@alfredus @PaulK Bischof Tissier de Mallerais erklärte einst: „Ja, die Kirche hat ein lebendiges und fortdauerndes Lehramt, und Msgr. Lefebvre ist sein Retter. Die Indefektibilität der Kirche, das ist der unbeugsame Erzbischof, der ihr strahlendster Held ist, wie einst Athanasius, der von Papst Liberius, dem ersten ökumenistischen Papst exkommuniziert wurde. Der Prälat von Ecône ist derzeit die festeste Stütze des verdunkelten, verfinsterten Lehramts des Papstes und seiner Brüder im Bischofsamt...” (siehe: Die Irrtümer in Bezug auf das Papst- und Lehramt) Wenn da nicht Erzbischof Lefebvre für die Bruderschaft der Papst ist! Leider hat die Bruderschaft, weil der Erzbischof keine klare Linie in Bezug auf Rom hatte, eine neue und falsche Ekklesiologie für sich geschaffen. Rom hat sie wohl theologisch von ihren Irrtümern überzeugt. Der Weg nach Rom ist deshalb konsequent.

@PaulK Sie scheinen ein unbelehrbarer Kirchenmann zu sein und ich unterstelle Ihnen, dass Sie wenig oder nichts über den Erzbischof gelesen haben. Er hat sich jederzeit zum Papsttum bekannt und hat alles getan um nicht verstoßen zu werden und Teil der Kirche zu sein. Aber die Ironie des Schicksals war, dass man eher Sakrilegien und Missbräuche geduldet und nicht geahndet hat, aber Christen die den 2000 Jahre alten Glauben leben wollten, wurden ausgegrenzt. Die heutige FSSPX geht in diesem Geiste weiter und wird selbst bei verlockenden Angeboten ihre Sendung nicht verraten.

Mich wundert hier inzwischen nichts mehr. Wer sich die Entwicklung der Piusbruderschaft ansieht, kann klar erkennen, vor allem an deren momentaner Entwicklung, dass es nur noch eine Frage der Zeit ist, bis sie sich mit F. arrangiert... und danach dieselbe Entwicklung wie die Petrusbruderschaft nehmen wird.

Der Erzbischof hat viel getan und zwar vorwiegend für die Liturgie, aber nicht in derselben Weise für die Lehre. Er konnte das auch nicht, denn jeder, der seine Position durchdenkt, dem wird irgendwann deutlich, dass seine Linie im Kern eine Leugnung der Jurisdiktionsprimats darstellt. In diesem Punkt haben die Sedisvakantisten völlig recht.

Die hier von @alfredus erwähnten Text sind, wenn man sie sich durchliest, nur eine Schlagwortsammlung. Im übrigen gibt es Aussagen von ihm, mit denen er behauptet, in Rom herrsche der Antichrist. Das solle man auch nicht vergessen. Der Erzbischof hat seine Verdienste - ganz klar, aber er hatte auch große Defizite wie die Fixierung auf die Liturgie als zentrales Problem, denn das zentrale Problem ist der Verrat des Dogmas.

@PaulK Wie können Sie sagen, die Piusbruderschaft unter Bischof Fellay habe die Ideale von Erzbischof Lefebvre aufgegeben und würden letztendlich Franziskus folgen. Haben Sie schon mal davon gehört, dass Feuer und Wasser sich vertragen ? So geht es auch in der Lehre der FSSPX und Franziskus. Außerdem hat Erzbischof Lefebvre gerade in der Theologie viel getan, das beweisen seine Bücher und Abhandlungen. Man hat in der Euphorie der Nachkonzilszeit nicht auf ihn gehört, sondern massiv bekämpft. Er wurde zum schwarzen Schaf erklärt und seine Treue zur 2000 Jahren alten Lehre, wurde damit belohnt, dass man ihn unchristlich verstoßen und zwingen wollte, seinen Glauben nicht zu bekennen. Das alles im Zusammenhang mit der neuen Religionsfreiheit und Ökumene. Bis heute und das wird sich nicht ändern, ist der Hass auf die FSSPX gerade auch durch die Bischöfe ungebrochen und im Kirchenvolk verankert. Der Name der Piusbruderschaft ist zum Schimpfwort geworden und wird als Makel weiter getragen.

@Wolfgang Franz Eine innere Erkrankung gehört auch immer von innen heraus behandelt, und genau darin besteht die Chance durch die FSSPX, den es sind nun einmal die Inneren Feinde also die innerkirchlichen antikatholischen Irrlehrer und Wölfe im Schafskleidern die die Kirche und die Herde seit langen in die Irre führen, denken sie an (auch wichtig im Sinne von 100 Jahre Fatima):

11 Mai 2010 Papst Benedikt XI in Fatima:

Unter dem Neuen, das wir heute in dieser Botschaft entdecken können, ist auch die Tatsache, daß die Angriffe gegen den Papst und die Kirche nicht nur von außen kommen, sondern die Leiden der Kirche kommen gerade aus dem Inneren der Kirche, von der Sünde, die in der Kirche existiert. Auch das war immer bekannt, aber heute sehen wir es auf wahrhaft erschreckende Weise: Die größte Verfolgung der Kirche kommt nicht von den äußeren Feinden, sondern erwächst aus der Sünde in der Kirche.

Und solange die antikatholischen innerkirchlichen Irrlehrer und Wölfe in Schafskleidern erfolgreih der Herde einreden können, das die BÖSE FSSPX auserhalb der Kirche steht, kann sie eben nicht in ihren innersten Wirken und so diese von INNEN HERAUS Heilen und Heiligen. Aber wie sagt man so schön:
"Der Mensch denkt, Gott der Herr lenkt". Daher lassen wir es doch zu das Gott der Herr uns lenken kann und verteufeln wir nicht schon alles im Ansatz. .

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen

@Priska, wie können da manche Leute noch ruhig schlafen, fragt man sich da. Denken die wirklich, es hat sich irgendwie aus versehen in die Bibel verirrt. Ich würde mich hüten , meine Wunschvorstellungen über die Wahrheit Gottes zu setzen. So etwas passiert wenn jemand durch Besserwisserei, Arroganz und Anhänglichkeit an d. Welt sich in der Todsünde d. Stolzes verfängt. Ich bete für diese Menschen, damit sie sich bekehren. Ausserdem bete ich dann auch noch für ihren Vater, Cyprian, gute Nacht und den Segen Gottes wünsche ich allen.

Ich mache mir jetzt langsam schon sorgen um die Piusbruderschaft, betr. Einer Einigung mit Rom. Wenn man sieht was gerade wieder mit d. Malteserorden geschieht. Anderer Seits glaube ich nicht , daß sie sich nach einer Einigung derartig reinpfuschen ließe, wie es gerade andernorts geschieht. Möglicherweise wird Papst Franziskus glauben, er kann nach einer Einigung die Priesterbruderschaft effektiver klein halten. Aber ich bin mir sicher, die Oberen der Piusbruderschaft werden ihre Prinzipien nicht verraten. Notfalls würden sie eben nicht die volle Einheit vorübergehend wieder aufgeben. Ich bin mir sicher s.E. Bischof Fellay steht unerschütterlich und unerschrocken auf den Boden der katholischen Tradition. Ich glaube viel mehr, die Piusbruderschaft ist einer der wenigen Lichtblicke, die die Kirche heute noch hat. Man sehe die aussage von Bischof fellay, wenn, dann müssen Sie uns nehmen wie wir sind

Verzeiht, aber weshalb ist hier jetzt mal wieder Katholik gegen Katholik ? Der Eine quarkt den Anderen an, und weshalb das Ganze ?
Weil erneut die Meldung kam, wie in den beiden letzten Jahren, die Piusbruderschaft und der Vatikan wären sich einig ?
Und schon werden unter uns mal wieder so hübsch häßlich die vielgeliebten Grabenkämpfe ausgetragen ?
Manno, ist Euch denn so oder so immer noch nicht bewußt, dass uns lütten Hüpfer, eh keiner nach unser Meinung fragen wird ?
Also welchen Sinn machen da die so vielgeliebten Grabenkämpfe ? Doch eigentlich keinen ! Und sie zu nutzen, um sich so vielleicht an einen anderen Katholiken oder einen Katholiken der Tradition dafür zu rächen, weil er oder mehrere sich unfreundlich über etwas geäussert hat, was einen vielleicht persönlich wichtig ist, wäre doch auch nicht der richtige Weg, oder ?
Denn ob nun Katholik aus welcher Richtung auch immer, so müßten wir doch wenigsten ehrlich genug sein,uns eingestehen zu können, dass viel zu vieles Drunter und Drüber geht und diese Verwirrung entweder mehr oder weniger auch in unseren Köpfen herumspukt.
Das beste Beispiel ist doch AL ! Die Einen finden es gut, dass nun auch geschiedenen Wiederverheirateten die Kommunion gegeben wird, die Anderen sind der Meinung nur bei bestimmten Ausnahmen, und nach Andere sagen schlichtweg "Geht garnicht"!
Was doch im Grunde zeigt, wie wenig Wissen über die dazu gehörige Stelle der heiligen Schrift und den Dogmen vorhanden ist und wie oft wir unsere Meinung nur noch aus der verweltlichten Betrachtungsweise bilden. Denn hier geht es nicht darum " ach, du bist Tradi und somit mein Feind!", oder " ach, du bist kein Tradi, also bist du auch mein Feind!", sondern einfach nur darum " wo und weshalb ist uns Wissen verloren gegangen und wie kommen wir da wieder ran !" Denn Sünder sind wir allemal und suchen den richtigen Weg, aber halt ohne die hübsch häßliche Verweltlichung ! Weil wir Katholiken sind und eben nicht Vollzeitsklaven der Welt!