Am Sonntag, den 25. Mai, dem Bittsonntag (5. Sonntag nach Ostern), wurde in der prächtig geschmückten Wiener Minoritenkirche ein feierliches Hochamt im Wiener Eigenritus (Fünfherrenamt) gefeiert. Im Anschluss Prozession durch die Wiener Innenstadt.
S. E. Erzbischof Lefebvre: „Zuallererst soll dies ein Ort des Gebetes sein. ... Der zweite Zweck... ist, dass dieses Haus ein Haus der geistlichen Exerzitien wird. Es soll ein Haus sein, das ausstrahlt auf die ganze Region, ja auf ganz Österreich. Hier sollen diejenigen, die die Wahrheit verloren haben, die Wahrheit wiederfinden, oder jene, die schon in der Wahrheit stehen, in ihr befestigt werden."
@michael7Ein Logen-Raum ... ? Das ist Geschichte und nicht unbedingt wichtig ! Wichtig ist das Jetzt und Heute, als Kirche und Kapelle ist es in guten Händen ... !
Stimmt es, dass das Schloss früher auch Sitz einer Freimaurer-Loge war und dass dieser ursprüngliche Logen-Raum durch die FSSPX dann zur Kapelle umgewandelt worden ist?
Die Statue, so hieß es, habe durchaus zum Diskus einladen wollen. Die Verantwortlichen waren sich des provozierenden Charakters dieser Figur im heiligen Raum bewusst. Die Trennung des "Kopfes" zeigt den Erfolg der Provakation, großes Interesse, kein Desinteresse, war ein handkräftiger Diskussionsbeitrag in Ausübung der Religionsfreiheit. Die Kunstfreiheit, derart in einer Kathedrale präsentiert, griff unzulässig über auf das religiöse Empfinden von Katholiken, deren Raum die Kathedrale ist. Sie ist ja kein Museum oder ein weltanschaulich neutrales öffentliches Gebäude.