Winfried
211,3 Tsd.
Wie wehrt man sich am besten gegen dämonische Einflüsse? Heutzutage werden diese nicht mehr ernst genommen, bzw. sogar geleugnet. Derzeit wimmelt es nach Aussagen maßgebender Exorzisten von Dämonen …Mehr
Wie wehrt man sich am besten gegen dämonische Einflüsse? Heutzutage werden diese nicht mehr ernst genommen, bzw. sogar geleugnet. Derzeit wimmelt es nach Aussagen maßgebender Exorzisten von Dämonen auf dieser Erde. Natürlich sind sie, genauso wie der Schutzengel, unsichtbar. Obwohl Besessenheit angeblich selten ist (wirklich?), gibt es auch noch die Umsessenheit, bzw. Bedrängnis, von dämonischen Einflüsterungen ganz zu schweigen. Wie sagte schon die Gottesmutter an verschiedenen Erscheinungsorten? "Satan ist stark." Wie kann Gott einem Geschöpf - ein verdammtes noch dazu - soviel Macht einräumen? Ob da Gebete allein helfen, ihn zu vertreiben? Man möchte fast auf den Antichrist warten, damit endlich einmal Ruhe einkehrt.
der Logos
@Winfried
Die Waffenrüstung Gottes
Bibelstellen: Epheser 6,10-20
Der Epheserbrief zeigt in den ersten drei Kapiteln, was wir durch die Gnade Gottes empfangen haben: Wir sind in Christus heilig und tadellos vor Gott in Liebe, wir sind zur Sohnschaft gebracht worden, wir haben den Heiligen Geist empfangen und vieles mehr. Paulus zeigt auch die gemeinsamen Segnungen: Christen sind Glieder des Leibes …Mehr
@Winfried
Die Waffenrüstung Gottes
Bibelstellen: Epheser 6,10-20
Der Epheserbrief zeigt in den ersten drei Kapiteln, was wir durch die Gnade Gottes empfangen haben: Wir sind in Christus heilig und tadellos vor Gott in Liebe, wir sind zur Sohnschaft gebracht worden, wir haben den Heiligen Geist empfangen und vieles mehr. Paulus zeigt auch die gemeinsamen Segnungen: Christen sind Glieder des Leibes Christi und bilden die Behausung Gottes im Geist. Kinder Gottes sind in eine großartige Stellung vor Gott gebracht und reich gesegnet worden.
Segnungen verstehen
Der Apostel Paulus verbindet seine knappen, aber inhaltsreichen Ausführungen mit zwei Gebeten, in denen es darum geht, dass die Gläubigen mehr Einsicht in Gottes Gedanken bekommen. Im ersten Gebet wendet sich Paulus an Gott: Er möge den Gläubigen erleuchtete Augen des Herzens geben, damit sie die göttliche Berufung verstehen (Eph 1,17 ff.). Das zweite Gebet richtet sich an den Vater: Er möge den Gläubigen schenken, dass sie den ganzen Ratschluss erfassen und die Liebe Christi erkennen, die jede Erkenntnis übersteigt (Eph 3,14 ff.). Unser Gott und Vater wollte uns nicht nur reich segnen, sondern Er möchte auch, dass wir die Dinge kennen, die uns geschenkt worden sind, und dass wir darüber Gemeinschaft mit Ihm haben.
Segnungen ausleben
Doch das ist noch nicht alles. Der Epheserbrief zeigt außerdem – hauptsächlich in den Kapiteln 4,1 bis 6,9 –, dass wir entsprechend unserer gesegneten Stellung als Christen leben sollen. Fünfmal wird in diesem Brief von dem positiven Aspekt des christlichen Wandels gesprochen. Wir sollen
in guten Werken wandeln (Eph 2,10).
würdig der Berufung wandeln (Eph 4,1).
in Liebe wandeln (Eph 5,2).
als Kinder des Lichts wandeln (Eph 5,8).
sorgfältig wandeln (Eph 5,15).
Der Kampf
Wenn wir unsere Stellung als Christen besser verstehen lernen und verwirklichen möchten, regt sich Widerstand. Denn der Teufel und seine finsteren Mächte wollen verhindern, dass wir Christus verherrlichen, den Leib Christi erbauen und der Welt ein wirksames Zeugnis sind. Satan weiß, dass er uns die himmlischen Segnungen nicht rauben kann, aber er will uns die Freude daran wegnehmen, indem er uns beispielsweise durch falsche Lehre verunsichert und uns von Christus abzieht. Dazu benutzt er oft Menschen. Aber nicht gegen sie kämpfen wir – wie die Israeliten bei der Eroberung Kanaans –, sondern gegen die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Örtern (Eph 6,12). Ihnen leisten wir Widerstand (vgl. 1. Pet 5,9, Jak 4,7).
Die Kraft zum Kampf
Wir brauchen in diesem Kampf die Kraft Gottes: „Seid stark im Herrn und in der Macht seiner Stärke“ (Eph 6,10). Mit eigener Kraft kommen wir gegen Satan nicht weiter. Das sehen wir deutlich bei Petrus: Als er vom Herrn gewarnt wurde, dass Satan ihn sichten würde, zeigte er sich unbeeindruckt und selbstbewusst. Kurz darauf musste er eine schmerzliche Niederlage hinnehmen (Lk 22,31–34.61.62). Ein Ereignis aus der Geschichte des Volkes Israel erteilt dieselbe Lektion: Bevor die Israeliten Jericho, die erste Stadt Kanaans, eroberten, wurden die Männer in Gilgal beschnitten und der Herr stellte sich Josua als den Obersten des Heeres Israels vor (Jos 5). Das verdeutlicht, dass im Kampf gegen die geistlichen Mächte der Bosheit in den himmlischen Örtern, wovon die Kanaaniter ein Bild sind, nicht das Fleisch gefragt ist, sondern Gottes Macht.
Vier wichtige Punkte zur Waffenrüstung
Für den Kampf gegen die Weltbeherrscher dieser Finsternis hat Gott uns eine Waffenrüstung gegeben. Bevor wir uns näher mit dieser beschäftigen, sollten wir zunächst vier wichtige Punkte ins Auge fassen.
Erstens: Wir benötigen nicht irgendeine Waffenrüstung, sondern die Waffenrüstung Gottes (Eph 6,11). Er zeigt, welches Verhalten notwendig ist, um uns vor dem mächtigen Feind zu schützen. Wir sollen keinen eigenen Verhaltenskodex erstellen oder Errungenschaften des menschlichen Geistes für diesen Kampf in die Waagschale werfen.
Zweitens ist es wichtig, dass wir die ganze Waffenrüstung anziehen bzw. nehmen (Eph 6,11.13). Alles, wovon die Teile der Waffenrüstung reden, müssen wir in unsere christliche Lebenspraxis einbinden. Wenn wir eine Sache vernachlässigen, hat der Feind mit seinen perfiden Taktiken leichtes Spiel. Ein teilweiser Gehorsam hilft uns nicht weiter.
Drittens sollen wir die Waffenrüstung angelegt haben. Wir befinden uns ständig in Feindesland und dürfen uns darin nicht unbewaffnet bewegen. Wenn der hinterhältige Angriff des Feindes an einem „bösen Tag“ plötzlich über uns hereinbricht, ist es zu spät, sich die Lenden mit der Wahrheit zu umgürten oder den Helm des Heils aufzusetzen.
Viertens: Wenn wir dem Angriff des Feindes widerstanden haben und siegreich aus einer Schlacht hervorgekommen sind, müssen wir in der Rüstung stehen bleiben (Eph 6,13). Es kann sonst leicht passieren, dass wir – aufgrund von Erschlaffung oder Stolz über den errungenen Sieg – im Nachgang doch noch vom Feind überwältigt werden.
Gurt der Wahrheit
Bei seinen Belehrungen hat der Apostel Paulus einen römischen Soldaten vor Augen. Er nennt die Teile der Waffenrüstung in der Reihenfolge, in der ein Soldat sie anzog. Zuerst legte sich ein römischer Soldat – der bereits mit einem kurzen und enganliegenden Alltagsgewand bekleidet war – einen breiten Gürtel um die Hüften. Das straffte das Gewand und gab dem Kämpfer mehr Stabilität. Der Gürtel war außerdem nötig, um den Brustpanzer und das Schwert daran zu befestigen.
Die Lenden sind der Sitz der Kraft und stehen auch für das Innere des Menschen (Nah 2,2.11). Wenn wir den Gurt der Wahrheit anlegen, bedeutet das, dass das Wort Gottes unserem Denken und Leben eine klare Ausrichtung gibt. Wenn wir die „Lenden unserer Gesinnung“ umgürten (1. Pet 1,13), bekommen wir geistliche Kraft. Wir halten die Wahrheit in Liebe fest und sind durchdrungen davon, wie großartig die Segnungen Gottes und wie wichtig die darauf aufbauenden Ermahnungen sind. Unsere Gedanken wandern nicht durch die Welt, sondern in unserer Seele brennt der heilige Wunsch, Christus nachzufolgen und Ihn nachzuahmen.
Brustharnisch der Gerechtigkeit
Der römische Soldat zog nach dem Gürtel den Brustpanzer an, der besonders sein Herz vor den Waffen der Feinde schützte.
Der Brustharnisch der Gerechtigkeit bedeutet: Wir bringen unser Leben in Übereinstimmung mit dem Willen Gottes. Wir leben als Kinder des Lichts und prüfen, was dem Herrn wohlgefällig ist (Eph 5,9.10). Durch praktische Gerechtigkeit in den Detailfragen des Alltagslebens schützen wir unser Herz vor quälenden Gewissensbissen und einer belasteten Beschäftigung mit unserem eigenen Versagen. Wer nach Gottes Maßstäben lebt, bewahrt sich die Freude des Herzens und das ungetrübte Wirken des Geistes Gottes in der Seele.
Schuhe des Evangeliums des Friedens
Als Drittes zog der römische Soldat seine genagelten Stiefel an, die ihm sicheren Halt im Kampf und festen Tritt in unwegsamem Gelände gaben. So war er bereit, sich auf dem Schlachtfeld zu bewegen.
Wenn wir das Evangelium des Friedens kennen, gibt uns das inneren Halt. Wir erfreuen uns daran, dass Christus unser Friede ist, dass wir mit Gott versöhnt sind und dass wir Frieden untereinander haben (Eph 2,14–18). Um im Krieg gegen einen listigen und grausamen Feind zu bestehen, muss unsere Seele den Frieden genießen, den der Glaube an das Evangelium gibt. Wenn wir durch innere Anfechtungen zerrieben werden, wie sie in Römer 7 gezeigt werden, können wir nicht kämpfen. Wir brauchen einen Frieden, der unser Wesen und unsere Wege prägt (vgl. mit Jes 52,7). Nur wenn das Evangelium des Friedens für uns Herzenssache ist, sind wir für den „himmlischen Kampf“ gerüstet.
Schild des Glaubens
Nachdem der Soldat den Brustpanzer angelegt hatte, ergriff er den mannshohen Schild, der effektiv vor den feurigen Pfeilen schützte, die selbst dann Schaden anrichten konnten, wenn sie nicht richtig trafen.
Unser Schutz ist der Schild des Glaubens: das Vertrauen auf Gottes Macht, Hilfe, Treue und Liebe. Vertrauen benötigen wir, wenn der Feind seine Pfeile auf uns schießt. Diese Pfeile sind nicht die Verführungen, die für das Fleisch angenehm sind, sondern Attacken, die uns das Bewusstsein der Gunst Gottes rauben sollen. Satan sät gerne Zweifel, ob Gott es gut mit uns meint, wie er es schon bei Eva und Hiob getan hat (1. Mo 3,4.5; Hiob 2,5.9). Er schürt auch Angst, damit wir den Kampf um das Erbteil Gottes gar nicht erst aufnehmen (vgl. 4. Mo 13,32). Aber mit dem Schild des Glaubens sind wir in der Lage, alle feurigen Pfeile des Bösen auszulöschen. Wie großartig ist das! Selbst wenn es feurige Pfeile hagelt, müssen wir uns nicht fürchten. „Satan mag tausend Dinge gegen uns ausprobieren“, schrieb J.N. Darby, „unsere Kenntnis von Gott ist immer die Antwort darauf.“
Helm des Heils
Nachdem der römische Soldat mit der linken Hand den Schild ergriffen hatte, setzte er sich einen Helm auf den Kopf und schützte damit einen besonders wichtigen Teil seines Körpers.
Wenn wir den „Helm des Heils“ tragen, verwirklichen wir, dass der Feind keinen Machtanspruch mehr an uns hat, weil wir durch die Gnade errettet sind (Eph 2,1–5). Wir erheben kühn unseren Kopf, denn wir verstehen, dass der Feind uns die Seligkeit niemals rauben kann. Auch wenn der Feind mächtig und listig ist, kann er uns doch nicht von der Liebe Christi scheiden und von den Segnungen, die wir in Ihm haben. Wir können darum mit heiliger Zuversicht dem Feind entgegentreten.
Schwert des Geistes
Der Soldat ergriff zuletzt mit der rechten Hand das Kurzschwert und steckte es in den Schaft – jederzeit bereit, es wieder herauszuziehen und damit zuzustechen. Während die anderen Teile der Waffenrüstung dem Schutz dienten, konnte das Schwert zur Verteidigung und zum Angriff verwendet werden.
Das Schwert ist das Wort Gottes, es ist unsere einzige Waffe, mit der wir aktiv gegen den Feind vorgehen können. Auf ihre Durchschlagskraft wollen wir vertrauen und nicht versuchen, mit den Strohhalmen irdischer Weisheit den Feind in die Knie zu zwingen. Dabei müssen wir jedoch bedenken, dass das Zitieren eines Bibelverses nicht zwingend ein Streich mit dem Schwert des Geistes ist. Denn auch der Teufel führte etwas aus dem Wort Gottes an, als er den Herrn versuchte. Dabei riss er Psalmworte aus dem Zusammenhang und gebrauchte sie falsch. Doch der vollkommene Herr, der vom Geist geführt wurde, wehrte diesen raffinierten Angriff des Feindes ab, indem Er ein passendes Bibelwort anführte und sich nicht vom Weg des Vertrauens abbringen ließ. Daraufhin verließ der Feind den Herrn (Lk 4,1.9–13). So wollen wir ebenfalls in der Kraft des Geistes das Wort Gottes vorbringen, wenn der Teufel uns angreift.
Gebet
Bei dem siebten Punkt, der den christlichen Glaubenskämpfer kennzeichnen soll, verlässt der Apostel Paulus die Bildersprache und knüpft nicht mehr bei der Waffenrüstung des römischen Soldaten an.
Er redet jetzt direkt vom Gebet. Die Verbindung und Abhängigkeit zu dem „Obersten“ im Himmel ist unerlässlich, sonst stehen wir auf verlorenem Posten. Das Gebet soll jeden „himmlischen Kämpfer“ umfassend prägen: Er betet zu aller Zeit, er verwendet alle Arten des Gebets, er betet mit allem Anhalten und er betet für alle Heiligen, wissend, dass er nicht allein im Kampf steht (Eph 6,18).
Die ganze Waffenrüstung
Wir sollen die ganze Waffenrüstung anziehen. Dazu gehört, dass die Wahrheit des Wortes Gottes unserem Leben Ausrichtung gibt und unser Verhalten gerecht ist. Dann können wir auch den Frieden des Evangeliums genießen und verbreiten. In dieser Atmosphäre des Friedens wächst das Glaubensvertrauen auf Gott und wir verankern in unserem Herzen, dass wir für immer aus der Macht des Teufels befreit sind. So sind wir in die Lage versetzt, das Wort Gottes in der Kraft des Geistes anzuwenden und damit den Feind in die Flucht zu schlagen. Diese ganze wunderbare Beschreibung über die Waffenrüstung wird eingerahmt und abgeschlossen von dem Gebet, in dem wir unsere Abhängigkeit von dem Herrn ausleben, in dem alle Stärke ist.
Kennen wir die Teile der Waffenrüstung aus der Praxis unseres Alltagslebens? Haben wir die ganze Waffenrüstung Gottes angelegt? Auch heute? Dann ist uns der Sieg sicher.
[Aus der Zeitschrift „Im Glauben leben“]
[Zu diesem Artikel gibt es auch eine mehrteilige Video-Vortrags-Serie Der geistliche Kampf des Christen (Eph 6,10-13) :: Gerrid Setzer]


Die Waffenrüstung Gottes - www.bibelstudium.de
Winfried
Wie ist bspw. folgende Textstelle zu verstehen:
"... wie Gott Jesus von Nazareth gesalbt hat mit Heiligem Geist und Kraft; der ist umhergezogen und hat Gutes getan und alle gesund gemacht, die in der Gewalt des Teufels waren."? (Apg 10,38)
Ist eine Krankheit eine Folge teuflischer Einflüsse?
Warum gibt es heute, außer bei Heiligen, von denen ich aktuell keinen kenne, keine außergewöhnlichen …Mehr
Wie ist bspw. folgende Textstelle zu verstehen:

"... wie Gott Jesus von Nazareth gesalbt hat mit Heiligem Geist und Kraft; der ist umhergezogen und hat Gutes getan und alle gesund gemacht, die in der Gewalt des Teufels waren."? (Apg 10,38)

Ist eine Krankheit eine Folge teuflischer Einflüsse?

Warum gibt es heute, außer bei Heiligen, von denen ich aktuell keinen kenne, keine außergewöhnlichen Heilungen mehr, wie das z.B. früher der Fall war?

Was ist mit "in der Gewalt Satans" gemeint? Wenn früher die Dämonen massenhaft ausfuhren, wieso ist das heute nicht mehr der Fall? Verschwinden wirklich alle Be- und Umsessenen in der Psychiatrie? Aber hier lässt wieder einmal Klingenberg grüßen.
Elista
"Wenn früher die Dämonen massenhaft ausfuhren, wieso ist das hqeute nicht mehr der Fall?"
Wenn es genügend Exorzisten gäbe, würden die Dämonen heute auch noch ausfahren.
Auch den Heilungsdienst gibt es kaum noch
Klaus Elmar Müller
1. Jesus sagt über den Blindgeborenen, weder er noch seine Eltern hätten gesündigt. Aber, dass wir krank werden und sterben, ist Folge der Erbsünde und somit ein Triumph Satans. Glaube und Taufe schenken uns (nach dem Tod) die Unsterblichkeit als Zustand des Glücks. 2. Tuberkelbazillen machen die Lunge krank. Dann gibt es psychische Krankheiten. Und drittens die geistliche Krankheit, die Sünde,…Mehr
1. Jesus sagt über den Blindgeborenen, weder er noch seine Eltern hätten gesündigt. Aber, dass wir krank werden und sterben, ist Folge der Erbsünde und somit ein Triumph Satans. Glaube und Taufe schenken uns (nach dem Tod) die Unsterblichkeit als Zustand des Glücks. 2. Tuberkelbazillen machen die Lunge krank. Dann gibt es psychische Krankheiten. Und drittens die geistliche Krankheit, die Sünde, das Laster, die Gottesferne. Für die Befreiung von der Sünde benutzen wir Begriffe aus der Medizin: das ewige Heil, heil werden, der Heiland.
Maria Katharina
@Winfried
"..."Satan ist stark." Wie kann Gott einem Geschöpf - ein verdammtes noch dazu - soviel Macht einräumen? Ob da Gebete allein helfen, ihn zu vertreiben? Man möchte fast auf den Antichrist warten, damit endlich einmal Ruhe einkehrt."
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Da werden Sie wohl nicht mehr lange warten müssen! 🥴
Sunamis 49
rosenkranz beten geweihte bilder, skapulier
morgengebet mittagessengebet und abendgebet, hl messe besuchen wer kann, und sch ganz Gott überlassen
Der Wahr_sager Bert
Beten ohne Unterlass und bedingungslos auf den Herrn vertrauen!
Girolamo Savonarola
Diesen Satz, "Man möchte fast auf den Antichrist warten, damit endlich einmal Ruhe einkehrt", verstehe wer kann!?
Winfried
Nach der Vernichtung des Antichrist und seines Propheten wird Satan 1000 Jahre in die Hölle verbannt. In dieser Zeit wird ausschließlich der HERR mit den Seinen auf Erden herrschen. Ist das nichts?
charlemagne
Endgültige Widerlegung des Chiliasmus durch den hl. Augustinus
Am gründlichsten und nachhaltigsten wurde der Chiliasmus vom hl. Augustin bekämpft. Durch diesen ward er nicht nur seines Charakters als einer frommen Meinung, wofür er wegen des Ansehens der vornicänischen Väter bei Manchen gegolten hatte, vollständig entkleidet, sondern eigentlich zu Grabe getragen, obwohl Augustin selbst, nach …Mehr
Endgültige Widerlegung des Chiliasmus durch den hl. Augustinus

Am gründlichsten und nachhaltigsten wurde der Chiliasmus vom hl. Augustin bekämpft. Durch diesen ward er nicht nur seines Charakters als einer frommen Meinung, wofür er wegen des Ansehens der vornicänischen Väter bei Manchen gegolten hatte, vollständig entkleidet, sondern eigentlich zu Grabe getragen, obwohl Augustin selbst, nach eigenem Geständnis, demselben früher zugetan gewesen war. Dies erreichte er nicht etwa durch Verdächtigung der Apokalypse, welche die wichtigsten Anhaltspunkte bot, sondern durch eine gründliche allegorische Erklärung der einschlägigen Stellen in derselben, namentlich des 20. Kapitels. Dem Wortlaut derselben gemäß soll der Satan auf tausend Jahre gefesselt und in einem Abgrund verschlossen werden, während welcher Zeit die Heiligen und Märtyrer mit Christo regieren werden. Am Ende dieser Zeit, welche mit der ersten Auferstehung der Gerechten beginnt, wird der Satan nochmals losgelassen werden und das Heerlager der Heiligen bekriegen, aber besiegt und in den Feuerpfuhl geworden werden. Alsdann wird der Herr in seiner Herrlichkeit und Glorie wieder erscheinen und alsbald nach der nun erfolgenden zweiten und allgemeinen Auferstehung das Weltgericht abhalten. Der hl. Augustin bezieht nun diese Schilderung vom tausendjährigen Reich auf die christliche Zeit und die von Christo dem Herrn gegründete Kirche, d. h. auf die jetzige triumphierende Kirche im Himmel in Verbindung mit der streitenden hier auf Erden, besonders nach dem Siege derselben über die heidnische römische Weltherrschaft. Tausend Jahre bezeichnen dann einen unbestimmten Zeitraum, und die erste Auferstehung ist nicht die des Leibes, sondern eine geistige, nämlich die Aufnahme der Heiligen und Märtyrer in den Himmel zur Teilnahme an der Herrschaft Christi über alle Menschen. Während dieser Zeit ist der Satan in Vergleich mit der vorchristlichen wirklich gefesselt; denn Christus hat ihn durch seinen Tod überwunden und ihn in Ketten gelegt, und die Kirche richtet ihr Lehr-, Priester- und Hirtenamt und die ununterbrochene Ausübung desselben darauf hin, das Reich des bösen Feindes immer mehr zu beschränken. Aber am Ende dieser Zeit wird der Teufel nochmals auf eine kurze Frist losgelassen und macht seine letzten Anstrengungen gegen das Reich Gottes; es ist die Zeit des Antichrists und der Todeskampf für das Reich des Teufels; der Satan wird überwunden und von der Kirche zu Boden gestreckt werden. Alsdann naht das Ende der Welt, die zweite Wiederkunft Christi und die zweite Auferstehung, nämlich die des Leibes für alle Menschen. So De Civ. Dei 20,7. Auf die Widersprüche der chiliastischen Vorstellungen mit den Glaubenslehren über die letzten Dinge ging der hl. Augustin nicht speziell ein. Aber die biblische Grundlage war dem Chiliasmus unter den Füßen weg genommen, um so mehr, als die Interpretation des hl. Augustin von den nachfolgenden Vätern und Scholastikern fast allgemein rezipiert und so zu einer kirchlichen wurde.

Kirchenlexikon Die Irrlehre des Chiliasmus - Mystici Corporis
Girolamo Savonarola
"Nach der Vernichtung des Antichrist und seines Propheten wird Satan 1000 Jahre in die Hölle verbannt. In dieser Zeit wird ausschließlich der HERR mit den Seinen auf Erden herrschen. Ist das nichts"?
Oh ja, das ist schon was, nämlich das widergöttliche, von der Katholischen Kirche verurteilte Millenium!Mehr
"Nach der Vernichtung des Antichrist und seines Propheten wird Satan 1000 Jahre in die Hölle verbannt. In dieser Zeit wird ausschließlich der HERR mit den Seinen auf Erden herrschen. Ist das nichts"?

Oh ja, das ist schon was, nämlich das widergöttliche, von der Katholischen Kirche verurteilte Millenium!
Elista
Weihwasser, geweihte Sakramentalien (z.B. Benediktusmedaille, wundertätige Medaille tragen), häufig die Kommunion empfangen und das Bußsakrament....
Maczek5
geweihte Opferkerze zu Hause brennen lassen- in München z.B. bei den Schwestern vom Herzogspital zu erwerben (man kauft eine große Kerze für die Gottesmutter/Anbetung und die zweite kleine nimmt man nach Hause, diese Kerze ist auch ohne Unterbrechung in einem Behälter mit Wasser mit geweihtem Salz (im alten Ritus) ohne Unterbrechung d.H. ca über 12 Std abbrennen lassen, Reste der Kerze+ salziges …Mehr
geweihte Opferkerze zu Hause brennen lassen- in München z.B. bei den Schwestern vom Herzogspital zu erwerben (man kauft eine große Kerze für die Gottesmutter/Anbetung und die zweite kleine nimmt man nach Hause, diese Kerze ist auch ohne Unterbrechung in einem Behälter mit Wasser mit geweihtem Salz (im alten Ritus) ohne Unterbrechung d.H. ca über 12 Std abbrennen lassen, Reste der Kerze+ salziges Wasser über Toilette entsorgen und ins Weltmeer schwimmen lassen
Klaus Elmar Müller
Nicht so viel an Dämonen denken. Gebt dem Teufel keinen Raum!" (Eph 4, 27). Die Leichtfüßigen verführt er, indem er abwesend scheint, die Frommen, indem er sich als übermächtig aufbauscht und sie einschüchtert. Der Fachautor für Dämonologie, Egon von Petersdorff, warnt: Die Beschäftigung mit Satan macht traurig. (Traurigkeit ist gefährlich!)
Klaus Elmar Müller
Der hl. Don Bosco: "Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen." Das sagte er in einer Epoche, als die Freimaurerei den Kirchenstaat eroberte, also in einer dunklen Epoche, die übrigens ungleich mehr materielle Entbehrungen den Menschen abverlangte als unsere Energiekrise. In die Pläne der Transhumanisten darf man sich nicht so vergraben, als wäre Herr Klaus Schwab mächtiger als der …Mehr
Der hl. Don Bosco: "Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen." Das sagte er in einer Epoche, als die Freimaurerei den Kirchenstaat eroberte, also in einer dunklen Epoche, die übrigens ungleich mehr materielle Entbehrungen den Menschen abverlangte als unsere Energiekrise. In die Pläne der Transhumanisten darf man sich nicht so vergraben, als wäre Herr Klaus Schwab mächtiger als der gütige Herrgott.
Girolamo Savonarola
Die Pläne der Transhumanisten nicht anzusprechen, käme einer Verniedlichung des Teufels gleich; es ist schon gut, wenn nach allen Heiligen Messen auch das Gebet zu Hl Erzengel Michael und andere private Exorzismen gebetet werden.
Winfried
"Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen."
@Klaus Elmar Müller
Dies mag dem Naturell Don Boscos entsprochen haben, aber in der heutigen Zeit scheint dies nicht so einfach, von der vorhergesagten Großen Drangsal einmal ganz abgesehen.
Dem steht aber auch folgender Satz gegenüber:
" …19Sehet, ich habe euch Macht gegeben, zu treten auf Schlangen und Skorpione, und über alle Gewalt …Mehr
"Fröhlich sein, Gutes tun und die Spatzen pfeifen lassen."

@Klaus Elmar Müller
Dies mag dem Naturell Don Boscos entsprochen haben, aber in der heutigen Zeit scheint dies nicht so einfach, von der vorhergesagten Großen Drangsal einmal ganz abgesehen.

Dem steht aber auch folgender Satz gegenüber:
" …19Sehet, ich habe euch Macht gegeben, zu treten auf Schlangen und Skorpione, und über alle Gewalt des Feindes; und nichts wird euch beschädigen. 20Doch darin freuet euch nicht, daß euch die Geister untertan sind. Freuet euch aber, dass eure Namen im Himmel geschrieben sind." (Lk 19f.)

Zu Jesu Zeiten war eben alles anders.
Klaus Elmar Müller
Das Schwelgen im Dunklen ist Sünde, weil es wider die Tugend der Hoffnung ist. Unser Leid ist nicht anders als zu jeder Zeit: Not der Armen, Überdruss und seelische Leere mancher Reicher, Krankheit, Trauer. Und dann kommt etwas Unsinniges hinzu: die Angst! Vor 400 Jahren vor Hexen, heute vor den Unheilsbotschaften, die wir im Internet lesen. Da macht das "süße" Jesuskind von Sievernich leider …Mehr
Das Schwelgen im Dunklen ist Sünde, weil es wider die Tugend der Hoffnung ist. Unser Leid ist nicht anders als zu jeder Zeit: Not der Armen, Überdruss und seelische Leere mancher Reicher, Krankheit, Trauer. Und dann kommt etwas Unsinniges hinzu: die Angst! Vor 400 Jahren vor Hexen, heute vor den Unheilsbotschaften, die wir im Internet lesen. Da macht das "süße" Jesuskind von Sievernich leider keine Ausnahme. Warten wir doch und achten wir auf das, was Jesus uns persönlich sagen will, ohne Prophetinnen und fromme Wahrsagerinnen, einfach Dir persönlich, weil DU ihm unendlich wert bist. Und vor allem: Gehe, lieber Christ, häufig zur hl. Beichte und dann zur hl. Kommunion. Dann fliehen die Dämonen mit Lichtgeschwindiugkeit, versuchen allenfalls, Dir ein paar Steine in den Weg zu legen.
alfredus
@Winfried Wie kann Satan so stark sein ... ? Das ist natürlich ein ewiges Geheimnis, aber man muss bedenken, dass Satan ein großer Engel war, mit Macht und Schönheit ! Deshalb wurde er stolz und wollte wie Gott sein und nicht dienen . Gott hatte noch einen großen Engel geschaffen, den Erzengel Michael, den Führer der Heerscharen und so kam es zum Kampf und Erzengel Michael stürzte Satan mit seinen …Mehr
@Winfried Wie kann Satan so stark sein ... ? Das ist natürlich ein ewiges Geheimnis, aber man muss bedenken, dass Satan ein großer Engel war, mit Macht und Schönheit ! Deshalb wurde er stolz und wollte wie Gott sein und nicht dienen . Gott hatte noch einen großen Engel geschaffen, den Erzengel Michael, den Führer der Heerscharen und so kam es zum Kampf und Erzengel Michael stürzte Satan mit seinen Anhängern in die Tiefe der Hölle ! Gott ließ dem Satan aus göttlichen Gründen heraus seine Macht, die dieser fortan gegen Gott einsetzte und natürlich gegen die von Gott geschaffene Menschheit ! Von nun an mußten sich die Menschen für oder gegen Gott selber entscheiden und viele entscheiden sich leider, durch Unkenntnis, Sünde, Aberglaube und bösen Willen gegen Gott ... !
St.Martin
Es ist einfach die Sünde, die dem Teufel Macht gibt. Mit Rosenkranz, Beichte usw. können wir die Teufel bekämpfen.
luna1
Wahre Worte 🙏 danke