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Gloria Global am 30. Januar 2017 Normal? Schweiz. Die Beziehungen zwischen Piusbruderschaft und Vatikan sind auf einer praktischen Ebene bereits normal. Das sagte der Generalobere Bischof Fellay vor …More
Gloria Global am 30. Januar 2017
Normal?
Schweiz. Die Beziehungen zwischen Piusbruderschaft und Vatikan sind auf einer praktischen Ebene bereits normal. Das sagte der Generalobere Bischof Fellay vor TV Libertés. Für eine Übereinkunft fehle nur noch der Stempel. Eine solche sei auch dann möglich, wenn die Situation in der Kirche noch nicht vollständig zufriedenstellend sei.
Kardinal Burke mitgeköpft
Italien. Papst Franziskus hat Kardinal Burke im Malteserorden faktisch entlassen. Das bemerkt Sandro Magister. Franziskus zwang den Altritus-Großmeister Matthew Festing zum Rücktritt. Dann setzte er den abgesetzten, Großkanzler und Kondom-Verteiler Albrecht von Boeselager wieder ein. Schliesslich ernannte er einen päpstlichen Delegaten. Alle drei, rechtlich nicht bindenden Entscheidungen wurden am Samstag vom Vorstand der Malteser klaglos angenommen. Der Päpstliche Delegat übernimmt die Aufgabe von Kardinal Burke.
Kein Widerstand
Italien. Nur wenige Malteser stimmten am Samstag gegen die drei …More
Plaisch
@Tradition und Kontinuität
Das Problem geht auf B zurück in dem Sinn, als es zu seiner Zeit eines war.
Wenn ihm etwas an der alten Messe liegen würde, hätte er es behandelt, aber er hat es wie die die Piusakte dem Nachfolger weitergereicht - mit völlig unterschiedlichem Resultat: die Franziskaner wurden zerstört, die Piusbrüder werden moralisch unterstüzt.
Papst B soll einmal gesagt haben: ich …More
@Tradition und Kontinuität
Das Problem geht auf B zurück in dem Sinn, als es zu seiner Zeit eines war.
Wenn ihm etwas an der alten Messe liegen würde, hätte er es behandelt, aber er hat es wie die die Piusakte dem Nachfolger weitergereicht - mit völlig unterschiedlichem Resultat: die Franziskaner wurden zerstört, die Piusbrüder werden moralisch unterstüzt.

Papst B soll einmal gesagt haben: ich bin kein Kämpfer, sondern ein Denker. Ich denke auch.
Plaisch
@PaulK
Danke für den Like,aber mit dieser Aussage Die Piusbruderschaft hat inzwischen längst die Ideale ihres Gründers verlassen und wird wahrscheinlich eines Tages auch F. folgen. Aber auch der Erzbischof war nur ein intuitiver Kämpfer gegen den Modernismus und hat theologisch wenig getan, nicht einmal die ganze Lage der Kirche durchdacht verunehren Sie mich! Ich nehme es aber nicht persönlich. …More
@PaulK
Danke für den Like,aber mit dieser Aussage Die Piusbruderschaft hat inzwischen längst die Ideale ihres Gründers verlassen und wird wahrscheinlich eines Tages auch F. folgen. Aber auch der Erzbischof war nur ein intuitiver Kämpfer gegen den Modernismus und hat theologisch wenig getan, nicht einmal die ganze Lage der Kirche durchdacht verunehren Sie mich! Ich nehme es aber nicht persönlich.
Was hätte EB theologisch tun müssen? jeder Heilige tut von Gott gesandt, das was ihm geraten wird, und EB Lefebvre eben die Messe verteidigen und die neue kritisieren.
Das ist eine theologische Tat.
Es war jedoch nicht seine Sendung, gescheite theologische Bücher zu schreiben. DAvon gibt es genug, und sie sind je jünger je ungeniessbarer.
Tradition und Kontinuität
Phil Lawler: "Franziskus ist eine Quelle der Spaltung geworden".
beiboot-petri.blogspot.lu/…/zur-immer-manif…
Gerti Harzl
"Es ist mir unklar, was @Gerti Harzl hier eigentlich will, wenn sie sich schon gegen die traditionstreuen Katholiken wendet."
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Ich dachte, hier kann jeder mitschreiben.
Tradition und Kontinuität
@Eugenia-Sarto
Ja, Erzbischof Lefebvre hat große Verdienste vor Gott erworben, aber nicht will er das das Konzil nicht verstanden hat, sondern weil er die tridentinische Messe gerettet, die gute Priesterausbildung erhalten, und das Lebensrecht sowie die christliche Familie stets verteidigt hat. Trotz seiner Irrtümer (er hatte in der Ökumene das zu wenig, was JPII zuviel hatte; nur Benedikt XVI lag …More
@Eugenia-Sarto
Ja, Erzbischof Lefebvre hat große Verdienste vor Gott erworben, aber nicht will er das das Konzil nicht verstanden hat, sondern weil er die tridentinische Messe gerettet, die gute Priesterausbildung erhalten, und das Lebensrecht sowie die christliche Familie stets verteidigt hat. Trotz seiner Irrtümer (er hatte in der Ökumene das zu wenig, was JPII zuviel hatte; nur Benedikt XVI lag auch da richtig) halte ich ihn für einen Heiligen.
Kathama
Rückkehr-Ökumene:
" Dieses Rom hat nie einen Zweifel daran gelassen, dass die Piusbruderschaft das Pastoralkonzil und die Neue Messe uneingeschränkt anerkennen muss.
Wer wollte daran zweifeln, dass das moderne Rom viele Möglichkeiten hat, dieses Ziel Schritt für Schritt zu erreichen, wenn sich die Piusbruderschaft ihm unterstellt hat."

Darf ich noch einmal daran erinnern, daß Rom dieses Ziel …More
Rückkehr-Ökumene:
" Dieses Rom hat nie einen Zweifel daran gelassen, dass die Piusbruderschaft das Pastoralkonzil und die Neue Messe uneingeschränkt anerkennen muss.
Wer wollte daran zweifeln, dass das moderne Rom viele Möglichkeiten hat, dieses Ziel Schritt für Schritt zu erreichen, wenn sich die Piusbruderschaft ihm unterstellt hat."

Darf ich noch einmal daran erinnern, daß Rom dieses Ziel schon erreicht hat!

"Die Modernisten im heutigen Rom bestehen aus zwei Gruppen, der Gruppe gemäßigten und der Gruppe der konsequenten Modernisten. Benedikt XVI. gehörte zur Gruppe der gemäßigten Modernisten, und da er eine Neigung zu traditionellen Formen hat, erscheint er Vielen als konservativ. Tatsächlich aber ist er tief in den Modernismus verstrickt, und er versuchte die Piusbruderschaft in den offiziellen Innenraum der Kirche einbinden, um mit ihr ein Gegengewicht gegen die konsequenten Modernisten aufzubauen."

Wenn er "tief in den Modernismus verstrickt" ist, fällt das "gemäßigt" nicht ins Gewicht. Ratzinger war weder ein "gemäßigter Modernist" noch hatte er "eine Neigung zu traditionellen Formen". Diese Neigung war nur vorgetäuscht. Ein Gegengewichtsetzen gegen die "konsequenten Modernisten" scheint mir nicht der Fall zu sein. Die hartnäckigen Modernisten waren ihm einerlei. Sein einziges Ziel war, die Piusbruderschaft einzufangen um sie nach und nach in die Unterdrückung und Abhängigkeit der Konzilskirche zu bringen.
Das gelang ihm aufs beste mit dem Motu Proprio Summorum Pontificum, wobei klar wurde, welche Absicht dahinterstand und die in dem Brief an sämtliche Bischöfe zum Ausdruck kam. Mit diesem Motu Proprio mußte ja die FSSPX die Neue Messe bereits akzeptieren und dies verlangte Ratzinger ja auch schon in Paris, daß dort auch die Neue Messe gelesen werden musste.

"Darüber hinaus bietet www.zweites-vatikanisches-konzil-hoerspiel.de einen kompakten, strukturierten Überblick über zentrale Lehrabweichungen dieses Konzil und des nachkonzilaren Roms gegenüber der Tradition und entwickelt sie aus einem Prinzip."

"zentrale Lehrabweichungen" - gibt es das in der Katholischen Kirche? Nein! Deswegen muss jede Haltung für uns heute konsequent sein!

Wenn Pius X. sagt, dass der Modernismus das "Sammelbecken aller Häresien" ist, dann sagt uns das doch alles und wir sind verpflichtet, nicht nur bei "konsequenten Modernisten" [Pius X. macht hier keine Unterscheidung] selbst die Konsequenzen zu ziehen.

"Denn man darf nicht akzeptieren, dass Wahrheit und Irrtum nebeneinander bestehen.." Das entwertet, wie ich schon sagte, den Einsatz derer, die für die Wahrheit kämpfen."

Dieses Nebeneinander von Wahrheit und Irrtum "entwertet" nicht nur, sondern sie macht die Wahrheit unglaubwürdig und mit ihr die gesamte Bruderschaft. Ein unermesslicher Schaden von bleibender Dauer. Sie treibt die Verwirrung auf den Höhepunkt.

Ja es stimmt, PaulK, jetzt ist jeder innerhalb der Piusbruderschaft verpflichtet, sich zu seiner Position zu bekennen, klar und eindeutig! Es stimmt auch, daß dieses "Zerstörungswerk" nur von wenigen durchschaut wurde.
Eugenia-Sarto
@PaulK Wer hat denn so wie Erzbischof Lefebvre schon während und nach dem Konzil wesentliche Irrtümer erkannt und formuliert. Ich habe grosse Achtung vor ihm und meine, dass er sich grosse Verdienste vor Gott erworben hat.
Tradition und Kontinuität
@PaulK
Die wenigsten erkennen, dass der Unterschied zwischen Benedikt und F. nur darin besteht, dass der eine ein intelligenter Modernist ist, während der andere ein einfach gestrickter Modernist ist.
Das sehe ich völlig anders: Benedikt ist ein intelligenter Traditionalist (ein Bewahrer), Franziskus ist ein intelligenter oder zumindest äußerst schlauer Modernist. Die beiden trennen Welten!
PaulK
Diese Diskussion hier überrascht mich nicht, sondern bestätigt nur das meiste, das mir ohnehin schon klar war: Die wenigsten erkennen, dass der Unterschied zwischen Benedikt und F. nur darin besteht, dass der eine ein intelligenter Modernist ist, während der andere ein einfach gestrickter Modernist ist.
Es ist mir unklar, was @Gerti Harzl hier eigentlich will, wenn sie sich schon gegen die …More
Diese Diskussion hier überrascht mich nicht, sondern bestätigt nur das meiste, das mir ohnehin schon klar war: Die wenigsten erkennen, dass der Unterschied zwischen Benedikt und F. nur darin besteht, dass der eine ein intelligenter Modernist ist, während der andere ein einfach gestrickter Modernist ist.
Es ist mir unklar, was @Gerti Harzl hier eigentlich will, wenn sie sich schon gegen die traditionstreuen Katholiken wendet.
Die Piusbruderschaft hat inzwischen längst die Ideale ihres Gründers verlassen und wird wahrscheinlich eines Tages auch F. folgen. Aber auch der Erzbischof war nur ein intuitiver Kämpfer gegen den Modernismus und hat theologisch wenig getan, nicht einmal die ganze Lage der Kirche durchdacht.
Positiv ist jedenfalls, dass sich nun durch Bergoglio viele dazu genötigt fühlen, sich zu ihrer Position zu bekennen, auch wenn sich im Tradibereich nicht alle klar gegen F. entscheiden werden, zumal die meisten Tradis nicht einmal das Zerstörungswerk von Ratzinger erkannt haben.
MilitiaAvantgarde
Glaube nicht an Sedisvakanz. Die Prophezeiung sagt Rom wird den Glauben verlieren und nicht es wird eine Sekte entstehen die sich als Kirche ausgibt.
Tradition und Kontinuität
Ich will jetzt mal etwa zynisch sein: einen Vorteil hätte eine Anerkennung mit einer daraus erfolgenden Spaltung der FSSPX dann doch: die Pius-Bruderschaft könnte dann von innen und von außen auf Kirche einwirken.
alfredus
@cyprian Bischof Fellay wird keinen " Mist " machen und die Sendung der FSSPX nicht naiv den Feinden übergeben. Bischof Fellay steht fest im Glauben der Tradition und kennt die Wölfe im Schafspelz. Jede Spekulation in diese Richtung ist unbegründet und wäre fatal, denn dann hätte die katholische Kirche keinen Verteidiger der wahren Lehre mehr. 😇 🙏 🙏
a.t.m
@Kathama wenn sie meine Antworten die ich ihnen per Link gebe, nicht durchlesen wollen, dann werde ich eben das wichtige daraus herauskopieren, siehe auch diese Aussage
4. die Gültigkeit der Messe und der Sakramente anzuerkennen, die mit der erforderlichen Intention gefeiert werden und entsprechend den Riten der Editiones Typicae, die von Paul VI. und von Johannes Paul II. promulgiert worden sind; …More
@Kathama wenn sie meine Antworten die ich ihnen per Link gebe, nicht durchlesen wollen, dann werde ich eben das wichtige daraus herauskopieren, siehe auch diese Aussage
4. die Gültigkeit der Messe und der Sakramente anzuerkennen, die mit der erforderlichen Intention gefeiert werden und entsprechend den Riten der Editiones Typicae, die von Paul VI. und von Johannes Paul II. promulgiert worden sind;
hat seine Exzellenz Erzbischof Lefebvre am 05 Mai 1988 unterschrieben und diese Seine Unterschrift auch nie zurückgezogen, nur hat eben seine Exzellenz Erzbischof Lefebvre erkannt das der modernistische Chefverhandler Roms ein verlogenes Spiel mit ihn getrieben hat, weil eben dieser nicht gewillt gewesen ist diesen Punkt
4. schließlich wurde unter Berücksichtigung der besonderen Situation der Bruderschaft dem Heiligen Vater die Bitte unterbreitet, einen Bischof zu ernennen, der unter ihren Mitgliedern ausgewählt wurde, der aber normalerweise nicht der Generalsuperior zu sein bräuchte.
im Einigungsschreiben einzuhalten. Siehe

Sehr wichtig FSSPX darum sag Nichts Falsches !!!

Das selbe Spiel wurde ja auch mit der FSSP gespielt, Rom hat diesen vor der Abspaltung von der FSSPX einen eigenen Bischof versprochen, aber dieses Versprechen von Kardinal Ratzinger wurde auch Nicht eingehalten, Nur hat sich eben dieses Verlogene Spiel seine Exzellenz Erzbischof Lefebvre nicht gefallen lassen, weil eben Rom auf die "Biologische Lösung" spekulierte.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Gerti Harzl
Kayo @Kathama zum Beispiel schreibt hier deutlich von zwei Kirchen, und zwar von einer "wahren Kirche" ohne Papst. - Und das bekommt man hier gar nicht so selten zu lesen. Guten Abend!
alfredus
@kayo Mann kann bei der Piusbruderschaft schon von Tradition sprechen, denn sie tun das was die Kirche 2000 Jahre lang gelehrt hat. Traditionalist ist ein Ehrennahme für alle Christen, die am alten Glauben mit dem Herzen hängen und festhalten. Der FSSPX wurde gleich nach dem Konzil, auch von der Kirche ein negatives Mäntelchen umgehängt. Da sie standhaft waren, wurde versucht mit einer Art Hinhalte …More
@kayo Mann kann bei der Piusbruderschaft schon von Tradition sprechen, denn sie tun das was die Kirche 2000 Jahre lang gelehrt hat. Traditionalist ist ein Ehrennahme für alle Christen, die am alten Glauben mit dem Herzen hängen und festhalten. Der FSSPX wurde gleich nach dem Konzil, auch von der Kirche ein negatives Mäntelchen umgehängt. Da sie standhaft waren, wurde versucht mit einer Art Hinhalte-Taktik zu warten und Erzbischof Lefebvre schon alt war, dass sich die Angelegenheit von selber lösen würde. Als nun der Erzbischof seine Kräfte schwinden sah, musste er handeln und die Bischofsweihen durchführen. Rom war unchristlich hart und hat die FSSPX quasi verstoßen. Gleichermaßen gab es in der Konzilskirche Sakrilegien die nicht verfolgt wurden. Die Piusbruderschaft hat bis heute betont, dass sie in den Schoss der Kirche zurückkehren wollen, aber nicht um den Preis ihrer Sendung. Es ist wahr, dass gerade die FSSPX ununterbrochen für den Papst betet. Es ist eine Tragödie ohne Maßen, dass Benedikt XVI. als es fast zu einer Anerkennung kam, die Messlatte nochmal angehoben hat. 🤗 👍 🙏
Santiago_
Kathama
Kajo: "Sie [die Piusbruderschaft] haben nie mit Rom, mit der einen wahren römisch katholischen und apostolischen Kirche gebrochen, sondern sie haben einige der Auswüchse .. nicht gebilligt..."
Rom aber hat mit der wahren römisch-katholischen Kirche gebrochen! Und die Priesterbruderschaft St. Pius X. hat Rom dieses Bruchs mit der Kirche und dem Glauben angeklagt und jede Verbindung eingestellt.
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Kajo: "Sie [die Piusbruderschaft] haben nie mit Rom, mit der einen wahren römisch katholischen und apostolischen Kirche gebrochen, sondern sie haben einige der Auswüchse .. nicht gebilligt..."

Rom aber hat mit der wahren römisch-katholischen Kirche gebrochen! Und die Priesterbruderschaft St. Pius X. hat Rom dieses Bruchs mit der Kirche und dem Glauben angeklagt und jede Verbindung eingestellt.

Die Piusbruderschaft wollte nach dem schicksalsträchtigenVorfall Lefebvres 1988 nichts mehr gemein haben mit einem abtrünnigen Rom, das mit dem Glauben der Väter gebrochen hat. Sie wollte in Treue mit jenen Päpsten vor dem Konzil verbunden bleiben, die sich zum wahren Glauben bekannten, so war es doch! Und deswegen schrieben die Oberen der Priesterbruderschaft St. Pius X. nach der Zusendung der Exkommunikation aufgrund der Bischofsweihe zurück:

"Sie haben in Ihrem Brief vom vergangenen 1. Juli geglaubt, Seiner Exzellenz Erzbischof Marcel Lefebvre, Seiner Exzellenz Bischof Antonio de Castro Mayer und den vier Bischöfen, die sie am vergangenen 30. Juni in Ecône konsekriert haben, ihre Exkommunikation latae sententiae mitteilen zu müssen. Bitte wollen Sie selbst über den Wert einer solchen Erklärung urteilen, die von einer Autorität herrührt, die in ihrer Amtsausübung mit derjenigen aller Ihrer Vorgänger bis zu Papst Pius XII. bricht: Im Gottesdienst, in der Lehrunterweisung und in der Leitung der Kirche. Was uns betrifft, so sind wir in voller Gemeinschaft mit allen Päpsten und allen Bischöfen, die dem II. Vatikanischen Konzil vorausgegangen sind, indem wir die heilige Messe zelebrieren, die sie kodifiziert und zelebriert haben, indem wir den Katechismus lehren, den sie verfasst haben, indem wir uns gegen die Irrtümer erheben, die sie viele Male in ihren Rundschreiben und ihren Hirtenbriefen verurteilt haben.

Ende der 90er Jahre war leider dann alles anders und die Oberen wollten diesen Bruch nicht mehr wahrhaben, wenngleich sie sich fortwährend auf Lefebvre beruften. Dieser sagte nämlich:

"Sie [Rom] haben sich für die lebendige Kirche, die Lehrmeisterin der Wahrheit, gehalten, der es freistünde, den Geistlichen und den Gläubigen neue Dogmen aufzuzwingen, nämlich den Glauben an den Fortschritt, die Entwicklung und die Veränderlichkeit und einen blinden und bedingungslosen Gehorsam. Sie haben der wahren Kirche, der Kirche, wie sie immer war, den Rücken gekehrt; sie haben ihre neuen Institutionen, ein neues Priestertum, einen neuen Kult, eine neue Lehre, die immer 'auf der Suche ist', gegeben, und das alles im Namen des Konzils. Man kann sich leicht vorstellen, daß jeder, der sich dem Konzil, dem neuen Evangelium dieser Männer widersetzt, als außerhalb der Gemeinschaft der Kirche stehend betrachtet wird. Und wenn man sie fragt: Außerhalb welcher Kirche? werden sie antworten: Der Konziliaren Kirche."
(Lefebvre, »Ich klage das Konzil an«)

Darf man einer "Kirche" angehören, die der wahren Kirche "den Rücken gekehrt" und ein "neues Priestertum, "einen neuen Kult", "eine neue Lehre" geschaffen hat?
Eugenia-Sarto
Erzbischof Lefebvre hat immer daran festgehalten - und das tun auch die Priester der Pius-und Petrusbruderschaft-, dass der derzeitige Papst der Papst ist. Das Problem ist der Glaubensabfall von der Lehre.
Eugenia-Sarto
Es ist doch klar, dass der Papst der Stellvertreter Christi auf Erden ist und seinen Sitz in Rom hat.
One more comment from Eugenia-Sarto
Eugenia-Sarto
@Gerti Harzl Die Kirche ist immer die Kirche Jesu Christi. Sie ist die einzige wahre Kirche.
Deshalb darf das Konzil nicht sagen: Die Katholische Kirche ist nicht identisch mit der Kirche Jesu Christi, sondern sie ist nur in der Kirche Jesu Christi ( enthalten). Dort liegt der Fehler!
Wie gesagt: Der Papst wird von der kirchlichen Hierarchie beurteilt.