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Yin-Yang Kardinal Müller: Katholiken müssen sich dem Novus Ordo und Franziskus unterwerfen

Der Unterschied zwischen dem Römischen Ritus und dem Novus Ordo bestehe "nur in einigen äußeren Riten", behauptet ein ahnungsloser Kardinal Gerhard Müller im Vorwort zur deutschen Ausgabe des Buches "Tradition und lebendiges Lehramt" des Altritus-Bischofs Fernando Rifan, das am 22. November veröffentlicht wurde.

Unter den Elementen, "die nicht zu seiner Substanz gehören", nennt Müller die Zelebrationsrichtung und die Zelebrationssprache. Im wirklichen Leben gehören diese beiden Punkte jedoch zu den am aggressivsten verteidigten Novus-Ordo-Dogmen, so dass ein Priester, der auf Lateinisch zelebriert oder sich Gott zuwendet, im Novus Ordo sofort ein Berufsverbot erhalten würde.

Überhaupt kann man den Römischen Ritus und den Novus Ordo nicht miteinander vergleichen, denn letzterer hat sich nie zu einem allgemein anerkannten Ritus entwickelt, weil jeder Priester seine privaten Zeremonien erfindet und liturgische Missbräuche dort die Regel sind.

Müller, der 1978 geweiht wurde, hat nur zweimal im Römischen Ritus zelebriert. Für ihn ist es "absurd", dass die Formen der Messe "auf die Ebene der Dogmatik gehoben werden" - als ob die Liturgie von akademischen dogmatischen Theorien abhinge und nicht umgekehrt.

Er weigert sich, der Realität ins Auge zu sehen, indem er behauptet, das Zweite Vatikanische Konzil sei "nicht" die Ursache für die Fehlinterpretation "seiner Lehren" (das Zweite Vatikanische Konzil war keine Lehr-, sondern nur ein Pastoralkonzil), und die "erneuerte Liturgie" sollte nicht für ihre Missbräuche verantwortlich gemacht werden (wer sonst?).

Er besteht darauf, dass der Römische Ritus und der Novus Ordo "von jedem Katholiken akzeptiert werden müssen, ohne die Rechtgläubigkeit des jeweils anderen in Frage zu stellen oder sich der Verpflichtung aller zu entziehen, dem Papst und dem zuständigen Bischof in Glaubensfragen und sakramentaler Disziplin zu gehorchen". Leider lässt er die Frage unbeantwortet, wie das Novus-Ordo-Sammelsurium von Missbräuchen mit dem ehrwürdigen Römischen Ritus verglichen werden könnte. Außerdem hat der Papst zwar Kompetenz über die sakramentale "Disziplin", nicht aber für die Sakramente als solche.

Müller nennt Traditionis Custodes dann "inhaltlich und formal fragwürdig" - was im Widerspruch zu seiner vorherigen Aussage zu stehen scheint.

Für ihn ist die Lösung "Einheit" und "Gerechtigkeit" ohne Wahrheit: "Der gute Katholik unterwirft sich um der Einheit der Kirche willen und im Vertrauen auf die höhere Gerechtigkeit Gottes demütig den Entscheidungen der kirchlichen Autorität, auch wenn er sie für ungerecht und sachlich schwach begründet hält - abgesehen natürlich von der Forderung nach Gehorsam gegenüber häretischen Lehren oder unmoralischen Handlungen" - von denen das Franziskus-Regime voll ist.

Bild: Gerhard Ludwig Müller, © Mazur, CC BY-NC-SA, #newsIlwlbbjfsl

miracleworker
Nun - da hat sich der Herr Kardinal trotz geistiger Verbesserung doch wieder den alten schalen Mantel umgeworfen und peinliche Platitüden der Konzils-Geister-Ära dekuvriert . . . dieser Konzilsvirus ist der ärgste Corona-Nebel, der seinen Verteidigern unreparierbare Immuninsuffizienzen bescheinigt . . .
Eugenia-Sarto
Wie sollen wir uns Franziskus unterwerfen können? Hat er außer Haeresien schon irgendetwas Katholisches von Bedeutung gesagt, das unsere Glaubenslehre bereichert?
Die einzige Unterwerfung scheint mir zu sein, ihn zu ertragen und für ihn zu beten.
Sich dem Novus Ordo zu unterwerfen, wie der Kardinal meint, ist mir unmöglich, weil gegen mein Gewissen. Ein Sühnopfer für unsere Sünden ist die …Mehr
Wie sollen wir uns Franziskus unterwerfen können? Hat er außer Haeresien schon irgendetwas Katholisches von Bedeutung gesagt, das unsere Glaubenslehre bereichert?
Die einzige Unterwerfung scheint mir zu sein, ihn zu ertragen und für ihn zu beten.

Sich dem Novus Ordo zu unterwerfen, wie der Kardinal meint, ist mir unmöglich, weil gegen mein Gewissen. Ein Sühnopfer für unsere Sünden ist die überlieferte Messe. Dies lehrt die Kirche. Ein Gemeinschaftsmahl ist die neue Messe. Dies sagt die Konzilskirche. Dazwischen liegen Welten.

Wie schon Abraham sagte: Wir können nicht zu Euch hinüber und Ihr könnt nicht zu uns herü- ber kommen.
Mir vsjem
Niemals wollen wir zu jenen gehören, die den Weihnachtsglauben demolieren wollen.
Jungfrau vor, in und nach der Geburt – Jungfrau dem Leibe nach, Jungfrau der Seele nach, Jungfrau an Leib und Seele heilig
8. Christus wurde nicht nach dem gewöhnlichen Laufe der Natur geboren
Aber wie die Empfängnis selbst die Ordnung der Natur durchaus übersteigt: so lässt sich auch in der Geburt nichts als Göttliches …Mehr
Niemals wollen wir zu jenen gehören, die den Weihnachtsglauben demolieren wollen.

Jungfrau vor, in und nach der Geburt – Jungfrau dem Leibe nach, Jungfrau der Seele nach, Jungfrau an Leib und Seele heilig

8. Christus wurde nicht nach dem gewöhnlichen Laufe der Natur geboren
Aber wie die Empfängnis selbst die Ordnung der Natur durchaus übersteigt: so lässt sich auch in der Geburt nichts als Göttliches wahrnehmen. Überdies - und Wunderbareres kann durchaus nicht ausgesprochen noch gedacht werden - wird Er geboren aus der Mutter ohne jede Verletzung der mütterlichen Jungfräulichkeit, und wie er später aus dem verschlossenen und versiegelten Grab hervorging und "zu seinen Jüngern durch verschlossene Türen eintrat" (Joh 20,19); oder, um auch von den Dingen, welche wir täglich in der Natur vor sich gehen sehen, nicht abzugehen: wie die Strahlen der Sonne die feste Masse des Glases durchdringen, ohne sie zu brechen oder irgendwie zu verletzen: auf ähnliche und noch erhabenere Weise ging Jesus Christus aus dem mütterlichen Schoß ohne den geringsten Nachteil der Jungfräulichkeit seiner Mutter hervor; denn wir feiern ihre unverletzte und beständige Jungfrauschaft mit zweifellos wahren Lobsprüchen. Und zwar wurde dies durch die Kraft des Heiligen Geistes bewirkt, welcher bei der Empfängnis und Geburt des Sohnes der Mutter so beistand, daß Er ihr einerseits Fruchtbarkeit verlieh, andererseits die beständige Jungfrauschaft bewahrte.

Aus dem Katechismus nach dem Beschlusse des Konzils von Trient für die Pfarrer auf Befehl der Päpste Pius V. und Klemens XIII. herausgegeben. Erster Teil, Viertes Hauptstück: Vom dritten Artikel: Der empfangen ist vom Heiligen Geist, geboren aus Maria, der Jungfrau
Eugenia-Sarto
Das ist eben der katholische Glaube, daß er ganz übernatürlich ist und von Gott geoffenbart ist. Wer ihn verstehen will mit seinem Verstand, wird daran scheitern. Nur durch die Gnade des Glaubens verstehen wir.
Mir vsjem
Was aber bei MARIA bedeutete voll der Gnade zu sein, das hat die dogmatische Bulle Ineffabilis Deus vom Pius IX. erschlossen. MARIA besaß deswegen die ganze Fülle der Gnade, und ist deswegen VOLL DER GNADE und nicht nur Begnadete, weil sie nie ohne Gnade gewesen und auch schon als sie empfangen ward, von der Erbsünde freigeblieben war.
Im Gegensatz dazu können Gläubige, mit der Erbsünde behaftet …Mehr
Was aber bei MARIA bedeutete voll der Gnade zu sein, das hat die dogmatische Bulle Ineffabilis Deus vom Pius IX. erschlossen. MARIA besaß deswegen die ganze Fülle der Gnade, und ist deswegen VOLL DER GNADE und nicht nur Begnadete, weil sie nie ohne Gnade gewesen und auch schon als sie empfangen ward, von der Erbsünde freigeblieben war.
Im Gegensatz dazu können Gläubige, mit der Erbsünde behaftet auf die Welt gekommen, nach der Taufe begnadet sein, was also ein gewaltiger Unterschied darstellt.
Wenn also das apostatische Rom irgend eine Änderung vornimmt, dann nur deswegen, um den WAHREN GLAUBEN anzugreifen, zu entstellen und zu zerstören.
Und so hat auch die Fülle der Gnade MARIENS niemals Einbuße erlitten, weil sie zeitlebens ohne Sünde verblieb. Von dieser Gnadenfülle her, welche auch ihr leibliches Wesen zu einem vollkommen reinen Gefäß des Geistes machte, erklärt und begreift sich auch ihre Jungfräulichkeit und Unbeflecktheit. Sowohl die Überlieferung als auch die kirchliche Lehrbestimmung bekräftigt, daß Maria nicht bloß vor und in der Geburt Jungfrau gewesen, sondern daß sie es auch nachher und fortwährend geblieben ist.
Es ist also dies das DOGMA von der Unberührtheit und Unverletzbarkeit der Jungfräulichen Gottesmutter.
Der von Ewigkeit her Gezeugte aus dem VATER wurde in der Zeit empfangen und geboren aus einer JUNGFRAU. CHRISTUS verließ den geheiligten Schoß Mariens unversehrt wie das Licht, das aus einer Kristallkugel bricht.
Mir vsjem
Wenn nun von einer Weihnachtsgruppe im Weihnachtslied gesungen wird:
"..Mühsam war der Weg
Und der Schmerz versprach
Nun ist es bald so weit
Wieder kommt heut' Nacht
vom Himmels Thron
GOTTES SOHN.."

dann kann man dies noch nachsehen. Diese Generation weiss es nicht anders
und niemand hat ihr von der Erhabenheit des katholischen Glaubens etwas gesagt.
Doch wenn ein sog. Präfekt für die Glaubenslehre …Mehr
Wenn nun von einer Weihnachtsgruppe im Weihnachtslied gesungen wird:

"..Mühsam war der Weg
Und der Schmerz versprach
Nun ist es bald so weit

Wieder kommt heut' Nacht
vom Himmels Thron
GOTTES SOHN.."


dann kann man dies noch nachsehen. Diese Generation weiss es nicht anders
und niemand hat ihr von der Erhabenheit des katholischen Glaubens etwas gesagt.

Doch wenn ein sog. Präfekt für die Glaubenslehre und ein "Kardinal" als höchstrangige Würde (und dennoch fallen seine "Weihen" alle in die Zeit nach dem Konzil und innerhalb der Konzilssekte) solche Aussagen bzw. Niederschriften tätigt, ist dies erbärmlich. Und hier sieht man, dass auch ein langes Studium in der Konzilssekte keineswegs zum wahren Glauben führt.
Carlus
was mir auffällt, Müller kennt die Wahrheit. Er möchte aber immer beiden Seiten dienen. Das geht nicht, wenn dies auch sein Wunschtraum ist. Solange er nicht gewillt ist sich zu entscheiden, solange sollte er den Mund halten.
Sein Handeln führt dazu, viele Gläubige in die Irre zu führen.
Iacobus
Der Vatikanische Ritus ist nicht der Römische Ritus.
alfredus
Kardinal Müller war immer schon etwas zwiespältig und wackelig ... ! Jetzt hat er sich auch noch in das Knie geschossen, mit seiner Aussage über die Hl. Messe ! Er bezeichnet die Römische Messe und die Novus Ordo als fast gleich, außer ein paar neuen Riten, wobei Priester im neuen Ritus ein Eigenleben und Veränderungen praktizieren. Dabei erkennt ein Blinder mit Krückstock den großen Unterschied …Mehr
Kardinal Müller war immer schon etwas zwiespältig und wackelig ... ! Jetzt hat er sich auch noch in das Knie geschossen, mit seiner Aussage über die Hl. Messe ! Er bezeichnet die Römische Messe und die Novus Ordo als fast gleich, außer ein paar neuen Riten, wobei Priester im neuen Ritus ein Eigenleben und Veränderungen praktizieren. Dabei erkennt ein Blinder mit Krückstock den großen Unterschied ! Einer der großen Unterschiede ist es, früher konnte man am Nordpol oder auch im tiefen Afrika die lateinische Messe bequem mitfeiern, heute sind die Sprache und die liturgischen Gesänge, weltweit total verschieden. Müller gehört zu denen die sagen, das Konzil ist kein Bruch mit der Tradition ? Er ist auch der Meinung, man müßte Franziskus und den Bischöfen auf das Wort gehorchen ? Da ist Kardinal Müller total auf dem Holzweg, denn das darf kein gläubiger Christ tun ... !
alfredus
@Mir vsjem Willkommen und danke für Ihren wieder so langen Beitrag ... ! Um es gleich zu sagen, Sie haben Recht ! @Escorial hat keineswegs den Kardinal Müller verteidigt, das will hier keiner tun, denn Müller wird immer merkwürdiger und fragwürdiger ! Ja, Kardinal Müller hat ohne Dementi die " Jungfrauengeburt " angezweifelt ! Für einen Katholiken ist das nicht nur verwerflich, sondern schon …Mehr
@Mir vsjem Willkommen und danke für Ihren wieder so langen Beitrag ... ! Um es gleich zu sagen, Sie haben Recht ! @Escorial hat keineswegs den Kardinal Müller verteidigt, das will hier keiner tun, denn Müller wird immer merkwürdiger und fragwürdiger ! Ja, Kardinal Müller hat ohne Dementi die " Jungfrauengeburt " angezweifelt ! Für einen Katholiken ist das nicht nur verwerflich, sondern schon böse, denn es ist ein Dogma der Kirche ... !
Mir vsjem
Dennoch muss darauf hingewiesen werden, @alfredus, dass genau dies >den gewaltigen Unterschied zwischen beiden Riten, die FSSPX zu leugnen befohlen bekommen hat in Zusammenhang mit dem Motu Proprio Summorum Pontificum.
Ratzinger ist nicht der Verfechter der Tradition, sondern der Reformer der Reform.
Deswegen ist dieses Dekret so verabscheuungswürdig, weil es den dogmatischen Unterschied unterschlägt …Mehr
Dennoch muss darauf hingewiesen werden, @alfredus, dass genau dies >den gewaltigen Unterschied zwischen beiden Riten, die FSSPX zu leugnen befohlen bekommen hat in Zusammenhang mit dem Motu Proprio Summorum Pontificum.
Ratzinger ist nicht der Verfechter der Tradition, sondern der Reformer der Reform.
Deswegen ist dieses Dekret so verabscheuungswürdig, weil es den dogmatischen Unterschied unterschlägt, denn dieser Unterschied besteht in der Hauptsache IM GLAUBEN!
Es ist deswegen abzulehnen, weil es der Beginn war von Ratzingers Plan, später beide Riten zu vermischen zu einer neuen Form. Es ist ein verhängnisvolles Schreiben, weil jeder Priester der Konzilssekte - oft nicht geweiht - die wahre Messe entheiligen konnte.
Die FSSPX verpflichtete sich sozusagen daran festzuhalten:

1. Alte und neue Messe sind zwei Anwendungsformen des einen Römischen Ritus
2. Alte und neue Messe befruchten sich gegenseitig
3. In der Entwicklung von der alten zur neuen Messe war kein Bruch
4. Jeder Priester muss bereit sein, im Prinzip die Neue Messe zu feiern.

Jeder Priester der Tradtion also muss bereit sein, die Neue Messe zu feiern. Das ist das Motu Proprio Summorum Pontificum!
Die FSSPX hat auch die Überlieferte Messe als "außerordentliche" akzeptiert, also außerhalb der Norm, der Regel, sozusagen als eine genehmigte Ausnahme, wobei sie völlig die Unaufhebbarkeit der Tridentinischen Messe außer acht ließ.
Mir vsjem
Nachdem Sie, @Escorial, nicht im Bild zu sein scheinen und Weihnachten sich nähert zur Erinnerung:
Gerhard Kardinal Müller, den Sie zu verteidigen suchen, leugnet die Jungfräulichkeit Mariens in der Geburt Unseres HERRN.
Es geht um das DOGMA der ewigen Jungfräulichkeit, die körperliche Unversehrtheit der Gottesmutter vor, während und nach der Geburt Christi.
Müller weiss es besser:
“[Es] handelt …Mehr
Nachdem Sie, @Escorial, nicht im Bild zu sein scheinen und Weihnachten sich nähert zur Erinnerung:
Gerhard Kardinal Müller, den Sie zu verteidigen suchen, leugnet die Jungfräulichkeit Mariens in der Geburt Unseres HERRN.

Es geht um das DOGMA der ewigen Jungfräulichkeit, die körperliche Unversehrtheit der Gottesmutter vor, während und nach der Geburt Christi.
Müller weiss es besser:
“[Es] handelt sich nun auch – von der Inkarnation her gedacht – um einen natürlichen Geburtsvorgang und nicht etwa um ein Verlassen des Mutterschoßes außerhalb der normalen Geburtswege und ohne die damit physiologisch notwendig gegebenen Begleiterscheinungen [...]“
“Darum ist ihre Geburt in der Ganzheitlichkeit ihrer personalen, geistigen und leiblichen Aspekte in der Tat ganz natürlich.”

oder:

Gewiß gehören die in der Geburt empfundenen Wehen zum natürlichen Vorgang der Geburt, sofern sie durch eine für den Geburtsvorgang notwendige Kontraktion des Mutterschoßes entstehen. In diesem Sinne kann von einer Schmerzfreiheit Marias auch nicht die Rede sein.”

Er stoßt sich also an der jungfräulichen Geburt CHRISTI, an der Unversehrtheit Mariens.

Der berühmte Theologe aus dem 19. Jahrhundert, P. Matthias Scheeben (1835-1888) schreibt in seinem zweibändigen Werk zur marianischen Lehre:

"… Das erste und wesentlichste Element bei der übernatürlichen Geburt Christi ist die Tatsache, dass Er aus dem Schoß seiner Mutter hervorgegangen ist (aus einem geschlossenen und versiegelten Leib), wie er später bei seiner Auferstehung ex sepulchro clauso et erschienen ist, obsignato [aus einem geschlossenen und versiegelten Grab], das wie seine zweite leibliche Geburt aussah. Als zweites Element, das sich natürlich aus dem ersten ergibt , wurde die Geburt Christi auch für die Mutter schmerzfrei vollzogen , so wie es ohne Verletzung der körperlichen Unversehrtheit der Mutter geschehen ist."

Diese Leugnung von Müller stellte auch ein Priester der FSSPX fest, nämlich dass er in seiner angeblich "Katholischen Dogmatik für Studium und Praxis" das Dogma von der Jungfräulichkeit Mariens in der Geburt leugnet.

Müller, ehemals "Hüter der Orthodoxie", bestreitet also das DOGMA von Mariens Jungfräulichkeit in der Geburt.

Auf die andere Leugnung haben wir bereits hingewiesen:
Entgegen der katholischen Lehre von der Notwendigkeit einer Bekehrung zur Katholischen Kirche bezeichnete Msg. Müller eine sogenannte Rückkehrökumene als „abwegig“.
Mir vsjem
Kam er nicht und damit beende ich die Diskussion mit Ihnen.
Eugenia-Sarto
@Escorial: Noch nie hat die Kirche irgendwo gelehrt, daß das Jesuskind bei der Geburt durch den Geburtskanal kam. Das Geheimnis der Geburt aus Maria, der Jungfrau ist groß und keiner kennt es.
Eugenia-Sarto
Wenn man das liest, was Müller behauptete:
“[Es] handelt sich nun auch – von der Inkarnation her gedacht – um einen natürlichen Geburtsvorgang und nicht etwa um ein Verlassen des Mutterschoßes außerhalb der normalen Geburtswege und ohne die damit physiologisch notwendig gegebenen Begleiterscheinungen [...]“
“Darum ist ihre Geburt in der Ganzheitlichkeit ihrer personalen, geistigen und leiblichen …
Mehr
Wenn man das liest, was Müller behauptete:

“[Es] handelt sich nun auch – von der Inkarnation her gedacht – um einen natürlichen Geburtsvorgang und nicht etwa um ein Verlassen des Mutterschoßes außerhalb der normalen Geburtswege und ohne die damit physiologisch notwendig gegebenen Begleiterscheinungen [...]“
“Darum ist ihre Geburt in der Ganzheitlichkeit ihrer personalen, geistigen und leiblichen Aspekte in der Tat ganz natürlich.”

oder:

Gewiß gehören die in der Geburt empfundenen Wehen zum natürlichen Vorgang der Geburt, sofern sie durch eine für den Geburtsvorgang notwendige Kontraktion des Mutterschoßes entstehen. In diesem Sinne kann von einer Schmerzfreiheit Marias auch nicht die Rede sein.”

dann kann man nur erschaudern! Dann bleibt die ganze wunderbare Wahrheit über die Jungfräulichkeit der Muttergottes und ihre Gnadenfülle zerzückelt am Boden liegen. Immer schon wurde die Wahrheit er ewigen Jungfräulichkeit Mariens bekämpft.

Wir lassen solche Häresien niemals nicht zu.
Mir vsjem
Hier wäre nun auch die Stimme von @Rückkehr-Ökumene bedeutsam, der es nicht anders sieht und bekräftigt: Nach der traditionellen Lehre ginge es gerade um die "physiologische Besonderheit" bei der Jungfrauengeburt, wie etwa die Nichtöffnung der Geburtswege, der Nichtverletzung des Hymen - und der nicht eingetretenen Geburtsschmerzen.
Eugenia-Sarto
Das Jesuskind hat nicht den Mutterschoß in Form einer normalen Geburt durchbrochen. Denn Die hl. Jungfrau blieb Jungfrau ohne eine physische Verletzung.
Oenipontanus
Dass Müller ein Umfaller sei, ist haltlose Tradi-Schwurbelei. Denn egal, ob einem seine Positionen gefallen oder nicht, so ist er doch durchaus konsequent in dem, was er sagt.
Theresia Katharina
Kardinal Müller ist ein berühmt-berüchtigter Umfaller. Da er kein inneres Standvermögen hat, möchte er sich mit Kritik profilieren, fällt aber bei Gegenwind sofort um, da er immer noch nach einem Posten in Rom giert, anstatt Rom zu verlassen und nach Bayern zurückzukehren. Er begreift nicht, dass PF ihm keinen mehr geben wird. Schlimm. Wir haben keine wahren Hirten mehr außer EB Vigano.
Immaculata90
@Thereesia Katharina Müller ist ein Protegé Ihres heißgeliebten Ratzinger!