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Der Skandal der Skandale. Von Pater Franz Schmidberger

Mit dem 8. Dezember 2020 hat Papst Franziskus ein Jahr des heiligen Josef ausgerufen und zahlreiche Möglichkeiten zum Gewinnen eines vollkommenen Ablasses eingeräumt.

Für Unwissende sei angemerkt: Ein Ablass gewährt nicht Verzeihung von Sünden, sondern Nachlass von Sündenstrafen aus schon verziehenen Sünden.

Dabei kann die Kirche aufgrund ihrer Schlüsselgewalt, der unendlichen Verdienste Christi und der Heiligen sowie der communio sancto einen Teilablass oder einen vollkommenen Ablass gewähren.

Vor wenigen Tagen habe ich das Buch Der Skandal der Skandale: Die geheime
Geschichte des Christentums (Droemer TB, 978-3426302767) von Manfred Lütz zu Ende gelesen.

Es ist dies eine Zusammenfassung des Buches von Prof. Dr. Arnold Angenendt Toleranz und Gewalt. Das Christentum zwischen Bibel und Schwert (Aschendorff, ISBN 978-3-402-00215-5) aus dem Jahr 2007.

Das Werk von Lütz liefert massenweise verläßliche Zeugnisse zu den Themen Inquisition, Hexenverfolgungen und Kreuzzüge. Sie sind für jeden Katholiken äußerst nützlich, um seine Schuldkomplexe aus den Anfeindungen der Kirchenfeinde zu überwinden.

Andererseits scheint der christliche Glaube und seine Heilsnotwendigkeit in dem Buch um einiges zu kurz zu kommen. Die Feinde zu widerlegen ist gewiss sehr verdienstreich; schade, dass ihre Widerlegung nicht Hand in Hand geht mit dem Herausstellen des christlichen Heilsgeheimnisses.

Sodann möchte ich auf die Lesung für den 8. Januar der alten Oktav vom Fest der Erscheinung des Herrn hinweisen die vom heiligen Gregor dem Großen stammt. Es gibt Häretiker, so sagt er, die zwar Christus als Gott anerkennen, aber leugnen, dass Er überall regiert – das sind die heutigen Liberalen.

Andere anerkennen Sein Königtum, leugnen aber Seine Gottheit – dies sind die Neoarianer. Wieder andere leugnen Seine Menschwerdung – sie wollen nicht wahrhaben, dass die Kirche von fehlerhaften, unvollkommenen Menschen getragen wird.

Jedes Wort aus dem Munde des Papstes ist für sie notwendigerweise unfehlbar – eine völlig überzogene Interpretation des Unfehlbarkeitsdogmas des Ersten Vatikanums.

Wir hingegen bringen dem göttlichen Kind nicht nur am 6. Januar Gold, Weihrauch und Myrrhe dar, sondern bekennen auch in der jetzt beginnenden Vorfastenzeit Sein Königtum durch das Gold, Seine Gottheit durch den Weihrauch und Seine wahre Menschheit durch die Myrrhe.

Der Text ist der Montagsaussendung von P. Schmidberger entnommen
jamacor
Vates
Aber kann man einen (vollkommenen) Ablaß mit dem Gebet nach der "Meinung des hl. Vaters" gewinnen, wenn diese nicht katholisch ist?
Daniel D. D.
Ja, der Franz unterschlägt natürlich den päpstlichen Universalprimat, den er konkludent negiert, und äußert sich, wie immer, nur zur päpstlichen Unfehlbarkeit. Die meist ungebildeten Laien werden ihm zustimmen, weil sie die volle Lehre bzw. beide Dogmen des Ersten Vatikanums eben nicht kennen.
alfredus
@Mir vsjem Und wieder ist es die FSSPX die Ihren " unergründlichen " Unmut und Kritik, hervorruft ... ! ? Die falschen Bischöfe sitzen nicht bei der Bruderschaft, sondern ganz wo anders ! Die FSSPX will die zweitausendjährige Kirche retten und die Konzil-Bischöfe wollen eine neue Kirche mit ihrem synoden Weg erzwingen ! Und so muss man Ihnen leider attestieren, dass Sie schon wieder auf das …Mehr
@Mir vsjem Und wieder ist es die FSSPX die Ihren " unergründlichen " Unmut und Kritik, hervorruft ... ! ? Die falschen Bischöfe sitzen nicht bei der Bruderschaft, sondern ganz wo anders ! Die FSSPX will die zweitausendjährige Kirche retten und die Konzil-Bischöfe wollen eine neue Kirche mit ihrem synoden Weg erzwingen ! Und so muss man Ihnen leider attestieren, dass Sie schon wieder auf das falsche und kranke Pferd setzen ! Da helfen Ihnen auch nicht die seitenlangen, scheinbaren mit viel Mühe gesuchten Beweise. Bleiben Sie gesund, auch in ihrer Be-und Verurteilung !
Mir vsjem
Der Skandal der Skandale der Priesterbruderschaft St. Pius X. zeigen uns die Themenartikel von Erzbischof Viganò:
"Wir müssen uns von Franziskus trennen, um in Gemeinschaft mit dem Apostolischen Stuhl zu bleiben"

"Vatikanische Kongregation ignoriert abscheulichste Form des Menschenopfers".
Der Skandal der FSSPX liegt im jahrelangen Bemühen, in diese Konzilssekte mit ihren falschen Oberhäuptern …Mehr
Der Skandal der Skandale der Priesterbruderschaft St. Pius X. zeigen uns die Themenartikel von Erzbischof Viganò:

"Wir müssen uns von Franziskus trennen, um in Gemeinschaft mit dem Apostolischen Stuhl zu bleiben"


"Vatikanische Kongregation ignoriert abscheulichste Form des Menschenopfers".

Der Skandal der FSSPX liegt im jahrelangen Bemühen, in diese Konzilssekte mit ihren falschen Oberhäuptern sich einzugliedern. Das Bemühen eines Bündnisses mit diesem Vatikan, der von den größten Kirchenfeinden besetzt ist, obwohl Lefebvre sagte, dass wir dieser "Kirche" nicht angehören wollen.

Die FSSPX wollte um jeden Preis diese Einheit mit dem Vatikan, mit der Konzilssekte, mit den falschen Konzilshäuptern, wobei sie ihre angestrebte Anerkennung ständig gesucht hat und immer noch sucht.

Ich brauche nichts zu beweisen, SIE, @alfredus, müssen doch beweisen, dass es nicht so ist. SIE haben immer noch nicht bewiesen, dass die FSSPX das Treueversprechen der Seminaristen nicht mehr ablegen lässt. Die Priesterbruderschaft liest mit, auch sie hat noch nie die Sache als falsche Behauptung erklärt. Folglich ist die Behauptung immer noch aktuell.

Sie sagen: "Franziskus ist nicht der Papst" -

Sie erklären aber nicht, warum dann die Piusbruderschaft ihn dennoch "Heiliger Vater" nennt und wie Sie dies rechtfertigen wollen.


"Die FSSPX will die zweitausendjährige Kirche retten..."

Diese zweitausendjährige Kirche braucht nicht gerettet zu werden, sie ist unüberwindbar, sie ist niemals zu überwältigen.
Dieses Versprechen hat uns der HERR gegeben.

Das Gebot der Stunde ist, gegen die Feinde der Kirche zu kämpfen und dies ist es was die FSSPX heute unterlässt.
"Die die reden sollen - schweigen" - Das sagte die Muttergottes zu Schwester Mariana de Jesus Torres in Quito für unsere Zeit.

So weist Viganó darauf hin, dass Bergoglio den Initiationsritus des Impfstoffs für ex cathedra erklärt, als für die körperliche Gesundheit unverzichtbar.
Dazu schweigt die FSSPX und befürwortet so indirekt die Förderung des Unsagbaren durch den Vatikan, ist sie doch selbst dafür. Dazu sagen Sie nichts, weil Sie genau wissen dass es sich so verhält.
Mir vsjem
FSSPX: "Dank der Erlaubnis des Bischofs von Lourdes-Tarbes und der Autoritäten des Heiligen Bezirks konnte wie in den letzten Jahren wieder die große unterirdische Basilika genutzt werden.. "
Darauf schrieb ich im Artikel von @Mission2020:

"Den falschen "Bischöfen" der Menschenmachwerkskirche, die Anna Katharina Emmerich als andere "dunkle 'Kirche' in Rom" sieht, spricht man den Dank aus und den …Mehr
FSSPX: "Dank der Erlaubnis des Bischofs von Lourdes-Tarbes und der Autoritäten des Heiligen Bezirks konnte wie in den letzten Jahren wieder die große unterirdische Basilika genutzt werden.. "

Darauf schrieb ich im Artikel von @Mission2020:

"Den falschen "Bischöfen" der Menschenmachwerkskirche, die Anna Katharina Emmerich als andere "dunkle 'Kirche' in Rom" sieht, spricht man den Dank aus und den Ort, den die UNBEFLECKTE als Gräuel der Verwüstung bezeichnen würde, nämlich die "unterirdische Basilika" in Lourdes, besucht die FSSPX seit Jahren ungeachtet der unzähligen Sakrilegien und Entweihungen in diesem Raum."

Dafür bekam ich von @Mission 2020 eine Sperre, die er später zwar aufhob mit dem Vermerk: "Kommentare die Lourdes oder die Piusbruderschaft profanieren werden gelöscht."

Amüsant, sich vorzustellen, wie dies vor sich gehen soll, die Piusbruderschaft bzw. Lourdes "zu profanieren"!

Ist doch die Profanierung des Heiligen geradezu das Markenzeichen der Novus-Ordo-Sekte.
Doch wenn der Schreiber eine Novus-Ordo-"Messe" von "Weihbischof" Schwaderlapp in einem Video hier vorführt, scheint dies kein Problem für ihn zu sein.

Natürlich ist die Untergrundkirche, die Basilika Pius X., in LOURDES eine entweihte Kirche, wie so viele andere auch. Deswegen darf man dort keine Messe zelebrieren.
In Wikipedia lesen wir u.a.: "
Die Basilika ist damit die mit Abstand größte Kirche in Lourdes, zugleich aber auch die am meisten kritisierte."

Doch für die Piusbruderschaft gibt es nichts zu kritisieren. Und für .@Mission2020 wird man für die Kritik wegen des Sakrilegs und der Entweihung der Basilika sogar blockiert und der "Profanierung" Lourdes' beschuldigt.
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„...dann müssten wir die Kirche von neuem weihen und Akte der Genugtuung für die Profanierung dieser Kirche vollbringen...“ Das sagte der Gründer der Piusbruderschaft, Erzbischof Marcel Lefebvre.

Hören wir eine Zusammenfassung seiner Predigt anlässlich der Konsekration einer neuen Kirche der Priesterbruderschaft St. Pius X.:

"...Sagen Sie dem lieben Gott Dank für das Geschenk, das Er Ihnen mit dieser heute geweihten Kirche macht, mit dieser Kirche, die zu einem Zeugnis Ihres Glaubens geworden ist...
Sie haben sehen können, mit welcher Sorgfalt nach dem Willen der Kirche der Altar geweiht werden muß, geweiht für unseren Herrn Jesus Christus, geweiht für Sein Opfer, das Kreuzesopfer....
Das also sind meine Betrachtungen; sie sind wichtig, um den Glauben an das Opfer unseres Herrn Jesus Christus bewahren zu können.. Und ich glaube, dass die vielleicht schwerwiegendste Reform, die nach dem Zweiten Vatikanum in der Liturgiereform eingeführt wurde, die Umgestaltung des Altares war, der zu einem einfachen Tisch umgewandelte Altar, bei dem es keine Reliquien von Märtyrern mehr gibt, bei dem es keine Kreuzzeichen mehr gibt. Der Altar ist einfach ein Kommuniontisch geworden und kein Opferaltar mehr. Das ist eine beträchtliche Veränderung, eine Reformmaßnahme, die wahrhaft die ganze Sache der Religion verändert. Unsere Religion ist eine Religion des Opfers unseres Herrn Jesus Christus... Nun also, meine lieben Brüder, lieben Sie Ihre Kirche, lieben Sie eine katholische Kirche, nicht eine protestantische!...

Und wie heißt es in dem Gebet an der Tür der Kirche? 'O Tür, du bist Christus, denn Jesus hat gesagt: Ich bin die Tür', denn durch die Tür müssen wir eintreten, es gibt keinen anderen als Christus. Und deshalb kann es nicht zugelassen werden, daß man unsere Kirchen in ökumenische Kirchen und in Kirchen anderer Religionen verwandelt. Die Kirche ist wesentlich katholisch, wesentlich unseres Herrn Jesus Christus; es könnte keine andere Kirche geben, als in der unser Herr angebetet wird, und nicht nach Art der Protestanten und nicht nach Art anderer Religionen, die etwa in unseren Gotteshäusern ihren Kult verrichten würden.

Wenn man jetzt unsere Gotteshäuser in ihrer Weihe, wie wir sie eben vollzogen haben, durch die Vertretung einer falschen Religion profanieren würde, dann müssten wir die Kirche von neuem weihen und Akte der Genugtuung für die Profanierung dieser Kirche vollbringen, denn die Kirche ist Christus, ist unser Herr Jesus Christus. Man kann nur Kirchen Jesu Christi haben..."(Mitteilungsblatt 10/1988)

Also statt in diese Basilika einzuziehen [oder in St. Paul v.d. Mauern in Rom im Jahre 2000, wo sich die "NEUORIENTIERUNG" der FSSPX anbahnte], müsste die Bruderschaft nach ihrem Gründer Akte der Genugtuung für die Profanierung dieser Basilika in Lourdes vollbringen.

(Hervorhebungen hinzugefügt)
Eugenia-Sarto
Diese dunkle Untergrundkirche ist für mich auch nicht zu betreten. Man spürt das Übel, wenn man dafür einen Sensus hat. Ich fühle mich in Lourdes nur direkt an der Grotte bei der Madonna wohl. Dort konnte ich immer gut beten. Und auch das Wasser ist sehr heilsam. Ich habe es erlebt.
alfredus
Die Unfehlbarkeit des Papstes ... ! Dieser Satz ist in uns Katholiken eingebrannt und nicht alle wissen, dass das nur für einen Glaubenssatz gilt, den ein Papst verkündet ! Aber da liegt der Hund begraben : ... Franziskus ist nicht der Papst ... ! Auch wenn er kirchlicherseits unrechtmäßig so behandelt wird ! Obwohl sich Franziskus wiederholt selbst disqualifiziert und exkommuniziert hat, …Mehr
Die Unfehlbarkeit des Papstes ... ! Dieser Satz ist in uns Katholiken eingebrannt und nicht alle wissen, dass das nur für einen Glaubenssatz gilt, den ein Papst verkündet ! Aber da liegt der Hund begraben : ... Franziskus ist nicht der Papst ... ! Auch wenn er kirchlicherseits unrechtmäßig so behandelt wird ! Obwohl sich Franziskus wiederholt selbst disqualifiziert und exkommuniziert hat, schon allein durch die Verehrung einer Urwaldgöttin, wird er so weiterhin vor dem Christenvolk reingewaschen ! Das ist unredlich und für den Glauben gefährlich, weil viele auf seine Worte hören. Natürlich hat das mit dem Hl. Geist zu tun, aber niemand kann noch glauben, dass Franziskus vom Hl. Geist geführt wird ... ? !
Eugenia-Sarto
Schön, daß P. Schmidberger das Königtum Christi betont.
RellümKath
Mir kommt vor, dass es eine überarbeite Neuauflage von Lütz`Bestseller "Gott - ...." ist, nach dem, was HW Schmidberger beschreibt.
Mir vsjem
Ach, immer noch ist es "Papst Franziskus" - bekleidet mit der Gabe der Unfehlbarkeit, Diener der Diener Gottes, Hüter des Glaubens, Pontifex Maximus, wahrer Stellvertreter Christi, Nachfolger des heiligen Petrus, Säule und Grundfeste der Wahrheit.
Es ist zum Davonlaufen.
Was sagt der Gründer der FSSPX:
„Ein Papst, der dieses Namens würdig und ein wahrer Nachfolger Petri ist, kann nicht erklären …Mehr
Ach, immer noch ist es "Papst Franziskus" - bekleidet mit der Gabe der Unfehlbarkeit, Diener der Diener Gottes, Hüter des Glaubens, Pontifex Maximus, wahrer Stellvertreter Christi, Nachfolger des heiligen Petrus, Säule und Grundfeste der Wahrheit.

Es ist zum Davonlaufen.

Was sagt der Gründer der FSSPX:
„Ein Papst, der dieses Namens würdig und ein wahrer Nachfolger Petri ist, kann nicht erklären, er werde sich für die Anwendung des Konzils und seiner Reformen einsetzen. Allein schon dadurch bricht er nämlich mit all seinen Vorgängern und insbesondere mit dem Konzil von Trient." (Aus dem Brief Msgr. Lefebvres an mehrere Kardinäle, 6.10.1978)

„Schließlich ist der Papst ökumenistischer denn je. Alle falschen Ideen des Konzils fahren fort sich zu entwickeln und werden immer klarer behauptet. Sie verbergen sich immer weniger. Es ist also absolut unvorstellbar, daß man es akzeptieren könnte, mit einer derartigen Hierarchie zusammenzuarbeiten.“

"Sie zwingen uns ihre Prinzipien auf ... solange sie sich dieser Irrtümer des Liberalismus nicht entledigt haben, gibt es keine Mittel, sich mit ihnen zu verstehen, das ist nicht möglich."
Eugenia-Sarto
Man sagt "Papst", weil er auf dem Stuhl Petri sitzt. d.h. aber noch lange nicht, daß man meint, er sei ein katholischer Papst. Ich glaube auch kaum, daß P. Schmidberger ihn für einen wirklich gültigen und katholischen Papst hält. Er ist eben ein Papst der Neukirche. Es ist nicht immer verboten, sich bedeckt zu halten.
Eugenia-Sarto
Der Brief von EB Lefebvre sagt es sehr schön: "„Ein Papst, der dieses Namens würdig und ein wahrer Nachfolger Petri ist, kann nicht erklären...
Also würdig des Namens und wahrer Nachfolger. So hat ihn P. Schmidberger ja auch nicht bezeichnet.
Mir vsjem
Dann wäre es ja Heuchelei, @Eugenia-Sarto, wenn P. Schm. bzw. die FSSPX insgesamt ihn nicht für einen gültigen Papst hielte, ihn aber dennoch "Hl. Vater" nennen. Durch das Treueversprechen lassen sie ja die angehenden Priesteramtskandidaten das Bekenntnis, die Treue und Unterwerfung unter die Konzilspäpste sprechen.
Lefebvre jedoch sprach zweimal von der Möglichkeit einer Sedisvakanz. Das hat die …Mehr
Dann wäre es ja Heuchelei, @Eugenia-Sarto, wenn P. Schm. bzw. die FSSPX insgesamt ihn nicht für einen gültigen Papst hielte, ihn aber dennoch "Hl. Vater" nennen. Durch das Treueversprechen lassen sie ja die angehenden Priesteramtskandidaten das Bekenntnis, die Treue und Unterwerfung unter die Konzilspäpste sprechen.
Lefebvre jedoch sprach zweimal von der Möglichkeit einer Sedisvakanz. Das hat die Piusbruderschaft längst abgeschoben.
Die Zwiespätigkeit hierin gibt es zwar schon lange. Einmal nannte Lefebvre Johannes Paul II. den "Antichrist", dann war er wieder der "Hl. Vater"!
Eugenia-Sarto
Ma sieht daran eben die seelische Qual, die Lefebvre schon damals hatte. Kann es nicht genauso in der FSSPX sein? Und wahrscheinlich gibt es dort ja auch die verschiedensten Postionen. Kürzlich ist ein guter Priester gegangen, weil er es nicht mehr aushielt. Jetzt ist er Sedisvakantist und hat eine neue Gemeinde aufgebaut.
Und: Die Sedisvakantisten sind untereinander auch nicht einig. Obwohl gebildet …Mehr
Ma sieht daran eben die seelische Qual, die Lefebvre schon damals hatte. Kann es nicht genauso in der FSSPX sein? Und wahrscheinlich gibt es dort ja auch die verschiedensten Postionen. Kürzlich ist ein guter Priester gegangen, weil er es nicht mehr aushielt. Jetzt ist er Sedisvakantist und hat eine neue Gemeinde aufgebaut.
Und: Die Sedisvakantisten sind untereinander auch nicht einig. Obwohl gebildet, haben sie doch die verschiedensten Standpunkte.

Ich halte mich an die Dogmatik und die früheren Päpste und kann damit in Frieden leben. was nützt die Aufregung. Gott allein wird einmal- hoffentlich bald- die Kirche wieder gereinigt und gestärkt haben.
Eugenia-Sarto
Und dieses Chaos ist uns auferlegt. Man lernt viel dabei. Aber man muß schon einen festen Standpunkt haben, d.h. auf dem Felsen Christi stehen.
Santiago_ teilt das
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Der Text ist der Montagsaussendung von P. Schmidberger entnommen