@Eugenia-Sarto
Welche guten Bischöfe haben wir eigentlich in Deutschland?
Nach dem zu urteilen, was ich von Freunden und Bekannten aus der "Szene" höre, soll Bischof Hanke ein sehr guter sein, mit Abstand der beste. Leider scheint er auch keiner zu sein, der auf Konfrontationskurs zu den liberalen Kollegen zu gehen gedenkt. Dazu gibt es ein paar gute Weihbischöfe, wie Schwaderlapp in Köln, und einige "brauchbare" wie Genn in Münster oder Oster in Passau. Bei Woelki bin ich mir noch nicht sicher. Er kann sich so oder so entwickeln.

@alfredus
Leider wurde man enttäuscht
O, nein! Meisner war ein ganz großer Kardinal und Erzbischof. Ich kenne einige Leute aus dem Erzbistum Köln, auch aus den Bistümern Trier, Aachen und Münster. Sie würden für Meisner durchs Feuer gehen. Ich übrigens auch! Der Mann konnte begeistern und er war ein Fels, dem die Brandungen des Modernismus nichts anhaben konnten.
Ähnlich wie Franziskus ....
Hä? Geht's noch? Meisner ist innerhalb des Katholizismus der absolute Gegenpol zu Franziskus. Und er redet nicht "recht katholisch" (was man von Franziskus nicht mal immer behaupten kann) er redet katholisch im besten Sinne des Wortes. Meisner hat auch große Verdienste um gute Bischofsernennungen.

@elisabethvonthüringen
Paulus teilt der Gemeinde den Willen Christi mit.
Wenn heute die "katholischen" Männer null Ahnung haben und der Frau und den Kindern nichts über den Glauben vermitteln können und die "katholischen" Frauen sich lieber überall "herumtreiben", nur nicht zu Hause für die Familie zu sorgen, sagt das nichts über den Wahrheitsgehalt von 1Kor 14 aus. Ich kann Ihnen natürlich nicht widersprechen, dass wir solche Zustände jetzt haben.

Da würde ich doch mal, den Bischof Markus Büchel von St. Gallen ,und leider auch den Papst bitten ,sich etwas mehr zu belesen und umzuschauen. Denn nicht die Frau im Christentum, ist die entrechtet, entehrt und gedemütigte, sondern bei jener Religion, die man auch vom Vatikan aus, als so vortrefflich erachtet. Verzeiht, aber irgendwie kann man sich nur noch an den Kopf fassen ! Wir brauchen nun wirklich keine völlig verkrampften feministischen Kampfemanzen und ihre weichgespülten männlichen Helfershelfer in der katholischen Kirche! Denn würde man endlich einmal akzeptieren das beide Geschlechter, nach Gottes Willen, nun einmal unterschiedlich im Denken und Handeln sind und dies eigentlich ein Vorteil bzw. ein Gewinn ist, könnte man mehr erreichen, als dass ständig gejammert wird und sich die aaaarmen Frauen ständig benachteiligt fühlen . Denn ich bin ein Weib und weiß genau, dass es mehr als genug Möglichkeiten für mich gibt, wo mein Mann niemals hinkommen könnte oder mitmachen könnte, nur aus der Tatsache heraus weil er ein Mann ist ! Oder sollten dies meine werten Geschlechtsgenossinnen etwa vergessen haben ?

Das ist bezeichnend für die heutige Zeit : Als Mitorganisatorin und Priorin des Benediktiner-Klosters Fahr, Schwester Irene Gassmann, spricht sie sich für mehr Frauen und Frauenrechte in der Kirche aus. Ja, die Frauen in der Kirche müssen sich auch emanzipieren. Gehorsam und Demut nach den Regeln des Hl.Benedikt sind nicht mehr zeitgemäß. Die moderne Frau muss selbstbewusst und stolz sein. Deshalb braucht man von hier keine Gebete für die Kirche und Priester-Berufungen erwarten.

@MEMRA...???"zu Hause die Männer fragen"!!!...sehr witzig; sollten Männer (Väter) zu Hause überhaupt vorhanden sein, so wissen die noch weniger "Kirchliches" als die Frauen. In den vergangenen Jahrzehnten sind der Kirche die Männer gänzlich abhanden gekommen. Man(n) meidet das Frauengeschwader um den Mahltisch. Schmerzlich vermisst man(n) nämlich die Frau am häuslichen Mahltisch, da müssen Micki-Welle, Konserven und Pizza-Dienst genügen. Vielfach ist es doch so, dass der Zwang, eine verordnete Mahlgemeinschaft um den Mahltisch in der Kirche zu schaffen, eigentlich die Sehnsucht, nach einem geordneten Mahl mit der eigenen Familie am häuslichen Tisch zum Ausdruck bringt.

Der ewige Kardinal Lehmann sagt über Kardinal Meisner, dass dieser auch ein " gewisser pastoraler Pragmatiker " gewesen sei. Das kann man so sehen, denn als Meisner von Berlin nach Köln kam, haben viele Katholiken große Hoffnungen in ihn gesetzt. Leider wurde man enttäuscht, denn als Kardinal von Köln wurde er ein Fähnchen im Wind. Ähnlich wie Franziskus, redete er recht katholisch, um sich dann wieder dem Zeitgeist zuzuneigen. Verbunden mit seinem Namen ist seine Zustimmung zur Abtreibungspille-danach.

Nach der Messe klagten drei Frauen bei der Priorin über einen jungen konservativen Priester in ihrer Pfarrei. Zitat: „Wir wollen endlich aus dem Mittelalter heraus.“
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Wenn schon, dann bitte mit korrekter Zeitangabe!
„Wir wollen endlich aus dem Mittelalter Apostelzeitalter heraus."

Der betreffende Priester sollte die drei nach vorne holen und sie laut aus dem Paulusbrief an die Korinther vorlesen lassen!
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1Kor 14

Wie es in allen Gemeinden der Heiligen üblich ist,

sollen die Frauen in der Versammlung schweigen; es ist ihnen nicht gestattet zu reden. Sie sollen sich unterordnen, wie auch das Gesetz es fordert.

Wenn sie etwas wissen wollen, dann sollen sie zu Hause ihre Männer fragen; denn es gehört sich nicht für eine Frau, vor der Gemeinde zu reden.

Ist etwa das Gotteswort von euch ausgegangen? Ist es etwa nur zu euch gekommen? Wenn einer meint, Prophet zu sein oder geisterfüllt, soll er in dem, was ich euch schreibe, ein Gebot des HERRN erkennen.

Wer das nicht anerkennt, wird nicht anerkannt.