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Erzbischof Gänswein schlägt eine sehr private Lösung vor

"Paul VI. hat gesagt: 'Die Politik ist die höchste Form der Nächstenliebe'", sagte Erzbischof Georg Gänswein in einem an Binsenwahrheiten reichen Interview mit IlGiornale.it (31. August). Zum Thema …Mehr
"Paul VI. hat gesagt: 'Die Politik ist die höchste Form der Nächstenliebe'", sagte Erzbischof Georg Gänswein in einem an Binsenwahrheiten reichen Interview mit IlGiornale.it (31. August).
Zum Thema Christen in der Politik betont er, dass die [falsche] Aussage von Paul VI. von allen nachfolgenden Päpsten übernommen wurde.
Gänswein ist der Meinung, dass "die Politik nichts anderes als eine realistische Momentaufnahme der Gesellschaft ist, in der wir leben", während die westliche Politik in Wirklichkeit von einer Handvoll Oligarchen, die die Medien besitzen und kontrollieren, von oben aufgezwungen wird.
Auf die Frage nach einer Strategie, wie er seine [hehren] Worte in die Praxis umsetzen könnte, lieferte Gänswein diese frustrierende Antwort: "Es ist nicht angebracht und auch nicht notwendig, explizit eine 'Strategie' für Christen zu entwickeln. Wir würden in Formen des Fundamentalismus verfallen."
Seine simpliztische und individualistische Lösung: "Einfach den Glauben leben und praktizieren …Mehr
Stelzer
Und diese Gleichgültigkeit dieses Wegsehen übertrifft das Verhalten der Menschen in der Nazizeit
Goldfisch
"Einfach den Glauben leben und praktizieren" >> wenn alle diesen festen Glauben hätten, dann könnte man ihn auch im festen Gottvertrauen leben, praktizieren und alles hätte Fundament! Leider liegen zwischen diesem Glauben, wovon Gänswein spricht und der jetzigen Situation mindestens 50 Jahre. Was damals sehr viel an Glaubensgut war, ist nun ins Gegenteil gekehrt ....; "Werde ich bei meinem Zweiten …Mehr
"Einfach den Glauben leben und praktizieren" >> wenn alle diesen festen Glauben hätten, dann könnte man ihn auch im festen Gottvertrauen leben, praktizieren und alles hätte Fundament! Leider liegen zwischen diesem Glauben, wovon Gänswein spricht und der jetzigen Situation mindestens 50 Jahre. Was damals sehr viel an Glaubensgut war, ist nun ins Gegenteil gekehrt ....; "Werde ich bei meinem Zweiten Kommen noch Glauben vorfinden ....!"
M.RAPHAEL
Der übernatürliche Glaube ist weg. Damit ist die katholische Kirche nur noch Familienidentität (Omakirche), politische Partei mit einem globalen nett und lieb Programm und gesellschaftliche Anerkennung für normale Männer, die zu ihrer anormalen Anmutung nicht stehen können. Die Klerikertracht hält den Sonntagsverein zusammen. Alle zusammen haben Spass. Die Wahrheit interessiert niemand mehr. Alle …Mehr
Der übernatürliche Glaube ist weg. Damit ist die katholische Kirche nur noch Familienidentität (Omakirche), politische Partei mit einem globalen nett und lieb Programm und gesellschaftliche Anerkennung für normale Männer, die zu ihrer anormalen Anmutung nicht stehen können. Die Klerikertracht hält den Sonntagsverein zusammen. Alle zusammen haben Spass. Die Wahrheit interessiert niemand mehr. Alle sind sich vollkommen sicher, dass alle in den Himmel kommen. Christus ist lieb und garantiert, dass niemand mehr Angst haben muss.

Die gesamte traditionelle Lebenswelt der Heiligen der letzten 2.000 Jahre ist nichts mehr wert, war nur ein zeitbedingter kultureller Vollzug. Gott hat immer nur den Spaß gewollt. Das Böse gibt es nicht mehr. Der kosmische Horror, den diese Konzilskirche der Selbstverwirklichung tatsächlich repräsentiert, ist fast nicht zu ertragen. Nicht, weil man nicht gönnen kann, sondern weil die oberflächliche Dummheit und der tumbe Wahn, alle Lebensrisiken im Griff zu haben, in keiner Weise der Realität gerecht werden. Die unerträgliche Naivität dieser verantwortungslosen Kinderkirche hat keinen Platz mehr für das Prager Jesuskind. Das notwendige Reflexionsniveau fehlt mit Absicht. Verbiegen und Verdrängen sind das Motto. Dagegen gilt: „Ignorabimus“ = wir können es prinzipiell nicht wissen, niemals. Das ist die ewige Wahrheit. Aber was schert das die biegsamen Kuchenkleriker mit dem hauchdünnen Lächeln?
Bibiana
Die römisch-katholische Kirche ist die Kirche Jesu Christi, von Ihm gegründet!
Andere Vergleiche sind daneben, wie zB Omakirche oder auch Sonntagsverein. Habe dergleichen noch nie so gehört - warum bringen Sie die heilige Kirche so in Misskredit?
M.RAPHAEL
Die Konzilskirche ist nicht die Kirche Jesu Christi. Sie ist eine Infiltration der Heiligen Kirche, um diese zu zerstören. Weil sie nicht demütig ist, kein Rückgrat hat und das Geheimnis des unsichtbaren Gottes nicht ehrfürchtig verherrlicht, hat sie keinen Bestand.
Eugenia-Sarto
@M.RAPHAEL, Sie schildern die zum Untergang geweihte Nachkonzilssituation. Das aber ist nicht die Kirche. Die katholische Kirche lebt, sie ist heilig, übernatürlich wunderbar. Sie leidet und glüht von Liebe und wird wieder Großes bewirken. Da sie in der Dunkelheit des Kreuzes lebt, wird sie das Heil wirken durch ihr Leiden und viele werden sich bekehren. Besinnen Sie sich.
M.RAPHAEL
Ich habe gerade den ersten Teil des hervorragenden Vortrags von Prof. Dr. Walter Hoeres gehört. Es ist eh alles klar.
Das Erscheinungsbild der Amtskirche - Prof. Dr. Walter Hoeres. Er war…
Die Konzilsbischöfe, die „Jagd“ auf ihre frommen Mitbischöfe machen, müssen endlich ohne Boxhandschuhe „behandelt“ werden. Insgesamt ist der Konzilsgeist, d.h. die Konzilskirche, schuld. Irgendwann ist Schluss …Mehr
Ich habe gerade den ersten Teil des hervorragenden Vortrags von Prof. Dr. Walter Hoeres gehört. Es ist eh alles klar.

Das Erscheinungsbild der Amtskirche - Prof. Dr. Walter Hoeres. Er war…

Die Konzilsbischöfe, die „Jagd“ auf ihre frommen Mitbischöfe machen, müssen endlich ohne Boxhandschuhe „behandelt“ werden. Insgesamt ist der Konzilsgeist, d.h. die Konzilskirche, schuld. Irgendwann ist Schluss. Das behaupte ich sehr besonnen. Ich komme aus einer Soldatenfamilie.
Die Bärin
"Fundamentalismus", was soll das eigendlich sein? Hört sich negativ an und wird auch stets in diesem Kontext verwendet. Wer aber kein stabiles Fundament hat, geht unter!
Erich Foltyn
Politik ist keine Nächstenliebe, sondern ein ständiger Kampf um die Macht um der Macht willen. Und heutzutage besteht sie aus Haß auf das Volk, weil sie einen materiellen Wohlstand erreicht haben und weil man allein auf der Welt sein will.
BruderClaus
Daniel 7 (EÜ):
"... 18 Das Königtum aber werden die Heiligen des Höchsten erhalten und sie werden es behalten für immer und ewig. ...
22 bis der Hochbetagte kam. Da wurde den Heiligen des Höchsten das Gericht übertragen und es kam die Zeit, in der die Heiligen das Königtum erhielten. ..."
Daniel 2 (EÜ):
"... 40 Ein viertes (Reich) endlich wird hart wie Eisen sein;
....
44 Zur Zeit jener Könige …Mehr
Daniel 7 (EÜ):

"... 18 Das Königtum aber werden die Heiligen des Höchsten erhalten und sie werden es behalten für immer und ewig. ...
22 bis der Hochbetagte kam. Da wurde den Heiligen des Höchsten das Gericht übertragen und es kam die Zeit, in der die Heiligen das Königtum erhielten. ..."

Daniel 2 (EÜ):

"... 40 Ein viertes (Reich) endlich wird hart wie Eisen sein;
....
44 Zur Zeit jener Könige wird aber der Gott des Himmels ein Reich errichten, das in Ewigkeit nicht untergeht; dieses Reich wird er keinem anderen Volk überlassen. Es wird alle jene Reiche zermalmen und endgültig vernichten; es selbst aber wird in alle Ewigkeit bestehen.
..."

Haggai 2 (EÜ):

"20 Am vierundzwanzigsten Tag des Monats (des neunten Monats des 2ten Jahres des Darius) erging das Wort des HERRN ein zweites Mal an Haggai: 21 Sag zu Serubbabel, dem Statthalter von Juda: Ich lasse den Himmel und die Erde erbeben. 22 Ich stürze die Throne der Könige und zerschlage die Macht der Königreiche der Völker. Ich stoße die Kriegswagen samt ihren Fahrern um, die Pferde sinken samt ihren Reitern zu Boden, einer vom Schwert des andern getroffen. 23 An jenem Tag - Spruch des HERRN der Heerscharen - nehme ich dich, mein Knecht Serubbabel, Sohn Schealtiëls, - Spruch des HERRN - und mache dich zu meinem Siegelring; denn ich habe dich erwählt - Spruch des HERRN der Heerscharen."
Paul Ajuts
@Klaus Elmar Müller
Um Christus zu lieben muss man die Welt ablehnen.Mehr
@Klaus Elmar Müller

Um Christus zu lieben muss man die Welt ablehnen.
Klaus Elmar Müller
Ernüchternd, dass auch Monsignore Gänswein den christlichen "Fundamentalismus" fürchtet. Den öffentlichen Beifall hat er sich mit dieser Befürchtung gesichert!