Argumente dafür, dass es derselbe Gott istTalmudjuden, Mohammedaner und Häretiker bekennen sich zum selben Gott wie die Katholiken und sind daher nicht mit den Götzendiener des alten Heidentums zu vergleichen. Nur im weiteren Sinn kann man sagen, dass sie nicht denselben Gott haben, nämlich insofern sie eine pervertierte und daher blasphemische Vorstellung vom wahren Gott haben, die von Talmud, Koran und den Häresiarchen vermittelt wird.
Die Talmudjuden und die Mohammedaner leugnen die Dreifaltigkeit und die Menschwerdung Gottes und viele Häretiker die Realpräsenz Christi im Allerheiligsten Altarsakrament. Bischof Williamson schreibt: „Ein Protestant mag an Gott und sogar an die Göttlichkeit des Menschen Jesus Christus glauben, doch wenn er nicht an die Realpräsenz Gottes glaubt – an Körper, Blut, Seele und Gottheit unter den Gestalten von Brot und Wein nach ihrer Wandlung in der Hl. Messe, dann hat dieser Protestant eine völlig andere und zwar mangelhafte Vorstellung von der Liebe Jesu Christi und vom Gott, an welchen er glaubt. Können wir dann sagen, daß ein wahrer Protestant und ein wahrer Katholik an denselben Gott glauben?" (
stmarcelinitiative.com/benediktskumenismusi/)
Hätten die Mohammedaner einen anderen Gott, so wären sie Götzendiener. Die Heiligen bestätigen aber, dass Mohammedaner keine Götzendiener sind, sondern denselben Gott haben.
Der hl. Johannes Damaszenus schreibt im zweiten Teil seines
Werks Quelle des Wissens mit dem Titel Häresien in Epitome: Wie sie begannen und auf welche Ursprünge sie sich berufen über die Mohammedaner: „
Diese waren davor Götzendiener und verehrten den Morgenstern und Aphrodite, die sie in ihrer eigenen Sprache Khabár nannten, was großartig bedeutet. [100] Und so waren sie runter bis zur Zeit Heraclius ziemlich große Götzendiener. Von dieser Zeit bis in die Gegenwart war in ihrer Mitte ein falscher Prophet namens Mohammed. Dieser Mann hatte, nachdem er etwas vom Alten und Neuen Testament und ähnlichem gehört und wie es scheint Gespräche mit einem arianischen Mönch gehabt hatte, seine eigene Häresie ersonnen."
(
antifo.wordpress.com/…/kritik-von-st-j…) Wenn betont wird, dass die späteren Muslime zuvor Götzendiener waren, sind sie es seit der Annahme des Islams offenbar nicht mehr.
Der hl. Papst Gregor VII. schreibt an den Fürsten von Mauretanien: „Daher schulden wir [Christen] und ihr [Muslime] diese Liebe uns gegenseitig mehr als den übrigen Völkern, da wir an einen Gott, wenn auch auf verschiedene Weise, glauben und ihn bekennen, und wir ihn als Schöpfer der Zeiten (Jahrhunderte) und Lenker dieser Welt täglich loben und verehren“ (
www.kath-info.de/monotheismus.html).
Der hl. Petrus Venerabilis schreibt an den hl. Bernhard von Clairvaux: „Der Wahnsinn des Muhammad dagegen, der von den arabischen Ismaeliten seinen Ausgang nahm, hat Perser, Meder, Syrer, Armenier, Äthiopier, Inder, die übrigen Reiche des Orient und selbst Asien, den größten der drei Erdteile, fast ganz befallen; indem er diese Völker teils vom Christentum abbrachte, teils von irgendwelchen alten Götzenglauben zur Irrlehre dieses verruchten Menschen bekehrte, entzog er CHRISTUS den Boden unter den Füßen und bereitete dem Teufel eine Heimstatt. [...] Wie auch die Chronik, die Anastasius
,Bibliothekar der römischen Kirche, aus dem Griechischen ins Lateinische übersetzt hat, klar und deutlich berichtet, lebte Muhammad zur Zeit des Kaisers Herakleios - wenig später als Papst Gregor der Große - also vor fast 550 Jahren. Er war ein Araber von niederer Geburt und zunächst ein Anhänger des alten Götzendienstes, wie es auch andere Araber damals noch waren, er war ungebildet und hatte von den Wissenschaften so gut wie keine Ahnung, war jedoch geschäftstüchtig und sehr gewitzt; so kam er von niederer Geburt und Armut zu Reichtum und Ansehen. [...] Er hatte davon gehört, daß die Propheten GOTTES große Menschen gewesen waren, und nannte sich darum ebenfalls Gottes (Allahs) Prophet; um etwas Gutes vorzutäuschen, versuchte er, sie Stück für Stück vom Götzendienst wegzuführen — doch nicht etwa zum wahren GOTT, sondern zum Trug seiner Häresie, die er schon seit einiger Zeit ausbrütete ... " (
ppio.de/…/Der Islam im Ze…) Mohammed hat also die Menschen vom Götzendienst weggeführt.
Im alten Heidentum ließen sich die bösen Geister ohne Umschweife einfach selbst als Götter anbeten. Da diese plumpen Götzenkulte aber dem Christentum nichts entgegenzusetzen hatten, mussten sich Luzifer und die Dämonen etwas Neues einfallen lassen. Zur Verhinderung der wahren Gottesverehrung erwies es sich nun als wirksamer, anstatt für sich selbst göttliche Anbetung einzufordern, die Anbetung des wahren Gottes zu verfälschen. Ein Mittel um dieses Ziel zu erreichen, sind falsche Offenbarungen, in denen sie sich als wahrer Gott ausgeben. Ziel war es nun nicht mehr, die Anbetung der Menschen auf falsche Götter zu lenken, sondern die Art und Weise der Anbetung des wahren Gottes zu pervertieren. Darum speit der Koran allerlei Blasphemien über den wahren Gott aus. Der Talmud tut dies übrigens in noch schlimmerem Maße (
Jesus und Maria im Talmud).