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Wiener Stephansdom hat Alternative zur Messe gefunden

Der russische Geiger Yury Revich veranstaltete im Wiener Stephansdom am Sonntag das Benefizkonzert „Dreamland in Italy“. Die Einkünfte kommen italienischen Krankenhäusern zugute. Die Veranstaltung fand …Mehr
Der russische Geiger Yury Revich veranstaltete im Wiener Stephansdom am Sonntag das Benefizkonzert „Dreamland in Italy“. Die Einkünfte kommen italienischen Krankenhäusern zugute.
Die Veranstaltung fand ohne Zuschauer, aber mit vielen Kameraleuten statt, die auch eine Drohne benutzten (Bild unten).
Dompfarrer Anton Faber bezeichnete das Konzert vor dem Staats-ORF als „ein sehr schöner Verwendungszweck des Doms.“ Der ORF betitelte die Show mit: „Der Steffl wird zum ‚Dreamland‘“.
Die Künstler trugen keine Masken. In Österreich gibt es seit Mitte März keine Messen mehr. Ab nächstem Wochenende werden die ersten Corona-Eucharistien mit Masken präsidiert werden.
Hadrian VI.
Wat denn, janz ohne die Conchita?
SvataHora
Hoffentlich holte sich diese Tussi zumindest einen ordentlichen Schnupfen in ihrem für ein Gotteshaus zuchtlosen Aufzug!
Liberanosamalo
"und jeder zog einen anderen Götzen aus der Brust." A.K. Emmerick
Lichtlein
Passt wie die Faust aufs Auge
Lichtlein
Es gibt so viele Stadthallen, usw., aber immer in Kirchen? O Herr, vergib ihnen denn Sie wissen nicht was Sie tun
Turbata
Ich kann es nicht ertragen! Und bei allem, was man so beobachtet: die Kirche wird zu einem Caritasverein umfunktioniert! Ein Priester, den man "nicht mehr haben will, weil er nicht so mitmarschieren will" sagt: "Es wird noch schlimmer kommen - wir müssen beten!"
Goldfisch
@Lichtlein -> sagen Sie nicht, "die wissen nicht was sie tun!" Das stimmt nicht: die wissen sehr wohl was sie tun-> immer im Rampenlicht stehen, wenn es darum geht, die Kirche für irgend welche Dinge zu mißbrauchen um Geld zu schöpfen und im Mittelpunkt der Widerwärtigkeit zu stehen. Ein Schandfleck für Ö: Faber samt Schönborn, der das ganze ja massiv unterstützt.
bellis perennis
Ja, der feine Herr Dompfarrer hat ein großes Herz für die Kunst. Die Werke seines Freundes Wurm stehen ja auch noch im Dom herum. Er sperrt aber die Leute aus der Kirche aus.
Eine Schande.
SCIVIAS+
Nein das war keine Corona Messe, sondern eine Künstlerische Veranstaltung. Kann man in diesen schwierigen Zeiten auch mal machen. TOP !
Sancta
Mein Gott, wie tief ist Erzbistum Wien gefallen
Fischl
Faberhaft !
Tina 13
Die haben doch nicht mehr alle Latten am Zaun ! 😡😡😡
B-A-S
Liebe @Tina 13, ja, die dieses Spektakel in diesem Dom genehmigt und zugelassen haben. 😭 😡 😭
Ratzi
Statt der Ballet-Tänzerin hätten sie Derwische auftreten lassen sollen, dann wären die Allahu-akbar Fanatiker in Scharen gekommen.
Eugenia-Sarto
Da fällt mir der Diener Gottes, Job, ein. Er wurde vom Teufel schwer heimgesucht und von allen gemieden und schliesslich von seinen Freunden verhöhnt.
Aber am Ende seiner schweren Prüfung gab Gott ihm die Gesundheit wieder, und seinen einstigen Reichtum verdoppelte er.
So wird es auch mit unserer Kirche gehen. Einst wird sie wieder in strahlender Schönheit erstehen. Ein Papst wird Russland dem …Mehr
Da fällt mir der Diener Gottes, Job, ein. Er wurde vom Teufel schwer heimgesucht und von allen gemieden und schliesslich von seinen Freunden verhöhnt.
Aber am Ende seiner schweren Prüfung gab Gott ihm die Gesundheit wieder, und seinen einstigen Reichtum verdoppelte er.

So wird es auch mit unserer Kirche gehen. Einst wird sie wieder in strahlender Schönheit erstehen. Ein Papst wird Russland dem Unbefleckten Herzen Mariens weihen.

Ob wir es erleben werden, weiss niemand.
Vered Lavan
😱 😱 😱
Gerti Harzl
Ich klicke das gar nicht an, ich halte das nicht mehr aus.
traun1
🤪
elisabethvonthüringen
So groß werden die Einkünfte ja nicht sein können...außerdem ist Italien nun automatisch zum Alb-Dreamland geworden...da fährt niemand mehr hin!
egk888
Hier ein Brief von eurer Exzellenz Kardinal Sarah zu Covid-19 und der Christliche Kultus:
„Die christlichen Gläubigen haben auch das Recht und die Pflicht, entschlossen und ohne Beeinträchtigung, ihre Religionsfreiheit zu verteidigen. Eine weltliche Mentalität betrachtet religiöse Handlungen als sekundäre Aktivitäten im Dienste des Wohlbefindens der Menschen wie Freizeit- und kulturelle Aktivitäten …Mehr
Hier ein Brief von eurer Exzellenz Kardinal Sarah zu Covid-19 und der Christliche Kultus:

„Die christlichen Gläubigen haben auch das Recht und die Pflicht, entschlossen und ohne Beeinträchtigung, ihre Religionsfreiheit zu verteidigen. Eine weltliche Mentalität betrachtet religiöse Handlungen als sekundäre Aktivitäten im Dienste des Wohlbefindens der Menschen wie Freizeit- und kulturelle Aktivitäten. Diese Sichtweise ist radikal falsch. Lob und Anbetung sind objektiv Gott geschuldet. Wir schulden Ihm diese Anbetung, weil Er unser Schöpfer und unser Retter ist. Der öffentliche Ausdruck des katholischen Gottesdienstes ist kein Zugeständnis des Staates an die Subjektivität der Gläubigen. Es ist ein objektives Recht Gottes. Es ist ein unveräußerliches Recht jeder Person.“
„Ich möchte daher den Priestern und religiösen Männern und Frauen meinen Tribut zollen, die die Kontinuität des öffentlichen katholischen Gottesdienstes in den von der Pandemie am stärksten betroffenen Ländern sichergestellt haben.“

„Wir haben oft auf die Heiligkeit unserer Kirchen mißachtet. Wir haben sie in Konzertsäle, Restaurants oder Schlafsäle für Arme, Flüchtlinge oder Migranten verwandelt. Der Petersdom und fast alle unsere Kathedralen, lebendige Ausdrucksformen des Glaubens unserer Vorfahren, sind zu großen Museen geworden, die mit Füßen getreten und vor unseren Augen von einer beklagenswerten Aufmarsch von Touristen entweiht wurden, die oft ungläubig sind und die heiligen Stätten und den heiligen Tempel des lebendigen Gottes nicht respektieren. Heute bietet Gott uns durch eine Krankheit, die er nicht unbedingt wollte, die Gnade, zu spüren, wie sehr wir unsere Kirchen vermissen. Gott bietet uns die Gnade zu erfahren, daß wir dieses Haus brauchen, in dem er mitten in unseren Städten und Dörfern wohnt. Wir brauchen einen Ort, ein heiliges Gebäude, das ausschließlich für Gott reserviert ist. Wir brauchen einen Ort, der mehr als nur ein funktionaler Raum für Zusammenkünfte und kulturelle Unterhaltung ist. Eine Kirche ist ein Ort, an dem sich alles an der Herrlichkeit Gottes, der Anbetung seiner Majestät, orientiert.“

„Wir könnten die gleichen Worte über den Sonntag wiederholen, den Tag des Herrn, das Heiligtum der Woche. Haben wir ihn nicht entweiht, indem wir ihn zu einem Arbeitstag gemacht haben, zu einem Tag purer weltlicher Unterhaltung? Heute wird er schmerzlich vermißt. Die Tage sind alle gleich.“

„Die heutige westliche Mentalität, geprägt von Technik und fasziniert von den Medien, wollte die Liturgie manchmal zu einem effektiven und gewinnbringenden pädagogischen Werk machen. In diesem Sinne haben wir uns bemüht, die Feierlichkeiten freundlich und attraktiv zu gestalten. Liturgische Schauspieler, angeregt durch pastorale Motivierungen, wollten manchmal pädagogische Arbeit leisten, indem sie profane oder spektakuläre Elemente in die Feierlichkeiten einbrachten. Haben wir nicht gesehen, daß Zeugnisse, Inszenierungen und Applaus gedeihen? Wir glauben, die Teilnahme der Gläubigen zu fördern, und reduzieren die Liturgie in Wirklichkeit auf ein menschliches Spiel. Es besteht die reale Gefahr, daß wir bei unseren Feierlichkeiten für Gott keinen Platz lassen.“

„Was uns, die Priester, betrifft: Waren wir uns immer bewußt, daß wir als Diener eingesetzt wurden, als Diener der Anbetung des Höchsten Gottes? Leben wir, wie der Prophet Hesekiel sagt, ohne auf dieser Erde ein anderes Erbe als Gott selbst zu haben? Wir waren hingegen sehr oft weltlich. Wir haben nach Popularität und Erfolg nach den Kriterien der Welt gesucht. Auch wir haben das Heiligtum des Herrn entweiht. Einige von uns sind sogar so weit gegangen, diesen heiligen Tempel der Gegenwart Gottes zu entweihen: das Herz und den Körper der Schwächsten, der Kinder. Auch wir müssen um Vergebung bitten, Buße tun und wiedergutmachen.“

„Eine Gesellschaft, die den Sinn für das Heilige verliert, läuft Gefahr, die die Barbarei zurückzufallen. Das Verständnis für die Größe Gottes ist das Herz jeder Zivilisation. In der Tat ist es so, denn wenn jeder Mensch Respekt verdient, dann im Grunde deshalb, weil er nach Abbild und Ebenbild Gottes geschaffen ist. Die Würde des Menschen ist ein Widerhall der Transzendenz Gottes. Wenn wir vor der göttlichen Majestät nicht mehr vor freudiger und ehrfürchtiger Angst erzittern, wie können wir dann in jedem Menschen ein Geheimnis erkennen, das Respekt verdient? Wenn wir nicht länger demütig und als Zeichen kindlicher Liebe vor Gott niederknien wollen, wie können wir dann vor der herausragenden Würde eines jeden Menschen knien, der nach dem Abbild und Ebenbild Gottes geschaffen ist? Wenn wir es nicht mehr akzeptieren, respektvoll und in Anbetung vor der demütigsten, schwächsten und unbedeutendsten, aber realsten und lebendigsten Gegenwart der Heiligen Eucharistie zu knien, wie sollen wir dann zögern, das Schwächste und Zerbrechlichste, das ungeborene Kind zu töten und die Abtreibung zu legalisieren, was ein schreckliches und barbarisches Verbrechen ist? Heute kennen wir die Wahrheit dank des Fortschritts der Genetik, die sie endgültig und unwiderlegbar wissenschaftlich etabliert hat: Der menschliche Fötus ist von Anfang an ein vollständig menschliches Wesen. Wenn wir den Sinn für die Anbetung Gottes verlieren, werden die menschlichen Beziehungen von Vulgarität und Aggressivität geprägt sein. Je respektvoller wir in unseren Kirchen gegenüber Gott sind, desto sensibler und höflicher werden wir für den Rest unseres Lebens gegenüber unseren Brüdern sein.“

„Abschließend möchte ich auf dem Gebet für den Verstorbenen bestehen. In vielen Ländern mußten Verstorbene beerdigt werden, ohne daß diese angemessen zelebriert wurden. Wir müssen diese Ungerechtigkeit wiedergutmachen. Darüber hinaus möchte ich einige neuere Praktiken bedauern, die neue Wege zur Beseitigung der sterblichen Überreste begünstigen, einschließlich der alkalischen Hydrolyse, wo der Körper der Verstorbenen in einen Metallzylinder gelegt und in einem chemischen Bad aufgelöst wird, das nur wenige Knochenfragmente hinterläßt, die denen der Einäscherung ähneln. Die Abwässer werden dann in die Kanalisation eingeleitet. Der Prozeß der alkalischen Hydrolyse zeigt für die Würde des menschlichen Körpers keinen Respekt, wie ihn das Gesetz der Kirche verkündet. Selbst wenn wir keinen Glauben haben, ist es absolut unmenschlich, grausam und respektlos, Menschen, die wir lieben und die uns so sehr geliebt haben, so zu behandeln. ‚Wißt ihr nicht, daß ihr Gottes Tempel seid und der Geist Gottes in euch wohnt? Wer den Tempel Gottes zerstört, den wird Gott zerstören. Denn Gottes Tempel ist heilig, und der seid ihr. Oder wißt ihr nicht, daß euer Leib ein Tempel des Heiligen Geistes ist, der in euch wohnt und den ihr von Gott habt? Ihr gehört nicht euch selbst (1 Kor 3,16–17; 6,19).“

„Tatsächlich umfaßt „die von den Aposteln erhaltene Tradition alles, was dazu beiträgt, das Leben des Volkes Gottes auf heilige Weise zu führen und seinen Glauben zu stärken.“
egk888
Auch ich will meine Kirche wieder zurück!
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Goldfisch
ich auch ...! Unmaskiert und in vollster Ehrfurcht!