Zurück zu den "heroischen Bischofsweihen" von @Vates - wo sind die heute in der FSSPX? Stillstand. Man wartet, bis man von Rom aus der Konzilssekte solche zwangsweise zugeschoben bekommt - ohne Weihe.

"und um genügend Priester beten" - die sich dann in der FSSPX für Bergoglio verbindlich zu entscheiden haben. Oder meinen Sie unter "genügend Priester" jene ungültig geweihten Konzilspriester, die die Priesterbruderschaft freudig aufnimmt und nicht - wie von Erzbischof Lefebvre vorgesehen - nachgeweiht werden?

"tapfere Untergrundbischöfe" - die haben wir allesamt vermisst beim unglücklich verlaufenden Versuch einer Annäherung an die Konzilssekte. Und neue Versuche sind zu befürchten.

"Man sollte viel besser um die rechtzeitige Errichtung von Untergrundkirchen...beten"
Das scheint noch lange nicht angekommen zu sein, wenn man an den gegenwärtigen Millionenbau (immerhin 30 Mio $) in Kansas denkt für 1.500 Gläubige, sicher auch unzählige "Pendler" zwischen NOM und Nostalgiemesse, und auch sonst hier in Deutschland eifrig an Projekten über dem Boden arbeitet - sich also über die kommende Zeit keine Gedanken macht.

Oho, Kaiserliche und Königliche Hoheit steht ja auch außerhalb der Katholischen Kirche, hat sich Erzketzer Bergoglio als Führer erkoren und somit seinen Glauben an den Nagel gehängt. Es "funktioniert" ja künftig alles mit drei Bischöfen, meint er gar; na klar, einer davon ist bald 80, ein anderer krank, der letzte der dann noch übrig bleibt, ist ein zaghafter entscheidungsunlustiger Bischof, der auch auf die 70 zugeht. Was wollen Sie eigentlich? Die FSSPX dann restlos kaputt sehen? Als Durchlauchtigster könnten Sie ja eine frische Windbrise in die Gemeinschaft bringen, indem Sie deren Kurswende anprangern, dazu ist ein Nichtkatholik jedoch nicht imstande, das vermag ein Katholikenbeschimpfer ja nicht. Diese Kurswende, die mit Le Groupe de Réflexion Entre Catholiques (GREC) in Frankreich begann, wobei sich Bischof Fellay selbst verriet, dass diese Zusammenkunft von ihm ausging, dann folgte das Branding, dann die Anbiederung im usurpierten Vatikan, und so setzte sich die Zersplitterung fort.

In einem Gespräch, das Massimo Mamoli gewährt wurde, verriet Msgr. Fellay: „Wir hatten unsere Initiative [eben GREC] schon vor zwei Jahren dem Organisations-Komitee mitgeteilt. Also keinerlei Überraschung, die außer Programm wäre.“ Und wer waren diese Organisatoren? Größtenteils schon Anhänger der Sekte wie die Petrusbruderschaft, Glieder aus der Französischen Bischofskonferenz etc. Einer der Vordenker von GREC war der ehemalige französische Botschafter in Italien, Dr. Gilbert Pérol. Im Monat Juni des gleichen Jahres 2000 lud dann Kardinal Dario Castrillón Hoyos die vier Bischöfe der FSSPX ein, ihm zu begegnen beim Abschluss der Pilgerfahrt. Drei von ihnen nahmen an: damit fand der erste Kontakt statt.
Msgr. Fellay auf die Frage: „Und wenn der Papst Sie rufen würde?“, antwortete: „Wenn er mich ruft, gehe ich. Sogleich. Oder vielmehr, ich renne/eile hin. Das ist gewiss. Aus Gehorsam. Aus kindlichem Gehorsam gegenüber dem Oberhaupt der Kirche.“
Von da an war für die FSSPX die Konzilssekte die Katholische Kirche und die Usurpatoren in Rom wahre Päpste.

Damit bewirkte er vor Gott den Verlust in Sachen des Glaubens und der Hirtenverpflichtung. Denn diese Anbiederung heisst für uns nichts anderes, als sich schleunigst in die Arme eines Erzketzers werfen zu wollen.
Und so begann der Absturz der Piusbruderschaft, damit äußerte Bischof Fellay seinen bedauerlichen Abrutsch.
Übrigens, es geht hier um ein rechtmäßiges Konklave oder nicht, um einen wahren Nachfolger des hl. Petrus oder nicht.

Wer es jetzt noch nicht begriffen hat, wird die Einsicht von Gott nicht mehr bekommen. Er hat sich zuviel verscherzt.

Meiner Ansicht nach, entsteht durch ein neuerlichen Verbot der alten Messe, sehr wohl großer Schaden. Wenn ich einmal von mir persönlich ausgehe, (und ich weiß, es geht vielen anderen genauso) bevor ich vor ca 16 Jahren, die alte Messe entdeckt habe, war der sonntägliche Messbesuch für mich, nur noch eine lästige Pflicht. Ich erinnere mich, wie unangenehm ich es oft empfand, bei der hl. Messe zugegen zu bleiben. Es war oft beinahe eine Erleichterung, wenn die Messe zuende ging. Ich hatte immer das Gefühl, da stimmt doch etwas nicht. Ich sah mich jedoch nie als Traditionalist und dennoch, als ich schließlich das erste Mal seit meiner Kindheit, wieder die Messe aller Zeiten erleben durfte, war ich sofort tief beeindruckt. Ich spürte förmlich die Anwesenheit Gottes, bei der hl. Messe. Das erste Mal konnte ich verstehen, warum man die hl. Messe als geistige Nahrung bezeichnet. War ich beim Besuch der neuen Messe oft regelrecht froh, wenn die hl. Messe endlich zuende ging, so kenne ich dieses Gefühl bei der alten Messe nicht. Sie hat mir noch nie zu lange gedauert. Durch die alte Messe, habe ich die Freude am Glauben entdeckt. Durch sie habe ich zu einen tieferen glauben gefunden. Es ist mir völlig klar, warum die Katholiken, die bei der alten Messe ihre Sonntagspflicht erfüllen, der Kirche treu bleiben und praktizierende Katholiken bleiben. Genauso verstehe ich, das immer mehr Gläubige, der neuen Messe fern bleiben. Deshalb ist es ein sehr großer Schaden, wenn es nun für viele Gläubige nicht mehr möglich sein wird, am Sonntag, zu einer alte Messe zu gehen.