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Gloria Global am 8. November 2016 Bibel kriminalisiert Frankreich. Am Mittwoch verurteilte ein Pariser Berufungsgericht die frühere Ministerin Christine Boutin wegen angeblichem Homosexuellen-Hass zu …More
Gloria Global am 8. November 2016
Bibel kriminalisiert
Frankreich. Am Mittwoch verurteilte ein Pariser Berufungsgericht die frühere Ministerin Christine Boutin wegen angeblichem Homosexuellen-Hass zu 7.000 Euro Strafe. Boutin bezeichnete die praktizierte Homosexualität im März 2014 in einem Interview mit Bezug auf die Bibel als „Gräuel“. Im Dezember 2015 wurde sie deswegen verurteilt. Jetzt verlor sie ihre Berufungsverhandlung.
Adoptionsverbot für Christen
England. Seit Anfang des Jahres betreut ein christliches Ehepaar aus den Midlands zwei Pflegekinder. Sie erfuhren, dass zwei Homosexuelle die beiden adoptieren wollten und bemühten sich selbst um die Adoption. Sie erklärten der Sozialbehörde, dass Kinder einen Vater und eine Mutter brauchen. Der Adoptionsantrag wurde abgelehnt, weil diese Meinung – Zitat: „bedenklich“ und schädlich für das Kindeswohl sei. Letzten Freitag fochten die Pflegeeltern die Entscheidung an.
„Ich muss meinen Glauben nicht durch ein Kreuz vor mir hertragen“
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a.t.m
@NAViCULUM , Bischof Fellay über die Gespräche mit Rom Frage beantwortet?
Gottes und Mariens Segen auf allen WegenMore
@NAViCULUM , Bischof Fellay über die Gespräche mit Rom Frage beantwortet?

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Josef Berchtold
Das sonntägliche Kirchenblatt in Brasilien enthält immer den Text der gesamten Messe und auch das Evangelium. Am 7. 3. 2016 hiess es nicht die Jünger Jesu, die Apostel, sondern es hiess die Freunde von Jesus.
Den Pfarrer, welchen ich darauf hin ansprach, schrie mich an.
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Das sonntägliche Kirchenblatt in Brasilien enthält immer den Text der gesamten Messe und auch das Evangelium. Am 7. 3. 2016 hiess es nicht die Jünger Jesu, die Apostel, sondern es hiess die Freunde von Jesus.

Den Pfarrer, welchen ich darauf hin ansprach, schrie mich an.
Gestas
Etwas stimmt heute nicht bei Gloria. Obwohl ich heute nichts hochgeladen habe, sehe ich gerade das neun Filme und Beiträge die ich schon vor längerer Zeit hochgeladen habe und auch schon zu sehen waren, jetzt auf einmal wieder hochgeladen werden!
a.t.m
@Eugenia-Sarto : Es sind diese bösartigen Unkenrufe in Richtung seiner Exzellenz Bischof Fellay , den Generalrat und die Priester der FSSPX die mir sauer aufstoßen, und daher frage ich mich Warum und Wieso erfolgen diese??? Denn ich kann nicht über etwas schimpfen und auf hinterfotzige Art und Weise hintertreiben, das noch nicht geschehen ist. Und das wird schon jahrelang bei den Verhandlungen der …More
@Eugenia-Sarto : Es sind diese bösartigen Unkenrufe in Richtung seiner Exzellenz Bischof Fellay , den Generalrat und die Priester der FSSPX die mir sauer aufstoßen, und daher frage ich mich Warum und Wieso erfolgen diese??? Denn ich kann nicht über etwas schimpfen und auf hinterfotzige Art und Weise hintertreiben, das noch nicht geschehen ist. Und das wird schon jahrelang bei den Verhandlungen der FSSPX mit Rom so betrieben, es werden einfach Gerüchte in die Welt gestreut und als Tatsache hingestellt und schon wird auf jeden und alles geschimpft. Und ich Vertraue auf die FSSPX , denn wenn nicht, so dürfte ich nicht mehr zu diesen gehen, weil ich ja dann auch davon ausgehen müsste das diese nicht mehr im Sinne Gottes unseres Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Wirken würden, ich müsste diese eben wie die innerkirchlichen antikatholischen Irrlehrer und Wölfen in Schafskleidern auf alle Fälle meiden und diesen ausweichen.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
elisabethvonthüringen
Die Seite ist gut! 👍 Passt halt nicht in jedes vorgefertigte kath. Kastl... 🙄
Gestas
Schaut euch bitte diese Seite an. www.catholicismwow.de/index.htm
Ist das wirklich katholisch? "Alles geht in Arsch-Jesus bleibt"
a.t.m
@NAViCULUM Viele Katholiken können nur deshalb die "Heilige Opfermesse aller Zeiten" siehe Bulle "quo primum" nicht kennen lernen, weil diese noch immer und das trotz des Schreibens "Summorum Pontificum" seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI von Klerikern und Episkopaten Verboten wird und von diesen als schlecht und häretisch dargestellt wird. Und der irdischen kirchlichen Obrigkeit ist dies alles …More
@NAViCULUM Viele Katholiken können nur deshalb die "Heilige Opfermesse aller Zeiten" siehe Bulle "quo primum" nicht kennen lernen, weil diese noch immer und das trotz des Schreibens "Summorum Pontificum" seiner Heiligkeit Papst Benedikt XVI von Klerikern und Episkopaten Verboten wird und von diesen als schlecht und häretisch dargestellt wird. Und der irdischen kirchlichen Obrigkeit ist dies alles nicht nur völlig egal, sondern sie hilft denjenigen die gegen die "Heilige Opfermesse aller Zeiten" vorgehen indem sie diese Befördern.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Eugenia-Sarto
@a.t.m Dem Standpunkt von Erzbischof Lefebvre folge auch ich. Und ich lehne keine Diskussionen der Bruderschaft mit Rom ab. Und ich erinnere an den Ausspruch von Lefebvre:"Ich wäre untergegangen, wenn ich mit ihnen zusammengearbeitet hätte." (Wortlaut vielleicht etwas anders). Und "Wir können mit ihnen nicht zusammenarbeiten."
a.t.m
@Eugenia-Sarto : Es ist dieses bösartig Unkenrufen in Richtung seiner Exzellenz Bischof Fellay, den Generalrat und den Priestern der FSSPX das mich so stört, wenn diese kein Vertrauen in diese haben dann sollen sie doch zu dem gehen die dieses bösartige Geschwafel aufbrachten, nämlich zu Williamson und die anderen aus der FSSPX ausgeschlossenen "Sedisvakandisten". Und niemals dürfen wir vergessen …More
@Eugenia-Sarto : Es ist dieses bösartig Unkenrufen in Richtung seiner Exzellenz Bischof Fellay, den Generalrat und den Priestern der FSSPX das mich so stört, wenn diese kein Vertrauen in diese haben dann sollen sie doch zu dem gehen die dieses bösartige Geschwafel aufbrachten, nämlich zu Williamson und die anderen aus der FSSPX ausgeschlossenen "Sedisvakandisten". Und niemals dürfen wir vergessen was seine Exzellenz Erzbischof Lefebvre über Rom aussagte:

Wir hängen mit ganzem Herzen und mit ganzer Seele am katholischen Rom, der Hüterin des katholischen Glaubens, und der für die Erhaltung dieses Glaubens notwendigen Traditionen, am Ewigen Rom, der Lehrerin der Weisheit und Wahrheit.

Wir lehnen es dagegen ab und haben es immer abgelehnt, dem Rom der neo-modernistischen und neo-protestantischen Tendenz zu folgen, die eindeutig im Zweiten Vatikanischen Konzil und nach dem Konzil in allen daraus hervorgegangen Reformen zum Durchbruch kam. Alle diese Reformen haben in der Tat an der Zerstörung der Kirche, am Ruin des Priestertums, an der Vernichtung des heiligen Meßopfers und der Sakramente, am Erlöschen des religiösen Lebens, am naturalistischen und teilhardistischen Unterricht an den Universitäten, in den Priesterseminaren und in der Katechese beigetragen und weitergewirkt. Der Unterricht, der aus dem Liberalismus und dem Protestantismus hervorgegangen ist, wurde bereits einige Male vom Lehramt der Kirche feierlich verurteilt.

Keine Autorität, auch nicht die höchste Autorität in der Hierarchie, kann uns zwingen, unseren Glauben, der vom Lehramt der Kirche seit neunzehn Jahrhunderten eindeutig formuliert und verkündet wurde, aufzugeben oder zu schmälern.

Der hl. Paulus sagt: „Allein, wenn auch wir oder ein Engel vom Himmel euch ein anderes Evangelium verkündete, als wir euch verkündet haben, der sei ausgestoßen!“ (Gal 1, 8). Besteht die Möglichkeit, daß uns der Heilige Vater dies heute ins Gedächtnis ruft? Wenn sich zwischen seinen Worten und seinen Taten auch ein gewisser Widerspruch ergibt, zum Beispiel bei den Akten der Dikasterien1, dann wählen wir das, was immer gelehrt wurde. Gegenüber den zerstörerischen Neuerungen in der Kirche stellen wir uns taub. Man kann nicht tiefgreifende Veränderungen auf dem Gebiet der „lex orandi“ – „der Liturgie“ vornehmen, ohne dadurch die „lex credendi“ – „das Glaubensgesetz“ zu verändern. Die neue Messe beinhaltet einen neuen Katechismus, ein neues Priestertum, neue Seminare, neue Universitäten und eine charismatische, pentekostalische Kirche. Alle diese Dinge sind der Rechtgläubigkeit und dem Lehramt aller Zeiten entgegengesetzt.

Diese Reform geht vom Liberalismus und vom Modernismus aus und ist völlig vergiftet. Sie stammt aus der Häresie und führt zur Häresie. Dies ist selbst dann der Fall, wenn nicht alle ihre Akte direkt häretisch sind! Jedem wachen und treuen Katholiken ist es daher unmöglich, diese Reform anzunehmen und sich ihr, in welcher Weise auch immer, zu unterwerfen.

Die einzige Haltung der Treue gegenüber der Kirche und der katholischen Lehre besteht, um unseres Heiles willen, in der kategorischen Weigerung der Annahme der Reform. Deshalb setzen wir unser Werk der priesterlichen Ausbildung unter dem Stern des Lehramtes aller Zeiten fort, ohne Bitterkeit, Rebellion oder Groll. Wir sind davon überzeugt, daß wir der heiligen katholischen Kirche, dem Papst und den zukünftigen Generationen keinen größeren Dienst erweisen können.

Wir halten an allem fest, was von der Kirche aller Zeiten und vor dem modernistischen Einfluß des Konzils geglaubt und im Glauben praktiziert wurde: An der Sittenlehre, am Kult, am Katechismusunterricht, an der Priesterausbildung, an den kirchlichen Institutionen und an allem, was in den Büchern kodifiziert niedergeschrieben wurde. Wir warten darauf, daß das wahre Licht der Tradition die Finsternis zerstreut, welche den Himmel des Ewigen Rom verdunkelt.
Unser Handeln ist durch die Gnade Gottes und durch die Hilfe der allerseligsten Jungfrau Maria, des hl. Joseph und des hl. Papst Pius X. geprägt. Daher sind wir überzeugt, der römisch-katholischen Kirche sowie allen Nachfolgern Petri treu zu bleiben und so „fideles dispensatores mysteriorum Domini Nostri Jesu Christi in Spiritu Sancto“ zu sein. Amen.

+ Marcel Lefebvre
Rom, 21. November 1974
am Fest Mariä Opferung

Und wie soll man es erreichen das Rom wieder zu Gott dem Herrn und seiner Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche Umkehrt, wenn man jede Diskussion mit Rom ablehnt und schon im Vornherein Verteufelt ??

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Vered Lavan
@Josef O. - Aha. Vielen Dank. Alles klar.
Josef O.
@Vered Lavan Es geht sogar viel einfacher. Gloria.tv nimmt den Gesamtlink der WaybackMachine auseinander und macht daraus zwei Links. Sie müssen nur 1. die Adresse des kreuz.net-Links kopieren - rechte Maustaste drücken u. im Popup-Menü 'Adresse des Links kopieren' wählen - und 2. dann auf den ersten Teillink klicken, um die WaybackMachine aufzurufen, und 3. dort oben im Adressfenster die kreuz.net …More
@Vered Lavan Es geht sogar viel einfacher. Gloria.tv nimmt den Gesamtlink der WaybackMachine auseinander und macht daraus zwei Links. Sie müssen nur 1. die Adresse des kreuz.net-Links kopieren - rechte Maustaste drücken u. im Popup-Menü 'Adresse des Links kopieren' wählen - und 2. dann auf den ersten Teillink klicken, um die WaybackMachine aufzurufen, und 3. dort oben im Adressfenster die kreuz.net-Adresse hineinkopieren.
elisabethvonthüringen
'Wenn man vor Moscheebesuch auf Kreuz-Verzicht hingewiesen wird…'
Wolfgang Bosbach: „Wenn man vor dem Besuch einer Moschee darum gebeten wird, auf das Tragen eines Kreuzes zu verzichten, sollte man auf den Moscheebesuch verzichten“.
[mehr]More
'Wenn man vor Moscheebesuch auf Kreuz-Verzicht hingewiesen wird…'

Wolfgang Bosbach: „Wenn man vor dem Besuch einer Moschee darum gebeten wird, auf das Tragen eines Kreuzes zu verzichten, sollte man auf den Moscheebesuch verzichten“.
[mehr]
Josef O.
@Vered Lavan Kann mich jetzt erinnern, dass ich dieses Problem schon einmal hatte. Um den Link aufrufen zu können, müssen Sie nur den ganzen Link in ein neues Browserfenster kopieren und den Bereich vor der eigentlichen kreuz.net-Adresse mit http:// ergänzen, dann funktioniert's... also: ...256/http://kreuz.net-Adresse.
Eugenia-Sarto
@Rückkehr-Ökumene Ihr Bericht ist für mich eigentlich niederschmetternd, jedoch stimme ich ihm zu. Meine Hoffnung geht dahin, dass es die Bruderschaft weitergeben wird mit den Mitgliedern, die sich nicht Rom anschliessen. Ich hoffe, dass sie nicht einfach austreten, sondern sich zusammenschliessen, wenn es auch nicht sehr viele sind.
Wenn das Werk von Gott ist, so der gute Erzbischof, dann wird es …More
@Rückkehr-Ökumene Ihr Bericht ist für mich eigentlich niederschmetternd, jedoch stimme ich ihm zu. Meine Hoffnung geht dahin, dass es die Bruderschaft weitergeben wird mit den Mitgliedern, die sich nicht Rom anschliessen. Ich hoffe, dass sie nicht einfach austreten, sondern sich zusammenschliessen, wenn es auch nicht sehr viele sind.
Wenn das Werk von Gott ist, so der gute Erzbischof, dann wird es weiterleben.
Zum jetzigen Rom zu gehen, halte ich für Selbstmord.
Vered Lavan
Josef O. - Ihre Links funktionieren leider nicht. Jedenfalls bei mir. Könnten Sie das nochmal nachgucken? Danke. 🙂
Vered Lavan
@E.M.E.T - "Bibel kriminalisiert - GOTT kriminalisiert" --- Ich hätte da noch eine andere Antwort: Der von Gott gesandte Irrwahn (2. Thess 2, 11) - 😉
Josef O.
"Hallöchen!! Erster." - @E.M.E.T, Ihre witzigen Absichten habe ich jetzt auch nicht gleich auf Anhieb verstanden und wollte Ihnen schon mitteilen, dass @pio molaioni hier bestimmt nur kurzfristig die frühere kreuz.net-Atmosphäre ein bisschen aufleben lassen wollte... Erster, Zweiter, Dritter - das waren dort gängige Kommentare im Kommentarbereich zu den kreuz.net-Meldungen. Aber trotz allem war …More
"Hallöchen!! Erster." - @E.M.E.T, Ihre witzigen Absichten habe ich jetzt auch nicht gleich auf Anhieb verstanden und wollte Ihnen schon mitteilen, dass @pio molaioni hier bestimmt nur kurzfristig die frühere kreuz.net-Atmosphäre ein bisschen aufleben lassen wollte... Erster, Zweiter, Dritter - das waren dort gängige Kommentare im Kommentarbereich zu den kreuz.net-Meldungen. Aber trotz allem war das satirische kreuz.net immer noch um einiges lesbarer als das heutige Gloria.tv, das Satirische war schon eine erlaubte Waffe gegen die vielen Kirchenzersetzer, nur ist man dann später damit leider zu weit gegangen: die anfänglich gute Satire hat am Ende bloßen Hetz- und Hassbeiträgen weichen müssen. Hier ein Beispiel aus Dezember 2011, wo das Ganze schon am Kippen war: 'Der nächste Ehebruch-Kardinal hat seinen Kopf aus dem Schlamm gestreckt'
web.archive.org/web/20120115103256/kreuz.net/article.14453.html
Aus 2011 stammt auch dieser Beitrag: 'Kommunion an Ehebrecher. Zirkuspferd Zollitsch hat die richtigen Pirouetten gedreht'
web.archive.org/web/20120224225818/www.kreuz.net/article.13821.html
In diesem Beitrag kommt auch Kissler zu Wort... ja, dieser Mann versteht es wie kaum ein anderer, mit spitzer Feder gegen Missstände anzuschreiben, ohne zu beleidigen.
PS. Die Links funktionieren leider nicht!
a.t.m
@Rückkehr Ökumene : Nur solange die FSSPX als "außerhalb der Kirche Gottes unseres Herrn stehend und wirkend" dargestellt und auch so wahrgenommen wird, so kann eben diese nicht wahrhaft in deren innerstes Wirken. Wenn die FSSPX allerdings auch den "kanonischen Status" erhält so kann diese eben wie ein "Arzt" in dieser Wirken. Und ich habe eben soviel Vertrauen in seine Exzellenz Bischof Fellay, …More
@Rückkehr Ökumene : Nur solange die FSSPX als "außerhalb der Kirche Gottes unseres Herrn stehend und wirkend" dargestellt und auch so wahrgenommen wird, so kann eben diese nicht wahrhaft in deren innerstes Wirken. Wenn die FSSPX allerdings auch den "kanonischen Status" erhält so kann diese eben wie ein "Arzt" in dieser Wirken. Und ich habe eben soviel Vertrauen in seine Exzellenz Bischof Fellay, den Generalrat und den Priestern der FSSPX das ich vollauf davon ausgehe das diese keinen mm von der Lehre der Einen, Heiligen, Katholischen und Apostolischen Kirche abrückt. Wenn man dieses Vertrauen nicht hat, sollte man am besten einen weiten Bogen um die FSSPX machen. Und die Spaltung hat schon unter Papst Benedikt XVI und Williamson stattgefunden.

Gottes und Mariens Segen auf allen Wegen
Rückkehr-Ökumene
Wohin steuert die Priesterbruderschaft St. Pius X.?
Diese Frage werden sich jetzt viele Gläubige stellen, die seit Jahren oder sogar seit Jahrzehnten zur Piusbruderschaft gestanden haben, wie der Autor dieser Zeilen.
Diese Gläubigen haben die Befürchtung, dass die Piusbruderschaft sich in der Richtung verändern wird, dass sie nämlich den Kampf gegen das Konzil und die Neue Messe immer mehr aufgeben …More
Wohin steuert die Priesterbruderschaft St. Pius X.?

Diese Frage werden sich jetzt viele Gläubige stellen, die seit Jahren oder sogar seit Jahrzehnten zur Piusbruderschaft gestanden haben, wie der Autor dieser Zeilen.
Diese Gläubigen haben die Befürchtung, dass die Piusbruderschaft sich in der Richtung verändern wird, dass sie nämlich den Kampf gegen das Konzil und die Neue Messe immer mehr aufgeben wird, aufgrund des Druckes, dem sie von Rom ausgesetzt sein wird.

Dabei übersehen sie oft, dass die Piusbruderschaft sich etwa seit 2010 bereits in dieser Richtung verändert hat. Ich mache diesen Unterschied an dem wichtigsten Punkt fest, der noch vor der Konzilsproblematik rangiert, nämlich an ihrer Einstellung zur Neuen Messe.
Von ihren Anfängen an kämpfte die von Erzbischof geführte Bruderschaft gegen die Neue Messe, weil sie diese nach dem sie kennzeichnenden Prinzip beurteilte.
Dieses Prinzip ist die Ersetzung des unblutigen Opfers Jesu Christi durch ein Mahl (s. Institutio generalis, §7 in ihrer ursprünglichen Form). Dadurch wird der Grundcharakter der Messe verfälscht.
Deshalb sagte die Bruderschaft ganz im Sinne des Erzbischofs bis vor wenigen Jahren öffentlich:
Die Neue Messe ist in sich schlecht, und wir warnen die Gläubigen davor, an ihr teilzunehmen, weil zumindest auf Dauer ihr Glauben Schaden nehmen wird.
Erzbischof Lefebvre nannte die Neue Messe "Satans Meisterstück". Unter dem Titel „Die Luthermesse“ veröffentlichte die Piusbruderschaft im Jahre 1975 zwei Predigten des Erzbischofs, wobei die erste unter dem Titel steht „Von der Luthermesse zur neuen Messordnung.“ In dieser stellt er: „… eine befremdende Übereinstimmung der gegenwärtigen Messordnung mit der Reform Luthers“ fest und kommt zu dem Ergebnis:

„Es ist für die Katholiken psychologisch, pastoral und theologisch unmöglich, eine Liturgie, die für sie wahrhaft Ausdruck und Stütze ihres Glaubens bedeutet, zu verlassen, um neue, von Irrlehren ausgedachte Riten zu übernehmen, ohne dadurch ihren Glauben in allergrößte Gefahr zu bringen. Man kann nicht auf unbestimmte Zeit die Protestanten nachahmen, ohne nicht am Ende selber protestantisch zu werden.“[1]

Der von Erzbischof Lefebvre geführte Kampf gegen die Neue Messe ist von erstrangiger Bedeutung, denn diese Messe verletzt die beiden höchsten Prinzipien der Kirche, nämlich die Ehre Gottes und das Heil der Seelen, weil sie ein unwürdiger Ritus ist.
Doch wie lange hat man solche notwendigen Aussagen, die im Kampf gegen die Neue Messe unverzichtbar sind, nicht mehr von Seiten der Piusbruderschaft gehört!
Zwar hat sie vor einigen Jahren noch ein Faltblatt herausgegeben, indem es heißt: „62 Gründe warum wir von unserem Gewissen her die Neue Messe … nicht besuchen können, …“, aber inzwischen hört man auch von diesem nichts mehr. Abgesehen davon, fragt man sich bei dieser Überschrift, warum die Priesterbruderschaft nicht sagt, dass ein glaubenstreuer Katholik die Neue Messe von seinem Gewissen her nicht besuchen kann und damit einen objektiven Tatbestand zum Ausdruck bringt, so wie es in dem zitierten Passus des Vortrags ihres Gründers geschieht!
Mit ihrer Formulierung erweckt die Priesterbruderschaft St. Pius X. jedenfalls den Eindruck, dass es bei jenem Gewissensurteil nur um eine subjektive Beurteilung ihrer Priester und der ihr verbundenen Gläubigen geht und nicht um die objektive Notwendigkeit, die eine Ablehnung der Neuen Messe für jeden Katholiken erforderlich macht.

Wie klar bringt demgegenüber die berühmte Studie jener internationalen Theologenkommission mit dem Titel „Kurze kritische Untersuchung des Novus Ordo Missae“, die Paul VI. ausgehändigt wurde, und der die Kardinäle A. Bacci und A. Ottaviani durch einleitende Worte ihre Zustimmung gaben, diese objektive Notwendigkeit zum Ausdruck, wenn es in ihr heißt:

„Es ist offensichtlich, daß der Novus Ordo nicht mehr den Glauben von Trient darstellen will. An diesen Glauben jedoch ist das katholische Gewissen für immer gebunden.“

Man gewinnt den Eindruck, dass die Piusbruderschaft ihren Kampf gegen die Neue Messe weitgehend aufgegeben hat, um ihre Beziehungen zu dem modernen Rom nicht zu gefährden. Oder kann man sich etwa noch vorstellen, dass ein Vertreter der Piusbruderschaft nach der Unterstellung unter das moderne Rom einem Mitglied der römischen Kurie oder gar dem Papst sagt: „Die Neue Messe, die Sie zelebrieren, ist in sich schlecht, und wir warnen die Gläubigen davor, an ihr teilzunehmen“?
Wenn man den Weg von einer ausdrücklichen Ablehnung der Neuen Messe und der falschen Lehren des Pastoralkonzils sowie die von diesem geprägten Lehren des nachkonziliaren Roms bis hin zu einer ausdrücklichen Anerkennung des modernen Roms nach Prinzipien einteilt, dann ergeben sich folgende Phasen:

1.Ausdrückliche Ablehnung der Neuen Messe als einer objektiven Notwendigkeit für jeden Katholiken und Ablehnung der falschen Lehren der Konzilsära in aller Öffentlichkeit
2. Der Verzicht auf eine ausdrücklicher Ablehnung derselben als einer objektiven Notwendigkeit für jeden Katholiken
3. Ausdrückliche Anerkennung der Neuen Messe und der falschen Lehren

Zu der Zeit, als Erzbischof Lefebvre die Priesterbruderschaft führte und auch noch längere Zeit danach, befand sie sich in Position 1. Seit etwa 2005 schwenkte sie aber in Bezug auf die Neue Messe in zunehmendem Maße auf Position 2 ein.
In Bezug auf die falschen Lehren des Konzils ist anzumerken, dass sie nicht deren Ursache angreift, sondern nur Folgen wie den Ökumenismus und die Religionsfreiheit. Die Ursache beider Übel würde sie dann angreifen, wenn sie die Preisgabe des katholischen Absolutheitsanspruchs angreifen würde, der in der verhängnisvollen subsistit-in-Lehre des Konzils besteht. Weil sie darauf verzichtet, greift sie nicht das Zentrum des Übels an, sondern nur Folgen desselben, was eine deutliche Schwäche ihrer Position ist.

Fazit: Bevor die Frage gestellt wird, ob sich die Piusbruderschaft nach ihrer Errichtung als Personalprälatur verändern wird, ist festzustellen, dass sie sich etwa seit 2005 bereits in der gekennzeichneten Weise verändert hat.
Dabei hat sie es nicht versäumt, insbesondere in ihrem Mitteilungsblatt, bei den ihr verbundenen Gläubigen den Kampfeswillen durch Artikel abzuschwächen, in denen die brisanten Themen weitgehend ausgeklammert sind und im übrigen werden viele schöne Buntbilder von Weihen und Wallfahrten gebracht. In dieses Bild passt es auch, dass bei den Passagen aus Predigten und Reden von Erzbischof Lefebvre, an die im Mitteilungsblatt erinnert wird, die kämpferische Seite fast völlig ausgeblendet bleibt. Mit Goethe kann man nur sagen:
„Man spürt die Absicht und ist verstimmt.“
Wie es scheint, hat diese Strategie die beabsichtigte Wirkung weithin erzielt. Eine Minderheit sah allerdings mit zunehmender Sorge diese Entwicklung, deren vorläufiger Endpunkt die Personalprälatur sein wird. Zweifellos hat das moderne Rom diesen Gesinnungswandel verfolgt, der mit ein Grund dafür sein dürfte, dass es jetzt zur Integration der Piusbruderschaft in den Innenraum des pastoralkonziliaren Modernismus gekommen ist.

Es ist also längst ein Prozess in der Bruderschaft und bei den ihr verbundenen Gläubigen eingeleitet worden, von dem zu erwarten ist, dass er sich fortsetzt, zumal mit der Errichtung als Personalprälatur eine massive Abhängigkeit vom modernen Rom hinzukommt und voraussichtlich „Hardliner“ in Bruderschaft jetzt verlassen werden.
Hinzu kommt, dass sie, auf längere Sicht gesehen, damit rechnen muss, dass sie vom Verzicht auf eine ausdrücklicher Ablehnung der Neuen Messe und Teilen der Konzilsdokumente von Rom immer mehr in Richtung von Position 3 gedrängt wird. Diese beinhaltet eine ausdrückliche Anerkennung der Neuen Messe als eines nicht nur gültigen, sondern auch eines würdigen Ritus der Kirche und ebenso eine uneingeschränkten Anerkennung des Konzils.

Wie erfolgreich das moderne Rom diese Strategie in der Vergangenheit bei traditionellen Gruppierungen, die sich ihm unterstellt haben, praktiziert hat, zeigen u.a. die Beispiele von Campos und der Petrusbruderschaft. Wie brutal dieses Rom in der Unterdrückung der Tradition vorgehen kann, dafür liefert das Drama um die Franziskaner der Immakulata ein eindrucksvolles Beispiel.
Das moderne Rom hat diese „Erfolge“ auch schon ausdrücklich herausgestrichen.
Als nämlich im Jahre 2009 Benedikt XVI. versucht hatte, die Piusbruderschaft in das moderne Rom einzugliedern, sah er sich veranlasst, alle Bischöfe des Erdkreises zu „beruhigen“, und er schrieb deshalb am 10.3.2009 in einem Brief an sie folgendes:
„Ich habe selbst in den Jahren nach 1988 erlebt, wie sich durch die Heimkehr von vorher von Rom sich abtrennenden Gemeinschaften dort das innere Klima verändert hat, wie die Heimkehr in die große, weite und gemeinsame Kirche Einseitigkeiten überwand und Verkrampfungen löste, so daß nun daraus positive Kräfte für das Ganze wurden.“

Ist es nicht eine Illusion zu meinen, dass es der Priesterbruderschaft St. Pius X. anders ergehen wird? In das moderne Rom eingegliedert, werden voraussichtlich ihre Angriffe gegen das Konzil und die Neue Messe noch mehr verstummen, als es inzwischen schon geschehen ist.

[1] Priesterbruderschaft St. Pius X., Stuttgart 1975, S. 9f.