Koptisch-monophysitisches Akklamationsgebet bei der Bischofskonsekration (hier durch Tewadros II, November 2017) kurz vor der Bekleidung der Erwählten mit ihren Insignien. Dieses Gebet entspricht nicht genau dem, wie es in Denzingers Werk "Ritus orientalium" Seite 25 angeben wird. Viemehr ist es eine Emulation, die, anglikanischem Einfluß folgend, auf koptisch die Worte "empfange den heiligen Geist - enjee empnevma ethowab" einbindet, die in keiner alten Handschrift vorhanden sind. Die Rolle dieses Gebetes im Hinblick auf das vorgehenden Gebet der Handauflegung ist unklar, da es mit großer Feierlichkeit geschieht und somit der Eindruck enstehen kann, dieses sei das eigentliche Gebet der Handauflegung. Ursprünglich ist es ein Gebet zur Bezeichnung der Stirn mit dem Kreuzzeichen, weswegen der Patriarch seine Hand kreuzweise über den Kopf versetzt. Außerdem erfolgt bei mehreren Erwählten nur die Ausrufung einer der Neubischöfe, während man die sich anderen spart. In der koptisch-katholischen …More

Carlo Maria Viganò :
Preghiera a Cristo Re e Pontefice per implorare protezione alla Santa Chiesa

Lieber @Oenipontanus , ich hoffe ich habe seit der Überstellung der Datei der Übersetzung durch P. Vosté etwas gut. Ich brauche jetzt wirklich Ihre Hilfe!
Ist dies das hier das eigentliche Chirotonie-Gebet der koptisch-katholischen Bischofsweihe? Daß hier die Hände aufgelegt werden, kann man natürlich sehen, aber es geht hier um die Frage, ob es entweder so ist wie im alten römischen Ritus, da der sakramentale Teil zügig nach der Handauflegung kommt, oder sind dies hier, was man in der kurzen Videosequenz hören kann, die wesentlichen Worte, die zum Sakrament gehören?
Es ist nämlich so, daß im koptisch-katholischen Ritus der Bischofskonsekration im Gegensatz zum koptisch-monophysitischen, zuerst ein Chirotonie-Gebet erfolgt und sodann darauf ein Gebet der Handausstreckung (Chirothesia). Wenn diese Sätze hier alles enthalten, was zum Sakrament der Bischofsweihe notwendig ist, gibt es nämlich keinen Grund dem nachfolgenden Chirothesie-Gebet irgendeine Wirksamkeit beizumessen, selbst wenn …More

Angebliche Schandtat der Hamas - Waffen mit gerichteter elektromagnetischer Energie auf das musikalische Jugendspektakel! Wenn man die Wirkungen begutachtet, so sieht alles aus wie bei der Brandschatzung Maui in der Nähe von Hawaii vor einigen Wochen. hamas hat solche Waffen nicht, die zu solchen Wirkungen in der Lage sind. Die Raketen haben meist keine Sprengköpfe und nur der restliche Festtreibstoff kann Brände verursachen. Der Ort des Jugendspektakel sieht aus, als wäre jemand mit einem großen Flammenwerfer aus der Luft darüber gegangen. Hätten die Raketen der Hamas Sprengköpfe gehabt, so wäre alles mit Kratern übersät.

Wahl und Inthronisierung, Mor Bchara Peter ElRae'y Patriarch der antiochenisch-maronitischen Kirche.
Wie man sehen kann, wurde das alte Gebet "Gratia divina", welches wir in dieser Übertragung hören, in eine nichtsakramentale Chirotonie umgewandelt. Auch wenn diese Videoaufnahme nicht vollständig ist, so kann man sich doch gut vorstellen, daß die sogenannten "klementinischen" Gebete, welche vordem zur Segnung und Erhebung des Patriarchen benutzt wurden, gestrichen worden sind.
Hier sehen wir noch das alte Gebet "Gratia Divina" bei Denzinger, Seite 218, noch ohne Handauflegung, wie es alten Handschriften der Monophysiten
entstammte.
Ansonsten hätte die Verlegung der Handauflegung hierher, wie man sie jetzt in den Fernsehaufzeichnung sieht, keinen Sinn. Es sind nun diese pseudo-klementinischen Gebete, welche die nach Origenismus schmeckende Redeweise vom "hegemonikon Pneuma" enthalten. Man kann also nun behaupten, daß weder koptische Bischofsweihen (katholisch oder monophysitisch), noch …More

Im koptisch-katholischen Ritus dagegen, entgegen der Behauptung von Paul VI. in der Promulgation "Pontificalis Romani Recognitio", kommen die Worte "spiritus principalis" weder auf Griechisch (hegemonikon pneuma), noch auf Arabisch vor. Diese Floskel, das Mantra der "Gültigkeit" der neuen Bischofsweihe, das in Wahrheit auf origenistische, apollinaristische und monophysitische Häresien hinweist, gibt es im koptisch-katholischen überhaupt nicht.

Der koptische Monophysiten-Patriarch, "Papst" Tewadros II. wendet nicht die Floskel "spiritus principalis" in arabischer Übersetzung an, sondern singt nur "Heiliger Geist - ruhak alquduws" in der Simulation einer Bischofsweihe 2013 an. Im Jahr 2018 zerstückelt er seltsamerweise das gesamte Gebet und verteilt die Zitation der Bestandteile auf sich und die anderen Bischöfe und verlegt die Handauflegung anderswohin. (Verbesserung Dank Intervention von Oenipontanus)

Koptisch-monophysitische Bischofsweihe in der Kathedrale von Sankt-Markus von El-Abbasija durch "Papst" Tewadros, 2018. Auswertung und Vergleich mit einer Bischofskonsekration aus dem Jahr 2013 erfolgt später.

Koptisch-monophysitische Bischofsweihe vom Jahr 2013 (hochgeladen auf Youtube 2015) in derselben Kathedrale durch den "Papst" Tewadros II. Vergleich mit der Zeremonie vom Jahr 2018 erfolgt. Festzustellen sind sukzessive Veränderungen im Pontifikale.