@Josef O.
Leider war Benedikt etwas führungsschwach und konnte sich nicht durchsetzen. Vielleicht war er auch zu Harmonie-süchtig. Ich will mich trotzdem weiter an ihm orientieren, weil er sehr gute Erklärungen zur HL Schrift und zur Lehre gibt, und weil es ihm als einer der wenigen hohen Kirchenmännern gelungen ist, einen nachkonziliaren Bruch zu vermeiden. Erscheinungen und Privatoffenbarungen messe ich keine so große Bedeutung zu, und was die Marien-Erscheinungen betrifft, kommen Lourdes und Guadaloupe in meiner Einschätzung weit vor Fatima. Zu Fatima habe ich keinen besonderen Bezug, weshalb es in meinen Erwägungen auch keine größere Rolle spielt.

@Tradition und Kontinuität
Mit der "benediktinischen" Interpretation und Kirche war ich auch lange Zeit einverstanden, bis ich erkannte, dass das, was Kard. Sarah als erneuerte Kirche beschreibt, unter Benedikt nie zu haben gewesen wäre... denken Sie nur an die korrigierte Zelebrationsrichtung. Ja, auch Benedikt hätte die Notwendigkeit einer diesbezüglichen Korrektur erkannt und den Sachverhalt schon sehr früh auch theologisch richtig dargestellt, bloß hat er seinen schönen Worten nie Taten folgen lassen. Damit hat er seine Glaubwürdigkeit selbst untergraben.
Und weil hier gerade von "Privatoffenbarung" und Fatima die Rede ist: gerade in dieser für die Kirche so wichtigen Sache hat sich Josef Ratzinger keine Lorbeeren verdient, ganz im Gegenteil. Zur Erläuterung: Das Sonnenwunder vom 13. Okt. 1917 war die größte Manifestation der Übernatur seit Christi Auferstehung von den Toten, ein Sonnenwunder, vom Himmel gewirkt, um die Echtheit und die Dringlichkeit der Botschaft an Kirche, Papst und Welt zu unterstreichen. Und dieses Ereignis und diese Botschaft des Himmels gegeben zu Fatima will man uns als nicht verpflichtende "Privatoffenbarung" verkaufen trotz ihres Öffentlichkeitscharakters aufgrund der 70.000 Augenzeugen des Sonnenwunders. Weil die kirchliche Hierarchie diese Botschaft des Himmels bis heute verworfen hat, ist es zu dieser Verwirrung und Apostasie in der Kirche gekommen. Weil auch Benedikt diesen Forderungen nicht nachgekommen ist, ist er laut seinen eigenen Angaben direkt vom Himmel selber in die Wüste geschickt worden und hat auf diese Weise den Weg frei gemacht für Papst Franziskus und die jetzige Situation mit den zwei Päpsten. Daher sind wir seit dem 28. Februar 2013 in einer Situation, in der ein "in Weiß gekleideter Bischof" - "Wir hatten die Ahnung, dass es der Heilige Vater war" - nicht automatisch der regierende Papst ist. MMag. Wolfram Schrems kommentiert das so: "Solange es nicht zweifelsfrei erwiesen ist, dass es sich bei Papst Franziskus um einen Gegenpapst handelt, muss dieser Caligula auf dem Papstthron eben als Papst betrachtet werden – und als Strafe für eine Kirche, die die Warnungen des Himmels nicht hören wollte, sich am Konzil verheerenden Irrlehren auslieferte und die Märtyrerkirche des Sowjetblocks verriet. Die Strafe Gottes liegt somit in den selbstverschuldeten Folgen falscher Entscheidungen von Entscheidungsträgern, die es besser wissen müssten."
Wollen Sie sich nach diesen Ausführungen auch weiterhin noch voll und ganz an Josef Ratzinger orientieren?

alfredus

Da haben wir es schwarz auf weiß : .. das II. Vatikanum hat die Forderungen Luthers umgesetzt .. ! Laienkelch, Profanisierung und Mahlcharakter, seit dem Konzil gefordert und zum Teil umgesetzt zeigen

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1. das erinnert mich an meinen Unterricht zur hl. Erstkommunion im Jahre 1953, durch den damaligen Kaplan Josef Wallner+ Bistum Passau,

2. dieser sagte uns als er uns die Geheimnis der Heiligen Messe lehrte und zeigte, "die Heilige Messer darf zu keiner Zeit verändert werden, wird diese Verändert dann ändert sich der Teil der Kirche, der dieses Wagnis vollzieht so, in ihr wird Christus nicht mehr zugegen sein und die Katholiken die der Kirche treu bleiben werden verfolgt, betet darum dieses Unglück möge nicht zu eurer Lebenszeit eintreffen, wenn es aber bei euch schon eintrifft weil dies eintreffen muß, darum niemsl den umgefälschten katholischen Glauben und die Heilige Katholische Kirche zu verraten!"

3. Bereits 1969 erkannte ich, wovor uns der Kaplan gewarnt hat, das trifft schneller ein als zu erwarten war und ich lebe und erlebe diese Zeit.

der bergoglische Saubermann geht durch Besetzter Raum und alle gefährdeten suchen Schutz innerhalb Besetzter Raum vor dem vernichtenden Spülmittel,

1. Kardinal Müller gegen Dubia-Kardinäle
1.1. in der Angelegenheit AL hat sich Kardinal Müller bereits zu weit aus dem Fenster gewagt, nun rudert er zurück, nach dem Motto, "was interessiert mich mein dummes Geschwätz von gestern!"
1.2. sein Diaksterium ist bereits mit der Einführung des Diakonat für die Frau beschäftigt, wie wird sich Müller in diesen Ablauf verhalten?
1.3. Kardinäle die heute versuchen ein Zeugnis für die Wahrheit abzulegen und am nächsten Tag das Gegenteil sagen sehe ich besonders gefährlich, diese können nach bergoglischer Manier dazu dienen noch treue Katholiken einzufangen,
1.4. Müller muß sich entscheiden entweder hü oder hop, auch er kann nicht wzwei Herren dienen der Heiligen Mutter Kirche und Besetzter Raum,

2. Erzbischof gegen Ehebrecher-Kommunion
2.1. Erzbischof Terrence Prendergast von Ottawa wird, sollte er nicht umfallen wie Kardinal Müller, im Säuberungsprozess durch das Spülmittel hinweggefegt.
2.2 er hat die katholischen Bischöfe nicht davor zurückgehalten sondern diese noch gegen den Willen von Franziskus und nunmehr auch Kardinal Müller unterstützt,
2.3. in dieser Kriegsführung der Endzeit jagt Franziskus immer wieder Spähtrupps und dazu gehört nach meiner Auffassung nun auch Müller durch das religiöse Umfeld u so den Gegner ausfindig zu machen und zu vernichten

3. Das Zweite Lutheranum?
3.1. Kardinal Koch hatte ich als er noch im Bischofsamt war in Frankfurt am Main erleben dürfen und war damals davon angetan, er könnte ein katholischer Bischof sein,
3.2. sein Wandlungsprozess als Nachfolger von Kasper ist erschreckend, hätte ich eine Firma ich würde ihm den Posten als Pförtner verweigern, er würde das Ansehen meiner Firma so stark beschädigen, alle Geschäftspartner würden den Weg zu mir meiden und das wäre mein mystischer und später biologischer Tod,

4. Homosex-Hass auf Gott
4.1. wo sich der Mensch an die Stelle Gottes setzt, dort werden die Begierden zum Glaubensinhalt,
4.2. diese Veränderung vom Gottesbilde ist das Erbe der Freimaurerei für die NWO in Gesellschaft und Religion und zeigt uns als Frucht
> die Blasphemie und Beleidigung Gottes, und
> die Vernichtung vom Seelenheil für den Menschen

Kardinal Müller

Er ist m.E.der Auffasung,dass man Amoris L. im karholischen Sinne lesen u. verstehen muss . Daher verbitte sich Dubia. Er ignoriert hierbei aber jene ,die es falsch lesen und verstehen und ,schlimmer noch , falsch praktizieren .

Missbrauchsopfer verlässt Vatikan-Kommission
Aus „Frustration“ über mangelnde Kooperationsbereitschaft vatikanischer Behörden ist das irische Missbrauchsopfer Marie Collins aus der von Papst Franziskus gegründeten Kinderschutzkommission ausgetreten.
„Es ist vernichtend, im Jahr 2017 zu sehen, wie diese Männer noch immer andere Interessen vor die Sicherheit von Kindern (...) stellen können“, so Collins in ihrem gestern veröffentlichten Rücktrittsschreiben. Auch der Papst selbst kommt in ihrer Kritik nicht ganz ungeschoren davon.
Mehr dazu in religion.orf.at/stories/2828481/

@Josef O.
Es wäre doch so einfach, wenn man sich nur an Josef Ratzinger orientieren würde. Aber nicht einmal Müller, der doch das Ratzinger-Erbe verwalten sollte, scheint dazu in der Lage zu ein. Kardinal Sarah ist, was das "irdische Personal" betrifft, ganz gewiss unsere größte Hoffnung. Er scheint mir nicht nur ein sehr kluger, sondern vor allem ein sehr glaubenstreuer und heiligmäßiger Mann zu sein. Einen "völligen Abbruch aller Konzilskirchen-Richtungen" halte ich aber für falsch. Die "benediktinische" Interpretation ist die richtige und sollte gefördert werden. In diesem Sinne wirkt ja auch Kardinal Sarah.

Der Lauf- bzw. Ladebalken unterhalb der Titelleiste hat von Gelb auf Rot gewechselt. Was will uns das sagen?
Übrigens, dass Kard. Müller sich einmal sehr katholisch gebärdet und im nächsten Moment sich dann doch wieder für AL und gegen die Dubia-Kardinäle ausspricht, wundert mich überhaupt nicht... das waren wir auch schon von Ratzinger bzw. Benedikt XVI. nicht anders gewohnt. Bis vor kurzem habe ich in meiner Naivität meine Hoffnung noch ganz auf Benedikt XVI. gesetzt, glaube aber jetzt nicht mehr daran, dass er derjenige sein wird, der die Russland-Weihe vornimmt.
Zudem: Zu einer erneuerten Kirche, wie sie Kard. Sarah skizziert hat, kommen wir nur durch einen völligen Abbruch aller Konzilskirchen-Richtungen, sowohl der franziskanischen wie der benediktinischen und sonstiger Auswüchse. Das wird jetzt kommen! Bei A.K. Emmerich ist das so wunderbar beschrieben: Alle sollten in der neuen Kirche zugelassen sein, damit alle geeint sind und alle sollten die gleichen Rechte haben: Protestanten, Katholiken und Sekten aller Denominationen. Das sollte die "neue Kirche" sein.
GOTTES PLÄNE SEIEN DAS ABER NICHT GEWESEN!
Und: "Oh, ihr deutschen Spitzbuben! Wartet! Es soll euch nicht gelingen! ... Oh, wie werdet ihr es einst beweinen..."