlangt ein Opfer auf einem Altar, nicht ein "Happy Meal" auf einem Tisch. Außerdem liebt Gott Sie NICHT "so wie Sie sind", wie es so oft auf allen Ebenen der Novus-Ordo-Kirche gesagt wird. Gott liebt dich, ABER Gott verlangt, dass du dich bemühst, heilig zu sein. Dies steht im Einklang mit der traditionellen Art und Weise, in der wir die Messe als "Heiliges Opfer" bezeichnen. Dies alles wird im Gebet Supra quae propitio im Kanon des traditionellen Missale Romanum …More
Guntherus de Thuringia shares this
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Das Gebet Supra quae propitio, das gleich nach der Konsekration folgt, bekräftigt, dass die Messe ein heiliges Opfer ist.
Oenipontanus
Nein.
Guntherus de Thuringia
Die Heilige Messe ist ein wahres und eigentliches Opfer. De fide. Wer das leugnet, outet sich als Nichtkatholik.
M.RAPHAEL
Herzlichen Dank, @Guntherus de Thuringia! 😍 🙏
Oenipontanus
@Guntherus de Thuringia
Sie scheinen ein paar Dinge durcheinanderzubringen, ich habe nie geleugnet, dass die Messe ein wahres und eigentliches Opfer ist. Ein bißchen differenziertes Denken würde nicht schaden!
Guntherus de Thuringia
@Oenipontanus, dann sagen Sie doch bitte kurz, wer wem was warum und wozu Ihrer Ansicht nach in der Hl. Messe opfert.
Guntherus de Thuringia
Dieser kurze, schlichte, inhaltsreiche, für Kinder verfasste Text enthält die Antworten auf Ihre Fragen. Wer Augen hat zu sehen, der sehe, wer Ohren hat zu hören, der höre (Mk 8.18)!
@Erich Christian Fastenmeier, @Oenipontanus
Guntherus de Thuringia
@Oenipontanus, Sie tun Seelsorge als "haltlose Psychologisierung" ab.
Oenipontanus
Die postkonsekratorische Auslegung des "Supra quae" ist eine haltlose Psychologisierung und nimmt dem Text zur Gänze seinen Sinn. Aber wenn Sie es nicht begreifen wollen, dann müssen Sie es eben sein lassen.
Guntherus de Thuringia
Ich begreife lieber den Glauben der Kirche als Ihre dissidente Auslegung.
Oenipontanus
@Guntherus de Thuringia
Sie begreifen offensichtlich nicht einmal, was alles zu diesem Glauben gehört und was nicht bzw. was unterschiedlich deutbar und auffassbar ist.
Oenipontanus
Das ist genau die haltlose Psychologisierung des "Supra quae", von der ich im anderen Beitrag gesprochen habe und die den Canon seines Sinngehaltes beraubt. 🥱 😴
Ursula Wegmann
..."Die katholische Kirche lehrt seit jeher die unveränderliche Wahrheit, dass das heilige Messopfer in erster Linie eine unblutige Wiederholung des Opfers unseres Herrn und Gottes, Jesus Christus, auf dem Altar des Kreuzes ist.".......
Das Wort W i e d e r h o l u n g irritiert mich immer etwas, hat meiner Meinung nach auch zu den Auswüchsen in der hl. Messe durch falsche Deutung beigetragen. Ich …More
..."Die katholische Kirche lehrt seit jeher die unveränderliche Wahrheit, dass das heilige Messopfer in erster Linie eine unblutige Wiederholung des Opfers unseres Herrn und Gottes, Jesus Christus, auf dem Altar des Kreuzes ist.".......
Das Wort W i e d e r h o l u n g irritiert mich immer etwas, hat meiner Meinung nach auch zu den Auswüchsen in der hl. Messe durch falsche Deutung beigetragen. Ich habe das Wort
"G e g e n w ä r t i g s e t z u n g“
des einmaligen damaligen Opfers Christi auf Golgatha gelehrt bekommen. Wenn das damalige Opfer Christi am Kreuz im hl. Messopfer gegenwärtig wird, so sind wir - da zeitversetzt - damals auf Golgatha dabei, werden in der hl. Messe unter dem Kreuz Zeugen seines damaligen und einmaligen Opfers auf Golgatha wie die Muttergottes, der hl. Johannes und Maria Magdalena, weshalb das Geschehen am Altar dann so erschauernd heilig ist und die hl. Engel den Priester beneiden, wie man uns sagte. G e g e n w ä r t i g s e t z u n g in der hl. Messe beinhaltet in jeder hl. Messe das größte aller Wunder, ein zeitversetztes Geschehen himmlischen Ausmaßes und Lichtes, bei dem wir nur anbetend, liebend und staunend zugegen sein dürfen. Es handelt sich also dabei in der hl. Messe n i c h t um eine Copie, ein nur wiederholtes, kopiertes Geschehen, wie es vielfach angenommen wird, sondern um das Erlösungsopfer selber im Original. Dann ist es auch folgerichtig, wie Joh. P. II. es allen Bischöfen 1980 schrieb, dass Christus sich selbst im hl. Messopfer mit dem Priester in persona identifiziert, der danach also alleine dieses Opfer Kraft der ihm verliehenen Vollmacht als Mann und Priester darbringen kann, also ein 2. Christus wird. Der Priester bringt dann nicht nur das Opfer Christi dar, sondern ist dabei auch selbst Opfer seines Priestertums, ein ganz großes Geheimnis der Identifikation! Dann verbieten sich von selbst alle Selbstdarstellungen von Laien und Frauen am Altar, alle Handlungen, die dem göttlichen Prinzip widersprechen, einfach alles Selbstgebastelte, was der Handlung selbst, was der Anbetung Gottes, der Heimholung seines Sohnes im Kreuzesgeschehen, der göttlichen Heiligkeit des Geschehens nicht entspricht, dient oder fördert.
Ich denke dabei auch daran, dass Adam das Gesicht des Schöpfers und Eva das Gesicht der Schöpfung, dass immer nur dem Manne das Priesteramt und der Frau die Opfergabe als Hostia zugesprochen wurde, da wert-, doch nicht artgleich.
Erich Christian Fastenmeier
@Ursula Wegmann
Wenn Sie das Wort durch "Vergegenwärtigen" ersetzen, wie es auch üblich ist, bleibt das Problem bestehen:
Warum muss das einmalige Opfer, das die Erlösung bewirkt hat, immer wieder "vergegenwärtigt" werden?
Semantische Tricks helfen hier nicht weiter; es liegt an der Sache selbst.
Ursula Wegmann
Uns wurde die Leidensmystik der Heiligen gelehrt, dass die Leiden und Opfer nicht uns gehören, nicht unser Eigentum sind, sondern Christus am Kreuz gehören und in Liebe und mit Vertrauen angenommen und sofort (Kana!) über das reine Herz Mariens im hl. Messopfer auf den Altar, auf die Patene gelegt werden müssen zur Vereinigung mit dem Opfer Christi und damit zur Verwandlung in Gnade: "Alles für …More
Uns wurde die Leidensmystik der Heiligen gelehrt, dass die Leiden und Opfer nicht uns gehören, nicht unser Eigentum sind, sondern Christus am Kreuz gehören und in Liebe und mit Vertrauen angenommen und sofort (Kana!) über das reine Herz Mariens im hl. Messopfer auf den Altar, auf die Patene gelegt werden müssen zur Vereinigung mit dem Opfer Christi und damit zur Verwandlung in Gnade: "Alles für Dich, segne mich!" Weg der hl. "Kleinen Theresia"!
So erfüllen sich auch - wie vor und beim Tode meiner Mutter erlebt - die Versprechungen Jesu hinsichtlich der Birgitta-Gebete.
Auch hat dann, verbunden mit einer gültigen Beichte bei eigenem Versagen, bei Folgen durch eigene Schuld der ewige Ankläger vor Gott und vor allem auch Ankläger vor uns selbst keine Macht mehr, und jeder in Liebe und mit Vertrauen aufgeopferter Schmerz gibt dann der Kirche Wachstum, selbst bei Leiden durch eigene Schuld und verhindert die Suizidgefahr.
Und wehe der Familie und dem Ort, wo man keinen Leidenden findet, der in Liebe und mit Vertrauen annimmt und aufopfert, als Werkzeug Christi ihm Gaben zur Verwandlung im hl. Messopfer schenkt! Stellvertretende Sühneleiden sind Erlöserleiden!
So ist ein hl. Messopfer auch dann gültig, wenn ein Priester ohne Volk zelebrieren muss.
Ursula Wegmann
@ Erich Christian Fastenmeier.... Wir wurden zwar ohne uns zu fragen geschaffen, werden aber ohne unser "Ja" nicht erlöst. Paulus sagt: "....das am Leiden Christi ergänzen, was fehlt...." Es ist das "Ja"! Wie sollen wir sonst unser Ja bekunden, wenn wir im Opfer nicht die Liebe spüren, die Christus dem Leiden erst beigemessen, es als Waffe Satans von diesem gelöst und in seine eigene Waffe zum …More
@ Erich Christian Fastenmeier.... Wir wurden zwar ohne uns zu fragen geschaffen, werden aber ohne unser "Ja" nicht erlöst. Paulus sagt: "....das am Leiden Christi ergänzen, was fehlt...." Es ist das "Ja"! Wie sollen wir sonst unser Ja bekunden, wenn wir im Opfer nicht die Liebe spüren, die Christus dem Leiden erst beigemessen, es als Waffe Satans von diesem gelöst und in seine eigene Waffe zum Sieg über die Bosheit verwandelt hat? Wie sollen wir denn sonst die Frequenz der Liebe Gottes immer wieder finden, wenn nicht durch Vereinigung unserer Leiden mit Gott über Christus?
Vor allem durch stellvertretende Leiden, als besondere Waffe der Liebe Gottes können auch jene gerettet werden, die nicht oder noch nicht zum Schafstall Christi gehören. Gott gibt so jedem Menschen eine besondere Aufgabe, die ihm zu seiner Verherrlichung und zum Erhalt seiner Schöpfung dient. Dazu müssen aber auch jene, denen er seine Wahrheit offenbart hat und noch offenbaren will, dafür mit besonderen Gnaden und der Gottesmutter als Sorgenstelle ausgestattet sein, immer wieder neu ausgestattet werden je nach Sachlage, auch nach Rückfall und Schwäche von Generation zu Generation, bis alle Reiche Christus unter dem Schemel liegen.
Und das geschieht in der steten Vergegenwärtigung des Opfers, des einen Opfers Christi, in das wir uns einklinken können bei der Vergegenwärtigung seiner Erlösungstat der Liebe, der Vereinigung unserer jeweiligen Leiden mit den seinigen von Station zu Station als sichtbare Stellvertreter des Erlösers. In seinem Dienst der Liebe müssen wir immer wieder gestärkt zu seiner Verfügung stehen, jeder in seinem Bereich und Anliegen. Und außerhalb des Paradieses Gott zu helfen, an seinem Schöpferwillen und an seinem Heimholen teilhaben zu dürfen, verlangt Gnaden, die nun mal nach dem Sündenfall mit den Leiden als Folge und stärkste Macht des Bösen nur in der Nachfolge Christi, einer Liebe, die auch die Feindesliebe beinhalten muss, fruchtbar sind. Was diese Nachfolge Christi für den, der sie übt, in der Ewigkeit und auch schon im Zeitlichen bedeutet, ist göttlich und mit unvorstellbaren Glücksgefühlen nach dem Tode mit dem Charakter der Ewigkeit verbunden.
Nicht umsonst ist der Ort der Kirche als Weg zu Gott Gethsemane. Und der Weg zur Erlösung ist nur der Kreuzweg Christi, den wir auch nur in unserem jeweiligen Bereich an der zärtlich führenden Hand Mariens und unter ihrem Schutzmantel überhaupt überstehen können.

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Ursula Wegmann
@ Erich Christian Fastenmeier.. Die Feier der hl. Messe gilt so viel wie der Opfertod Christi am Kreuz! Und er selbst hat uns befohlen:
„Tut dies zu meinem Gedächtnis!“ ..........Da haben wir auch zu gehorchen, auch wenn wir nicht alles gleich verstehen. Zunehmend ist aber zu erkennen, dass ohne das h l. M e s s o p f e r die Welt nicht mehr bestehen kann. Das "gegenwärtige" Golgatha, der wichtigste …More
@ Erich Christian Fastenmeier.. Die Feier der hl. Messe gilt so viel wie der Opfertod Christi am Kreuz! Und er selbst hat uns befohlen:
„Tut dies zu meinem Gedächtnis!“ ..........Da haben wir auch zu gehorchen, auch wenn wir nicht alles gleich verstehen. Zunehmend ist aber zu erkennen, dass ohne das h l. M e s s o p f e r die Welt nicht mehr bestehen kann. Das "gegenwärtige" Golgatha, der wichtigste Augenblick ist der Tod des Logos, des Gottessohnes Jesus Christus, und daher ist auch der allerwichtigste Tag der ganzen Weltgeschichte der Karfreitag! Sein Gottesdienst dauerte damals 3 volle Stunden (von 13 bis 15 Uhr) nach einer Nacht der Qualen und Demütigungen, der Ganzhingabe bis zum letzten Blutstropfen! G o t t e s d i e n s t der S ü h n e für die g a n z e M e n s c h h e i t! Is 55 „Er trug unsere Krankheiten und Schmerzen…Er wurde verwundet um unserer Missetaten willen!“ Es ist klar, dass dieses wichtigste Ereignis zwischen Erschaffung und Weltgericht
mit unermesslichen Folgen n i e vergessen, n i e unterbrochen oder entwertet werden darf und im Gehorsam von jenen, die seinen R u f, seinen A u f t r a g verstanden haben, immer wieder die Welt verändernd gegenwärtig gesetzt werden m u s s und diese es auch a n b e t e n d in t i e f s t e r E h r f u r c h t vor diesem Geheimnis der Liebe der

g e g e n w ä r t i g e n A l l e r h e i l i g s t e n D r e i f a l t i g k e i t

tun werden, tun m ü s s e n.