"..Unser Piuspater predigte gegen dieses Pontifikat ganz klar und offen."
Ist es erlaubt und ehrlich, gegen dieses Pontifikat zu wettern, gleichzeitig der angebliche Inhaber dieses "Pontifikats" als rechtmäßigen Papst zu feiern?
Dann passt das ja wieder einmal gut zusammen, was unlängst hier zitiert wurde:
"...Es ist primär diese Frage der Unfehlbarkeit, die Spaltung unter denen hervorruft, die …Mehr
"..Unser Piuspater predigte gegen dieses Pontifikat ganz klar und offen."
Ist es erlaubt und ehrlich, gegen dieses Pontifikat zu wettern, gleichzeitig der angebliche Inhaber dieses "Pontifikats" als rechtmäßigen Papst zu feiern?
Dann passt das ja wieder einmal gut zusammen, was unlängst hier zitiert wurde:
"...Es ist primär diese Frage der Unfehlbarkeit, die Spaltung unter denen hervorruft, die sich Katholiken-Traditionalisten nennen. Einige Traditionalisten weisen die Irrtümer des Ökumenismus und der Religionsfreiheit des Zweiten Vatikanischen Konzils, das neue protestantische Gedächtnismahl – den Novus Ordo – und die Häresien des neuen Kirchenrechts (von 1983) zurück, bestehen aber dennoch darauf, dass die Urheber dieser Irrtümer weiterhin Christi Stellvertreter hier auf Erden sind. Sie sagen damit praktisch, dass das lebendige Lehramt der Kirche geirrt und die Mehrheit der Katholiken in den Irrtum geführt hat bzw. weiterhin irrt. Ein solcher Schluss ist nichts weiter als eine Leugnung der Unfehlbarkeit der Kirche..
Papst Leo XIII. lehrte in Satis Cognitum: 'Wenn das lebendige Lehramt in irgendeiner Weise irren würde, dann wäre die Folge ein evidenter Widerspruch, denn dann wäre Gott Urheber des Irrtums.'
Auch das Erste Vatikanische Konzil (1870) bestätigt in der Dogmatischen Konstitution Pastor Aeternus die Lehre des Vierten Konzils von Konstantinopel und sagt: 'Und ihre Wahrheit erwies sich im Laufe der Geschichte, denn im Apostolischen Stuhl wurde die katholische Religion immer unversehrt bewahrt und ihre Lehren heilig gehalten.'
Und noch einmal in derselben Dogmatischen Konstitution: 'In der Tat war es diese apostolische Lehre, die alle Väter gehalten haben und die die heiligen rechtgläubigen Kirchenlehrer ehrten und der sie folgten. Denn sie waren sich dessen voll bewusst, dass dieser Sitz Petri immer unversehrt von jeglichem Irrtum bleibt...'
Mögen die, die ihre Gradwanderung weiterführen – mit einem Fuß in der Traditionalistenbewegung und mit dem anderen in der Konzils-Kirche, – der Realität ins Gesicht sehen: es sind heute zwei verschiedene Kirchen, die Katholische Kirche und die Konzils-Kirche. Es gibt die Katholische Kirche, die die Unfehlbarkeit besitzt und die Konzils-Kirche, die sie nicht besitzt.
[Hat er das auch gepredigt, Ihr guter Piuspater? Im übrigen ging es um den Nichtbischof Huonder!]
Wollen wir an diesem Pfingstfest wieder den Heiligen Geist anrufen und Seine Gabe des Verstandes erflehen, dass Er uns führe in diesen Zeiten, die der hl. Paulus in seiner Zweiten Epistel an die Thessalonicher verhergesagt hat: 'Lasst euch in keiner Weise durch irgendjemand täuschen. Zuvor muss der Abfall kommen. Der Mensch der Gesetzlosigkeit muss offenbar werden, er, der Sohn des Verderbens (...). Er setzt sich sogar in den Tempel Gottes und gibt sich für Gott aus.' (2 Thess 2,3f)"
Bischof M. A. P. CMRI
(Hervorhebg. hinzugefügt)